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Der Nobelpreis für Physik 2022 geht an den österreichischen Quantenphysiker Anton Zeilinger (77), emeritierter Professor an der Universität Wien. Das gab die Königlich-Schwedische Akademie der Wissenschaften am Dienstag in Stockholm bekannt. Zeilinger wird gemeinsam mit dem französischen Physiker Alain Aspect und dem US-Physiker John F. Clauser u.a. für Experimente mit verschränkten Photonen geehrt. #nobelprize #physics
Im Rahmen einer Pressekonferenz an der Universität Wien bedankt sich Anton Zeilinger zuerst bei seiner Familie, und danach bei den österreichischen und europäischen Steuerzahler*innen - diese hohe Auszeichnung sei nur deshalb möglich geworden, weil ihm schon sehr früh die Chance gegeben wurde, in der Physik jene Dinge zu machen, die ihn interessiert haben - ohne Rücksicht darauf, ob das einen Nutzen haben könnte. Im Gegenteil sogar - viele hätten ihn gefragt, wofür sei das gut? Und er habe geantwortet: "Für nichts, ich bin einfach neugierig."
Im Video freuen sich unter anderem Sebastian Schütze, Rektor der Universität Wien, Robin Golser, Dekan der Fakultät für Physik, Vizerektorin der Uni Wien und Physikerin Regina Hitzenberger sowie verschiedene Kolleg*innen an der Fakultät für Physik wie u.a. Bernadett Weinzierl, Markus Arndt und Philip Walther gemeinsam mit dem Nobelpreisträger.
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