Waren sicher nur Restbestände die rausgehauen wurden damit das KM2000 noch nicht ausgegeben wird welches definitiv schon verfügbar war. Wir sind 98 noch im Steingrau Oliv bei den Grenis rumgerannt obwohl die Lager schon mit Flecktarn Uniformen überfüllt waren. Nur Leute mit extremer Übergröße oder wer sich selbst in Flecktarn ausgestatten hatte trug Flecktarn. Ist eigentlich immer so beim Bund.

Danke für das Lob!

Hallo, Schade, dass du das Messer nicht mehr besitzt. Habe von allen Originalherstellern ein Exemplar des Messers, aber bei keinem ist Stahlblech für den Griff verbaut worden, die sind alle aus Kunststoff.

@@gunnysghighway Ja ist Kunststoff. Meins ist Gestempelt mit FKS 69 Klinge braucht was Zuneigung. Miserabel geschliffen worden

​@@michael.b.755 Ja, das meine ich auch, sonst würde es ja nicht der TL der Bundeswehr entsprechen mit dem Griff.😊 Also wenn dein Messer nicht ganz hart verschliffen worden ist, dann bekommt man das wieder einigermaßen hin. Habe etliche schon nachgeschliffen, ist halt n schönes Stück Arbeit, aber es lohnt sich. Ist halt ärgerlich, dass bei der Bundeswehr anscheinend keine Pflege von Messern gelehrt worden ist, die meisten Schleifversuche sind leider dilletantisch und viele Messer sind dadurch komplett versaut.

Im Nahkampf würde ich lieber mit dem Feldspaten zuschlagen, da hilft dann auch keine Schutzweste oder Helm. Hab ich tatsächlich mal so gelernt.

Ich hatte es 2002/03 im Einsatz ISAF auf Bekleidungsstammkarte!

Kappmesser und AK47-Bajonett hatte ich im Jahr 2000 auch (3.FschPzAbwBtl 262, Merzig). Für das Kappmesser mußte ich leiiiiiiiiider eine Verlustmeldung schreiben...

PUMA Solingen hatte auch eines gebaut, mit goldenem Emblem im Griff. Ihr Vorschlag wurde aber seitens der BW Beschaffer nicht angenommen. Das ganze Fertigungslos (250 Stck. ?) wurde dann an Händler in den USA verkauft. Diese werden ab 350,- € gehandelt.

Die Auflistung vom Survivalmesserguide ist unvollständig und teils falsch. Eickhorn hat 1968 die Erprobungs-Vorserie hergestellt, soweit ich weiss auch OFW. Diese war schwarz und hatte leichte Abweichungen noch zum späteren Messer in Oliv. Eickhorn hat später nicht die olive Hauptserie produziert WKC hat 69, 70 und vermutlich auch 71 (?) das von der Bundeswehr beauftragte olive Messer produziert, OFW 69 und auch 70. Klaas ist auch 69 und 70 dabei, hat aber auch Varianten ohne Produktionsjahr hergestellt. WMF habe ich noch nie gesichtet, daher kann ich dazu keine Aussage machen. Viel Spass beim Sammeln.😊

Als Sani? Interessant

Achja, war in der Luftwaffen-Grundausbildung in Ulm. Und als ich meins abgegeben habe war da auf einer Plane am Boden ein etwa Hüfthoher Haufen wo die dann draufgeflogen sind. Was der dann heute wohl wert wäre....

Danke. Ja, das WaffG muss man da beachten. Ich ahbe schon viele Trekker/Wanderer gesehen mit fetten Messern am Gürtel. Kann böse Ärger geben.

@@kurzgeschichte8475 Ich hatte damals mit dem "neuen" BW Messer enorm Glück. Ich brach mir das Handgelenk und war auf die Bahn angewiesen. Ich hole mir einen Snack und ein Polizist sah das, erkannte meine Not, ermahnte mich und drückte beide Augen zu. Fortan trug ich nur noch das ale BW Taschenmesser. Circa 2 Wochen später, selber Ort...ich habe mit Ach und Krach das alte BW Taschenmesser mit einer Hand aufbekommen und versuchte mich daran mein Essen zu öffnen und der Polizist, der mich sah, kam auf mich zu. ich dachte er wollte mir helfen, stattdessen fragte er mich warum ich mich mit einer Waffe auf einem öffentlichen Platz befinde. Ich erklärte ihn meine Lage und er sah auch ein, dass es (zurecht) unnötig war. Um bei Polizisten zu bleiben. Wir Dachdeckerei/Zimmerei sanierten ein Polizeipräsidium und unweit davon war eine Kantine. Da kam ein blutjunger Polizist auf uns zu und meinte unsere Cuttermesser seien verboten. Ganz streng hat er recht, ein Cuttermesser ist ein Einhandmesser mit feststehender Klinge. Fernab vom anerkannten Zweck. Unserem Vorarbeiter war das zu doof und meinte: "Sieh zu wie du die Unterspannbahn auf dem Dach schneidest...". Das war uns allen zu blöd. Mit dem fetten Messer am Gürtel gebe ich dir recht. Jäger und Angler können es als anerkannten Zweck auslegen, unsereins als Wanderer oder Bushcrafter leider nicht. Ich schrieb ja, dass mir das Mora Messer reicht. Es gib auf KZfaq zig Videos um das Messer zu zerstören. Ja, es ist kein Fulltang aber für 13-15€ überdurchschnittlich robust und ein Verlust ertragbar. Ich bin auch ein Verfechter des BW Feldbestecks. Ja, es ist schwer aber wenn ich keine 20+ kg per Rucksack trage sondern weniger, ist es mir egal. NVA Feldbesteck besitze ich auch noch.

