Immer wieder schoen, wenn solche Grundlagenvideos ins Autoplay gespuelt werden hehe. 3 Tips, die fuer mich persoenlich(YMMV, natuerlich) game changer fuer bessere/schnellere Regeneration gerade in der (wieder)Anfangsphase waren und mit 2 genauso gut wie mit 10 sessions in ner woche funktioniert haben: * Mehr carbs am Tag der Session und am Tag danach. Das hilft auch generell dabei, mehr Leistung zu bringen solange man nicht nur auf der Matte rumliegt und quatscht, dann hilft das eher nur dem Bauchumfang 🙈 * Gerade wenn man im Buero arbeitet: Egal wie schlimm die Muskeln weh tun, am Tag danach muss man sich leicht bewegen, am besten auch mit ein paar ganz leichten passiven stretches, der Tag danach sollte nur eben gerade am Anfang auch eher ruhig angegangen werden * Achtet 👏🏼auf👏🏼Hydration. Am Tag der Session und Danach. Ansonsten kann es ganz ganz schnell passieren, dass man sich die naechsten zwei Tage wie Hangover mit Erkaeltung fuehlt. Inflammation galore zusammen mit Elektrolythaushalt kaputt ist einfach whack. Und ich weiss, klingt fuer manche so "ja, ist doch alles total klar", aber die, die dass sagen, sind meist auch die, die sich dann eben nicht an die "ganz klaren" sachen erinnern und zum training literweise pures Wasser reinziehen ohne richtig gegessen zu haben und wundern, warum sie sich so schwach fuehlen.. :'D Ich glaube, eine der wichtigsten Faehigkeiten fuer gute Recovery, ist, seinem eigenen Koerper zuhoeren zu koennen und zu wissen, wie bestimmte Probleme sich anfuehlen und was man dagegen (ggf. auch praeventiv) machen kann. Gerade letzteres ist natuerlich fuer jede Person unterschiedlich und kann Jahre an Trial&Error brauchen, bis man bestimmte Sachen raus hat, gerade wenn man z.B. gesundheitlich vorbelastet ist. Ausserdem kann es schon sinnvoll sein, tatsaechlich jeden Tag(oder auch mehrmals pro Tag) zu gehen(solange man ne Dauerkarte hat), wenn man so ~ fortgeschrittene*r Einsteiger*in ist, den eigenen Koerper langsam einschaetzen kann und Bewegungsprobleme loesen moechte, die neue Bewegunsablaeufe brauchen aber nicht viel Kraft, sprich, wenn die Bouldersession nicht so Muskel-/Pulsintensiv ist und man sich eher im Kardiobereich aufhaelt. Kardio vergessen viele beim Bouldern gerne sowieso mal, weil man ja gerade am Anfang gut und gerne auch ein paar Tage am Stueck voellig groggy ist und gar keine Lust auf z.B. noch extra Joggen oder Radfahren hat.

Hahaha, ja die Erfahrung kann ich bestätigen. Nach einer sehr harten Bouldersession kann es gute 4, wenn nicht gar 5 Tage dauern bis man wieder seine Problemrouten bewältigen kann. Das ist ok, nehmt euch die Zeit :)

Kann ich im Großen und Ganzen so unterschreiben. Mehr brauch ich dazu nicht sagen. 👍

Zu dogmatisch und undifferenziert.. ausserdem wüsste ich gerne was 'leicht fortgeschritten' bedeutet..

Naja, nichts von dem, was Flo schreibt, wäre verkehrt oder - schlimmer noch - schädlich. Wenn man sich an diese Ratschläge hält, ist man zumindest auf einem guten Weg. Klar, trifft das eine auf den einen mehr und auf den anderen weniger zu. Aber das ist ja ein generelles Problem bei allgemeinen Trainingsempfehlungen. Verallgemeinerung geht halt mit Verkürzung einher. 😉

warum erst nach 2 jahren ans griffbrett?

Das ist eine grobe Orientierung, die Einsteiger vor Überlastungen und Verletzungen schützen soll. An sich ist das Griffbretttraining nicht gefährlich, wenn man es richtig macht. Schwierig ist nur, einzuschätzen, was der Körper ab kann. Und das ist am Anfang oft weniger, als man glaubt. Dazu kommt, dass viele dazu neigen, technische Schwächen an der Wand mit Kraft auszubügeln. Das führt auf Dauer in die Sackgasse. Zumal man in den Anfangsjahren mit bloßem bouldern problemlos Fingerkraft aufbauen kann und dabei gleichzeitig alles andere mittrainiert, was man braucht. Fortgeschrittene Trainingsmethoden sollten erst eingeführt werden, wenn die alten keinen Erfolg mehr versprechen. Es gibt aber auch gute Argumente für ein frühes Training am Griffbrett. Zum Beispiel, dass man gezielt die Sehnen kräftigen und dabei die Belastung besser dosieren kann, als es an der Boulderwand der Fall ist. Ich würde einen frühen Einstieg ins Griffbretttraining deswegen nicht komplett verteufeln, weil es im Einzelfall sinnvoll sein kann. Wenn es um eine allgemeine Empfehlung geht, würde ich aber auch sagen, besser später als früher.

