Ja, das Wort Gottes ist der festeste und sicherste Ort im Universum: "Denn wahrlich, ich sage euch: Bis der Himmel und die Erde vergehen, soll auch nicht ein Jota oder ein Strichlein von dem Gesetz vergehen, bis alles geschehen ist." (Mt 5,18). Ein riesiger Segen... Herzliche Grüße!

@@Bibleteaching Herzlichen Dank zurück!

Sehr gut! "Und der Geist und die Braut sagen: Komm! Und wer es hört, spreche: Komm! Und wen dürstet, der komme; wer will, nehme das Wasser des Lebens umsonst." (Offenbarung 22,17)

@@Bibleteaching ja, komme Herr Jesus Christus. Komm!

@@Bibleteaching AMEN

Für mich auch nicht relevant. Gott weiss es, und ich vertraue ihm. Kann gut noch lange gehen. Oder bald sein oder ganz anders sein als alle denken. Gott ist gut. Wir haben keinen Plan, er schon❤

Hallo Patrick, ja, Gott hat einen Plan. Und Gott hat ihn uns mitgeteilt. Wir dürfen Ihm dafür danken und demütig und unter Gebet versuchen, diesen Plan besser zu erfassen. Dabei möchte diese Videoserie helfen, insbesondere durch die darin angegebenen Bibelstellen.

In der Tat... Einerseits gilt für uns "So ermuntert nun einander mit diesen Worten" (1. Thes 4,18) - und andererseits: "Da wir nun den Schrecken des Herrn kennen, so überreden wir die Menschen..." (2. Kor 5,11).

@@Bibleteaching Gott weiß was er tut, es hat bestimmt alles einen guten Grund. " warum soll ich euch von himmlischen Dingen erzählen, wenn ihr das irdische nicht verstehen könnt." Gott kennt uns bestimmt bestimmt besser als wir uns selbst. Wer ergründet unser Herz, und prüft unsere Nieren?

Ja in der Tat... Psalm 139,2-4: "[2] Du kennst mein Sitzen und mein Aufstehen, du verstehst meine Gedanken von fern. [3] Du sichtest mein Wandeln und mein Liegen und bist vertraut mit allen meinen Wegen. [4] Denn das Wort ist noch nicht auf meiner Zunge, siehe, HERR, du weißt es ganz." Zu Johannes 3,12: mit dem "Irdischen" meint der Herr die Wiedergeburt und das Reich (Vers 5), mit "dem Himmlischen" das ewige Leben (Joh 3,15.16.36). Herzliche Grüße

Ja - es zeigt einfach, wie eng wir mit Christus verbunden sind. Er wird erst seine Braut holen, bevor Er die Welt richtet...

Vielen Dank, das freut uns wirklich SEHR! So schön, immer wieder zu hören, dass der Herr immer noch Menschen sucht und findet und rettet! Wir freuen uns, wenn die Videos helfen können, die Bibel und vor allem unseren Herrn zu entdecken und Ihm zu folgen. Ja, inzwischen sind viele (weit über 300) Videos hochgeladen worden. Viele davon sind als Playlists organisiert. Außerdem kann man sie auf unserer Seite www.bibleteaching.de nach Themenrubrik oder auch nach Bibelbuch sortiert anschauen: www.bibleteaching.de/bibelbuecher/ Wir wünschen Dir viel Freude mit der Bibel! Herzliche Grüße, Michael

Ja, das stimmt - schön dass du dieses Mal einen Bibelvers zitiert hast (oder wenigstens auf einen Vers anspielst)! Du meinst vermutlich Matt. 7,21.22: "Nicht jeder, der zu mir sagt: „Herr, Herr!“, wird in das Reich der Himmel eingehen..." Aber diejenigen, die "sagen" Herr, Herr, sind bloße Bekenner. Sie haben kein Leben aus Gott. Natürlich werden solche Personen auch nicht entrückt werden. Nur die wahren Kinder Gottes. Sie erwarten ihren Heiland aus dem Himmel (Phil 3,20). Er wird sie dann aus allen Schwierigkeiten befreien. Aber es sind ALLE echten Gläubigen. Paulus sagt "wir die Lebenden", nicht "wir die besonders Treuen" werden entrückt werden (1. Thes 4,17). Herzliche Grüße!

​@Bibleteaching Falschlehrer. Warum erwaehnst du nicht was Paulus sagt ueber den Sohn des Verderbens, der Widersacher, der durch das Wirken Satans luegenhafte Zeichen und Wunder tut bevor Jesus wiederkommt. Das entspricht dem Tier aus der Erde lt. Offenbarung 13. Das heisst wiederum, dass die wahren Glaeubigen die sein werden, die diese Bedraengniszeit mit diesem Sohn des Verderbens ueberstehen indem sie standhaft bleiben in ihrem Glauben. Sie die Pruefung Gottes bestehen.

Sehr geehrte Frau Kraus, die Kommentarfunktion des Kanals bibleteaching wurde freigeschaltet, um einen Austausch über die biblische Lehre zu ermöglichen. Beleidigende Bemerkungen haben hier keinen Platz. Gerade im Austausch unter Christen sollten wir (wenigstens) die normalen Regeln der Höflichkeit beachten. Ich habe Ihren Kommentar dieses Mal ausnahmsweise dennoch freigeschaltet. Es ist richtig, dass der Herr Jesus erst nach dem Offenbarwerden des Antichristen (der das 2. Tier aus Offb. 13 ist, auch richtig) in Macht und Herrlichkeit erscheinen wird. Das ist die 2. Phase seiner Wiederkunft. Die 1. Phase ist die Entrückung. Dazwischen liegt die Drangsalszeit von 7 Jahren. In dieser Zeit wird es echte Gläubige geben, aber das sind keine Christen (denn diese werden vorher entrückt). Es sind Menschen, die das Evangelium der Gnade nie gehört hatten und sich dann nach der Entrückung bekehren. Bitte schauen Sie sich mein Video zu 2. Thes 2 an (und die zur Entrückung und zum Thema Überrest / Gläubige in der Drangsal). Das Wichtigste daran sind die Bibelstellen. Wir wünschen Ihnen Gottes Segen!

Ja, wir dürfen uns glücklich schätzen. Wir haben eine "lebendige" Hoffnung und eine "glückselige" Hoffnung! "Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der nach seiner großen Barmherzigkeit uns wiedergezeugt hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi aus den Toten, " (1. Pet 1,3) "indem wir erwarten die glückselige Hoffnung und Erscheinung der Herrlichkeit unseres großen Gottes und Heilandes Jesus Christus" (Tit 2,13). Wir wünschen dir viel Segen und viel Freude mit dem Herrn!

