Meine Familie kam 1954 aus der DDR und wir hatten nichts.Wir begannen mit ein paar alten Schränken und Betten und richteten uns langsam ein. Ehe wir uns einen Fernseher leisten konnten vergingen Jahre.Wir hatten noch nicht einmal das Geld für eine Tageszeitung oder Bücher. Mein Vater brachte einmal ein Buch aus seiner Werksbücherei mit; das habe ich geradezu verschlungen - da ging es um Erdöl in Südamerika. Als wir dann einen Schwarzweiß-Fernseher hatten begannen auch gerade die Sendungen des deutschen Fernsehens aus aller Welt . Ich sah mir viele Filme an. Wir konnten uns damals keinen Urlaub leisten denn der Kauf von Einrichtungsgegenständen war wichtiger. So waren die Sendungen von deutschen Auslandsreportern über fremde Länder ein Ersatz für den echten Urlaub im Ausland. Mein Film über das Jahr 1954 spiegelt die Armut meiner Familie in der damaligen DDR. kzfaq.info/get/bejne/pqxkZLuJzMmxg5s.html

Ich finde diese Dokumentation (hab natürlich alle vier Teile gesehen) sehr gelungen. Zeigt sie uns doch die Anfänge über die Auslandsberichterstattung des damaligen NWDR, dem Vorreiter der ARD. Ich bin Jahrgang `67 und meine ersten Sendungen zu diesem Thema, habe ich erst in der zweiten Hälfte der 80ziger Jahre bewußt gesehen und zur Kenntniss genommen. Um so schöner ist diese Doku, stellt sie doch eine Zeitreise für mich (und auch für andere "jüngere Interessierte") dar, die ich so nicht sehen hätte können. Danke für`s hochladen. Klick`s: 518 Datum: 30.11.2013

Schöne Erinnerungen. Auch an H.W.Berg, den Plagiator. Der schrieb gute Bücher!

Na ja die warheit hat viele gesichte