1989 nannten wir als Wehrpflichtige diese Taschen die große und die kleine Krampftasche 😀 Und in den 80er Jahren war bei uns in der jugendlichen Anti-AKW und ausgerechnet auch jugendlichen Friedensbewegung Bundeswehrmaterial als Bekleidung, allen voran der BW-Parker in Kombination mit dem Palästinensertuch, und eben diese Kampftaschen als Umhängetasche sehr beliebt.

Ich durfte 1981/82 meinen Grundwehrdienst bei der Panzergrenadiertruppe leisten und die Schmerzen der großen Kampftasche blieben mir samt blutunterlaufenen Druckstellen auch nicht erspart. Dennoch fand im Übungsbetrieb die kleine Kampftasche in der großen ihren Platz. Im Marder trug ich Koppeltragegestell samt Klappspaten (noch der mit Holzstiel und Spitzhacke) und Magazintaschen, sowie die bewährte Gummimaskentasche. Da wurde es sehr eng im Panzer. Die große Kampftasche fand dann ihren Platz in der Mitteltraverse (unsere Marder hatten alle DGZ). Bei normalen Geländetagen trugen wir dann auch die kleine Kampftasche hinten am Koppel - ohne die große Kampftasche. Übrigens gehörte zur großen Kampftasche auch der Schlafsack, der auf der Kampftasche mit Rödelriemen festgeschnallt wurde. Alles drückte dann auf den Schultern und zog einen nach hinten. Aber wie heißt es doch so schön? Was einen nicht tötet, macht einen nur stärker. 😉

Wir hatten 1985 die Kleine Kampftasche in der Großen Kampftasche. Andere Truppenteile hatten den Gebirgsrucksack.

Die Kleine Kampftasche haben wir auch immer außen getragen - aber am Umhängeriemen und zusätzlich mit einer Schlaufe am Koppel fixiert, damit man die nach vorne nehmen konnte, ohne dass sie abgelegt werden musste. Aber die Kampftasche groß war schon übel. Es gab dazu auch noch den großen Rucksack, der genau wie die KT groß im Tragegestell eingehakt werden konnte. Der war wiederum etwas brauchbarer, wurde bei uns aber gleichzeitig mit dem Jägerrucksack ausgegeben (AGA 1990). Wollte später keiner mehr zurück haben und wurde lediglich zu "Ausstellungszwecken" auf dem Spind, mit Holzbrettchen ausgesteift, drapiert.

Schönes Video!!, aber eine Kleinigkeit fehlt: Ein komplettes Epa (also die alte Art mit dem grau/braunen Pappkarton, Epa Typ 1-4) wurde komplett(!) in das Essgeschirr verpackt. Auch wenn man zuerst denkt es passt nicht, es passt! Die beiden Hauptgerichte unten in den großen Topf, die Panzerplatten in Alufolie oben in den Einsatz und dann den Rest in die Ecken stopfen. Man betrachte ja mal das ganze Gewicht: Große Kampftasche mit Zeltbahn komplett und Parka auf dem Rücken, kleine Kampftasche gefüllt mit einem kompletten Epa und dem ganzen anderen Zeug (auch das volle Magazin), Wasserflasche mit Inhalt Wasser, trinken oder Augenauspühlen wahlweise (also kein Tee oder Cola in die Wasserflasche), dann noch die ABC Tasche mit Maske, Poncho und Etui mit dem Zubehör, dann noch der Klappspaten am Koppel hinten, dazu noch 4 volle Magazine in den Magazintaschen vorne und ein Kampfmesser oliv an der linken Seite. Es war also schon Gewicht, wie viel kg weiß ich leider nicht. Später wurden ja die Jägerrucksäcke ausgegeben und wieder wurde dort alles laut Verpackungsplan vollgestopf. (alles was schon in der großen Kampftasche war), zusätzlich ich glaube laut Verpackungsplan: Ersatzhose und Ersatzjacke und der Pullover oliv sollte dann zusätzlich noch mit rein und der Isomatte und der Rucksack mit 4 Riemen (2 pro Seite) oben auf den Jäckerrucksack geschnallt. Und wieder alles war voll und völlig unbequem.. es grüßt ein Fallschirmjäger

Die große Feldtasche(n) habe ich Jahrelang als Schultasche benutzt. 🙂 Nicht die Nachbauten die man heute bekommt sondern die Originalen gebraucht aus dem Militär-Shop

