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Tonfolge: cis¹-e¹-fis¹-gis¹-h¹-cis²
6) MICHAELSGLOCKE
Schlagton: cis²+7
Gewicht: 232 kg
Gießer und Gussjahr: Rudolf Perner (Passau) 1972
5) JOSEFSGLOCKE
Schlagton: h¹+7
Gewicht: 355 kg
Gießer und Gussjahr: Rudolf Perner (Passau) 1972
4) KONRADGLOCKE
Schlagton: gis¹+5
Gewicht: 595 kg
Gießer und Gussjahr: Rudolf Perner (Passau) 1972
3) MARIENGLOCKE
Schlagton: fis¹+5
Gewicht: 848 kg
Gießer und Gussjahr: Rudolf Perner (Passau) 1972
2) VITUSGLOCKE
Schlagton: e¹+7
Gewicht: 1.048 kg
Gießer und Gussjahr: Rudolf Perner (Passau) 1972
1) CHRISTKÖNIGSGLOCKE
Schlagton: cis¹+5
Gewicht: 2.140 kg
Gießer und Gussjahr: Rudolf Perner (Passau) 1972
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Der rund 12.000 Einwohner zählende Luftkurort Hauzenberg liegt nördlich der Stadt Passau im südlichen Bayerischen Wald.
Die Pfarrkirche St. Vitus steht unter Denkmalschutz.
Eine erste Kirche gab es in Hauzenberg ebreits im 15. Jahrhundert. 1660 wurde eine Seelenkapelle angefügt. Wegen eines Brandes musste das Gotteshaus 1848 bis 1851 neu errichtet werden.
Nach einem Nach einer langen Entscheidungsfindung ab 1959 wurde das erst im Jahre 1851 geweihte und im neugotischen Stil gebaute dreischiffige Langhaus mit zahlreichen Pfeilern und einer ungeeigneten Empore abgerissen. Der Chor aus der 1. Hälfte des 15. Jahrhunderts und der Kirchturm blieben erhalten. Dazwischen wurde nach den Plänen von Architekt Hans Beckers ein neuer moderner Saalraum in der Größe von 30 x 30 m mit etwa 800 Sitzplätzen erbaut. Am 15. Oktober 1972 wurde die Kirche vom Diözesanbischof Antonius Hofmann, welcher von 1938 bis 1940 ebenda Kaplan war, neu geweiht.
Im spätgotischen Chor steht der spätgotische Freudenseer Flügelaltar aus der Werkstatt von Rueland Frueauf dem Älteren aus dem Ende des 15. Jahrhunderts, welcher aus der Kapelle der Burg Freudensee hierher übertragen wurde
Fünf Sitzbereiche sind um den mittigen Volksaltar angeordnet. Der Chor wird als Werktagskapelle genutzt
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Fotos und Tonaufnahme: unteroktav
Herzlichen Dank für die Ermöglichung der Aufnahme!