Covid Zeit 😂😂😂

"dadurch haben wir nicht nur eine Mieter- sondern auch eine Eigentümerversammlung und eine Sperrminorität und dadurch mehr Einfluss und eine deutlich engere Bindung an diesen Ort" wäre in dem Fall nicht eine Genossenschaft sinnvoller? Ich kenne mich mit dem Österreichischen Genossenschaftssystem nicht aus, aber bei Wohnungsgenossenschaften in Deutschland entscheiden ja auch nur die Mieter als Genossen über die Ausrichtung der Genossenschaft.

Hatte mal überlegt dort hin zu ziehen, allerdings nur bis ich draufgekommen bin das nur Miete, nicht Eigentum.

@@derorje2035 Ja, grundsätzlich hier auch, aber die gesellschaftsrechtliche Struktur von Alterlaa dürfte ziemlich einzigartig sein, so wie der ganze Wohnpark an sich 🙂 Keine Ahnung, warum das damals so gemacht wurde.

absolut. leider kann man das vom schöpfwerk nicht behaupten

Ich hasse Auswärtsspiele in Alterlaa, die sind so eine Zumutung. Extrem niedrige Decke, Bedingungen wie in einer Sauna, es ist immer schlimm

Das typische Ghetto Wiens... Willkommen in der neuen Version namens "Seestadt"^^ Bei dieser Drecks modernen Bauart & Architektur kommt mir unendlich das kotzen hoch!!! 🤮 -> *Back to the Roots* wie z.B. Schloss Belvedere (generell jedes Palais) , Zinshäuser, oder die schönen alten Holzhäuser in den Gossen Wiens wo noch die Krätze auf jeden Besucher gewartet hat!

😅 Aach gibt schlimmere Spiellokale in Wien 🏓

Ich habe lange im Tischtennisverein gespielt. Um 2002-2004 herum. War ne super Zeit

Ecobrutalism.

Stimme dem so zu. Mann kann dem Bau sogar einige schöne Blicke finden.

Ich mag Betonplatte eigentlich ganz gerne, dass das meistens Problemviertel sind liegt ja in der Regel am Ausländeranteil

@@artificialfreedom es liegt eher daran, dass die gebäude oft lange nicht gepflegt werden. Und dann sieht blanker beton einfach gruselig aus. Wird dann so schwarz verwaschen mit der zeit

Einzig sinnvolle an diesen Ort (in der Nähe dieser Gegend) war *MUTTERTAG* ... ansonsten ein Schandfleck der Stadt...

Wie viele englische Wörter willst du eigentlich noch in einen Kommentar einfügen.

stell dir vor man schreibt jemanden vor wie er zu reden oder zum schreiben hat@@kensukefan47

​@@kensukefan47"Wow, ich bin absolutely overwhelmed by, wie smart Harry Glück war. Hab kein knowledge at all von Architektur, aber believe es ist totally mindblowing, was er da auf die Legs gestellt hat, crazy! Thanks für das nice Video!"

Ich schätze es könnten so viele sein

Wenn ich nun das Thema Starte, wie Indoktriniert,der Mensch, im Raum, stehen kann ,dann stehen hier sehr viele Menschen, nicht mehr gut da.👈🏼😉👍 Das Thema Bestätigungsfehler, dass kann man hier wohl auch, zu einem Riesen Thema machen, wenn man es möchte.👈🏼😉👍

Das erste was ich gedacht hab war das das so ärgeres proleten viertel ist aber hätte ich mir eh denken können das es gut ist. Rennbahnweg und karl seitz hof waren/sind viel schlimmer.

Bist du eigentlich auch in der Lage auch nur einen Satz ohne sinnfreie Anglizismen zu schreiben? Sprich mal ordentlich Deutsch bitte.