Danke, freut mich. :)

Merci. :)

Was du da machst, klingt nach einem vernünftigen Programm. Yoga ist eine tolle Ergänzung zum Bouldern. Theoretisch kann man auch an zwei aufeinderfolgenden Tagen trainieren, ohne sich dem Risiko einer Überlastung auszusetzen, wenn man im Training verschiedene Schwerpunkte setzt. Macht man das nicht, braucht es danach halt eine längere Pause, bis man wieder fit ist. Interessanter Themenvorschlag. Da müsste ich mich erst mal selbst schlau machen. Oder ich such mir mal jemanden, der davon Ahnung hat. Mal sehen, was sich machen lässt.

Freut mich zu hören und vielen Dank für das Lob. Dann hoffe ich mal, dass du viel für dich mitnehmen kannst und einen starken Start ins Bouldern hinlegst. :D

Danke für das Lob. In Zukunft wird es sicher immer mal Videos geben, die auch für Fortgeschrittene interessant sind. Gerade dann, wenn man vielleicht eine technische Schwäche hat oder etwas Inspiration fürs Training sucht. Am Ende muss man sich natürlich raussuchen, was man für sich übernehmen kann. Aber das ist halt die Schwierigkeit, wenn man besser wird. Immer wieder die Dinge zu finden, an denen es noch hakt.

Wenn ich das richtig verstanden habe, möchtest du drei Tage am Stück etwas machen. Ließe sich das zeitlich nicht anders planen oder geht es dir vor allem darum, möglichst häufig in der Woche zu trainieren? Denn falls du die Möglichkeit hast, zwischen Tag 1 und 2 noch einen Pausetag zu legen, würde ich das in jedem Fall machen. Und dann die Strukturierung etwas verändern, nämlich so, dass das harte Bouldern vom Tag 1 allein stehen bleibt und du dein Ergänzungstraining am zweiten Trainingstag einbaust. Ganz einfach deshalb, weil es wenig Sinn macht, sich zu verausgaben - wie du es ja schon beim Bouldern vor hast - und dann noch ein Krafttraining einzulegen. Entweder hast du dann nicht mehr die Möglichkeit, einen nennenswerten Trainingsreiz zu setzen, weil du auch mental zu platt bist, um dich noch ausreichend zu fordern. Oder du trägst ein höheres Verletzungsrisiko. In dem Fall ist weniger mehr. Dass du dich wirklich platt machen willst, spricht übrigens auch für den Pausetag. Je weiter man sich beim Training verausgabt, desto länger wird auch die Regenerationszeit. Die Kombi lockeres Bouldern und Griffbretttraining an zwei aufeinanderfolgenden Tagen ist unproblematisch. Wobei ich eine gute fingerkraftlastige Session an der Boulderwand dem Training am Griffbrett vorziehen würden. Bei letzterem trainierst du nur die Finger, bei ersterem die Finger und alle anderen beteiligten Muskeln sowie dein Bewegungsvermögen. Aber das bleibt natürlich dir überlassen. Es gibt gute Argumente für und gegen einen frühen Einstieg ins Griffbretttraining. Von daher...

@@GrundkursBouldern Vielen lieben Dank für die ausführliche Antwort! Ich werde mir deine Hinweise zu Herzen nehmen und die Struktur anpassen. Die ursprüngliche hatte nämlich außer stumpf eine höhere Intensität und Regelmäßigkeit zu erreichen nicht viel Hintergrund. Das Griffbretttraining möchte ich jedoch gerne vorsichtig angehen, aber im Falle von entsprechenden Signalen von meinem Körper werde ich auf deine Empfehlung mit der Bouldersession umsteigen. Nochmals vielen Dank und ich freue mich auf deine Videos!

Man ist nie zu alt! 🤟🏻 Echt ein super Sport!

Bouldern und Joggen sind eine gute Kombination. Großartige negative Effekte sind durchs Laufen nicht zu erwarten. Dafür hat es positiven Einfluss auf die Ausdauer und die Regenerationsfähigkeit während des Boulderns. Wer ein gut trainiertes Herz-Kreislaufsystem hat, braucht weniger Pausen zwischen einzelnen Bouldern, um wieder volle Kraft zu haben.

@@GrundkursBouldern Danke für deine Antwort! Da bin ich sehr beruhigt und froh, dass ich mit einem guten Gefühl weiter joggen gehen kann. Meine Regenerationszeit ist tatsächlich sehr kurz. Ich denke das hängt auch mit meiner veganen Ernährung zusammen. Viele Grüße!

Hab ich tatsächlich schon auf dem Zettel stehen. Wann es so weit sein wird, kann ich aber noch nicht sagen.

Versteh ich keineswegs als Kritik, sondern als wirklich sinnvolle Ergänzung.👍 Wer da anfällig ist, muss aufpassen. Viele bekommen keine Probleme, ich hatte am Anfang aber auch mit steifen Fingern und mehreren Ringbandreizungen zu kämpfen. Heute würde ich das ehrlich gesagt gar nicht mehr so erwarten, weil mehr große Griffe und Volumen gibt. Aber das Risiko ist am Anfang natürlich größer.

Würde ich grundsätzlich genau so machen. Beim frühen Fingerboarden bin ich etwas skeptisch, auch wenn es Argumente dafür gibt. Aber da du ja selbst sagst, dass es dir vor allem die Technik Schwierigkeiten macht, bist du auf dem richtigen Weg. Viele merken das nicht und versuchen ihre technischen Mängel durch mehr Kraft auszugleichen. Das führt in die Sackgasse.

