Ach, du Süße

Klasse 👍🏻

Auch nicht schlecht ^^

Danke! Ich kann ja mal ein Video nur über innere Konflikte/innere Antagonisten machen ;)

Das freut mich mega zu lesen. Ganz viel Erfolg für dein Projekt!

Das ist auf jeden Fall interessant!

Auch ne Lösung des Konflikts xD

Ich danke dir!

Viel in der Richtung lesen, Spaziergänge draußen, Pinterest, Gemälde, ... 🤗

Videos über Lost Places schauen

Schön, dass es dir gefallen hat!

Nur weil jemand nicht muskelbepackt ist, ist er ja deswegen nicht weniger furchteinflößend. Denk mal an Hannibal Lecter in "Schweigen der Lämmer" oder Jack in "Shining". Die Bösewichte dort sind körperlich nicht so unendlich einschüchternd, aber durch ihren Charakter, ihre Morallosigkeit, ihre Psyche sind sie es. Ein kleiner Boss geht also klar :)

​@@vomschreibenleben ja voll, jetzt wo ich das mal so angedacht habe bin ich auch voll überzeugt dass ein "nicht Klischee" Mafia Boss einiges interessanter wird. Danke

Gutes Gelingen! Dann kannst du es ja als Regionalkrimi vermarkten, die laufen gerade ganz gut :)

Annika Bühnemann von Vom Schreiben leben Danke, mal schauen wie ich es mache, denke aber das der Protagonist auch viel im Norden wie Hamburg unterwegs ist und dank seines dialekts startschwierigkeiten hat. Mal schauen, was meine Fantasie daraus macht 😁

Kenne ich gar nicht.

Theoretisch ist alles möglich 👍🏻 Man muss nur bedenken, dass der Leser sich über weite Strecken mit der Figur identifiziert (jedenfalls normalerweise) und es riskant ist, eine sehr krasse Negativspirale zu konstruieren, mit der sich der Leser dann nicht mehr identifizieren kann - aber theoretisch geht das natürlich.

Vielleicht stolpert sie zufällig und ohne etwas davon zu wissen über etwas, das dem Antagonisten Schaden könnte. Der Antagonist sieht sie somit als potenzielle Bedrohung für, was auch immer er wirklich vor hat und versucht mit aller Macht sie möglichst schnell aus dem Weg zu räumen. Er hat dann nicht direkt etwas gegen die Protagonisten sondern jemand anderen in dieser Welt, in die Anna kommt.

Das wird meistens so gelöst, dass du verschiedene Perspektiven integrierst: Ein Kapitel aus der Sicht der Protagonistin, ein anderes aus der Sicht der Freundin. Allerdings setzt das voraus, dass die Freundin "wichtig genug" ist (als Figur), um als zweite Protagonistin zu agieren. Ansonsten werden Ansichten anderer Figuren am besten in dem gezeigt, was sie sagen und tun. Ein Beispiel: *** Ich konnte mich nicht wehren: Mein ganzer Körper grinste, als ich die Nachricht von Mike las. Wie schaffte er das nur immer? Es reichte der bloße Hinweis, dass er gerade online war, um mein Herz schneller schlagen zu lassen. Lizzy sah mich prüfend an. "Bitte nicht schon wieder dieser Mike." "Doch", entgegnete ich und tippte sogleich eine Antwort. Sie stöhnte auf und stupste mich am Arm. "Ernsthaft, der ist nicht gerade das, was man sich unter einem Schwiegermutterliebling vorstellt." *** Durch die unterschiedlichen Reaktionen auf den gleichen Auslöser (hier: die Nachricht von Mike) kann der Leser bemerken, wie die Figur jeweils dazu steht.

Vielen Dank für die zügige Antwort! Ich versuche das mal umzusetzen :)

Vielleicht kannst du mit ihm ja das schreiben, was er mag und du schreibst für dich zusätzlich das, was du machen willst?

Zählt das - wofür?

Guter Hinweis 👍🏻 Wobei ich persönlich ja gerne weiß, welche Motivation der Anta hat 🙈 Ist subjektives Empfinden.

@@vomschreibenleben Wie gesagt: als regelmäßiger Antagonist empfiehlt sich der nur, wenn man einen fremdartigen oder vollkommen wahnsinnigen Geist haben möchte, der dem Protagonisten vor ernsthafte Schwierigkeiten stellen soll. Auf regelmäßiger Basis taugt der nichts. ...hingegen als erfrischende Abwechslung neben anderen Antagonisten mit mehr Details hat er durchaus seine Meriten.