Ästhetik ist wichtig. Du verwirfst ganz beiläufig alle Erkenntnisse der Umweltpsychologie. Graue Klötze haben noch andere Probleme als bloß hässlich zu sein, es sind restriktive Räume, deren Raumform überhaupt nicht mit der Natur des sozialen Wesen Mensch harmoniert. Industrielles Wohnen funktioniert nicht und erzeugt nur Elend - Wie die von dir zurecht kritisierten Suburbs. Große Visionen davon, wie andere Menschen wohnen sollen, sind inhärent fragwürdig. Der erste Schritt zu besseren Städten ist weniger Autos, dann mehr Nachbarschaft und lokale Beteiligung. Die Menschen wissen nämlich selber sehr gut, was sie brauchen.

Warum immer nur Einfamilienhausmeere oder Hochhaustürme? Als gäbe es dazwischen nichts. Außerhalb der Stadtzentren freistehende Ein- bis Dreifamilienhäuser, in Richtung Stadtmitte zunehmend in geschlossenener Bauweise mit 6 bis 10 Wohneinheiten und Gewerbefläche im Erdgeschoss. Meines Erachtens auch 150 Jahre später immernoch die nachhaltigste, schönste, flexibelste und zeitloseste Art Städte zu bauen.

ohne Industrie kein modernes Leben. Die Gesetze der Wirtschaft sind nicht außer Kraft zu setzen. Die moderne Architekur ist dominiert von der Standartisierung. Das Fenster von Firma A aus F ist kompatibel mit den Steinen von Firma G aus J. Dies ermöglicht ökonomische Skalen effekte, sodass Bauen für jeden und jede erschwinglich wird. Jeder hat ein Bad und eine Küche. Die Wohnungen sind günstig belichtet. Alles dank Standartisierung, auch wenn es sche.. aussieht@@goliathsteinbeisser3547

Und viel Grünfläche macht auch was aus. Finde ich fühlt man sich direkt wohler

als ob andere, modernere Wohnhäuser schöner wären. gerade derzeitige Architekten bauen zu gerne mit Beton. Die können sich kaum entscheiden welchen Grauton sie wo benutzen.

Bin gestern dort spazieren gegangen. Die Gegend ist unglaublich schön, momentan blüt alles und es ist so viel grün. Ein riesiger Park ist auch direkt daneben

Ich finde, kleine Akzente machen schon viel aus für das Stadtbild. Man muss nicht gleich bauten aus dem Boden stampfen wie damals, als jedes Gebäude in großen Städten mit einem Palast verwechselt werden konnte. Was die Fassade anging. Einfach n paar mehr Farben, Muster und vllt auch einige Verzierungen, die der Stadt eben einen gewissen Charme geben. Ein Alleinstellungsmerkmal. Is doch schade, wenn jede Stadt, selbst in verschiedenen Ländern gleich aussieht. Mit denselben commie blocks und glashäusern im reicheren Viertel. Farben kosten ja überhaupt nicht viel, wenn man auch auf Verzierungen verzichtet. Warum muss der graue Betonblock komplett grau und leblos sein.

Ehrlich gesagt finde ich das garnicht so hässlich und ich liebe Altbau so um 1900 rum. Wenn man hässliche Hochhäuser sehen will ohne wirklich Wert für die Bewohner muss sich mal Gropius Stadt in Berlin oder die Schlange in Berlin anschauen.

Dich wundert es aber du fandest es ja selber lange sehr hässlich. Viele Leute reflektieren aber nie.

Dann schau dir mal Scampia in Neapel oder die Banlieue Nord in Marseille an

Bloß dass es sich nicht um einen Sozialbau handelt sondern ziemlich teure Genossenschaftswohnungen, für die du Eigenkapital einbringen musst.

welche Kanäle würdest du denn noch beispielsweise weiterempfehlen? Würde mich interessieren, dieses Video fand ich (als Wiener) sehr interessant. Also was geht in diese Richtung? (Kann aber auch ganz was anderes sein)

@@rudicxcs9457 ultralativ

@@rudicxcs9457 war's schon. Der Rest ist metashit, also ähnlich bis gleich irgendwelchen Anderen

Ultralativ ist wirklich empfehlenswert (auch wenn er nichts mit Wien zu tun hat)

@@vince_euroultralativ hat aber leider aufgehört

Wie kann man ein Fan von der komplett versageten Idee des Funktionalen Wohenen seins ? Es ist ein Hirngespinst der Nachkriegszeit und sollte als Kapitel in den Geschichtsbüchern bleiben und nicht noch mehr Unheil anrichten.

leider klappt diese stadtplanung zum größten teil nicht, schau dir doch mal corbusier / Unité d’Habitation in paris an, da willst du nicht leben, geschweige denn durchlaufen. SO Projekte enden immer in Ghettos.