Ich denke, du machst das schon richtig. An kletterfreien Tagen habe ich in meinen motiviertesten Phasen auch ergänzendes Training gemacht. Was genau das war, hing davon ab, wie die letzte Session lief. Wenn ich am Tag davor nichts spannungslastiges gemacht hab, gab es eine Core-Einheit, wenn ich den Eindruck hatte, mich schon länger nicht an der Wand verbogen zu haben, etwas Mobilitätstraining. Oder halt mal eine halbe Stunde Yoga. Oder Schultertraining. Mittlerweile sieht mein Wochenrhythmus aus Zeitmangel ziemlich bescheiden aus. Wenn es gut läuft, schaff ich zwei Bouldersessions. In letzter Zeit war es häufiger so, dass ich einmal schraube und einmal bouldere, manchmal auch nur schraube. In solchen Wochen versuche ich dann abends eine Fingerkraftsession am heimischen Campusboard unterzubringen und an einem anderen Tag noch mal was für die Schultern und den Rumpf zu machen. Schultern sind bei mir wichtig, weil ich da ratzfatz Probleme bekomme, wenn ich nur klettere und keinen Ausgleich schaffe. Einen echten Plan hab ich schon seit ein paar Monaten nicht mehr. Sobald ich draußen war und ein Projekt hab, schaue ich mir an, wo es hakt und versuche, mein Training darauf auszurichten. In der Halle gebe ich bei den wenigen Gelegenheiten Vollgas und knipse möglichst viele schwere Boulder. Quasi um einen hohen Trainingsreiz zu setzen und so die geringe Trainingsfrequenz auszugleichen. Früher hab ich mich nach dem Umschrauben von den leichtesten zu schweren Bouldern vorgearbeitet, heute fass ich die untersten Grade fast gar nicht mehr an, sondern erwärme mich an den mittleren und beiße mich dann an meinem Limit fest.

Bouldern ist klettern ohne Seil, aber dafür mit Mütze. War da nicht was? 😉 Was die Füße angeht: Der Zug zum Vorletzten ist schon weit und das Risiko, dass die Füße kommen groß. Ich vermute mal, er wollte dem Pendeln etwas entgegenwirken, indem er bewusst auslöst und sich klein macht. Eine konkrete Bewertung hab ich nicht, aber der Kollege hat mittlerweile 8A auf der Uhr und für das Ding ein paar Versuche gebraucht. Einer unserer Sprungexperten, der draußen 7C bouldert und 8A springt, musste auch mehrmals ansetzen. Ich würde also mal ins Blaue auf etwa 7B tippen.

Ich möchte mal die Unklarheiten zu dem ersten Boulderer auflösen :) Die Mütze ist essentiell, da mein Haupthaar aufgrund des recht kargen Bewuchses auf Videos nicht ansehnlich ist. In den Socken sind Silberfäden verarbeitet. Dadurch bekommt man weniger Fußgeruch. Und die Füße kommen beim vorletzten Zug, weil man echt weit ausgefahren wäre und zu viel Schwung mitkommen würde, wenn man nach Erreichen des vorletzten Griffes erst die Füße verliert. Ergo heppe ich so genau wie möglich unter den vorletzten Griff, um den sonst entstehenden Schwung zu kompensieren.

Da der kommi schon 4 Jahr alt ist, würde mich interessieren, wie schwer du aktuell boulderst:)

Und hast du wieder angefangen? Ich habe auch gut 25kg zu viel auf den rippen und mir macht es richtig Spaß. Nur gestern runtergefallen und dann mit nur einem Bein aufgekommen. Zum Glück nur etwas umgeknickt. Aber habe jetzt noch mehr Motivation abzunehmen :)

@@leok4385Ohje! Gute Besserung und viel Erfolg! Nein, das Risiko ist mir zu groß dass sowas wieder passiert. Und jetzt wieder "von vorne" anfangen so viele Jahre später, dafür fehlt mir die Energie. Ich gehe ab und zu mit dem Sohn und gebe schlaue Ratschläge haha.

@@niorad haha, ok. Na dann deinem Sohnemann immer gut grip. Mein Bein ist zum Glück schon besser.

Zwei bis drei Mal ist schon okay. Die Hintergründe dafür hab ich erklärt. 6b+ ist für so einen kurzen Zeitraum wirklich ordentlich und es wird auch so weiter aufwärts gehen, zumal du ja noch Schüler zu sein scheinst.

Merci!...Wobei...mit Volbeat hab ich leider seit dem letzten Album gebrochen. Mir haben die alten Scheiben mehr getaugt. Den Erfolg gönne ich ihnen, aber musikalisch holt mich das nicht mehr ab.

Bei so einer geringen Frequenz ist technisch sicher einiges möglich, vor allem, wenn man analytisch an die Sache herangeht, physisch kommt man da aber ohne zusätzliches Training nicht weit. Von daher liegst du mit deiner Empfehlung richtig. Klimmzüge am Türrahmen sind sicher eine Möglichkeit.

Dann schau dir vielleicht noch das an. Ich hab da selbst meine Erfahrungen mit. kzfaq.info/get/bejne/hsCKoaqnvbuniI0.html

Merci!