Die große Kampftasche kenn ich noch gut von den 20Km Märschen. Der WaKaWa hat die vor den Märschen großzügig mit Steinen dem erforderlichen Gewicht angepasst nachdem die kleine Kampftasche separat angebracht wurde. Der Pickpott hieß bei uns Ess- und Kochgeschirr. Das Senfei im Feld war eigentlich ganz ok, aber versuch das danach mal als 19jähriger aus dem Sauerland Eingezogener in den achtziger Jahren in Hamburg nach Dienst mit in der Kaserne zur Verfügung stehenden Mitteln zu reinigen. Kannste knicken. Ich hab das dann mit Asche und Sand hinterm Block ausgekocht und mit einem Unterhemd sauber gerieben. Ein neues Kaugummi rein und nie wieder benutzt. Hab mir von den Amis einen Edelstahlteller besorgt. Der passte immer mit ins Gepäck und war gut zu reinigen.

Sehr interessantes Video👍. Ich war 2005 als Grundwehrdienstleistender bei der Bundeswehr. Wir hatten in der Grundausbildung auch noch den Jägerrucksack. Die erwähnte Isomatte hatten wir immer als "Rückenpolster" im Jägerrucksack. Anschließend bekamen wir dann den "modernen Rucksack" in Flecktarn. Die "Kampftasche klein" kenne ich nur privat von meinem Vater. Die "Kampftasche groß" hab ich nur als Foto in einem Ausrückstungskatalog gesehen. Finde den Kanal bisher sehr interessant und hab ihn seit einem Monat abonniert. Schöne Grüße aus Südbayern.

Der Poncho kam erst Später, statt Poncho haben wir die Zeltplan benutzt. Alles war nur für einkures Gefecht gedacht längeres wurde vom Spies nach versorgt, mit dem Jägerrucksack mustest du nur mehr mit rumschleppen.

Ja das Koppeltragegestell fand ich damals auch komplett Ätzend. Ging glaube ich jedem so der damit zu tun hatte. Guter Beitrag. 👍

ja, es sieht sehr unbequem aus, ist aber ganz schön in diesem retro-look... als fan von Outdoor-Ausrüstung wundert es mich immer wieder, wie viele sehr schlechte Designs überhaupt als "Norm" gekrönt wurden, speziell in den Armeen; z.B. in der Schweiz woher ich viele top-Qualität (und an sich schöne Ausrüstungsgegenstände) ergattet habe, die aber nicht sehr praktisch im Einsatz sind. Das selbe kenne ich auch von den US, Frankreich, Canada, Australia, usw. Bis jetzt hatte ich die besten Erfahrungen mit britischen und österreichischen Tragesystemen (Preis-Leistung-Qualität), aber auch das variiert von Fall zu Fall. Interessantes Video, man lernt viel!

In der Grundausbildung hatte ich noch beides empfangen, incl. eines Rucksackes der ebenfalls in die Koppeltragehilfe eingehängt wurde. Wir haben uns schnell eine zweite Koppel gekauft, da es ewig dauerte die Koppeltragehilfe zu entfernen und sobald man auf der Stube war recht schnell wieder zum Antreten befohlen wurde und man die Koppel über der Feldjacke benötigte. Fazit eine über die Feldjacke und eine blieb an der Kopeltragehilfe. Diese Gurte an der Seite kenne ich nicht, die Feldflasche an der Seite. Die kleine Kampftasche innen. Den Rucksack nutzten wir während der Grundausbildung gar nicht. Die große Kampftasche war so schwer dass wir uns die gegenseitig oben einhängten und nach Möglichkeit die Tasche gar nicht mehr abnahmen. In Pausen lagen wir oft auf dem Rücken ohne abzuschnallen und nach zwei Wochen waren wir so weit, dass dann eine Feldflasche vom Kameraden abgeschnallt wurde die dann rumging. Die Tasche war sehr schwer, zog die Koppel oft unter die Brust und hing praktisch auf den Schulterblättern. Man bückte sich praktisch nach vorne und hatte so eine gerade Haltung da das Gewicht nach hinten zog. Ersetzt wurde das in der Stammeinheit durch a) Koppeltragehilfe die ein Dreiecksriemen in Y-Form aus Moleskin mit drei Haken war. Das sechste Magazin blieb im Spind, die Dose ebenso. Die kleine Kampftasche wurde beibehalten. b) die große Kampftasche wurde gegen den "Jägerrucksack" getauscht und der Rucksack gegen die Kampftragetasche, genau genommen eine große Sporttasche in oliver Kunstfaser.