Wobei le corbusier wohl eher welt- und menschenfremd war mit seinen utopien

Viele würden sofort einziehen, aber niemand (na gut, fast niemand) von uns will hier freiwillig wieder weg :-) Deswegen ist die Warteliste so ewig lang! Grüße aus Alterlaa!

Ja musste auch an das Olympische Dorf in München bzw. an die Presse-Stadt denken. Der Grundgedanke der „Stadt in Stadt“ ist auch im Collini-Center in Mannheim vertreten worden. Auch Mega interessant.

Finde das Deutsche Großstädte und allgemein Deutschland sich echt mal was von Wien/Österreich abgucken sollten.

@@gbyvscc Danke für das Kompliment, aber wir könnten ich einigen Sachen auch noch so einiges dazulernen. Trotzdem danke 🤜🤛

Nur um das Zitat von Le Corbusier mal richtig einzuordnen: Er war keineswegs gegen Schönheit! Seine Bauten haben einen starken ästhetischen Fokus und Anspruch. Was er sagen will ist: Lasst den Kitsch weg, den Prunk, die Verzierungen. Sein Dogma ist mit dem zu gestalten, was die Funktion hergibt (also z.B. Wände, Fenster, Treppen, Vorsprünge, Dächer, Balkone...). Der Fokus verschiebt sich nur vom Schmuck auf z.B. Materialität oder Proportion. Leider wird heutzutage zu Hauf tatsächlich nur noch rein funktional gebaut ohne den ästhetischen Anspruch - das Ergebnis prägt unsere gewärtigen (Vor-)Städte.

Also wenn ich mir die modernen Wohntürme anschaue, sind die deutlich hässlicher und weniger funktional als Alterlaa. Meist nur möglichst billig gebaut und auf möglichst viel Profit ausgerichet.

@@markuskitzinger6374 immerhin scheint es dort wo du lebst moderne Wohntürme zu geben. In vielen Städten wird ja leider dagegen heute kaum noch gebaut und wenn dann nicht über 4 Etagen und pro Wohnung gibt es dann ca 400 Bewerber, ist auch nicht ideal ^^