Ohne Frage. Je härter die Einheit, desto länger die Regeneration.

Das eigentliche Problem liegt dann nicht bei dir, sondern bei den Wanddesignern, die diesen Boulderbereich verbrochen haben. Leider kenne ich so etwas aus erster Hand sehr gut und hab immer wieder beobachtet, wie Kletterer dadurch körperlich fit geworden sind, aber technisch nur im Überhang glänzen konnten. Man beherrscht halt nur, was man immer wieder übt und andere Skills wurden kaum abgefragt. Gute Boulderbereiche sind deshalb abwechslungsreich gestaltet. Wie heißt deine Heimathalle, wenn man fragen darf?

@@GrundkursBouldern Die Halle heißt RockTown in Kaiserslautern. Ist eigentlich eine wirklich gute Halle, die Routen an sich sind kreativ und gut gesetzt. Der Chef Luke Brady scheint wohl etwas bekannter zu sein im Routenbauerebreich. Nur eben die Wände die zur Verfügung stehen hängen halt fast alle über. Es werden schon genug gut schiffbare Anfängerrouten geschraubt, mit vielen und auch guten Griffen, aber geht halt schon in die Arme da man grad in den Starts oft tief in der Wand hängt. Wie gesagt, eigentlich eine tolle Halle, gutes Ambiente, nettes Personal, und schöne Routen. Aber halt viel Überhang 🙂

Zur Regeneration kann ich empfehlen, immer mal etwas zu kneten, zum Beispiel einen Stressball. Das sorgt für eine bessere Nährstoffversorgung. Ansonsten ist das einfach eine Frage der Zeit. Bei den Kapseln und Sehnen tut sich der Körper mit der Anpassung etwas schwerer.

Calistenics und Bouldern lässt sich ganz gut kombinieren, solange du durch den Muskelaufbau nicht zu schwer wirst. Fürs Training mit Gewichten gilt das Gleiche, wobei richtiges Gewichtheben (z.B. Kraftdreikampf, aber auch Bodybuilding) eigentlich nicht ohne Gewichtszunahme geht. Da müsstest du dann schauen, wo du den Schwerpunkt legst. Aber auch so dürfte es zu viel werden, wenn du alle drei Sachen gleichberechtigt betreiben und jeweils zwei Trainingstage investieren möchtest. Dafür sind die Belastungen dann doch zu ähnlich.

@@GrundkursBouldern Ich weiß leider nicht wie anstrengend Olympisches Gewichtheben für den Oberkörper ist. Man braucht auf jeden Fall starke Beine und die sollten nach dem Boulder und Calisthenics eigentlich ausreichend erholt sein und die drückende Bewegung übern Kopf kommt beim Bouldern eher selten vor und den Handstand übe ich Im Moment nicht. Naja vielleicht kann man ein paar Calisthenics vor und nach dem Bouldern machen und so noch die Belastung etwas verteilen .

Das klingt stark nach der gegen Ende des Videos genannten Epikondylitis. Damit hatte ich am Anfang leider auch zu kämpfen. Mir hat es geholfen, mich akribischer aufzuwärmen und zum Einstieg etwa eine halbe Stunde nur leichte Boulder zu klettern, mindestens so lange, bis ich kein Druckgefühl mehr im Bereich der Ellenbogen hatte. Bei mir war es allerdings so, dass ich es beim Einstieg ins Training gleich gemerkt hab. Ursache ist, dass die Ansätze der Fingermuskeln noch nicht an die Belastung gewöhnt sind. Es ist also keine Verletzung, sondern eine Überlastungserscheinung. Nichts dramatisches, solange du es nicht ignorierst und einfach weitermachst, auch wenn es weh tut.

Danke, werde es versuchen wie beschrieben und die ganze Sache einfach langsam angehen.

Kommt halt immer darauf an, wie sich die Trainingstage gestalten. Wenn du mal einen Tag komplett am Limit kletterst und/oder eine physisch schwere Route ausboulderst und dann knallhart belagerst, wirst du am nächsten Tag vielleicht auch eine Pause brauchen. Das Alter und die Lebensgewohnheiten spielen dann auch noch ne Rolle. Wobei manche Strukturen wie Bänder und Sehnen einfach länger brauchen. Da reichen 24 Stunden nie aus.

Hey :). das ist normal. Was leider im Video vergessen wurde: Die Gewöhnung von Sehnen und anderem Gewebe geht viel langsamer als die Muskelregeneration. Für Anfänger empfehle ich: 2 x boulder, 1 x Ausgleichstraining (Gym, Calisthenics, Laufen etc.).

Ich würde auch darauf tippen, dass dir die Zeit in den aktiven Wochen nicht genügt, um dich komplett durchzuregenerieren. Wobei das relativ normal ist, weshalb ohnehin empfohlen wird, alle paar Monate mal eine Kletterpause einzulegen, um dem Körper die Gelegenheit dazu zu geben. Andernfalls können sich Mikroverletzungen ansammeln und eine Ermüdungsverletzung zur Folge haben. Kurz gesagt: Wenn du das Gefühl hast, du bräuchtest ne Pause, nimm sie dir. Ein Training mal nen Tag zu verschieben, wirft dich kaum zurück. Jedenfalls nicht annähernd so stark, wie eine Verletzungspause.

