Aule und Melkor wollen jemanden rumkommandieren, endlich auch mal der Boss sein! Melkor kommt über dieses infantile Bestimmter sein wollen nie drüber hinweg. Aule merkt immerhin, wie doof Spielzeug ohne Eigenleben ist. Seine Frau Yavanna braucht hölzerne Robin Woods, um die Schergen mit Axt und Hammer auf Distanz zu halten. Wie die Ehe wohl von innen aussieht? Ich freue mich drauf!

Same, ich hab auch immer drauf gehofft 🤞 Freue mich riesig 🤩🎉

Ich mag mich irren, aber so viel ich weiß, war J.R.R. Tolkien da nicht so ganz eindeutig und es existieren verschiedene Versionen dazu. In späten Konzepten hatte er wohl vor, Arda von Anfang an als rund zu beschreiben. Christopher Tolkien hat sich im Silmarillion aber an Vorlagen orientiert, die bis zum Untergang Númenors eine flache Erde nahelegen.

@@gestoertebedeutung6559 Ah, okay. Danke für die Antwort! Hab noch einen schönen Abend 😊

​@@gestoertebedeutung6559 das hatte er eine Zeit lang vor, hat es aber nie so richtig mit den Geschichten vereint bekommen (Erschaffung von Sonne & Mond, Untergang Númenors, der gerade Weg etc.) und scheint es auch wieder verworfen zu haben, z. B. tauchen in den "Last Writings" (Peoples of Middle-earth, S. 381-2) wieder Referenzen auf "the Change of the World" mit Númenors Untergang und Valinors "removal from the Circles of the World" auf.

