Vielen Dank 👍

Danke. Ich werde noch weitere Akkus und Zellen, auch anderer Marken testen! Am besten Kanal kostenlos abonnieren, wenn noch nicht geschehen www.tueftler-und-heimwerker.de/product/youtube-kanal-abonnieren/

Danke. Also ich würde bei 35mm² 100A Sicherung nehmen. Vorausgesetzt normale Kabellänge 1 bis 2 m und normale Umgebungstemperaturen bzw. Keller. Kommt halt immer ein wenig auf die Gegebenheiten Temperaturen, Dauerströme usw. an, ich versuche das bei mir immer zu berücksichtigen.

@@tueftler Danke. Leitungen sind kurz. Wechselrichter hat 2000 Watt. Batterien 2x 200 Ah parallel bei 12 Volt. Anschluss mit 1 Leitung 70mm2 mit 200 Amp. Sicherung oder 2 Leitungen a 35 mm2 mit 2 Sicherungen a 100 Amp. Mache ich dann so. Ganz lieben Dank!

Nein, der gezeigte Wechselrichte hier im Video ist nicht zum einspeisen geeignet. Den kann man nur nehmen um Geräte direkt daran zu betreiben. Ähnlich wie bei Powerstationen auch. Einspeisewechselrichter arbeiten anders. Auf die Einspeisung bin ich kurz im Beitrag eingegangen www.tueftler-und-heimwerker.de/lifepo4-akku-ampere-time-200ah-test/

Nicht jeder kann alles kennen ;-)

Ja wie im Video erklärt lösen Schmelzsicherungen nie sofort bei dem Wert aus der drauf steht. Drauf steht immer der Nennstrom der maximal fließen darf. Fließt der Nennstrom allerdings über Stunden, dann kann eine Schmelzsicherung sogar schon beim Nennstrom durchbrennen, daher sichert man gewöhnlich etwa 25% höher ab. Wenn jetzt ein deutlich höherer Strom als der Nennstrom fließt, wie in meinem Beispiel, dann hält das die Sicherung noch eine weile aus bis sie die notwendige Hitze erreicht hat. Je größer der Strom über dem Nennstrom liegt, desto kürzer ist diese Zeit. Du hast ja gesehen das man durchaus eine 200A Sicherung einige Minuten 80A überschreiten kann, da ist normal! Bei einem Kurzschluss würden aber vielfach höhere Ströme fließen, da würde so eine Sicherung sofort durchbrennen. Zudem gibt es Sicherungen die etwas flinker oder etwas träger reagieren, da gibt es schöne Tabelle zu verschiedenen Sicherungstypen wo man Zeitspannen und Überstrom genauer ersehen kann, kürzlich habe ich die mal gelesen, leider leider weiß ich nicht mehr wo das war, kann auch Buch gewesen sein. Ähnliches gilt übrigens genauso für Sicherungsautomaten! Das muss man bei der Dimensionierung berücksichtigen. Allerdings muss man bedenken das ein Kabel auch nie sofort brennt oder glüht wenn der Strom nur eine kurze Zeit zu hoch ist!

@@tueftler Wow. Super. Vielen Dank für diese ausführliche Antwort.

Du kannst ja aus Fazit im jeweiligen Testbericht schon sehen das es keine wirklich gravierenden Unterschiede gibt, man kann durchaus alle getesteten verwenden. Ich persönlich würde die Varianten mit 200A BMS vorziehen, also die Ampertime, PowerQueen, Redodo . Tests hier: www.tueftler-und-heimwerker.de/tag/lifepo4/ Das heißt nicht das Batterien wie die Wanroy schlecht ist, sie hat aber halt nur ein 100A BMS verbaut. Ein 100A BMS ist zwar auch ausreichend, aber wenn ein 200A BMS kaum teurer ist, dann würde ich das natürlich bevorzugen. Man hat einfach etwas mehr Reserven. Ich würde mich also bei den getesteten ein wenig am Preis orientieren. Ich unterziehe ja praktisch alle Batterien auch einen Langzeittest indem ich sie selbst nutze, in zeitlichen Abständen, vielleicht ca. 1 Jahr, gibt es im jeweiligen Test sicher kurze Updateberichte.