Das ist definitiv normal und das hast du auch in jeder anderen Leistungssportart. Selbst wenn du "nur" ins Fitnessstudio gehst ist in gescheiten Trainingsplänen nach, ich glaube, 4-6 Wochen eine Regenerationswoche eingeplant, wo du nur Kardio machst. Heftig ist, wie viel stärker du dich nach der einen Woche fühlst. Die Muskulatur und der Muskelaufbau ist leider doch etwas komplexer. ;)

Das kann ein paar Wochen oder sogar Monate gehen. Meine Erfahrung war auch, dass die Pause allein es nicht beseitigt hat. Nach dem Wiedereinstieg musste ich die betroffenen Muskelansätze langsam auftrainieren. Da braucht es Geduld, die sich aber lohnt. Ich bin eigentlich komplett beschwerdefrei, obwohl ich damals so weit getrieben hab, dass ich Schmerzmittel nehmen musste, um noch schlafen zu können.

Das ist pauschal schwer zu beantworten. Das kommt darauf an, wie sehr dich das HIIT-Training belastet und wie abwechslungsreich die Übungsauswahl ist. Jeden Tag die gleichen Übungen zu machen, ist keine gute Idee. Wenn du dich allerdings jeden Tag frisch und erholt fühlst, kannst du es so machen.

Wenn es dir keine Probleme bereitet, kann das gut funktionieren. Einige der fittesten Leute, die ich kenne, haben es ähnlich gemacht. Wobei die Sessions mit der Zeit dann doch kürzer geworden sind. Wirklich Vollgas kann man eigentlich kaum länger als zwei Stunden geben. Aber für den Start ist es okay. Auch weil du so auf jeden Fall eine Menge Meter machst.

Der erste Muskelkater ist immer der Beste. 😁

Bouldern und Kraftsport würde ich nach Möglichkeit trennen. Je nachdem, wie du dich fühlst, dürfen gern ein bis zwei Tage dazwischen liegen. Yoga und Joggen kannst du einschieben, wie es dir passt, solange das Pensum nicht zu groß wird. Eine halbe Stunde bis Stunde Joggen oder Yoga an Pausetagen sollten kein Problem darstellen. Am Ende wird dir dein Körper aber schon sagen, wenn es zu viel ist. Wenn du arg platt vom vorherigen Training bist, macht es Sinn, es ruhiger anzugehen oder vielleicht sogar eine Pause einzulegen.

Vielen Dank für die schnelle Antwort 😊

Wenn ich wenig Zeit habe, genügen bei mir 1,5 bis 2 Stunden, Erwärmung inklusive. Das ist ziemlich striktes Training ohne soziales Geplänkel. Die Pausen dienen dann nur der Erholung. In gemütlicher Runde sind es auch mal 3 oder 4 Stunden, wobei ich dann etwas mehr Pausen mache oder mich verquatsche. Über so lange Zeit ist es kaum möglich, Vollgas zu geben. Wenn ich dir einen Tipp geben darf: Du scheinst viel Zeit ins Erwärmen und Dehnen zu investieren. Ersteres ist nicht zwingend schlecht, letzteres zumindest vor einer Session eher kontraproduktiv. Man kann zwar Mobilisationsübungen machen, um die Beweglichkeit an der Wand zu erhöhen, ein echtes Dehnprogramm verringert aber nach aktuellem Stand den Muskeltonus und damit die Leistungsfähigkeit bei Sportarten wie Bouldern. Dehnen also lieber danach. Und bei langen Erwärmungen musst du aufpassen, dass du deinen Körper nicht zu sehr vorermüdest. Selbiges gilt für Klimmzüge. Zumindest wenn du nicht aktuell das Ziel hast, besser in Klimmzügen zu werden.

@@GrundkursBouldern Alles klar verstehe. Danke vielmals für die Infos! Das richtige dehnen mache ich eh kaum. nur minimal da ich starke schulter Probleme habe und ich seitdem weniger schmerzen spüre. Es sind eher die Workout sessions wie klimmzüge im nachhinein die mich dann verletzen ^^ aber top video! danke dafür :)

Ich hatte am Anfang mit einem Golferellenbogen (Schmerzen innen) zu kämpfen und musste in der Akutphase pausieren. Danach hab ich mich akribisch warm geklettert und das Schwierigkeitsniveau immer nur so weit erhöht, wie es schmerzfrei möglich war. Das Tape, das du vermutlich für den Bizeps (relativ locker ringförmig über den Ellenbogen und durch die Armbeuge?) verwendest hast, kannst du auch mal links probieren. Eventuell bringt das schon was. Ansonsten leichte Massagen und Dehnübungen. Damit hab ich es nach ein paar Monaten in den Griff bekommen und einen sich immer mal andeutenden Tennisellenbogen in Schach gehalten. Schau mal hier: tennisarm.ch/fot/dehnen1.pdf

@@GrundkursBouldern Ich danke dir für deine schnelle Antwort. Werde das mal in Angriff nehmen. Habe jetzt auch mehr Fokus auf das Aufwärmen gelegt, gerade deshalb. Weiter so mit den guten Beiträgen! :) Grüße aus Berlin

​@@GrundkursBouldern: Kannst Du zu dem Thema mal ein Video mit ein Paar Details machen?