Danke für die tollen Videos, ich mag die Ausrüstungsvorstellung der alten Bundeswehr Sachen gerne. 👍🏼

Hi, mal wieder ein tolles Video. Bin erst vor kurzem über deinen Kanal gestolpert. Alles in allem super tolle Videos die sehr informativ sind.

Ich finde diese „Kurzgeschichten“ … sehr kurzweilig 😊… vielleicht weil ich Zivi war und so manchen Blödsinn nie erleben brauchte und somit alles Neuland für mich ist…bitte gern „Weitermachen“ 😅. Ich wünsche mir für jeden, welcher diesem Verein beitritt, dass er mit gesunden Körper und Geiste wieder austritt.

Als 1983 zum BUND kam bin ich mir wie im 1870er vorgekommen.

Das Zeltbesteck passt da auch zu perfekt rein. Jedes mal muss man drei Jahre arbeiten um die Tasche da rein und raus zu bekommen. Den Drahtbügel vom großen Topf muss mann auf die kleinen Töpfe tun, hinter den hochstehenden Teil des Deckelgriffs klemmen Was war denn das Problem mit dem gewirkten Nachthemd?

Danke für das ausführliche Video. Anscheinend hatte man so 1985/86 nur noch mit der Ausrüstung experimentiert oder auf Grund des Umbruchs alles nach Belieben neu zusammengestellt. So hatte ich bei der Gammel-Airforce Kleine und Große Kampftasche und Rucksack, dazu aber nur 4 Magazine. Eines im G-3 und die anderen in den beiden Magazintaschen. Der vierte Platz wurde vom Reinigungsgerät eingenommen. Fürs Biwak (1 Woche) mußten wir den Spind in den Seesack packen und den Rest nach ZDV auf die Kampftaschen und den Rucksack verteilen. Es sah schon lustig aus. Der Schlafsack wurde mit den ZBV-Riemen auf den Rucksack geschnallt und die selbstgekaufte Isomatte unter den Rucksack. Ja, die Isomatte war Privateigentum, denn die BW hatte keine. Alles klapperte und war äußerst unbequem zu tragen. Der Klappspaten (zweifach einklappbares Alu-Teil) war zusammen mit der kleinen Kampftasche auch noch am Koppel angebracht. Eingeklemmt zwischen Koppel und Feldjacke war noch die ABC-Schutzmaske in ihrer Gummitasche, welche fesch schräg über der Schulter getragen wurde. Auf dem Marsch mußte der Parka auch noch irgendwie in den Rucksack geklemmt werden. Wie, das blieb dem Improvisationsvermögen des Soldaten überlassen. Zu der Zeit kamen die Kraxenrucksäcke bei der BW auf. Breite, steife, scheuernde Canvas-Riemen, deren Tragekomfort mit Schaumstoff aus dem Baumarkt und BW-Panzertape deutlich verbessert wurde, wie mir Fernspäher sagten. In die Kraxe montiert waren - je nach Ausführung - der alte Rucksack oder auch ein richtiger Rucksack. Im Zivilleben galten die Kraxen bereits als obsolet und wurden nur noch als Transportmittel für schwere oder sperrige Ausrüstungsgegenstände benutzt. Der neue Standard waren an die Rückenlänge anpaßbare Innengestellrucksäcke mit breiten stabil gepolsterten Hüftflossen. Welch ein Unterschied zu dem veralteten BW-Kram.

Im Winter war der Parka nicht in der großen Kampftasche sondern außen angeschnallt

Das problem ist nicht die ausrüstung, sondern damals wie auch heute, geile offze und uffze, welche zu viele kriegsfilm hollywoodproduktionen gesehen haben und sich in ihrem wahn der selbstübertrumpfung überbieten wollten. Dieses taschensystem war als "sturmgepäck" hedacht. Für fressen, munition und die zeltbahn, als mantel/umhang darüber. Gerade soviel wie für den direkten kampf bemötigt wurde. So war es bei oppa ajch schon in der wehrmacht. Das hauptgepäck blieb beim tross! Dies problem zieht sich noch schlimmer in die heutige zeit. 120l rucksäcke! Mein bruder trägt 3 funkgeräte! Das 70er, das 52er und das teil für piloten! Wozu? Gewinnt man moderne kriege heute so, als linieninfanterist? So gesehen würde das allernötigste reichen! Ich hatte meine aga 2006. Wechselstiefel, laufschuhe, und winterzeug im sommer. Dazu die olle penntüte. Munition gabs aber wie zu opas zeiten. 90 schuss für ein sturmgewehr! Total irre. Der moderne deutsche soldat schleppt sich tot und wird nicht erschossen!