Hallo Jan, vielen Dank für dein Feedback und die Nachfrage. Ich bin kein Spezialist in römischer Geschichte, aber man kann im Bibellexikon folgendes lesen: „Beim Aufbruch der römischen Armee erklang die Posaune dreimal: Beim ersten Mal bauten die Soldaten ihre Zelte ab, beim zweiten Mal machten sie sich selbst fertig und beim dritten Mal zogen sie los" Hier der Link dazu: www.bibelkommentare.de/lexikon/145/posaunen Herzliche Grüße und viel Segen! PS: Es gibt sicher noch andere Quellen (etwas zu den Römern und Posaunen findet man auch hier): publikationen.uni-tuebingen.de/xmlui/bitstream/handle/10900/46244/html/alf/texte/1107bewaffnung.html

Danke, wir freuen uns, wenn es hilft. Wenn es dazu beiträgt, dass wir mehr den Herrn erwarten, hat es sich gelohnt... Maranatha!

Hallo Marlies, vielen Dank für die Frage. Ja, 2. Thes 2 ist eine ganz wichtige Bibelstelle dazu. Hier ein paar Hinweise: Man muss zwei Begriffe bzw. Ereignisse unterscheiden: 1. Unser Versammeltwerden zu Ihm hin (Entrückung) und 2. den Tag des Herrn (beginnt mit der „Erscheinung“ Christi in Macht und Herrlichkeit (Mal 3,19,20; Mt 24,30). Am Tag des Herrn wird Gericht ausgeführt. Er ist eine Zeit des Schreckens, er kommt „wie ein Dieb in der Nacht“ (1. Thes 5,2). Die Entrückung hat einen vollkommen anderen Charakter. Sie ist unsere „glückselige Hoffnung“ (Titus 2,13) (wer käme auf die Idee, in der glücklichen Hoffnung zu leben, dass in der Nacht ein Einbrecher kommt?). Genau darin liegt das Argument in 2. Thes 2,1-2: Ihr braucht keine Angst haben vor dem „Tag des Herrn“, denn vorher werden wir versammelt zu Ihm hin! Sehen wir uns die Stelle etwas näher an: In 2. Thess 2,1-2 steht: „Wir bitten euch aber, Brüder, wegen der Ankunft unseres Herrn Jesus Christus und unseres Versammeltwerdens zu ihm hin, dass ihr euch nicht schnell in der Gesinnung erschüttern noch erschrecken lasst, weder durch Geist noch durch Wort, noch durch Brief, als durch uns, als ob der Tag des Herrn da wäre“. Dass der Tag des Herrn schon da sei, war eine Lüge (das wäre auch schlimm gewesen, denn das würde heißen, dass sie im Gericht Gottes waren und Gott gegen sie wäre). Nein, sagt Paulus, vorher werden wir (ein wunderschöner Ausdruck) „zu ihm hin versammelt“. Deshalb sagt die Braut (christliche Versammlung / Gemeinde) aus vollem Herzen „Komm Herr Jesus“ (Off 22,20). Übrigens, der nächste Vers (2. Thes 2,3) sagt dann: „Dieser Tag kommt nicht, es sei denn, dass zuerst der Abfall komme und offenbart werde der Mensch der Sünde, der Sohn des Verderbens“. Damit ergibt sich folgende Reihenfolge: 1. Entrückung 2. Antichrist erscheint / „wird offenbar“ 3. Tag des Herrn (sein Kommen zum Gericht) Hier noch zwei Links zu weiteren Erklärungen dazu: www.bibelkommentare.de/kommentare/k-3772/die-briefe-an-die-thessalonicher/2-thessalonicher-2 www.bibelkommentare.de/kommentare/k-3467/auslegung-ueber-die-briefe-an-die-thessalonicher/2-thessalonicher-2 Danke nochmal für das Interesse und Gottes Segen!

Hallo "horto da", danke für deine Frage. Das NT zeigt, dass die Frage enorm wichtig ist für das praktische Leben. Sehr viel häng davon ab, ob man den Herrn erwartet oder nicht (und wenn man denkt, dass erst der Antichrist kommen muss und der römische Diktator und das Götzenbild im Tempel und die vielen anderen Dinge, die in der Drangsal passieren, dann kann man den Herrn gar nicht täglich erwarten!). Hier ein paar Hinweise, warum die unmittelbare Erwartung so wichtig ist: - Mt 24,45 ff: der böse Knecht spricht "Mein Herr bleibt noch aus". Das ist der Anfang des Niedergangs in seinem Leben. - Mt 25, 1ff: die 10 Jungfrauen: als sie anfingen, wieder auf den Bräutigam zu warten, tat sich etwas in ihrem Leben: Sie gingen aus Ihm entgegen! - Mt 25,14-30: wer den Herrn erwartet, ist fleißig und arbeitet für Ihn (vgl. Mt 24,45ff: der gute Knecht) - Lk 29,13: Handelt bis ich komme! - Lk 12,36: Wir sollen wie Menschen sein, die auf ihren Herrn warten. Demnach gibt es einen Unterschied zwischen denen, die auf Ihn warten und denen, die es nicht tun. - Und so könnte man fortfahren. S. Phil 3,20; 1. Thes 1,10, etc. S. auch kzfaq.info/get/bejne/q7ugiq5nl7ezc40.html

Ja, gern. Das Wort Gottes ist unvergleichlich: "Wohlgeläutert ist dein Wort, und dein Knecht hat es lieb" (Psalm 119,140). Es erfrischt und reinigt. "damit er sie heiligte, sie reinigend durch die Waschung mit Wasser durch das Wort" (Eph 5,26). Herzliche Grüße...

Guten Tag Bruder Tamer, vielen Dank für die Rückmeldung, ich freue mich sehr, wenn diese Videos Hilfestellung geben können. Übrigens, wenn Sie weiteres Material suchen, das bei der Auslegung hilfreich sein kann, sind folgende Seiten vielleicht von Interesse für Sie: - www.bibelkommentare.de - www.audioteaching.org Und dazu das Suchportal: www.bibelindex.de Viel Segen und herzliche Grüße Michael

@@Bibleteaching Ganz prima Bruder Michael, vielen Dank für die Informationen.

Gerne...

Lieber Rainer, ganau, wenn man das Bild "Braut-Bräutigam" verstanden hat, ist die Sache eigentlich schon klar. "Und der Geist und die Braut sagen: Komm! Und wer es hört, spreche: Komm! Und wen dürstet, der komme; wer will, nehme das Wasser des Lebens umsonst" (Offb 22,17).

Danke :) - aber das Wichtigste ist die Botschaft - bzw. Jesus Christus! Er ist das Zentrum der Botschaft. Das gilt übrigens auch für sein Kommen und für das ganze Thema der Prophetie. Wenn man versteht, was diese Ereignisse für Christus bedeuten, wird Vieles sehr schnell klar! Viel Segen!