@@tueftler vielen Dank für deine rasche Antwort, ich habe ein 24v System und tendiere derzeit 2 x 24v mit 100ah zu erwerben die 24v gibt es nur mit einem 100ah bms. Oder macht es mehr Sinn bei 2x 12v zu bleiben?

Du wärst mit 12V/200Ah/200A flexibler. Du könntest die in Reihe schalten und hättest 24/200Ah oder parallel mit 12V/400Ah. Du könntest auch noch zwei gleiche dazukaufen und hättest in Reihe 48V, falls Du kurzfristig mal umsteigen willst. Man könnte zwar auch die 24V in Reihe schalten um 48V zu bekommen, allerdings ist es schwierig einen 24V Balancer zu finden, ich kenne keinen Bezugsquelle dafür. Die Batterie Balancer sind meistens für 12V ausgelegt. Siehe www.tueftler-und-heimwerker.de/lifepo4-akkus-reihenschaltung-parallelschaltung-balancer-smartshunt/ Wenn Du sicher bist bei 24V zu bleiben, dann kannst Du aber natürlich auch 2x24V nehmen.

@@tueftler vielen Dank für Deine Meinung die ich auch zu Herzen nehmen werde 👍

Gerne

Dieser Akku hat ja 200A BMS, er kann somit bis 2560 W belastet werden. Wenn Du zwei Akkus mit nur 100A BMS parallel schaltest, dann hast du genau die gleiche Leistung. Um mehr zu haben müsstest du schon zwei solche 200A Akkus parallel schalten, dann kannst Du sie rechnerisch bis 5100W belasten. In der Praxis ist es bei so hohen belastungen allerdings sinnvoller auf ein Akku mit 24V und 200A umzusteigen, das kann auch mit 5100W belastet werden. Wenn die Belastung länger anliegt, sollte man sogar überlegen ob nicht 48V mit 100A die bessere Wahl ist.

Generell ist es schon besser wenn ein BMS so schnell wie möglich einen Kurzschluss erkennt und ausschaltet! Da hier elektronisch gemessen und geschaltet wird ist ein BMS oft schneller als Sicherungen. Aber das war schon soweit alles noch im richtigen Rahmen bei der AmperTime, habe ich ja auch zuletzt gesagt. Du musst bedenken das beim Kurzschluss ganz schnell mehrere hundert Ampere fließen werden, da darf man nicht zu träge sein. Anders ist das bei niedrigeren Absicherungen. Schmelzsicherungen können hohe Ströme nicht so schnell registrieren wie Elektronik, hier können kurze Zeit viel höhere Ströme fließen als der Nennwert der Sicherung. Aber wie gesagt im Vergleich war das schon ok.

@@tueftler ah okay, danke

Was ist es denn für eine? Und was haben Sie für Ladegerät? VIelleicht Batterie bereits voll oder Schmelzsicherung kaputt.

@@tueftler können Sie Sie batterie auf machen und mal nach schauen was Mit der batterie los ist.Wenn ich ihnen es mal schick Bitte um kurze Rückmeldung Dankeschön

Sorry, da fehlt mir leider die Zeit! Hier ist es besser wenn Du dich an deinen Verkäufer wendest, Du hast doch auch Garantie!

Habe ich doch in KZfaq Beschreibung als auch Artikel verlinkt! Schau hier www.tueftler-und-heimwerker.de/lifepo4-akku-ampere-time-200ah-test/

Ich vermute defektes Kabel, Fehlbedienung am Labornetzteil oder sowas. Wenn Du ca. 28 bis 29V anlegst muss es laden. Vergess nicht das man am Netzteil den Ausgang aktivieren muss, also Einschalt Taster drücken!

@@tueftler Ähm...ich bin gelernter Informationselektroniker. Das Netzteil funktioniert ja bei anderen Verbrauchern. Nur mit nem Lifepo fehlt mir der Erfahrungshorizont bzgl. seines Ladeverhalten. Mann muss da keine magische Formel vorm ersten Mal laden sprechen, oder :-) ? Es kann ja auch sein, dass das BMS defekt ist, oder ? 26,2 V entspricht ja laut Ampertime ca 40% Ladestand, da müsste das Wanptek doch eigentlich laden können....