Ich hab schon gemerkt, dass es da Bedarf gibt. Kommt am Sonntag. :)

Das passt auch. Wenn du den Effekt optimieren willst und nach Donnerstag in der Woche keinen Sport mehr machst, bei dem du deinen Rücken und die Arme stark beanspruchst, würde ich versuchen, donnerstags die richtig schweren Sachen zu klettern und auf hohe Trainingsqualität zu setzen. Dann brauchst du eh eine längere Pause bis die Superkompensation ihren Höhepunkt erreicht.

Kommt auf's Training an. So pauschal lässt sich das ganz sicher nicht sagen. Wobei: Die eigenen Grenzen zu kennen, hilft tatsächlich ungemein.

Das gibt sich mit der Zeit. Wenn ich mich nicht gerade völlig kaputt spiele, fühlen sich meine Finger auch am Tag nach dem Training völlig normal an. Beim Gitarrespielen merk ich auch keine Unterschiede, aber ich spiele zugegebenermaßen auch nur auf niedrigem Niveau. Mani the Monkey, der als Kletterer wirklich fit ist, hat in einem seiner Videos auch mal die Gitarre ausgepackt und macht da für meinen Geschmack eine ziemlich gute Figur. Scheint also durchaus möglich sein. kzfaq.info/get/bejne/e7Zykrlmqp6Yc3k.html

@@GrundkursBouldern ich denke mir ist das trotzdem zu riskant, da das cellospielen eben davor da war und ich da auf keinen fall wegen was neuembwas riskieren möchte.. trotzdem danke für das video&die antwort ❤️

Versuchen kannst du es, aber beim Campusboarden wäre ich mit einer zu hohen Trainingshäufigkeit vorsichtig. Pi mal Daumen würde ich nicht mehr als die Woche empfehlen. Und wenn ich mich nicht irre, warst du noch nicht so lange dabei. Dann würde ich lieber noch eine zweite harte Bouldersession sehen. Das allein dürfte dich ausreichend schnell weiterbringen.

Zwei Mal campusboarden die Woche, sollte das heißen. Sorry.

Grundkurs Bouldern hmm, ja werde ich mal schauen wie das Sinn ergibt. Leider ist diese Woche ein alter Begleiter wieder erschienen (komischer innerer Bizeps/Triceps-Schmerz) Den habe ich eigentlich, seit einem sehr anstrengenden Boulder.. Bis der Weg ist werde ich erst mal nur leicht klettern und campus boarden(wenn überhaupt)

Das Gewicht an sich beeinflusst die Regenerationszeit nach meinem Verständnis nur indirekt. Du erholst dich von Belastungen vermutlich ähnlich schnell wie andere, aber das höhere Gewicht sorgt auch für eine höhere Belastung. Deshalb kann es sein, dass du nach einer Bouldersession länger platt bist. Ich würde es einfach vom Gefühl abhängig machen. Wenn du dich frisch fühlst, bist du es auch. Trainierst du über längere Zeit häufiger als dein Körper verträgt, merkst du auch das, ohne zwangsläufig gleich eine Verletzung zu bekommen. Du musst dann nur das Pensum etwas reduzieren.

Ich kopier mal, was ich an anderer Stelle geschrieben habe: Ich hatte am Anfang mit einem Golferellenbogen (Schmerzen innen) zu kämpfen und musste in der Akutphase pausieren. Danach hab ich mich akribisch warm geklettert und das Schwierigkeitsniveau immer nur so weit erhöht, wie es schmerzfrei möglich war. Das Tape, das du vermutlich für den Bizeps (relativ locker ringförmig über den Ellenbogen und durch die Armbeuge?) verwendest hast, kannst du auch mal links probieren. Eventuell bringt das schon was. Ansonsten leichte Massagen und Dehnübungen. Damit hab ich es nach ein paar Monaten in den Griff bekommen und einen sich immer mal andeutenden Tennisellenbogen in Schach gehalten. Schau mal hier: tennisarm.ch/fot/dehnen1.pdf Das angesprochene Tape ist hier beschrieben: www.target10a.com/magazin/2016/09/16/video-taping-fuers-klettern-3-epicondylitis-tennisarm-golfellenbogen-mit-volker-schoeffl/

@@GrundkursBouldern hast du in der Pause komplett mit Sport für die arme aufgehört oder irgendwelche Übungen gemacht?

Ich so ziemlich komplett ausgesetzt, wenn ich mich richtig erinnere. War wohl auch nötig. Ich hab die Schmerzen so lange ignoriert, bis ich manchmal ne Schmerztablette nehmen musste, um schlafen zu können. Ich weiß noch, dass es noch der mehrwöchigen Pause nicht weg war und ich es erst in den Griff bekommen habe, als ich beim Bouldern vom Gas gegangen bin.

Da müsste man genauer schauen, woran es liegt. Wenn sich länger keine Fortschritte einstellen, kann es schon sinnvoll sein, das Training umzubauen. Vielleicht reicht noch einfaches Bouldern aus, wenn den Schwerpunkt auf Dinge legst, die dir schwer fallen. Vielleicht musst du das ganze konsequenter strukturieren. Wenn das schon der Fall ist, kann natürlich auch ergänzendes Training nötig sein. Was nie verkehrt ist, sind Übungen für die Gegenspieler und die Rumpfmuskulatur. Das kann auch schon einiges bringen.

