Hallo Manuel, ich möchte einfach einmal Danke sagen. Ich habe dieses Video vor zwei Jahren dieses Video (und viele andere deiner Videos) gesehen und endlich die Schritte zur Ansatz Umstellung gewagt. Deine Geschichte und eure Einschätzung hat mir die nötige Motivation gegeben, es endlich durch zuziehen. Und ich kann berichten: Es hatte Erfolg - ich platziere nicht mehr, mein Sound, meine Ausdauer haben sich enorm verbessert und vor allem habe ich unfassbar viel Bock wieder am Musik machen (als Laie) Viel Dank für die Erfahrungen und die Motivation! 😊

Jungs, klasse!!! Ihr wisst einfach wie’s geht. Danke Euch!!!

Endlich wieder Land in Sicht Hallo Manuel, hallo Georg, Ich bin seit 30 Jahren Bassposaunist und höhre immer sehr aufmerksam zu wenn Trompeter über ihre Probleme sprechen. Ich bin einfach begeistert von euren Ausführungen und Erfahrungen auf der Trompete. Ich habe auch ein Problem mit meinen Ansatz ; fast würde ich sage dieses Problem ist von einem Tag auf den anderen gekommen. Dank eurem Podcast kann ich jetzt sagen „stimmt nicht, hat sich in einer längeren Zeitspanne eingeschlichen“. Ich bin Franzose und deutsch ist nicht meine Hauptsprache, ich hoffe also ich schreibe keinen Kauderwelsch und man kann mich verstehen. Ich hatte während einer Sommerpause das „Advanced Embouchure for Basstrombone“ von Phil Teele (ein bekannter Studiobassposaunist aus Los Angeles) trainiert. Da spielt man intensiv ultra tiefe pedaltöne. Ich habe dann auch noch an einem „Kratzen“ am H und am c herumgedoktert. Fazit : nach der Pause war dieses vertraute Gefühl der Lippen am Mundstück weg. Weg waren auch Treffsicherheit, Naturtonbindungen, Flexibilität, Ausdauer, die gängigsten Pedaltöne und der fette Ton im tiefen Register. Sogar die Luft ging mir viel früher aus. Buzzen auf dem Mundstück zwischen B und f einfach unmöglich. Ich bin nicht verzagt und habe fleißig versucht das alles wieder in der Griff zu bekommen (keine professionellen Folgen ; ich bin Amateurbläser). Seitdem arbeite ich an meinem Ansatz ; soweit ich mich erinnere ist das jetzt fünf bis sechs Jahre her. Und es wurde nicht besser : Manuel hat zu diesem Thema ein Video ins Internet gestellt. So langsam komme ich jetzt auf euer Podcast in dem Manuel das „Platzieren“ erwähnt und dessen Folgen meinem Problem ziemlich ähnlich schienen. Beim Buzzen verwende ich manchmal einen „Practice rim“ einen Ring der genau meinen Mundstück entspricht ; damit habe ich einmal nachgeprüft ob ich „einsetze“ oder „platziere“. Und tatsächlich war das Rote der Unterlippe nicht innerhalb des Rings. Eigentlich hätte ich das wissen müssen. Der Probleme des „Einsetzens“ und des „Platzierens“ war ich bewusst ; Phil Teele, in dessen Methode ich trainiert habe, warnte davor in seinem Vorwort. Aber nicht der blasseste Schimmer das es mir passieren könnte. Wie Manuel sagte : „Der Körper ist nicht eingestellt zu spüren was in einem vorgeht (oder so ähnlich).“ Was geschehen ist, ist relativ einfach zu verstehen (jetzt natürlich, nachdem ich euer Podcast gesehen habe). Durch das intensive üben von sehr tiefen Pedaltönen, die eine große Mundöffnung benötigen, hat sich die Unterlippe progressiv und unbemerkt nach unten verschoben. Die Ansatz Korrektur des Kratzens beim H und c (womöglich von der Verschiebung der Unterlippe hervorgerufen) hat meinen Ansatz dann vollständig versaut. Seitdem ich euer Podcast gesehen habe, probiere ich meinen Ansatz umzustellen (die Unterlippe wieder ganz im Mundstück.) Erstaunlich ist, dass binnen zwei Wochen üben, das tiefe Register und Pedaltöne wieder ansprechen. Auch die Flexibilität verbessert sich und schnelle Naturtonbindungen gelingen mir wieder (sogar Trillern !!!). Eines, allerdings bemängle ich noch : die Ausdauer. Ich bin also guten Mutes wieder auf meinem alten Niveau spielen zu können. Vielleicht fällt euch zu meiner Geschichte noch was ein ; ich würde mich auf eine Antwort freuen. Vielen herzlichen Dank an euch beide.

