Eine Betriebsdauer lässt sich auch nicht so ganz trivial vorhersagen. Hilfreiche Angaben finden sich z.B. im Datenblatt des jeweiligen Modells. Ich hab das mal für die Sahara S1100 gemacht (Google 'sahara s1100 datenblatt pdf'). Die braucht bei 12V ca. 3,3A und bei 13,6V ca. 3,8A. 13,6*3,8=51,68W also ca. 50 Watt. 1250 Wh / 50W = 25h. Nun ist aber keiner der Werte festgemeißelt für die Ewigkeit. Welche Spannung gibt die Powerstation aus? Wie ist die Kapazität im aktuellen Ladezustand und aktueller Last? Wie hoch ist der Spannungsverlust auf den Zuleitungen? Ist die Pumpe durch Verschmutzung ggf. höher belastet?

Vielen Dank für Ihre Rückmeldung! In dem Test wurden alle Bilgepumpen mit einer Spannung von 13,8 V (Bordnetzspannung bei laufendem Motor) betrieben. Uns war es wichtig herauszufinden, welche Pumpe unter optimalen Voraussetzungen, das bestmögliche Ergebnis erzielt. Die Förderhöhe von einem Meter ist eine fiktive Größe und spiegelt keinen speziellen Bootstypen wider. Wichtig war es, für alle Pumpen die gleichen Gegebenheiten zu schaffen, da sich die Herstellerangaben meist auf unterschiedliche Faktoren (z.B. waagerechte Förderleistung) beziehen. Selbstverständlich kann diese Höhe je Bootsmodell variieren.

@@SVBteam Finde ich etwas schade. - Ein Problem kommt selten allein, da würde ich im Einsatz vorsichtshalber nur von einer halbwegs lebenden Batterie ausgehen - also 12V - die Höhe von z.B. 2m finde ich aus der Praxis als eher üblich. Wenn Test, dann hätte ich mir keine 'Schönwetter Bedingungen' gewünscht. Was vielleicht noch fehlte: Wie lange schaffen die das? Da die Motoren meist hoch stehen, wäre die Frage, wie es den Pumpen geht, wenn die Euren Test >1h machen müssen. Ich meine das auch, da bei den heutigen Serienschiffen die installierte Pumpleistung eher als niedlich zu bezeichnen ist.