​@@foxonariot Sehr viele Menschen simplifizieren Le Corbusier. Sie denken fast, es wäre ihm nur darum gegangen, wie man Plattenbauten am Besten an den Mann bringen könnte. Wie du richtig sagst, war er nicht per se gegen Ästhetik. Und Le Corbusier hatte sogar gute Argumente gegen die alten Prunkbauten. Jene Prunkbauten haben tatsächlich den großen Nachteil, dass sie nach Aussen hin schön wirken... aber nach innen hin Menschen oft einsperren, und weniger ''frei'' fühlen lassen. Denn man ist dann tatsächlich in einem Betonbau mit üblicherweise kleinen Fenstern nur (eben weil aussen Platz für Prunk gemacht werden muss). Le Corbusier hat damals als Pionier schon erkannt gehabt, dass Licht einen großen Einfluß auf die Psyche des Menschen hat. Das Kerker gerade wegen einem kleinem Fenster mit Gittern als ''Kerker'' empfunden werden. Entsprechend wollte er Wohnungen lichtdurchflutet machen... üblicherweise mit großen Fenstern - die nicht nur Licht reinlassen , sondern den Menschen in seiner eigenen Wohnung freier ''geräumiger'' fühlen lassen, indem das Innen zu Aussen etwas aufgelöst wird (also es sich wie ne Verbindung zum Aussen auch anfühlt - und nicht dieses ''eingesperrt sein in der eigenen Wohnung'' ) ... Er war also einer der ersten, wenn nich überhaupt der Erste , der sich mit Wohnungspsychologie befasst hat. Das erweiterte er zusätzlich noch so weit, indem er viele Wohnbereiche möglichst organisch gestalten wollte. Er ging davon aus, dass der Mensch auch Natur ist, und nach seiner Natur eigentlich keine ''rechten Winkel'' , und Ecken etc mag ... entsprechend sollten sich Wohnbereiche organischer anfühlen durch Rundungen. Zumindest so lange es Funktion nicht entgegenspricht (daher kommen natürlich rechte Winkel vor in seinen Wohnungen... natürlich sind seine Wohnungen nicht Hobbit-Hausungen (obwohl er es durchaus ausreizt so nah wie möglich denen zu kommen). Im großen Stil gedacht - wenns um ganze Bezirke oder ''Städte der Zukunft'' geht, werden die organischen Formen natürlich wieder monumental bei ihm - und es wirkt umso strukturierter je weiter man da ''rauszoomt'' in seinen Vorstellungen übers ''ideale Wohnen'' ... Individualisiert aber, geht er von sehr psychologischen Gesichtspunkten des Wohnens aus... was Lebensqualität durch Licht, Geräumigkeit, Fenstergröße, Rundungen, etc angeht (da stellt er sichs so vor dass es möglichst keine ''Strenge'' aufweisen sollte die ''drückend'' sein könnt). Mir kommt vor, sehr viele sehen Le Corbusier nicht so. Ich habe mich eisnt mal mit ihm ''tiefer'' beschäftigt. Es mag sein, dass er nicht per se die ''perfekten'' architektonischen Rezepte für Wohnen gefunden hatte. Aber seine Ansätze waren durchaus richtig schon. Und man darf nie vergessen: dass er ein Pionier war, und eben einer der ersten der sich über diese Dinge wirklich Gedanken gemacht hat. Einem Pionier-Seefahrer vorzuwerfen, dass er mal hier und da falsch abgebogen ist, finde ich unfair. Jeder der in irgendeiner Sache der Erste ist, macht nun mal Fehler. Wichtig ist: dass er nicht nur die ersten Schritte unternommen hat ... sondern folgenden Architekten auch überzeugend aufgezeigt hat wie wichtig es ist, sich über Lebensqualität über Wohnungsarchitektur wirklich Gedanken zu machen. Und nicht nur Wohnhäuser irgendwie zu bauen ''Hauptsache man kann darin wohnen''. In dem Sinne sehe ich Le Corbusier sogar eher als Gegenbewegung zu den Plattenbau-Architekturen. Man darf halt auch nicht vergessen, dass er ein Kind seiner Zeit ist. Das heisst: zu jener Zeit gabs natürlich eine Vorstellung darüber: wie ''jeder Mensch leben möchte'' ... und wenn jeder Mensch ''dasselbe will'' kann man das natürlich auch skalieren zu einer ''großen monoton wirkenden Stadt in der jeder glücklich ist''. Die 50er und 60er sind halt auch geprägt von solchen Utopien. Die Menschen hatten noch Visionen. Und natürlich treffen Utopien und Visionen nicht immer ins Schwarze. Aber dieses ''träumen in großem Maßstab'' haben wir Menschen definitiv in den letzten 60 Jahren verlernt. Und auch wenn man nicht nur in Utopien und Visionen denken sollte... so als Würze wär das schon wieder wichtig, finde ich.

@@aequivalent9761 Das ist das elaborierteste, was ich seit langem in einem YT-Kommentar Gelsen habe, danke! Gerade deine Abschlussgedanken teile ich in Gänze - ich vermisse die visionäre Architektur der 50-70er Jahre... leider wird heute fast ausschliesslich ohne Mut und Utopie gebaut.

xd

Junge dein Profilbild verfolgt mich einfach😂 Dieses eine giveaway vor Jahren und man sieht es immer noch oft genug