LiFePo4 lassen sich ganz unproblematisch laden! Hast Du Spannung mal am Kabelenden nachgemessen, als Informationselektroniker hast du ja sicher Messgeräte. Hast Du Ladegerät auf 29V gestellt? Wenn das alles stimmt und kein Strom fließt dann scheint BMS in der Tat kaputt. Hatte ich allerdings noch nie.

Das kommt drauf, dazu habe ich schon im Fazit etwas geschrieben, siehe www.tueftler-und-heimwerker.de/lifepo4-akku-ampere-time-200ah-test/ . Der Selbstbau hat den Vorteil das meistens noch etwas günstiger wird. Zudem kann man da große Akkus oft etwas kompakter bauen. Bei BMS kann man Bluetooth vorsehen und eigene Parameter wie Strombegrenzung programmieren. Und auch bei besonderen Vorstellungen in Punkto Sicherheit kann man eigene Vorstellungen in Bezug auf Isolierung und Gehäuse planen. Auch die spätere Kontrolle ist bei Eigenbau Projekten wie meinem einfacher Wer also technisch bewandert ist, genügend Zeit und Lust hat, der ist wohl nach wie vor mit Eigenbau besser dran (siehe Projekt www.tueftler-und-heimwerker.de/lithium-eisenphosphat-speicher-lifepo4-bauen/ ) Wer aber sich technisch nicht so erfahren ist und Eigenbau nur wegen des Geldes überlegt, für den ist oft fertige Lösung besser. Der Bau eines Akkus muss man sich schon Ruhe und ein wenig Zeit nehmen, das muss einfach Spaß machen und man muss wissen was man macht. Wenn man da einfach nur schnell was zusammenzimmert passieren Fehler,und Murks, das ist dann alles andere als besser, aber das kennt ja jeder! Was da manchmal alles für ein Kabelgewirr zusammengezimmert wird und was da für Ströme drauf gejagt werden, vieles was man so sieht würde ich mir nicht in den Keller stellen und alleine lassen, dann lieber fertig kaufen. Die ersparte Zeit kann man dann auf ordentliche durchdachte Außenbeschaltung legen. Persönlich würde ich im Keller (aus Platzmange/Sicherheitsgründen) eigentlich lieber Eigenbau haben, im Gartenhaus wäre es mir ziemlich egal. Im feuchten Garten haben fertige Akkus sogar den Vorteil das sie weitgehend wasserdicht sind, das ist bei Eigenbau Akkus oft nicht ganz so.

Links in der Videobeschreibung. Oder schau hier www.tueftler-und-heimwerker.de/solar-lifepo4-akku-wo-bekommt-man-was/

Nein, da liegst Du bei LiFePo4 falsch, es ist genau so wie es im Video gesagt wird. 13,1 ist etwa 40% Aufladung, 13,2V bereits 70% !

@@tueftler und 13,3 dann 100%?

Nein 13,3 ist 90% laut Doku . Hast Du das im Video nicht gesehen, ich habe doch auch Akku und diese Tabelle gezeigt Aber diese Prozentangaben . am oberen Ende sind nicht mehr wirklich so genau, das sind nur Anhaltspunkte für Ladefortschritt. Genauer kannst Du doch alles in den eigenen Messkurven im Testbericht und Video sehen, hier www.tueftler-und-heimwerker.de/lifepo4-akku-ampere-time-200ah-test/ Das ist ganz normale typischer Spannungsverlauf bei LiFePo4 Akkus. Du kannst es auf meiner Seite selbst mit den Messergebnissen anderer Akkus vergleichen.

Ach so sorry, ich habe zum AmperTime keien Messkurve veröffentlicht, ich hatte vergessen das ich da Datenlogger nicht dran hatte! Du kannst Messkurven aber in den anderen Testberichten sehen, die sind sehr ähnlich, z.B. hier www.tueftler-und-heimwerker.de/redodo-akku-test-40a-lifepo4-ladegeraet-test/

Ich habe hier Querschnitt für regulären Betrieb empfohlen, das ich hier für verschiedene Tests bei kurzfristigen kontrollierten Belastungen eventuell manchmal andere Querschnitte verwende ist selbstverständlich!