Guten Morgen ihr zwei! Vielen Dank für dieses klasse Video! Bitte mehr davon! Ihr seid Super im erklären! Motiviert mich😉👍👍👍👍👍👍

Vielen Dank mal wieder für ein super tolles Tutorial! Bitte unterstützt Manuel damit wir weiter von seiner Arbeit profitieren können, es lohnt sich!!💪😀

Danke euch! Sehr motivierend:)

Georg hat recht, Umstellung ist mühselig, ABER da man ab der Umstellung nur noch eine Richtung kennt (ins positive) macht das die Mühe immer wett. :-)

Hallo, ich habe mir heute ein paar von euren Podcast angehört und finde sie sehr informativ. Bei diesem musste ich dann kurz schlucken....euer kurzer Abriss zur Fokalen Dystonie ist ein schlag ins Gesicht und Stich ins Herz eines jeden, der so etwas erlebt hat. Ich gehöre/gehörte zu diesen 0,03% ,denen es auf einem Blechblasinstrument passiert ist. Ich konnte immer noch hervorragend sprechen, essen, buzzen...doch sobald es ans Instrument ging, war man nicht mehr Herr seines Körpers. Sicherlich ist es selten und vielen Betroffene kommen evtl garnicht mehr bei euch an, weil man vorher schon aufgegeben hat, aber dieses Krankheitsbild pauschal ins Reich der Absurditäten abzuschieben, finde ich sehr entmutigend für Leute, die tatsächlich Hilfe in der Burba-Methode suchen, die ihr hier repräsentiert.

Danke für das Video

Sehr gut, dass das Thema angesprochen wurde. Durchhaltevermögen und Konstanz sind der Schlüssel zum Erfolg. Viele Anfänger spielen gerne im oberen Lippenrot, so kommen leicht die hohen Töne aber man hat auch hier sehr starke Schwankungen, Ausdauerprobleme und stagniert mit seinem Fortschritt. Woran erkennt man eigentlich, dass man seinen Ansatz umgesetellt hat? Meiner Erfahrung mit dem Thema daran, dass man das Spielen automatisiert hat, d.h. man braucht sich keine Gedanken mehr über die Position des Mundstücks zu machen sowie die Vorgänge der Gesichtsmuskulatur usw.. Auch das "Klicken" der Obertöne bei einem Glissando sitzt wieder wie vorher, die Zunge hat sich der Ansatzumstellung angepasst. In diesem Punkt wurde ich bspw. dann wieder an meine Anfangszeit zurückerinnert und man durchläuft das ganze Szenario nochmal von vorne. Es finden während der ersten Wochen/Monate interessante Veränderungen im Spielgefühl statt. Durch das bereits erlernte Wissen ist eine Umstellung natürlich nur ein teilweiser Neubeginn. ;)

Top Video!

Danke! Ich lerne Zink, das heißt noch kleineres Mundstück als bei der Trompete... Gnadenlos. 😉 Profitiere sehr von deinen Videos!

Ich muss sagen dass die Umstellung spaß macht, weil ich nun in der vierten Woche eigentlich sehr sicher und mit zunehmender Lautstärke schon über hohe C komme... bis G oder einmal sogar schon C’‘‘‘ (auf nem schilke 22) das macht dann schon Spaß

Hallo Manuel, was sagst du zum Thema Zahnstellung (Zahnkanten).. kann das aufgrund von Druckpunkten zu Problemen führen? PS: aufschlussreiches Video! 👏🏼

lol, also ich habe bis jetzt mit einem 7C Mundstück gespielt. Soll ich das jetzt wechseln? Mein Lehrer hat das Thema "Mundstücke" und welche gut, oder auch nicht so gut sind, eigentlich noch nie angesprochen.