Ich wusste noch gar nicht, dass man dem Apostel Paulus auf youtube schreiben kann.... Scherz beiseite. Die Christen und insbesondere die Brüder waren sich vor dem Auftreten Darbys einig, bis dieser mit den nach seinen eigenen Worten "neuen Gedanken" die Einheit spaltete. Georg Müller, Newton, Chapman und andere waren auf der einen Seite, Darby und einige andere auf der anderen. Geschwister, die die Bibel so verstehen, wie sie geschrieben (und nicht gedeutet!!) wurde, machen es gerade nicht so, "wie es ihnen passt" sondern stellen sich unter das Wort Gottes, auch wenn es "Bitterkeit im Bauch" verursacht und schwer verdaulich ist. Gerade was die Botschaft der Offenbarung, dem Buch Daniel, dem Kapitel 13 von Markus und 24 in Matthäus, sowie dem 2. Thess. Brief betrifft. Die beliebte Überzeugung, "Wir sind eh weg, bevor es hier richtig losgeht" ist unserer leidensscheuen menschlichen Natur und Kultur sicher deutlich angenehmer aber auch egoistischer. Unzählige Gläubige konnten und können sich ihre Umstände und Überzeugung nicht aussuchen. Von ihnen sollten wir lernen und nicht von denen, die predigen was Wohlfühlchristen hören wollen. Die Apostel und gerade auch Paulus sind hier ein großes Vorbild.

Lieber Jörg, dein letzter Satz ist richtig und wichtig: Paulus ist ein gutes Vorbild. Gerade er hat deutlich die Entrückung gelehrt (1. Thes 4,17), und zwar die Entrückung vor der Drangsal (2. Thes 2,1.2). Du hast auch recht, dass es nicht darauf ankommt, was uns gefällt. Es geht nicht darum, bei welcher Botschaft wir uns wohlfühlen, es geht darum, was Gottes Wort sagt. Und Gottes Wort sagt uns eben, dass wir zwar „Drangsal" haben werden (Joh 16,33; 1. Thes 1,6), nicht aber durch „die Drangsal" gehen werden (Off 3,10). Das ist nicht dasselbe. Mehr dazu in der playlist: kzfaq.info/sun/PLpUFbpnUfABQcuWmMAGuuASeb0vqOoDc8 S. auch die Videos zu Offenbarung 3,10 und Offenbarung 4-6 (Off 4 ist schon online, Off 5 und 6 sind aufgenommen und kommen bald...). Playlist Offenbarung: kzfaq.info/sun/PLpUFbpnUfABRf6kKLTQmPpRl-eP3D7ion

Hallo M.B.M! Vielen Dank, schön von dir zu hören. Das freut uns sehr ("seit 2 Monaten im Glauben"). Ja, in der Tat, dafür kann man Gott nicht genug danken! Wir freuen uns, wenn die Videos hilfreich sind... Fortsetzung folgt... Herzliche Grüße, Michael

Lieber "Markus Mustermann", danke für dein Interesse. Die Erwartungshaltung der Christen durchzieht praktisch das ganze NT. Eine Auswahl konkreter Bibelstellen findest du hier: kzfaq.info/get/bejne/q7ugiq5nl7ezc40.html&ab_channel=bibleteaching Herzliche Grüße, Maranatha! (1. Kor 16,22). "So ermuntert nun einander mit diesen Worten." (1. Thes 4,18).

S. z.B. Lk 12,36; 1. Thes 1,9.10; 1. Thes 4,17.18; Off 22,17.20. etc. etc. Das NT "atmet" die christlich Hoffnung: Christen sind Leute, die auf den Herrn warten, und der Herr sagt ihnen "Ich komme bald". Wunderbar! Das ist die "glückselige Hoffnung" der Christen (Titus 2,13).

@@Bibleteaching Dankeschön ! 🙏

Aber gern!

@@BibleteachingNoch eine Frage ,könnten nicht alle genannten Stellen, die von der herrlichen Wiederkunft und der Entrückung sprechen, alle zusammengelegt werden ,und auf die Wiederkehr des Herrn am Ende der Trübsalzeit gelegt werden? Das wäre doch einfacher und den ganzen Gläubigen leichter zu vermitteln ? VG

Danke - wir freuen uns, wenn das Material hilfreich ist... Bei der Entrückung ist, gehen alle mit, die dem Herrn gehören (vgl. 1. Kor 15,23). Wenn deine Bekannten wirklich an den Herrn Jesus glauben, werden auch sie gerettet werden. Diskussionen helfen oft nicht viel weiter. Erzähle ihnen viel vom Herrn Jesus, ermutige sie, die Bibel zu lesen und betet weiter für sie!

Hallo Antonio, vielen Dank, wir freuen uns über alle, die davon geistlich profitieren. "Heilige sie durch die Wahrheit - Dein Wort ist Wahrheit" (Joh 17,17). Herzliche Grüße!

Hallo Jackson Lucas, vielen Dank für deine Nachricht. Auf dem PC oder Laptop kann man sich jetzt schon viele Videos mit Untertiteln in Portugiesisch (und in über 100 anderen Sprachen) anschauen. Im Moment findet man die Liste dieser Videos hier: kzfaq.info/sun/PLpUFbpnUfABSGCJkLrSVEDFG4dVASvPkB Mit der Zeit werden sie auch über www.biblecentre.org in den verschiedenen Sprachen erreichbar sein. Wir freuen uns, wenn diese Videos auch unseren Freunden und Geschwistern in Brasilien eine Hilfe sein können. Wir wünschen euch viel Segen mit dem Wort Gottes! Mit herzlichen Grüßen, Michael Olá Jackson Lucas, obrigado por sua mensagem. Você já pode assistir a muitos vídeos com legendas em português (e em mais de 100 outros idiomas) em seu PC ou laptop. No momento, você pode encontrar a lista desses vídeos aqui: kzfaq.info/sun/PLpUFbpnUfABSGCJkLrSVEDFG4dVASvPkB A seu tempo, eles também estarão disponíveis nos diferentes idiomas via www.biblecentre.org. Estamos felizes se estes vídeos também puderem ser de ajuda para nossos amigos e irmãos no Brasil. Desejamos a vocês muita bênção com a Palavra de Deus! Com calorosas saudações, Michael