Durch andere Arten von Konflikten und durch andere „Gegner“. Wenn ich nochmal mein Lieblingsbeispiel Harry Potter nehmen darf: Voldemort tritt in Band 1 kaum in Erscheinung. Die „Antagonisten“ (Gegenkräfte, Im-Weg-Steher) sind da die Dursleys, Malfoy, Snape, Filch, Peeves, etc. Jedes Kapitel hat ein Ziel und jemanden, der im Weg steht. Über allem steht der Haupthandlungsstrang. Aber ich kann da gern nochmal was Detaillierteres zu machen.

Danke Annika, ich habe deine Anregung bereits eingebaut.😎👍

Kann man machen. Achte nur darauf, dass der Leser nicht über diese Entwicklung zu frustriert wird. je nach dem, wie stark er sich emotional zuvor mit dem Prota verbindet, könnte das in einer Enttäuschung münden - muss es aber nicht.

Ja so was will ich irgendwie auch hinbringen. Aber ja, es könnte den Leser evtl. frustrieren. Dachte so irgendwie, dass der Pro ja eigentlich gutes tun will und aus seiner Sicht wirkt es auch gut. Irgendwie so...

Ich denke, du solltest dir erstmal einige Jahre Lebenserfahrung ansammeln und dir dann Gedanken zu den Charakteristischen eigenschaften deiner "Hauptfiguren" überlegen.

Theoretisch ja.

Die finde ich auch immer gut. Je skrupelloser, desto besser.

Der Gargamel den du dir vielleicht schon angesehen hast den ich dir geschickt habe gell der ist ober böse .