Als Schultasche war die grosse Kampftasche beliebt.

Das Gute am Tragegestell war, das man die Flinte (G3) bei langen Märschen quer vor der Brust einhängen konnte, und damit einen Gewichtsausgleich vornehmen konnte. Dann kam auch für uns der Jägerrucksack............SUdR. Waffeninst, 1986-1990

Klasse Video! Das Video über die Rucksäcke der Bundeswehr würde mich echt Interessieren. Tolle Arbeit, mach weiter so 👍

Direkt ein Abo da gelassen. Mega spannend wie zum Teil die alte Ausrüstung aussah und was noch immer verwendet wird :D

Schon krass was es in der Bundeswehr an Ausrüstung gab, gerade im Vergleich zu anderen Armeen. Was soll diese Tasche? Warum nicht alles in einen Rucksack? Das klappert auch alles wie verrückt. P.S.: die Kameras, hinter dir auf dem Regal, wären auch mal ein Video wert. 😊

Die Kampftaschen hatte ich auch noch. Die kleine Kampftasche war manchmal praktisch, die große Kampftasche (incl Brotaufstrichdose etc) blieben im Spind. Und Plastiktüten zur Schonung des Kochgeschirrs waren sofort notwendig ;) Der Jägerrucksack (und den habe ich in 3 Versionen kaputt bekommen (nein, nur final zerstört, kaputt waren die vorher schon, leider) 1x mit den Lederriemen. Der war nice, denn den konnte man wirklich intensiv zuziehen, dann war der ein Platzwunder. (nicht umsonst sieht man den heute noch viel in der Stadt als Rucksack, oft gefärbt und mit Pins versehen, genau wie die kleine Kampftasche als "Damenhandtaschenersatz" für Leute, die mit Damenhandtaschen klassischer Art nichts anfangen können)Leider riss da irgendwann ein Lederriemen. Dann gab es denselben mit Plastikverschluss. Die waren aber schrott, denn beim Benutzen verfärbten sie sich hell und brachen genau an den Stellen ;) Dann gab es einen mit verbesserten Plastikschnallen (die waren größer und stabiler, ähnlich wie die am KTG90), und da riss dann eine Naht, als ich mal wieder auf einen Truppenübungsplatz ging, um ein Geschlechtsschießen verschwundener Waffen zu filmen. Heute heißt das ja Operation verbundener Kräfte... Und dann bekam ich endlich den geräumigen (und in Flecktarn ausgeführten) großen Rucksack. Da war dann alles problemlos verstaubar. Und das war der erste Rucksack, der wirklich Sinn ergab, denn sowohl der "Jägerrucksack" in seinen diversen Ausführungen als auch die Kampftaschen waren am Bedarf vorbeientwickelt worden.

War von 69 bis 73 dabei könnte dir noch einiges Erzählen unser Btl Kom war noch Kriegsteilnehmer und Hatte noch einige Tips Parat die in keiner HDV standen

Wie hatten in der Grundi vier Magazine in den Taschen und zwei als " Jägermagazin " mit einem Holzstock V-förmig mit Panzerband verrödelt dabei. Gib bei " Feindkontakt " der Wechsel schneller😉

Den Großen Pickpot mit der Wölbung nach innen und im 90° Winkel abklappern. Dann den Bügel über den Haken hängen und auf den Griff des Oberteils legen. Hatte am Anfang auch die Kampftasche klein. Bekam auch auch den Kampfrucksack. Aber nur zum Transport von Gelump. Den Jägerrucksack hatte ich auch. Aber eine Uraltversion. Mit Lederiemen. Den hatte ich dann 4 Jahre lang.