Die Antwort liegt darin, dass man zwei Begriffe bzw. Ereignisse unterscheiden muss: 1. Unser Versammeltwerden zu Ihm hin (Entrückung) und 2. den Tag des Herrn (beginnt mit der „Erscheinung“ Christi in Macht und Herrlichkeit (Mal 3,19,20; Mt 24,30). Am Tag des Herrn wird Gericht ausgeführt. Er ist eine Zeit des Schreckens, er kommt „wie ein Dieb in der Nacht“ (1. Thes 5,2). Die Entrückung hat einen vollkommen anderen Charakter. Sie ist unsere „glückselige Hoffnung“ (Titus 2,13) (wer käme auf die Idee, in der glücklichen Hoffnung zu leben, dass in der Nacht ein Einbrecher kommt?). Genau darin liegt das Argument in 2. Thes 2,1-2: Ihr braucht keine Angst haben vor dem „Tag des Herrn“, denn vorher werden wir versammelt zu Ihm hin! Sehen wir uns die Stelle etwas näher an: In 2. Thess 2,1-2 steht: „Wir bitten euch aber, Brüder, wegen der Ankunft unseres Herrn Jesus Christus und unseres Versammeltwerdens zu ihm hin, dass ihr euch nicht schnell in der Gesinnung erschüttern noch erschrecken lasst, weder durch Geist noch durch Wort, noch durch Brief, als durch uns, als ob der Tag des Herrn da wäre“. Dass der Tag des Herrn schon da sei, war eine Lüge (das wäre auch schlimm gewesen, denn das würde heißen, dass sie im Gericht Gottes waren und Gott gegen sie wäre). Nein, sagt Paulus, vorher werden wir (ein wunderschöner Ausdruck) „zu ihm hin versammelt“. Deshalb sagt die Braut (christliche Versammlung / Gemeinde) aus vollem Herzen „Komm Herr Jesus“ (Off 22,20). Übrigens, der nächste Vers (2. Thes 2,3) sagt dann: „Dieser Tag kommt nicht, es sei denn, dass zuerst der Abfall komme und offenbart werde der Mensch der Sünde, der Sohn des Verderbens“. Damit ergibt sich folgende Reihenfolge: 1. Entrückung 2. Antichrist erscheint / „wird offenbar“ 3. Tag des Herrn (sein Kommen zum Gericht) Hier noch zwei Links zu weiteren Erklärungen dazu: www.bibelkommentare.de/kommentare/k-3772/die-briefe-an-die-thessalonicher/2-thessalonicher-2 www.bibelkommentare.de/kommentare/k-3467/auslegung-ueber-die-briefe-an-die-thessalonicher/2-thessalonicher-2 Danke nochmal für das Interesse und Gottes Segen!

Gott ist sehr geduldig und langmütig (Ps 103,8). Aber selbst Gottes Geduld ist zeitlich begrenzt. Sie muss es sein. Er wird seinen Ratschluss ausführen. Er möchte, dass alle errettet werden (1. Tim 2,4) aber Er kann nicht übersehen, wenn jemand seinen Sohn dauerhaft ablehnt, ohne Buße zu tun. Es wäre einen Affront gegen den Sohn Gottes, wenn Gott darüber gleichgültig wäre, dass sein Sohn verunehrt wird. Deshalb muss Gott - nach langem Warten, Mahnen, Einladen und Werben - schließlich Gericht ausführen. Aber diejenigen, die seinen Sohn angenommen haben, werden ewig Freude und Glück genießen. Das hat nichts mit einer besonderen Auslegung zu tun, sondern Gottes Wort lehrt beides, das Gericht über Sünder, die nicht Buße tun und das ewige Glück der Kinder Gottes.

Hallo Andreas, sehr gut, das freut mich! Ja, danke für den Hinweis. In 1. Kor 15 ist es "die letzte Posaune" (also Zeichen zum Aufbruch, wie die 3. Posaune bei den Römern). In 1. Thes 4,16 ist es "mit [der] Posaune Gottes" (ohne Artikel). Wichtig ist, dass die "letzte Posaune" in Offenbarung 11 damit gar nichts zu tun hat (sie kommt später, nach der Drangsal). Liebe Grüße!

Hallo Jörg, sehr nett, vielen Dank, freue mich, wenn es hilfreich ist... Herzliche Grüße, Michael

Hallo Devin, das ist eine interessante Frage. Das Argument wird oft angeführt in Versuchen, die Entrückung zu "widerlegen", aber man übersieht folgende Punkte: 1. Die Wahrheit der Entrückung war zu diesem Zeitpunkt noch nicht offenbart. Sie war vollkommen unbekannt. 2. Die Entrückung wird daher nicht ausdrücklich erwähnt, aber der Herr fasste die Gleichnisse so ab, dass die Entrückung durchaus darin Platz findet (s.u.). 3. In Mt 13 geht es um das Reich der Himmel, d.h. die Zeit, in der der König abwesend ist (im Himmel), also die Zeit bis zu seiner Erscheinung in Herrlichkeit. Insofern gehört die christliche Zeit dazu aber auch die Zeit zw. Entrückung und Erschinung, d.h. die 7 Jahre der Drangsal. 4. Der Ausdruck "Zeit der Ernte" zeigt, dass es nicht um einen Zeitpunkt, sondern einen Zeitraum geht. 5. Hier steht nicht, dass das Unkraut zuerst "verbrannt" wird, sondern zuerst "gebündelt" wird (damit es - später - verbrannt wird). Was genau mit den Bündeln gemeint ist, ist schwer mit Sicherheit zu sagen (vielleicht dass die Ungläubigen in Sekten und Irrlehren zusammengebunden werden, oder auch in weltlichen Vereinigungen). Wichtig ist, dass nur das Bündeln vor der Ernte kommt, nicht das Verbrennen. S. Punkt 6. 6. Die Ernte schließt sicher die Entrückung der Gläubigen (die hier nicht ausdrücklich genannt wird (s. Punkte 1 und 2) mit ein, ist aber nicht darauf beschränkt - sie geht nachher weiter. Der Herr erzählt das Gleichnis so, dass dafür Raum gelassen wird, dass es nach der Entrückung noch Gläubige geben wird auf der Erde. 7. Nach der Entrückung läuft das Zeitalter des Reiches der Himmel weiter, wird aber bald danach seine Vollendung finden. 8. Die Versammlung wird bei der Entrückung aus dem Acker weggenommen un din die himmlische Scheune gesammelt. Die Ungläubigen, das Unkraut, bleiben zurück. Aber dann wird es irdische Heilige geben, die der Herr in seine irdische Scheune sammeln wird. Durch die Verkündigung des Evangeliums des Reiches (Mt 24,14; vgl. Off 14,6) werden viele errettet werden, die das Ev. der Gnade nicht kannten (s. Off 7,9-17). Ich hoffe das hilft ein wenig. Der Hauptpunkt ist: man kann die Entrückung nicht dadurch widerlegen, dass man sich einen Abschnitt nimmt, der nicht von ihr spricht (und dann sagt: siehst du, es gibt keine Entrückung"). Wenn man die Frage der Entrückung behandeln muss, dann muss man die Stellen untersuchen, die sehr wohl von ihr sprechen. Hier noch ein paar gute ausführlichere Erklärungen: www.bibelkommentare.de/kommentare/k-6594/jesus-christus-mehr-als-ein-koenig/matthaeus-13 und www.bibelkommentare.de/kommentare/731/er-lehrte-sie-vieles-in-gleichnissen-band-1 Herzliche Grüße!