@@GrundkursBouldern Danke! Aktuell mache ich auf jeden Fall schon einmal die Woche Yoga und dehne nach dem Klettern. Ich überlege auch schon hin und wieder mal ein personal Training zu buchen. Vielleicht sollte ich ein bisschen schwerere Boulder probieren. Wobei ich schon den ein oder anderen Boulder habe, den ich 20-30 mal probiere bis ich ihn schaffe. Das sind die die mir am besten gefallen. Sollte ich Boulder öfter probieren bei denen ich das Gefühl habe, dass es physisch gar nicht geht? Lohnt sich das?

Wenn du selten Boulder angehst, die an deinem oder knapp über deinem Leistungslimit liegen, dann ganz sicher. Ich hab auch irgendwann feststellen müssen, dass es nicht unbedingt reicht, viel ergänzend zu trainieren, um schwer zu bouldern. Man muss auch schwere Boulder anfassen, damit man lernt, worauf es noch ankommt. In meinem Fall war zwar für viele Probleme die Kraft da, aber manchmal hatte ich zu viel Respekt oder Schwierigkeiten mit der Bewegungskoordination. Das bekommt man nur weg, wenn man sich damit auseinandersetzt. Noch eine Runde mehr am Griffbrett hätte mir zum Beispiel nicht geholfen, die Unsicherheit bei sehr weiten Zügen oder Dynos abzubauen. Das lernt man nur, wenn man sehr weite Züge und Dynos probiert. Aber bitte in einem sicheren Rahmen: Wenn es nicht klappt, solltest du den anschließenden Sturz auch kontrollieren können. Also keine wilden Verzweiflungstaten, nur weil ich hier geschrieben hab, man müsse sich auch mal was trauen. Außerdem hat alles seine Grenzen. Wenn du nach 10 oder 15 Versuchen nicht merkst, dass es besser wird, macht es sicher mehr Sinn, weiterzuziehen und noch andere schwere Sachen anzufassen. Man kann's am nächsten Tag noch mal versuchen und wenn sich dann immer noch nichts getan hat, eventuell einen Haken dran machen. Der Aufwand, das Problem zu knacken, wäre dann vermutlich größer als der Nutzen für die Entwicklung des Kletterkönnens. Yoga ist übrigens gut. Unbedingt weitermachen.

@@GrundkursBouldern ich liebe Boulder an denen ich richtig tüfteln kann. Aber manchmal ist es komplett aussichtslos. Ich habe auch sehr Respekt vor extrem viel Belastung auf den Finger oder vor Sprüngen. Bin nicht der leichteste und jüngste. Da hab ich Angst um meine Sehnen bzw. Schultern. Ich glaube auch, dass man so ganz spezielles Training (Campusboard, Klimmzüge usw.) erst bei einem sehr hohen Level braucht. Unter 6c macht man meistens was anders falsch oder es fehlt grundsätzlich an Körperspannung. Vielen Dank für das Feedback. Wenn du jetzt noch Nähe München wohnen würdest, würde ich dich bestimmt mal für eine Privatstunde buchen. Sehr nett!

Naja, es kommt halt immer ein wenig drauf an, wo man steht. Der eine hat Kopf, der andere technische Probleme und dem nächsten fehlt es an Bumms in den Fingern. Dementsprechend muss dann auch das Training aussehen. Aber Ferndiagnosen sind da nicht wirklich möglich. Falls du jemanden in deiner Halle kennst, der ein bisschen Ahnung hat, bitte ihn/sie mal um Feedback. Manchmal bekommt man da hilfreiche Tipps.

Technik hilft enorm, Griffe zu halten. Gerade der rote Boulder ist so ein Kandidat. Der Kollege im Video hat sicher um die 10 Versuche investiert, um den Startsprung abzuhalten. Geklappt hat's dann, als Schwung und Höhe beim Weiterleiter gepasst haben. Wenn die Bewegungsausführung nicht stimmt, braucht es wesentlich mehr Kraft. Oder ist gar nicht möglich. Man sollte halt nicht nur stark, sondern auch gut werden. 😉

Dazu gleich eine Gegenfrage: Mit welcher Art von Training?

@@GrundkursBouldern generell Finger, Rücken,Bauch usw.

Grundsätzlich trainierst du das ja von Anfang an mit. Ergänzend kannst du die große Zugmuskulatur und den Rumpf von Anfang an trainieren. Das macht vor allem dann Sinn, wenn du noch keine Klimmzüge oder keine Handvoll saubere Liegestütze kannst. Alles weitere kannst du gezielt trainieren, wenn das reine Klettern nicht mehr genügt, um besser zu werden. Bei mir persönlich hat das Jahre gedauert, weil klettern einerseits gutes Krafttraining ist und man mit Technik viel wettmachen kann. Wann spezielleres Training sinnvoll wird, lässt sich pauschal nicht sagen. Das ist eine komplett individuelle Angelegenheit, die von deinen Stärken und Schwächen abhängt. Zu früh sollte man allerdings nicht ins Training wie am Griffbrett oder Campusboard starten. Da braucht es fitte Sehnen, die man in den ersten ein oder zwei Jahren nicht hat.

