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Im dritten und letzten Kapitel unserer Rapfen-Webinars geht es alles um die richtige Ausrüstung zum Rapfenangeln. Von Rute, über Rolle, Schnur, wir lassen kein Detail aus. Auch wie und mit welchen Ködern Ihr den Rapfen auf die Schuppen legen könnt, verrät Euch Rapfen-Profi Stephan Gockel in diesem Kapitel. Außerdem gewährt er Euch einen exklusiven Einblick in seinen geheime Köderbox. Nach diesem Kapitel bleibt keine Frage mehr offen.
Wer sich mit Rapfen anlegt, dem muss klar sein, worauf er sich einlässt: Spektakuläre Bisse, brutale Fluchten und aufgebogene Haken! Umso wichtiger ist es, dass das Gerät absolut aufeinander abgestimmt und robust ist. Dünndrähtige Drillinge an eine Wobbler, die schon bei geringem Druck aufbiegen, stumpfe Haken oder ein angeknackstes Vorfach sind absolut fehl am Platz.
Das Vorfach wähle ich aus Prinzip nicht unter 0,35 Millimeter. Scheppert ein Rapfen im Drill über die Steinpackung oder Muschelbänke, haben beide verloren - der Rapfen sein Leben und ich den Fisch und den Köder. Dabei sollte das Vorfach mindestens einen Meter lang sein, um dem Augenräuber die perfekte Imitation von leicht zu erwischender Beute schmackhaft zu machen.
Robuste Einhänger und eine mindestens 0,12 Millimeter starke Geflochtene Schnur sind ebenfalls angebracht. Wem es auf weite Würfe ankommt, setzt auf eine lange Rute, das Wurfgewicht liegt je nach Ködergröße zwischen 5 und 30 Gramm.
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