Lieber F.B., wir sind ganz nah dran. Es kann jeden Augenblick losgehen. Aber dafür brauchen wir keine Träume, wir haben ja Gottes Wort. Und das sagt uns: "und ihr, seid Menschen gleich, die auf ihren Herrn warten..." (Lukas 12,36) und "Denn unser Bürgertum ist in den Himmeln, von woher wir auch den Herrn Jesus Christus als Heiland erwarten" (Phil 3,20). In dieser Erwartungshalten dürfen und sollen wir leben.

Hallo Benjamin, vielen Dank - aber keine Sorge, da ändert sich gar nichts...! Ich habe nur Vers 15b zitiert, weil nur dort der Ausdruck "bewahren vor", um den es ja ging, vorkommt. Vers 15a sagt: "Ich bitte nicht, dass du sie aus der Welt wegnehmest". Das ist auch wahr: der Herr stand im Begriff wieder zum Vater zu gehen. Er betete für die Jünger, die zurückblieben. Er bat nicht darum, dass der Vater sie aus der Welt wegnehmen sollte, sondern, dass Er sie bewahren sollte vor dem Bösen. Sie aus der Welt wegholen wird Er selbst (1. Thes 4,17). Herzliche Grüße...

Hallo Martin, was meinst du? Ich auch? Du siehst das auch so? Wir wünschen dir weiter viel Freude mit bibleteaching.de !

Hallo Christoph, Alles gut, gerne... Was die Posaunen angeht (1. Kor 15 und 1 Thes 4.16): SEHR unwahrscheinlich, dass Paulus sich hier auf die Offenbarung bezieht (die damals nicht existierte - sie wurde erst Jahrzehnte später geschrieben!). Von einem Erzengel lese ich auch nichts in Off 11.

Was die „Erste Auferstehung“ betrifft: In Off 20, 4-6 finden wir die „Erste Auferstehung“. Ganz wichtig dabei: 1. Christus gehört auch zur ersten Auferstehung. Er ist ihr Anfang. Er ist der Erstling (1. Kor 15,23). Das zeigt schon, dass die „erste Auferstehung“ in Phasen abläuft. 2. In Off 20,4-6 werden 3 Gruppen genannt: die Gläubigen, die entrückt worden sind, die Märtyrer der 1. Hälfte der Drangsal und die Märtyrer der 2. Hälfte der Drangsal. Sie werden alle mit dabei sein und mit Christus herrschen. 3. Die Ungläubigen werden erst nach dem 1000-jährigen Reich lebendig (Off 20,11-15). Die bei der Entrückung auferstandenen Gläubigen gehören - wie auch Christus selbst - zur ersten Auferstehung, s.o.

@@Bibleteaching Okay, vielen Dank für die schnelle Antwort. Um ein Missverständnis aufzuklären: mit "Bezug herstellen" meine ich nicht, dass Paulus sich auf die - erst deutlich später geschriebene - Johannesoffenbarung als geschriebenen Text bezieht, sondern inspiriert (2 Tim 3,16) schlicht auf das selbe zukünftige Ereignis. Sofern man hier allein den Umstand ins Feld führt, dass die Offenbarung später als 1 Kor 15 und 1 Thes 4,16 verfasst wurde, müsste man allerdings zugeben, dass man sich hier argumentativ der am Ende bibelkritischen Literarkritik bedient - womit ich gerade bei prophetischen Schilderungen vorsichtig wäre. Ich gebe dir allerdings Recht in deinem zweiten Punkt, dass man Allegorien (wie hier das der Posaune in 1 Kor 15, 1 Thes 4,16 und Ofb 11) nicht vorschnell schon allein aufgrund des gleichen Begriffs zu einer gemeinsamen Bedeutung verbinden sollte. Insofern ist der Umstand, dass in Ofb 11 zwar der Engel, nicht jedoch der Erzengel posaunt, vor dem Hintergrund des Erzengels in 1 Thes 4,16 - der Begriff taucht ja sonst nur noch in Judas auf - sicherlich bemerkenswert.

@@Bibleteaching Okay. Wie würdest du begründen, dass diejenigen, die auf den Thronen sitzen (Ofb 20,4), nicht die gleichen Personen sind, die in Vers 4 (deine Gruppen 2+3) genannt werden? So wird es ja von einigen Auslegern vertreten.

Ja, denke ich auch, dass diese Unterschiede bemerkenswert sind. Ein wichtiger Hinweis, dass es hier (Off 20) nicht um dasselbe Ereignis geht wie in 1. Kor 15 bzw. 1. Thes 4. Mit Bibelkritik hat diese Auffassung nichts zu tun. Im Gegenteil, sie kommt gerade aus dem tiefen Vertrauen, dass Gott meint was Er sagt und dass Er so redet, dass die Empfänger Ihn verstehen können. Wie du weißt, halten wir an der Verbalinspiration der Bibel fest (siehe kzfaq.info/sun/PLpUFbpnUfABQaYrI6jXWkcbfL2EuPOR3H ). Gott hat Paulus (inspiriert) so schreiben lassen, dass die Korinther bzw. die Thessalonicher es verstehen konnten, als der Brief ankam (nicht erst ihre Kinder 40 Jahre später). Da bin ich mir ganz sicher - im Vertrauen auf Gottes Wort und die Inspiration. Außerdem widerspricht Gott sich nicht. Wenn Er an anderen Stellen zeigt, dass Christen in der Erwartung des Kommens Christi leben sollen (s. kzfaq.info/sun/PLpUFbpnUfABQcuWmMAGuuASeb0vqOoDc8 ), dann wird Er nicht woanders sagen, dass sie durch die Drangsal gehen müssen und daher auf diese warten sollen! Ich hoffe das hilft ein wenig... Herzliche Grüße!

Das ist gut - und noch wichtiger: Paulus hat es auch gelehrt, und das sogar "im Wort des Herrn"! (1. Thes 4,15). Maranatha!