Bitte nicht in den falschen Hals bekommen, weil es keineswegs böse gemeint ist. Ich hab großen Respekt vor dem, was du erreicht hast, aber stark und gut sind beim Klettern nicht zwangsläufig das gleiche. Ich kenne Leute, die mit Mühe und Not 15 Klimmzüge machen, keinen freien Handstand können, bei der Human Flag einbrechen und nicht im Ansatz eine Planche können - und sich trotzdem an 7A aufwärmen. Es kommt halt auch auf den Boulder an. Ich hab in Bleau 7A+ geflasht (was übrigens gemessen am Niveau der wirklich guten Leute keine Leistung ist) und bin an zahllosen 5er Platten abgeschissen. Wenns technisch wird, kommt man mit Kraft irgendwann nicht mehr weiter. Was mich wundert: Ist dir nie der Gedanke gekommen, ob all das fürs Klettern wirklich nötig ist, wenn deine Finger auch ohne zusätzliches Training mithalten können? Also gerade der Körperteil, der neben den Füßen für die Kraftübertragung an die Wand verantwortlich ist. Ich mein, da gibt es keine zweite Meinung. Geht dir der Griff flöten, hilft alle Körperspannung der Welt nicht. Zuletzt noch ein Tipp: Wenn du die Möglichkeit hast, fahr gelegentlich mal in eine andere Halle. Wenn du jetzt schon nahezu alles klettern kannst, was deine Halle zu bieten hat, brauchst du eine Trainingsgelegenheit, die da mehr zu bieten hat. Sonst wird es schwer, dich weiterzuentwickeln.

wo ist denn deine halle gsx?

@@jamesbiscuit3514 +1

Wo liegen deiner ansicht nach die schwächen? Muskulärer natur oder motorik/präzision?

Definitiv Muskeln. Ich bin richtig schlecht am Überhang und komm da kaum von den Startgriffen weg :/

@@Fraeulein.Lotterleben Überhang ist viel Technik und Körperspannung. Für letzteres oder generell für Kraftaufbau musst Du nicht in die Halle gehen. Das kannst Du auch daheim trainieren. Wenn Du es wirklich nur einmal die Woche in die Halle schaffst, kannst Du ja noch zweimal die Woche Krafttraining daheim machen. Das halbwegs gut timen und mit sinnvollen Übungen aufbauen, solltest Du nach kurzer Zeit auch im Überhang Verbesserungen spüren.

Auch ich habe zwar 3Hallen in verschiedenen Orten im Umkreis, fahre aber zu jeder mindestens 50min. Da bleibt meist nur ein Sonntag für's Bouldern. Ich würde immer einen Technikkurs empfehlen, der hat mir am Anfang eine deutliche Leistungssteigerung auch ohne nennenswerten Kraftaufbau gebracht und viel mehr Sicherheit gegeben. Später folgte ein recht individueller Kurs zur Steigerung in den nächsten Schwierigkeitsgrad, wo speziell auf meine Schwächen geachtet(Dach und Körperspannung-genau mein Problem) und dafür ein Trainingsplan für zu Hause erstellt wurde, ohne Geräte, so wie du es meinst. Du merkst von mal zu mal die kleinen Fortschritte und fühlst deine wachsende Stärke, geiles Gefühl! Leider kann ich nach einer Verletzung seit Monaten nicht trainieren und werd wohl ganz von vorn wieder anfangen müssen. Dir weiterhin viel Freude!

Ein derartiges Workout gibt's vllt auch auf diesen Channel.

hm, sollte nicht so sein. zumindest nach einiger zeit nicht mehr. ich kann zum beispiel gar nicht mehr so viel trainieren, dass ich muskelkater bekomme. selbst wenn ich komplett durch bin, kein muskelkater mehr

Manche haben einfach mehr Muskelkater als andere Menschen

Im Video hab ich es wirklich vergessen zu erwähnen und deshalb versucht, es per gepinnten Kommentar nachzureichen. Wie du sagst, es sind einerseits individuelle Faktoren wie Alter und Lebensgewohnheiten, sicherlich auch genetische Disposition und andererseits die Belastung an sich. Je härter, desto länger dauert es auch.

oder als viel arbeitender Mensch keine Zeit...

@@blubbblubb6239 oder als Sozi weder noch xD

Kenn ich hab auch kein Geld um um oft bouldern zu gehn

Meiner Meinung nach auch. Zumindest für Normalsterbliche.

Und Basti hast du nicht gesehen? 😅

@@GrundkursBouldern Der Orangene is gar nicht sooooooo schwer! Der Dyno sieht aber Welten entfernt aus. Basti kann eh nichts.. der Lappen!

Ich hab den Orangen ehrlich gesagt nicht probiert, weil mir der schwarze schon nicht gelingen wollte. Bin wohl mal wieder zu spät dran gewesen. Hilft aber nix, morgen kommt das Zeug raus. Hast du den Dyno versucht? Der Sprung an sich ist nicht so krass, auch der Weiterleiter nicht, aber den Schwung dann abzuhalten, ist wirklich hart.

@@GrundkursBouldern Nope hab den nicht probiert. Ich fand den Grünen (Schwierigkeitsgrad Orange) mega hart.. da wo Basti war!

Jop. Der war zäh. Starke Tendenz Richtung lila, würde ich sagen.