Psychopathie - Das Böse im Menschen Ich habe eine Meinung - das Gute u Böse im Menschen betreffend - die die Mehrzahl der Menschen offenbar als sehr provokant empfindet, obwohl sie nahezu völlig wissenschaftlich untermauert ist. Ich sehe die Menschheit positiver UND negativer als die meisten anderen. Ich bin überzeugt, dass die meisten Menschen im Kern gut sind, u auch gut handeln würden, wenn sie in einer besseren Welt leben würden. Und dann gibt es da eine Minderheit von Menschen, die wirklich von Grund auf abgrundtief böse ist. Psychopathen. Das Wort kennt fast jeder aber kaum jemand scheint sich auch nur halbwegs damit auszukennen. Ich bin überzeugt, dass all das Böse in der Welt fast ausschließlich von diesen Psychopathen ausgeht. Sie haben ihre große Macht deshalb, weil sich die meisten Normalmenschen nicht vorstellen können u wollen, dass soetwas Böses existiert - u wenn doch dann halten sie es für eine absolute Ausnahme. Entsprechend naiv gehen diese Menschen durch die Welt. Sie können sich nicht vorstellen, dass es Menschen gibt, die nicht die geringste Spur von Gewissen oder Mitgefühl haben. Uns wird ohne Unterlass eingeprügelt, dass alle Menschen gleich sind u jeder einen guten Kern hat. Daraus ergibt sich ein fataler Fehlschluss, der die Menschheit als Ganzes in den Dreck zieht: Wer annimmt, dass jeder Mensch einen guten Kern hat u sich dann ansieht, was für unfassbare grauenhafte Verbrechen in der Welt geschehen, muss zwangsweise annehmen, dass all diese Taten von ganz normalen, im Grunde guten Menschen begangen werden. Und daraus ergibt sich wiederum die Annahme, dass jeder Mensch fähig wäre, in einer perfekten Welt gut zu sein, aber ebenso leicht fähig, Böses zu tun. Der gegenwärtige Durchschnittsbürger glaubt, dass Menschen wilde Bestien sind, die übereinander herfallen, sobald sie nicht länger von Mächten unterdrückt werden, die größer u stärker sind als sie selbst. Jeder Mensch will nur Macht über andere u Reichtum ohne Rücksicht auf das Wohlergehen anderer - so scheint es in unzähligen Diskussionen durch, die ich bereits geführt habe. Und wenn ich dann sage: "Nein, Menschen sind nicht so. Ich bin nicht so, u du auch nicht. Wie viele Menschen kennst du, die so sind? Wenn du ganz ehrlich bist. Allzu viele werden es nicht sein.", dann können meine Gesprächspartner nicht anders als mir zu zu stimmen. Wir sollten uns selbst viel positiver sehen. Und wir sollten wissen, dass nicht alle so sind wie wir. Die meisten haben keine Vorstellung, was da draußen alles lauert. Wenn man jemandem erzählt, dass man die Menschen für gut hält, heißt es: "Schau dir an, wie schlecht die Welt ist..." Und wenn man anfängt, von Psychopathen zu reden, bekommt man zu hören: "Also ich glaube noch an das Gute im Menschen..." Die meisten kommen gar nicht auf die Idee, dass manche Menschen gut u andere böse sind - einfach aufgrund eines Hirnschadens. Es scheint ihnen unvorstellbar. JEDER Mensch sollte sich mit diesem Thema auskennen. Ich hatte schon mit vielen Psychologen zu tun. Und ich war ENTSETZT! Die haben alle keine Ahnung. Die erzählen mir dann, dass sie an das Gute in jedem Menschen glauben. Bei einem Menschen, dessen Fachgebiet psychische Störungen sind, hat dieser „Glaube“ in meinen Augen, eher etwas mit nicht gemachten Hausaufgaben zu tun. Und wenn man den Begriff googelt findet man alle Infos die nötig sind. Es ist nicht so, dass es irgendeine Art von geheimem Wissen wäre, das vor den Menschen versteckt wird. Diese Desinformiertheit spiegelt sich leider in den Bösewichten der meisten Geschichten unserer Gegenwart wieder. Heutzutage muss alles grau verwaschen sein. Jeder Schurke braucht etwas was ihn sympathisch u sein Handeln menschlich erscheinen lässt. Und diese Mode befeuert dieses fatal falsche Bild von der menschlichen Natur. Einer meiner Lieblings-Bösewichte überhaupt ist Mrs. Coulter aus der Goldener-Kompass-Reihe. Ich habe kaum je eine Figur gesehen, die so vollkommen eiskalt, berechnend u grausam ist, wie sie - bis sie dann plötzlich doch so etwas wie ein menschliches Herz aus dem Hut zaubert. Ich glaube, ich spoilere nicht zu arg, wenn ich verrate, dass dieser eiskalte Teufel im Laufe der Reihe dann doch irgendwann einen Blick auf seine „menschliche Seite“ erhaschen lässt. Kurz: Sie handelt inkonsequent. Der Autor hat, ohne es zu wissen, eine psychopathische Figur geschrieben. Da er aber nicht wusste, dass so etwas überhaupt existiert, hat er dies verständlicherweise nicht konsequent durchgezogen. Es kann schließlich niemanden geben, der wirklich so eiskalt ist, oder? Cartman aus Southpark ist ein gutes Beispiel für einen Psychopathen. Ironischerweise ist er einer der realistischsten Bösewichte, die sich die Menschheit je ausgedacht hat. Mittlerweile stört mich bei Geschichten kaum etwas so sehr wie inkonsequent psychopathische Figuren. Seit ich akzeptiert habe, dass es diese Störung gibt, ist ein eiskalter böser böser böser Antagonist, der aber irgendwo in seiner Brust doch ein verkümmertes trauriges Herz versteckt, der höchste unerträgliche Gipfel des Kitsches. Das heißt nicht, dass es keine Bösewichte gibt, die etwas Gutes in sich haben, aber die verhalten sich anders als ein Psychopath. Ein Positiv-Beispiel ist für mich die Fünf-Tore-Reihe von Anthony Horowitz. Darin gibt es ein uraltes, übernatürliches Böse, das die meiste Zeit über Menschen für seine Zwecke einspannt u sich selbst im Hintergrund hält. Und diese menschlichen Bösewichte sind so grausam, kalt u verkommen - so vollkommen jenseits dessen was ein normaler Mensch nachvollziehen kann, dass die teuflischen Mächte, denen sie dienen fast überflüssig erscheinen. Und keine Sekunde fühlt es sich unauthentisch an.

Hab ich das so gesagt? Umbridge ist eine antagonistische Kraft, aber nicht "die Antagonistin", wenn man die ganze Serie betrachtet, daher läuft sie unter "Handlanger" im Sinne von "Feind". Aber stimmt, wenn man es so definiert, dass Handlanger dem Antagonisten immer zuarbeiten müssen, ist Dolores das natürlich nicht.

Das ist Ansichtssache! Aus Sicht deines Protagonisten - der sich selbst vermutlich für gut hält?! - ist Gott wahrscheinlich ein ungerechter Folterknecht. Nur weil die Menschheit den Antagonisten gesellschaftlich für "gut" hält, heißt das nicht, dass dein Protagonist das auch so sieht. Es geht immer um die Beziehung zwischen den Figuren und nur zwischen den Zeilen (in deiner "Botschaft") um den gesellschaftlichen Kontext oder sogar um Gesellschaftskritik.

@@vomschreibenleben Okay :)