Man Packt das ein bischen anders dann Passt alles rein wir hatten sogar den Klappspaten aufgeschnallt Kampfjacke obendrauf mit dem Schlafsack drauf wir haben ende 60er Jahre Gua als Ausbilder in der Grundi die haben uns gezeigt wie man das besser Packt Kommandeur noch mit Kriegserfahrung war Top

Das alte Feldhemd halbgeknöpft bzw. Leibchen trage ich immer noch. Ich finde die so klasse. Ansonsten schönes Video und interessanter Kanal. Werde ich mir mal abonnieren, ich mähre ja auch hin und wieder mit altem Bundeswehr Krempel rum. Viele Grüße, Der Eichenkönig

Ich erinnere mich mit Grausen an die Große Kampftasche. Hatten wir in der AGA. Wir mussten statt Kampftasche klein die 2. Kampfstiefel einpacken. Bei Schuhgröße Bw300 hatte ich die immer im Rücken. Wenn man dann als MG2 oder als Träger Funkgerät (hier noch das Ding, das so groß wie ein Koffer war) eingeteilt war, konnte der Tag nicht schnell genug vorbeigehen. 😂

Wir haben die anders gepackt und es hat alles reingepackt, Ersatzmagazin mit Patronen. Das Problem ist das die Jahrgänge nach 70 keine Fundierte Ausbildung erhalten haben. Da hattest du dss notwendigste dabei, es diente auch als Gewehrauflage źum Schiessen und man konnte auch damit noch Rennen mach das mal mit dem Rucksack?? Sollte auc nur für 1 max 2Tage sein das restliche Gepäck befand sch auf dem Gruppen KFZ, ein bischen wirr Erzählt

Wie sagte mein Kp Chef immer: "Kommiss kommt von komisch" Zu meinem Glück war ich erst Inst Uffz und später Fahrlehrer in einem Trsp Btl. Nichts gegen Jäger, Grenadiere usw. aber bei denen wäre ich wohl verrückt geworden.

Ich glaube, das Essgeschirr und das Essbesteck musste ich bezahlen, als ich entlassen wurde, weil es weg war.

Bitte Videos mit höherem Audiopegel auf nehmen ! Sound der Videos ist leider meist zu leise ! Ansonsten immer weiter so !!! Die Videos sind wirklich sehr Interessant. ;-)👍😉

Hallo, vielen Dank für Dein Video. Beim Anschauen kamen sofort Erinnerungen an meine Zeit beim "Bund" Anfang der 80er Jahren in einem Panzerlehrbataillon in Munster/Örtze hoch. Bei uns wurde in der Grundausbildung die kleine Kampftasche hinten an der Koppel getragen. Dafür wurde dann das zweite Paar Stiefel in die große Kampftasche gepackt Als Mitglied einer Panzerbesatzung haben wir nach der Grundausbildung in der neuen Stammeinheit - dem PzLehrBtl 94 - einer größere Packtasche in Form eines Rucksackes ohne Riemen erhalten die an dem alten "Koppeltragegestell" befestigt werden konnte. Das war im Panzer praktisch - wir trugen ja den Panzerkombi oder den Kampfanzug - ohne Tragegestell aber auf dem Uffz-Lehrgang war es die Hölle ! Immer wieder löste sich die Packtasche vom Gestell ! Ich habe immer noch albtraumhafte Erinnerungen an die Kampfbahn und der Eskaladierwand mit einem sich in den Schritt schiebenden Klappstaten alter Art und einem extrem steifen ABC-Taschen Riemen ( du konntest sie wässern, waschen oder machen was immer du wolltest - dieser Riemen blieb starr/steif) sowie dieser blöden Tasche auf dem Rücken. Später wurde das Koppeltragegestell mit großer Kampftasche abgegeben und wir haben den Jägerrucksack OHNE Schulterpolster erhalten. Wir haben uns mit zwischen Schulter und Riemen gelegten oliven Handtüchern oder längs- und doppeltgefalteten Bw-Taschentüchern beholfen. Bei meiner späteren Umschulung vom PzFw zum SichFw als Reservist wie auch bei einen Wehrübungen und DVags trug ich bei ein Bedarf den neuen Rucksack mit Schulterpolstern. Zu meiner Zeit war es übrigens so, dass erst ab dem Dienstgrad Unteroffizier der Plasikteller im Gelände geduldet war. Diesen konnte man für 2 Mark in den Farben braun, und grün in der UHG erwerben. Mein brauner Teller liegt immer noch im Keller bei unserer Familien Camping-Ausrüstung. Bei uns wurde das Besteck im Gelände in der rechten Seitentasche der Moleskinhose getragen. Übrigens hast du auch das Phänomen erlebt, dass es mindestens einmal in der Woche in der Kaserne Eintopf oder EPA gab aber im Gelände immer ein 3 Gänge Menu ausgegeben wurde ?

