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Der Winter im Lockdown, die Grenzen für touristische Ausflüge dicht: halten das die Alpen aus? Die Befürchtungen waren groß, dass Menschen und Natur in den bayerischen Alpen überlastet werden. Und es gipfelte im Landkreis Miesbach in offenen Konfrontationen von Stadt und Land. Aber schon vor Corona hatte sich die Entwicklung abgezeichnet: von Wildcampern an geschützten Bergseen bis zu Blechlawinen an besonders beliebten Ausflugszielen. Der Bergtourismus wird immer beliebter, Versuche, die Besuchermassen zu lenken, scheiterten bisher. In anderen Ländern sind die Ansätze schon viel weiter entwickelt. Wie ein Schlaglicht zeigt die Pandemie-Situation den Alpentourismus an einem kritischen Punkt, denn die Grenzen der Belastung sind erreicht. Wirkliche Lösungen zeichnen sich bisher aber nicht ab.
"Die Story" - unser wöchentliches Doku- und Reportageformat aus der Kontrovers-Redaktion des Bayerischen Rundfunks. Jeden Mittwoch um 16 Uhr auf diesem Kanal.
Autor: Georg Bayerle
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