Lieber Christoph-Michael, vielen Dank für die freundliche Zuschrift :). Und keine Sorge: Nein, ich betrachte Sie nicht als Feind. Ich freue mich über jeden, der über die Bibel nachdenkt und aufrichtig versucht, sie zu verstehen. Zu Ihren Fragen: 1. „..wie aber kann die Entrückung der Brautgemeinde, von Offb 11,12.15 biblisch getrennt werden und ohne die in den Versen zuvor beschriebenen zwei Zeugen stattfinden: könnten diese zwei Zeugen nicht geradezu Symbolisch und in Wirklichkeit für die Braut Christi stehen?“ Ganz einfach: indem sie vorher stattfindet. Die beiden Zeugen haben einen vollkommen anderen Charakter als die Braut / die Gläubigen der Gnadenzeit. Sie sind in Jerusalem, sie haben große Ähnlichkeit mit Mose und Elia, und sie vollbringen Wunder des Gerichts. Das passt in ihre Zeit und zu ihrem Charakter aber nicht zum Charakter der Braut oder der Gnadenzeit. S. Off 11. 2. „…wie könnte dann die Braut Christi, in das Millennium per Gericht berufen werden (Offb 20,4), wenn sie weder herausgefordert war, das Malzeichen auf ihre Stirn noch auf ihre Hand anzunehmen, noch das Tier anbeten hätten müssen noch sein Bild zu Gesicht bekommen hätten und vor allem somit nicht die Enthauptung unter den Antichristen erdulden hätten können? Die Braut Christi ist in der 1. Gruppe in Off 20,4 enthalten: „Und ich sah Throne, und sie saßen darauf, und es wurde ihnen gegeben, Gericht zu halten“. Danach kommen die anderen Gruppen, denn es heißt „und ich sah“ (nicht „denn sie waren…“) die anderen Gruppen, nämlich „die Seelen derer, die um des Zeugnisses Jesu und um des Wortes Gottes willen enthauptet worden waren“ und die 3. Gruppe: „und die, die das Tier nicht angebetet hatten noch sein Bild, und das Malzeichen nicht angenommen hatten an ihre Stirn und an ihre Hand“. Davon abgesehen: willst du etwa sagen, dass nur die letzte Generation der Christen (die ganz am Ende der Gnadenzeit leben) mit Christus herrschen werden und alle anderen Generationen nicht?? 3. „...was wäre so schlecht, den Antichristen zuerst zu erwarten, also Dinge zu erwarten, die bis zur Stunde von Offb 11,12 geschehen müssten, um nicht einem Falschen Christus auf den Leim zu gehen?“ Das wäre sehr schlecht, weil wir auf Christus warten sollen nicht auf den Antichristen. Unser Herz soll mit Christus beschäftigt sein, nicht mit seinem Gegenspieler. „und ihr, seid Menschen gleich, die auf ihren Herrn warten…“ (Lk 12,36) „und seinen Sohn aus den Himmeln zu erwarten, den er aus den Toten auferweckt hat – Jesus, der uns errettet von dem kommenden Zorn“ (1. Thes 1,10) „Denn unser Bürgertum ist in den Himmeln, von woher wir auch den Herrn Jesus Christus als Heiland erwarten“ (Phil 3,20) Sobald man Ereignisse zwischen uns und die Entrückung schiebt, spricht man die Sprache des bösen Knechtes, der sagt: „Mein Herr bleibt noch aus…“ (Mt 24,48). Hier ist ein gutes Buch zum Thema: www.csv-verlag.de/prophetie/31681-countdown-zum-grossen-finale-9783892874218.html Viel Freude damit und herzliche Grüße

Vielen Dank, ja, Jesus lebt!

Lieber Szymon, vielen Dank, wir hoffen auch, dass der Herr Jesus bald wiederkommt (Off 22,20). Zu deiner Frage: Du meinst sicher Matthäus 24,32.33.36.37. Dort steht: „[32] Von dem Feigenbaum aber lernt das Gleichnis: Wenn sein Zweig schon weich wird und die Blätter hervortreibt, so erkennt ihr, dass der Sommer nahe ist. [33] Ebenso auch ihr, wenn ihr dies alles seht, so erkennt, dass es nahe an der Tür ist… [36] Von jenem Tag aber und jener Stunde weiß niemand, auch nicht die Engel der Himmel, sondern der Vater allein. [37] Denn wie die Tage Noahs waren, so wird die Ankunft des Sohnes des Menschen sein.“ Der Feigenbaum ist ein Bild von Israel (Hos 9,10; Joel 1,7). Diesen Feigenbaum (Israel unter Gesetz) hatte der Herr verflucht (Mt 21) und er wird nie mehr Frucht bringen. Aber: Gott wird einen neuen Anfang mit Israel machen. Nach der Entrückung wird Gott bewirken, dass einige aus den Juden (und später aus den Nationen) zum Glauben kommen (die das Evangelium der Gnade nie gehört hatten). Das ist gemeint. Dann wird der Feigenbaum Israel plötzlich Lebenszeichen geben. Wenn die gläubigen Juden, die in der Zeit der Drangsal leben, das sehen, dann wissen sie, dass „es“ nahe ist. Was ist damit gemeint („es“)? Genau das, wovon der Herr gerade gesprochen hatte: seine Erscheinung in Macht und Herrlichkeit: „Und sie werden den Sohn des Menschen kommen sehen auf den Wolken des Himmels mit Macht und großer Herrlichkeit“ (V. 30). Das bedeutet, wir haben folgende Abfolge von Ereignissen: 1. Die Gnadenzeit (heute) - nicht erwähnt 2. Die Entrückung - nicht erwähnt 3. Die Wiedergeburt Israels in der Drangsalszeit (= Ausschlagen des Feigenbaums) 4. Die Erscheinung des Herrn in Macht und Herrlichkeit. Die gläubigen Juden werden in etwa wissen, wie lange es dauert (weil sie schon in der Zeit der Drangsal sind und da gibt es Zeitangaben (z.B. Off 11,2.3; 12,6; 13,5). Aber wann die Entrückung erfolgt, wissen wir überhaupt nicht. Es kann jeden Augenblick sein. Das ist ja gerade das schöne! 1. Thes 4,17.18; Phil 3,20; Off 22,20. Herzliche Grüße

Ja, guter Hinweis..., Die Gläubigen, die in der Drangsalszeit leben, sind keine Christen. Und die Verkündigung hat einen vollkommen anderen Charakter. Das Evangelium, das i.d. Drangsalszeit verkündigt wird, ist nicht das christliche Evangelium (Apg 20,24; 1, Kor 15,3.4; 2. Kor 4,4; 2. Tim 2,8), sondern das "ewige Evangelium" (Off 14,6) bzw. das "Evangelium des Reiches" (Mt 24,14). So wie es vor der christlichen Ära Gläubige gegeben hat (die keine Christen waren), wird es auch nach der christlichen Ära Gläubige geben hat (die keine Christen sind). Herzliche Grüße!

@@Bibleteaching Hallo Michael, wieder eine ganz neue Erkenntnis. Die 2 Bibelstellen Matt.24:14 und Off.14,6 liegen ja noch in der Zukunft. Bei den ZJ sind sie jetzt schon in Erfüllung durch das weltweite Predigtwerk und alleinige Vorrecht der ZJ. Dass dies zu unterscheiden ist, ist für mich völlig neu.