DER Intrigen-Briefroman des 18.Jh. aus dem vorrevolutionären Frankreich: Die Marquise de Merteuil will sich an ihrem Ex-Liebhaber, der sie verlassen hat, rächen, indem seine künftige Braut (Cecile de Volanges, 15 Jahre alt, aus der Klostererziehung kommend) entjungfert wird. Damit er eben in der Hochzeitsnacht dann feststellt, dass er nicht "der Erste" ist und somit zum Gespött von Paris wird. Die Marquise ruft für diesen Plan ihren früheren Liebhaber, den Vicomte de Valmont zu sich, um ihn darum zu bitten, dass er das für sie verrichtet. Der lehnt aber ab, weil es zu leicht ist (jedem anderen würde das auch gelingen teilt er mit) und er zudem an seinen Ruf zu denken hat. Valmont erwähnt dabei, dass er zudem gerade eine andere Eroberung im Auge hat: die der tugendhaften und verheirateten Madame de Tourvel. Die Marquise schlägt dem Valmont daher einen Deal vor: wenn er schriftlich belegt, dass er bei der Madame de Tourvel Erfolg gehabt hat, dann darf er wieder eine Nacht mit der Marquise verbringen. Inzwischen verfolgt die Marquise den Plan der Entjungferung der Cecile weiter: sie versucht den Musiklehrer der Cecile de Volanges (ein armer Adliger, Chevalier de Danceny, 17 Jahre alt), auf sie anzusetzen, aber ohne Erfolg. Der Chevalier verliebt sich aber dennoch ganz innig in die Cecile. Erfolg hat hingegen nach wortreicher Bedrängnis und Betörung der Valmont bei der tugendhaften Madame de Tourvel (die z.Zt. auch allein ist, weil ihr Ehemann in der Provinz sich aufhält, um den Vorsitz bei einem ewigen Gerichtsverfahren zu führen) und er schafft es auch, sich von ihr schriftlich niederschreiben zu lassen, wie sehr die Leidenschaft für den Valmont sie ergriffen hat. Doch die Marquise akzeptiert diesen schriftlichen Beweis dann doch nicht, weil sie argwöhnt, dass der Valmont sich in diese Madame de Tourvel verliebt hat. Der Valmont weist das (in Gedanken an seinen Ruf und seiner Begierde Eroberungen in der Anzahl stets zu steigern) von sich. Daraufhin ergänzt die Marquise den Deal um die Vorgabe, dass der Valmont die Madame de Tourvel verlassen soll, also mit ihr gefühlsmäßig brechen soll, um seinem Ruf gerecht zu werden. Sie lässt bei Valmont das Gefühl aufkommen, sich zwischen ihr und der Madame de Tourvel entscheiden zu müssen und dass eine Nacht mit der Marquise seinen Ruhm als Verführer steigern könnte. Zuvor hatte Valmont sogar das von der Marquise gewünschte Ergebnis doch noch geliefert: bei einem Besuch bei seiner Tante, wo auch die Cecile de Volanges zugegen war, entjungferte er sie. Valmont trifft sich nach der Unterredung mit der Marquise mit der Madame de Tourvel und bricht mit ihr (unter Missachtung seiner wirklichen Gefühle für sie). Die Madame de Tourvel stürzt daraufhin in großen Kummer und große Verletzung, was noch dramatisches zur Folge haben wird. Dann erscheint Valmont wieder bei der Marquise de Merteuil, die inzwischen auch eine Affäre mit den Chevalier de Danceny hat, um ihr von dem vollzogenen Bruch mit der Madame de Tourvel zu berichten. Aber die Marquise verweigert dem Valmont die Nacht mit ihm zu verbringen. Sie erklärt ihm, dass sie ihn mit der Wette auf die Probe stellen und auch besiegen wollte, was seine Gefühlswelt betrifft. Sie teilt ihm mit, dass sie bestätigt bekommen hat, was sie seit langem vermutete: dass bei ihm, Valmont, Eitelkeit und jede Art von Glück unvereinbar sind. Sie teilt ihm weiterhin mit, dass er der Furcht einem Ruf nicht mehr gerecht und zum Gespött werden zu können, mehr Bedeutung einräumt, als den eigenen innigsten Gefühlen zu Madame de Tourvel. Die Marquise wirft ihm dann den harten Bruch mit der Madame de Tourvel vor. Sie erklärt ihm weiterhin, dass sie als Witwe keinem Wunsch eines Mannes, auch nicht dem von Valmont, Beachtung schenken müsse. Auch der dann lautstarken Forderung von Valmont, dass sie ihre Affäre mit Danceny beenden soll, erteilt sie eine Absage. Eine quasi Kriegserklärung an den Valmont. Valmont teilt dann der Marquise mit, dass er das von der Marquise erwartete nächste Treffen mit Danceny vereitelt hat, indem er nun Danceny und Cecile zusammengebracht hat, für eine gemeinsame Nacht. Die Marquise de Merteuil unterrichtet daraufhin den Chevalier de Danceny über die Tatsache, dass die Cecile in den Armen des Valmont ihre Unschuld verloren hat. Der Chevalier fordert daraufhin Valmont zum Duell und verletzt ihn dabei tödlich. In seinen letzten Lebenszügen unterrichtet der Valmont den Chevalier darüber, zu was für Intrigen die Marquise fähig ist und dass er sich in Acht nehmen soll vor ihr. Valmont händigt als Beleg dafür dem Chevalier die Briefe aus, die die Marquise dem Valmont geschrieben hat, er stellt es dem Chevalier frei, diese in Umlauf zu bringen. Kurz vor seinem Ableben bekundet Valmont , dass die Liebe zwischen Madame de Tourvel und ihm, das einzige wirkliche Glück in seinem Leben war. Valmont bittet den Chevalier noch darum, dass dieser die Madame de Tourvel aufsucht und ihr Valmonts Bekundung mitteilt. Der Chevalier geht zur Madame de Tourvel, welche im Sterben liegt, und richtet ihr die Liebesbekundung von Valmont aus. Die Marquise erfährt, dass deren Intrigen nun in der Gesellschaft bekannt geworden sind, und erleidet in ihren Gemächern einen Zusammenbruch des Gemütes aus Wut und Trauer. Als sie dann die Oper besucht und in der Loge erscheint, wird sie von der dortigen Publikumsgesellschaft ausgebuht, so dass sie sich in ihre Gemächer wieder zurückzieht.

Hinweis: ich habe mich bei der Beschreibung von der Filmfassung von Stephen Frears von 1988 leiten lassen.

Falsches Buch. 😅😂

​@@nidhoggrderdrache1413 is'n crossover 😄😄😄

@@hmrueggi6420 Ja, definitiv. 😅Cool, dass fällt mir grade erst auf. Eigentlich war es offensichtlich, bei den Begriffen. Danke. 🙏

Morgoth dohaeris.

@@M0riarty7 😄😁🤭