18 Leopard 2 A6 wurden bisher von Deutschland an die Ukraine geliefert. Diese kommen direkt aus den Beständen der Bundeswehr und fehlen jetzt im betroffenen Panzerbataillon 203 in Augustdorf. "Die Abgabe tut natürlich weh", sagt Oberstleutnant Marco Maulbecker, Kommandeur des Panzerbataillon 203 dazu im Interview mit phoenix-Reporter Kristian Wiegand. Der Mehrheit seiner untergeben Soldatinnen und Soldaten sei aber klar, dass es wichtig ist, die Ukraine in ihrem "Freiheitskampf" zu unterstützen.
Was macht den Kampfpanzer Leopard 2 zu so einem begehrten Waffensystem für die Ukraine? Ist der Leopard den russischen Panzern überlegen und ein Gamechanger für die ukrainischen Streitkräfte? Welchen Unterschied kann sein Vorgänger, der Leopard 1, welcher ebenfalls an die Ukraine geliefert wird, auch heute noch bei der Verteidigung des Landes machen?
phoenix plus: Begehrte Ware - Der Kampfpanzer Leopard 2. Ein Film von Kristian Wiegand. Autoren: Kristian Wiegand und Leo Wiedenhöfer
00:00 Intro: Begehrte Ware - Der Leopard 2
00:55 Welche Länder liefern Panzer an Ukraine?
03:12 Lieferung aus Bundeswehr-Beständen
05:41 Auswirkungen der Abgabe für die Truppe
08:41 Technik: Was zeichnet den Leopard 2 aus?
12:34 Leopard 1: Masse vor Klasse?
14:31 Interview Leopard 1: "Alt aber nicht veraltet"