Hallo Maria, vielen Dank, das freut mich sehr, wenn es dir weiterhilft. In Mt 24 (in Vers 1-44) geht es um die Zeit vor den Erscheinung, die "Zeichen seines Kommens". Dazu kommt bald noch ein Video. In der Offenbarung handelt ALLES ab Kap 4 von der Zukunft ("das was nach diesem geschehen wird" - d.h. nach der Zeit der Versammlung, die ja in Kap 2 und 3 beschrieben wird). S. dazu www.bibleteaching.de/v/das-buch-der-offenbarung-kapitel-1-19-20/ Und dann noch zu den 144.000: In Kapitel 7 kommen die 144.000 aus den 12 Stämmen Israels, gehören also zum Volk Israel. In Kapitel 14 stehen sie auf dem Berg Zion, also in Israel. Mehr dazu hier: www.bibelkommentare.de/kommentare/kategorien/70/offenbarung und hier: www.bibelkommentare.de/index.php?page=qa&category_id=72 Herzliche Grüße!

@@Bibleteaching Kleine Korrektur: Es gibt 3 Arten des Evangeliums: 1. Das Evangelium Jesu Christi oder der Gnade oder von der Versöhnung. Das gilt in der Zeit der Gemeinde. 2. Das Evangelium des Reiches. Das gilt Israel, dem ein irdisches Reich unter der Herrschaft des Messias angekündigt wurde! 3. Das ewige Evangelium. Es kommt in Off. 14, 6 u. 7 und in Rö. 1 vor. Es gilt allen Menschen aller Nationen, die anhand der Schöpfung den Schöpfer erkennen und Ihm danken können, einzig aufgrund der erkennbaren Weisheit und Ordnung der Schöpfung! Diese drei sind unbedingt auseinander zu halten! P. S. Im Anfang des Auftretens des Herrn als Messias Israels hat er das Evangelium des Reiches für Israel gepredigt, genauso wie Sein Wegbereiter Joh. der Täufer! Israel lehnte in der Mehrheit sowohl den Messias Jesus als auch Sein Reich ab. Daraufhin wurde ab Pfingsten das Ev. der Erlösung bzw. Jesu Christi verkündigt, das auch über Israel hinaus den Heidenvölkern galt! Die Grundlage dafür war der Glaube, wie ihn Abraham hatte, der sich voll auf Gott verließ!

Die Entrückung war vor langer Zeit Schwester

Die Bibel unterscheidet zwischen Drangsal (die jeder Christ haben kann), "der Drangsal" und "der großen Drangsal". Deshalb ist es gut, wenn wir das auch tun. Der Herr Jesus hat es sehr genau erklärt: "denn dann wird große Drangsal sein, wie sie seit Anfang der Welt bis jetzt nicht gewesen ist und auch nicht wieder sein wird." (Mt 24,21). Wann ist "dann"? Das hat Er auch genau dabei gesagt: "Wenn ihr nun den Gräuel der Verwüstung, von dem durch Daniel, den Propheten, geredet ist, stehen seht an heiligem Ort", und das sogar mit der Beifügung "wer es liest, beachte es" ! Wann ist das nun wieder? Der Herr verweist auf den Propheten Daniel, und der sagt: "zur Hälfte der Woche." (Dan 9,27), also in der Mitte der 70. Jahrwoche Daniels. Ergo: - die 70. Jahrwoche Daniels ist "die Drangsal" von 7 Jahren - die 2. Hälfte davon nennt der Herr "die große Drangsal". Herzliche Grüße. Gern mehr per e-mail: www.bibleteaching.de/kontakt/ PS: Mehr dazu hier: faq-bible.org/de/a/the-lord-jesus-christ-his-return-1/

Ja - in der Tat! "Und der Geist und die Braut sagen: Komm! Und wer es hört, spreche: Komm! Und wen dürstet, der komme; wer will, nehme das Wasser des Lebens umsonst" (Offb 22,17).

Genau - wir kennen den Zeitpunkt nicht, aber wir wissen, dass es vor der Drangsal sein wird. "So ermuntert° nun einander mit diesen Worten" (1 Thes 4,18).

Mein lieber Bruder Dimitri, die Frage ist nicht schwer zu beantworten: Ich habe nur Joh 17,15b zitiert, weil nur in diesem Teil des Verses der Ausdruck "bewahren vor" vorkommt - um den es ja ging. Aber wie kommst du auf die Idee, dass der erste Teil des Verses das Gegenteil sagt?? Dort steht: "Ich bitte nicht, dass du sie aus der Welt wegnehmest, sondern dass du sie bewahrest vor dem Bösen." Hier spricht der Sohn zum Vater. Er bittet nicht, dass der Vater die Jünger aus der Welt wegnimmt - das wird Er selber tun, wenn Er kommt zur Entrückung. Für die Zwischenzeit bittet Er darum, dass der Vater sie bewahrt. Du siehst, ich brauche keine Verse "missdeuten" und ich brauche auch nichts "geschickt weglassen". Es passt doch alles wunderbar zusammen. Wenn man Gottes Wort nimmt, wie es ist, lernt man von allen, dass Christen Menschen mit einer wunderbaren Hoffnung sind: Jeden Augenblick kann der Herr kommen! "und ihr, seid Menschen gleich, die auf ihren Herrn warten" (Lk 12,36) "Denn unser Bürgertum ist in den Himmeln, von woher wir auch den Herrn Jesus Christus als Heiland erwarten," (Phil 3,20) "...wie ihr euch von den Götzenbildern zu Gott bekehrt habt, um dem lebendigen und wahren Gott zu dienen und seinen Sohn aus den Himmeln zu erwarten, den er aus den Toten auferweckt hat - Jesus, der uns errettet von dem kommenden Zorn." (1. Thes 1,9.10) "danach werden wir, die Lebenden, die übrig bleiben, zugleich mit ihnen entrückt werden in Wolken dem Herrn entgegen in die Luft; und so werden wir allezeit bei dem Herrn sein. So ermuntert nun einander mit diesen Worten.)" 1. Thes 4,17.18