Sollte man kennen, das ist mein Markenzeichen, das Akku = "das wiederaufladbare galvanische Element" ;-)

Es heißt der Akku Das Wort Akku ist maskulin, deshalb ist der richtige Artikel in der Grundform der.

Angel, das wissen wir doch alle ... Ich mag aber halt so gern das Wort "das" Es ermuntert so viele Leute zum kommentieren die ansonsten nichts geschrieben hätten ;-)

​@@tueftlerganz schön bescheuert, mein Lieber....Denk mal lieber an die vielen "Geflüchteten", die sich nun "das Akku" für ihr "der Auto" kaufen wollen...

Stammleser wissen das ich gerne mal "das Akku" sage damit auch Schlaumeier im Kanal eine Aufgabe bekommen ;-) Du hast ja gleich 4 Kommentare hintereinander mit ähnlich schlauen Tipps gepostet. Entschuldige wenn ich nicht auf jede unbegründete Nörgelei ausführlich eingehen kann, die Zeit nutze ich dann lieber um anderen konstruktiv zu helfen!

@@tueftler Du sagst ja nicht gerne mal "das Akku" sonder im ganzen Video.

Ich wollte sicher gehen das Du es auch hörst ;-)

Das kann ich dir leicht erklären, das Eco Flow mit 3600 Watt (du meinst wohl die amzn.to/3V9vHru ) hat nämlich intern keine 12V sondern eine 48V Batterie verbaut. 48V Batterien lassen sich deutlich schneller laden weil mehr Leistung bei weniger Strom übertragen wird. Wenn Du 4 LiFePO4 Batterien in Reihe schaltest könntest du mit geeignetem Ladegerät oder Solar-Laderegler genauso schnell bzw. noch schneller laden. Du bräuchtest dann gar nicht so große Batterien wie hier gezeigt, mit günstigeren 4 mal 100 Ah kämmst du bereits auf eine höhere Kapazität als bei der EcoFlow, nämlich auf 5120 Wh. Und das natürlich erheblich günstiger. Selbst wenn Du dann noch Wechselrichter und Ladergerät brauchst, kommst Du noch günstiger. Zudem kann man dann Leistung frei auslegen und jederzeit leicht erweitern oder einzelne Teile austauschen, wer Garten , Haus und etwas Elektro-Kentnisse hat ist daher mit Akku-Lösung immer besser dran. Anders ist es natürlich in einer Mietwohnung, eine Powerstation ist hier schon die kompaktere und schönere Version zum hinstellen und man braucht praktisch fast keinerlei Elektro Kenntnisse. Allerdings dein Vorhaben 14 Tage Haushalt ohne Strom versorgen und das ohne Solar, das kannst Du leider vergessen. Im Schnitt braucht ein Haushalt pro Tag ca. 10000Wh am Tag, also in 14 Tagen 140000 Wh (140kw). Du kannst dir jetzt leicht selbst ausrechnen wieviel Akkus oder Powerstationen du aufgeladen in deiner Wohnung verstauen müsstest. Da bleibt kein Platz mehr für Dich ;-)

@@tueftler Danke für die schnelle Antwort! Es handelt sich um ein 1 Zimmer Apartment! Ich benötige 3 KW Strom je Tag ohne Einschränkungen! Ich habe ein Honda EU 22¡ und 100l Benzin! Ich würde die Eco Flow heimlich im Wald laden ca. 2,0 Std. Es ist nur für Licht, Espressomaschine und Toaster, gekocht wird mit Gas, Fertiggerichte aus der Dose! Es ist nur für den Notfall, wenn zeitweise der Strom abgestellt wird bleibt die Eco Flow immer in der Steckdose und lädt automatisch. Ich hoffe es wird nicht soweit kommen! Ihnen ein schönes Wochenende! Ich werde ihren Kanal weiter verfolgen …👍🏼