Spitzen Team, ihr zwo. Habt ihr vielleicht im Sine, mal auf Genrepanorama-artige Weise auf Artikulation + Harmonik in den letzten ¹00 Jahren einen rauf zu klöppeln? Feisten Dank für euer Wirken.

Super ausgeführt und erklärt, jedoch woraus besteht die Ansatzumstellung, wie muss man beginnen. Ich platziere mein Mundstück genau in der Mitte, oben und unten und nicht im Lippenrot. Muss ich denn da überhaupt etwas umstellen. Ich beobachte und trainiere viel die mimische Muskulatur, das bringt viel.

Guten Tag ich möchte wissen ob das TrompetenFestival den wann und wo ist dieses Jahr ?

Guten Tag nochmals meine überlegung nun zu dem anfänger Snack warum zeigt man den nicht ganz einfach den anfänger, schau wir klappen einfach den mundringmuskel ein und spielen .so müsste eigentlich keiner den unschönen weg der ansatzstellung gehen der manchen vielleicht die freude am Trompetenspielen nimmt?🤔

@Manuel: die ersten 3 Wochen übst du quasi mit den Kids nur vorm Siegel, um ihnen beizubringen, das Mundstück korrekt anzusetzen? vergeht denen nicht da schon der Spaß? Schilke 20, macht das Sinn? Stichwort Bläserklasse: Gibts eine Möglichkeit den Kindern in der knappen Zeit einen vernünftigen Ansatz auf den Weg zu geben?

Hi Manuel, ich hatte mal bei dir Unterricht. Eine kurze allgemeine Frage, nicht als Kritik, sondern nur aus Interesse: wenn Burba einem das Trompetespielen von vorne bis hinten beibringen kann, wie kommt es dann, dass keiner seiner Studenten wie Maurice André, Wynton Marsalis,… spielt? Sind das dann nur noch physiologische Faktoren, welche das Potenzial begrenzen? LG

Hier sitze ich und spiele seit Jahren ein Schilke 20, wenn es höher werden muss 17. Hahaha

Carol Brass hat ein 3C mitgeliefert!

Guten Tag nochmals fast alle Trompetenspieler die ich gesehen habe platzierten, einmal da bis es wehtat danach ein bisschen daneben bis es wieder wehtat usw . ich habe aber gesehen wie Trompetenspieler vorallem Innen ohne vom Malte zu wissen einfach den mundringmuskel einklappen und spielen.vermutlich rein intuitiv so wie wen man das brass Master class Studium macht und wie du selber in einem Snack beschrieben auf irgendeine logische Weise die ansatzstellung selbständig ohne Bestimmung eines lehrers und ohne sich überhaupt dessen bewusst zu sein "umstellt" woran mag frage ich mich und Dich dass den nun liegen?🤔vielleicht eine art Sensibilität des einen die der andere nur über das üben der brass master class erfährt?

Sehr interessant, aber auch entmutigend. 1) Eins verstehe ich nicht, wenn man es gleich richtig macht, braucht man doch den Ansatz gar nicht umstellen? Also nicht einsetzten, (kein Lippenrot oben und unten im Innendurchmesser) und nicht platzieren. (also immer an der gleichen Stelle das Mundstück ansetzen? ist nicht richtig klar geworden) // zu 1) entmutigend= ich hab in der Jugend Fanfare gespielt, und will unser Ukulele-Duo mit ein paar Trompeten Riffs bereichern. Für sowas hier: kzfaq.info/get/bejne/n92Harxoq7q-fnk.html Ich mach grade die ersten Melodien auf nem Schilke17 (Deine Empfehlung) mit Kornett vorne dran. Jetzt traue ich mich gar nicht richtig weiter.