Warum sind da beide Magazinlippen entfernt worden? Es reicht die eine Magazinlippe zu entfernen die die letzte Patrone hält. Das ist genau wie die laienhaften Verschlussdeaktivierungen der Teilesatzzeit. Da wurden ganze Verschlüsse zur Hälfte 45 Grad weg gesägt, was völlig unsinnig war, da nur der Stoßboden hätte 45 Grad abgeschrägt werden müssen um zu gewährleisten das keine Patrone mehr zugeführt werden kann.

na... das richtige halten vom pickpott fürs essenfassen wollen wir aber noch mal üben... ;-)

wie man das Essgeschirr hält lernen wir noch ja

Die Kleine Kampftasche die ich habe hat im Deckel den Aufdruck 12-127-5602 LF.N. 8/62 Geben die beiden letzten Zahlen denn Monat und das Jahr an? Die Tasche hat übrigens so komische Kunststoff Riemen die total ferschlissen sind.

Oh Mann, was habe ich (SaZ 12)das Teil gehasst Grundi, Uffz, Fw Lehrgang im Gefechtsausbildung am Besten noch mit dem Schlafsack obendrauf der einen fast erschlagen hat beim in Stellung gehen, oder abrollen nach links an der Hüfte störte der Atomkoffer hinten das Sperrige Gepäck. 20 km Leistungsmarsch damit das Teil nicht baumelt die am Riemen am Koppeltragegestell so festgezogen, dass man an den Achseln durch die Armbewegung wund wurde. Was haben wir gejubelt, als der Rucksack das Mistding abgelöst hat. @Kurzgeschichte mal ne Frage wo hast Du das ganze Zeug den her ? Musst ja einen wahnsinns Funduz haben.

Zum brauchte ich dies alles nicht bei den Gebirgsjäger 88/89 …. Nur den Rucksack 😂😂

Sehr schöne Videos. Leider ist die Tonspur sehr leise. Bitte mehr über die frühe Bundeswehr steingrau-oliv und Feuerwehr. Es gibt leider wenige Quellen darüber. Wie war die Kleiderordnung beim alten Feldanzug? In den Videos bei BW-Classic ist unter der Feldbluse garnichts, Feldhemd oliv oder Unterhemd oliv?

Hallo du machst sehr gute Filme! Ich kenne die EPAS der 70er Jahre nicht mit Butter sondern mit Margarine aus der Alutube so groß wie eine Zahnpastatube. Das Gewehrreinigungsgerät war das zu der Zeit schon aus Plastik? Damals wurde doch noch das aus Blech wie bei der WH benutzt oder!

Die große Kampftasche war der letzte Mist. Man bekam kaum das rein, was vorgeschrieben war. Irgendwas, was man gerne mitnehmen wollte, paßte nicht.

Hallo danke für deine Videos! Mich würde mal interessieren wie lange die große Kampftasche benutzt wurde. Ich benutze diese als Umhängetasche und und mag sie sehr. Leider kann ich das Alter auch nicht mehr feststellen, der Stempel ist nicht mehr lesbar und die Knöpfe wurden mal ersetzt. Liebe Grüße und mach weiter so!

Ich hab die große Kampftasche inklusive "Koppel-Klappergestell" noch in meiner Grundausbildung erleiden müssen. Erst in meiner Stammeinheit bekam ich für die Vollausbildung die erste Generation des Jäger-Rucksacks, inklusive Koppeltragehilfe. Der erste Jägerrucksack hatte noch ein austauschbares Tragepolster und Verschlüsse wie bei der alten Kampftasche. Die wurden dann 1 Jahr später wieder an die StoV zurückgegeben und durch die heute noch üblichen Kunststoff-Klick-Verschlüsse getauscht. Alles in Allem bin ich heilfroh gewesen, die große Kampftasche los zu sein.

ohhhhh ja da haben auch viele Backsteine reingepasst😅

Gab es nicht noch Kampfrucksack nicht den großen 65 liter sondern den anderen etwas größere wie gebirgsrucksack

Wer hat sich wohl die große Kampftasche und Packregeln einfallen lassen die Pfeifen in der Beschaffung und im Stab.Da waren nur Typen die lebten in einer anderen Welt.Ich rannte mit dem Zeug noch durch die Gegend noch lustiger wurde es mit dem Rucksack wenn der im Koppeltragegestell eingehängt wurde.

BLÖDE FRAGE VOM ex Zivi: Warum steckt man nix in das Eßgeschir? Z.b. den Kocher, oder anderes Kleinzeug.. Als alter Camper blutet mir das ❤ bei Do viel totem Raum