Noch ein paar Ergänzungen (gern mehr per e-mail: www.bibleteaching.de/kontakt/ Die Frage, ob es einen Unterschied gibt zwischen Juden und Griechen (Nationen), kann man nicht so allgemein beantworten. Man muss einige Unterscheidungen treffen, insbesondere: Spricht man von der gegenwärtigen Zeit oder von der Zeit nach der Entrückung? Was die gegenwärtige Zeit betrifft (die Zeit der Versammlung, ab Pfingsten bis zur Entrückung) gilt nach Gal 3,28 und Kol 3,11, dass diese Unterscheidung wegfällt. Man denke auch an Eph 2,14.15: Menschen aus Juden und Nationen sind zusammengefügt zu einem neuen Menschen, zu e i n e m Leib und die „Zwischenwand der Umzäunung“ (die Gott selbst aufgebaut hatte im AT) ist abgebrochen! Aber wenn es um die Zeit nach der Entrückung geht, sieht es vollkommen anders aus. Dann ist die Versammlung gar nicht mehr auf der Erde. Sie ist (wie damals Henoch) zeitlich vor dem Gericht entrückt worden. Die Gläubigen, die es dann geben wird (in der Zeit der Drangsal) sind keine Christen. Sie werden nicht durch die o.g. Stellen beschreiben (die sich ausschließlich auf Christen beziehen), sondern durch Stellen wie Mt 24,1-44 und Off 6-18. Wer diese Stellen aufmerksam liest, stellt schnell fest, dass diese Gläubigen einen ganz anderen Charakter tragen als Christen (da gibt es solche, die den Sabbat halten (Mt 24,20), solche die um Rache beten (Off 6,10), die Gott unter alttestamentlichen Namen kennen und nicht als Vater (Off 15,3; 16,7), etc. Die Tatsache, dass Christen nicht durch „die Drangsal“ gehen werden, bedeutet natürlich nicht, dass sie keine „Drangsal“ haben (s. Joh 16,33; Apg 14,22; 2. Tim 3,12 etc.). „Drangsal“ hat es zu allen Zeiten gegeben. „Die Drangsal“ und „Die große Drangsal“ sind spezifische und zeitlich begrenzte Epochen. Man darf auch nicht den Fehler machen, sich ein Kapitel der Bibel zu nehmen, das die Entrückung nicht erwähnt, um dann zu argumentieren, das es keine Entrückung gebe. Scheint selbstverständlich zu sein - aber kommt nicht selten vor. Ein beliebtes Beispiel ist Matthäus 13. Dort geht es weder um die Versammlung noch um die Entrückung, sondern um das Reich (nämlich speziell in seiner Form als Reich der Himmel). Damit das wirklich von niemandem übersehen wird, steht der Ausdruck gleich 8x in diesem Kapitel (!). Das Reich der Himmel ist dadurch gekennzeichnet, dass der König abwesend ist im Himmel und sein Reich noch nicht auf der Erde aufgerichtet hat (daher Reich „der Himmel“). Folglich endet es nicht mit der Entrückung, sondern mit der Erscheinung. Daher sollte es niemanden wundern, wenn die Entrückung hier nicht ausdrücklich vorkommt. Das Kapitel über das Reich der Himmel befasst sich mit dem Reich der Himmel - das sollte niemanden überraschen. Mehr dazu hier: www.bibelkommentare.de/kommentare/k-6594/jesus-christus-mehr-als-ein-koenig/matthaeus-13

Angelika, ja, das wäre anmaßend. Aber dem Wort Gottes zu glauben, ist nicht anmaßend. Es sagt uns, dass wir auf den Herrn warten dürfen. So machten es auch die Thessalonicher (1. Thes 1,9.10). Es sagt uns auch, dass "wir, die Lebenden" entrückt werden. Natürlich sind Generationen von Gläubigen gestorben, aber der Wille des Herrn ist, dass wir in der Erwartung der Entrückung leben. "... danach werden wir, die Lebenden, die übrig bleiben, zugleich mit ihnen entrückt werden in Wolken dem Herrn entgegen in die Luft; und so werden wir allezeit bei dem Herrn sein. 18 So ermuntert nun einander mit diesen Worten.) (1 Thess 4,17-18).

@@Bibleteaching Danke für die Rückmeldung.

Lieber Markus, danke für deine Gedanken. Ich stimme dir zu, dass letztlich nur die Bibel die Bibel autoritativ auslegen kann. Deshalb sollten wir sie zu allen Themen befragen, auch zum Thema "Der Christ und der Sabbat". Die christliche Lehre finden wir insbesondere in den Briefen des NT. Dort kommt der Sabbat vor: "So richte euch nun niemand wegen Speise oder wegen Trank oder hinsichtlich eines Festes oder Neumondes oder von Sabbaten" (Kol. 2,16) und "Also bleibt eine Sabbatruhe dem Volk Gottes übrig." (Heb 4,9). Die zweite Stelle bezieht sich offensichtlich auf die zukünftige Ruhe des Volkes Gottes. Damit bleibt Kolosser 2, Vers 16: Als Christen haben wir mit Sabbaten nichts zu tun. Niemand braucht sich unter ein solches Joch stellen zu lassen (Gal 5,1). Christen sind nicht unter Gesetz, sondern unter Gnade (Röm 6,14). Wäre ja auch sehr merkwürdig, wenn Christen den Tag feierten, an dem Christus im Grab lag!! Nein, Christen versammeln sich am ersten Tag der Woche (Apg 20,7). Gern mehr per e-mail: www.bibleteaching.de/kontakt/ Herzliche Grüße!

@@Bibleteaching danke für diese Stellen. Ich halte zwar nicht den Sabbath, war mir aber nie sicher warum nicht.

Hallo Nate, vielen Dank fürs Feedback. Freue mich wenn es etwas weiter hilft. Ja, wenn man die Bibel liest, muss man die heilsgeschichtlichen Epochen berücksichtigen, auf die die Bibelstellen sich jeweils beziehen . Dazu kommt jetzt demnächst noch eine separate Videoserie. Viel Freude beim Bibelstudium und herzliche Grüße

Noch einmal guten Abend, Herr Schnakenfuss! Danke für Ihre Reaktion. Schön, dass Sie die Inhalte von bibleteaching schätzen - das ist ja die Hauptsache. Was die Formsachen angeht, da sind die Geschmäcker verschieden, gerade die jungen Leute sind da nicht so förmlich... Aber wie gesagt, schön, dass Sie dem Inhalt zustimmen. Maranatha!

Lieber Herr Schnakenfuß, diese Botschaft der Entrückung ist in erster Linie eine für Gläubige Christen. Wir verstehen uns als "Geschwister im Herrn". Daher das Du! Außerdem ist es bei dieser Botschaft wichtiger, auf den Inhalt zu achten. Gott sieht das Herz an und möchte unsere Herzen erreichen! Wenn wir Seine Retterliebe die bedingungslos ist, erkennen in ihrer ganzen Dimension, sollten uns äußerliche Förmlichkeiten nicht so wichtig sein. Erkennen Sie in diesem Beitrag, dass Gott Sie persönlich anspricht, und seien Sie nicht beleidigt, wenn Formen der Höflichkeit, wie Sie sie verstehen, nicht eingehalten werden!

Nein, vor langer Zeit ist die Entrückung ganz bestimmt nicht geschehen. Was meinst du mit Matthäus 16,8 ?? Hast du dich verschrieben? Sonst müsstest du das vielleicht einmal erklären... Danke!