Vielen Dank!

Danke fürs Feedback!

Ich hatte es auf Bekleidungsstammkarte für den Einsatz!

@@Markomanne666 Interessant! Für welchen Einsatz? Welches Jahr?

@@pv-peters9405 3.Ktg. ISAF

@@Markomanne666 Somalia? IFOR oder SFOR? Intetessant

Bundesadler auf dem Griff kenne ich gar nicht.

@@kurzgeschichte8475 wie gesagt, bin mir da alles andere als sicher. Nichts desto trotz hab ich das Teil in guter Erinnerung.

Echt? Was geben die euch denn ein AK Bajonett? Bestimmt war deine Kaserne im Osten und das waren Restbestände oder? Ich meine das Teil ist für einen Soldaten gar nicht so schlecht. Ich hatte mir meiner Zeit eins für damals 20DM aus einem BW Shop geholt und etwas angeschärft. War jetzt nicht unbedingt der Knaller, da die ja auch nur einseitig geschliffen sind aber zum rumstochern hat es gereicht und mit der Scheide zusammen war es ja auch ein Seitenschneider was ja auch ganz praktisch für Infanterie Soldaten ist.

Tatsächlich war ich im Westen und ja es waren Restbestände.

Könnte ein ziviler Nachbau sein. Die gab es schon immer

@@kurzgeschichte8475 danke für die Antwort! Tolle und informative Videos - weiter so

@@dosenbroetchen Danke. Hört man gerne

Es ist Plastik. Recht hart

@@kurzgeschichte8475 Super, danke.

Ein neuwertiges und originales Feldmesser ist eine Geldanlage.

Hallo, ich komme aus der Ukraine! Kann ich dieses Messer bei Ihnen kaufen?

Wege der Schraube m uss ich mal sehen, ich denke, die sind alle bei mir so

@@kurzgeschichte8475 Ich habe beide Variante. Eins mit Schraubenkopf auf die Vorderseite (FKS 69) un eins mit Schraubenkopf auf die Rückseite (FKS 70).

Die Preise richten sich nach dem Zustand der Klinge. Von 50 € für ein arg geschliffenes Stück bis zu 280 € für ein neuwertiges Teil ist alles drin.

Miltec liefert NEU für 17€...

@@DoktorAdolfHaupt Ja, wenn man kein Originales brauht (Sammlung oder so) würde ich auch das Milt-Tec-Messer empfehlen.

Schon mal was von google gehört? Lohnt sich aber nicht, wird bald verboten.

RKS (Robert Klaas Solingen). Es gibt Feldmesser, wo nur ein Datum draufsteht, die werdne auch Klaas zugeordnet, aber dafür habe cih keine Beweise. Auf einer Webseite habe cih gelesen, dass es auch Messer geben soll mit dem kompletten Namen, aber auch das kann sein, ich kann es aber nicht belegen.

@@kurzgeschichte8475 Vielen Dank für Ihre Antwort. Ich habe mal eins gesehen mit Robt. Klaas (und logo), mit auf die andere Seite ROSTFREI und ein Bundeswehr Abzeigen auf die Scheide. Ich glaube das ist ein Nachbau. In meine Sammlung habe ich zwei. Eins mit FKS 70 (stark benutzt und schlecht nachgeschärft) und eins mit FKS 69 (nicht nachgeschärft). Das Bundeswehr Kampfmesser M1968 ist ein interessantes Objekt für Sammler.

Deshalb hatte es auch die Bezeichung "Brotzeitsäbel". Zumindest südlich des Weißwurstäquators. 🙂 Tut mir leid liebe Bazis, ist nicht bös gmeint.

Natürlich kommt noch was zu den Taschenmessern. Klaro.

Ich hatte weder Feld- noch Kappmesser bekommen, fand das Feldmesser aber praktischer

100 für einen Nachbau ist schon heftig.

@@kurzgeschichte8475 Ist halt nicht Mil-Tec sondern tatsächlich ein Produkt, was qualitativ dem Original entsprechen sollte, zudem eben aus italienischer Fertigung und nicht aus China.

Haben die schon 1981 den Nachbau gefertigt? Habe mir 1982 in Trento dieses Messer mit deutschem Aufdruck rostfrei für umgerechnet 35 DM gekauft.

Die Bezeichung war ja auch Feldmesser. Es taugte auch nur bedingt als Kampfmesser.

Leider ist davon keines zum Verkauf.

OK schade und Danke für die Antwort L.g .

OFW steht für Otto Förster in Witzhelden.

Ja, tatsächlich haben wir unsere alten Klappspaten mit Holzstiel in den frühen 1990ern noch angeschärft. Beim Befehl: "Fertig zum Sturmabwehrschießen!" kam ein frisches Magazin ins G3 und der Klappspaten griffbereit. GIbt es bestimmt heute nciht mehr.

Wer kämpft heute noch im Nahkampf? 🤣

Das Ding fand ich immer schrecklich. Meines Anfang der 80er beim ArtRgt 1war total schwer und stumpf. Ideal zum Wurzeln ausbuddeln 🥴. Eher so was für bushcraft Fans. Bis auf das G3 war irgendwie das ganze Bundeswehrgerödel kacke. Dauernd war man nass oder hat gefroren.

@@augusto8821 Ich werde Sie wahrscheinlich enttäuschen , aber es ist nicht lustig. In modernen lokalen Konflikten , insbesondere im Wald und in der Stadt, kommt es zu Nahkämpfen. Zum Beispiel kommt es beim »Säubern" regelmäßig zu unerwarteten Kollisionen im Nahbereich.

Nein, Nur das Führen in der Öffentlichkeit, der Besitz ist erlaubt.

Auch das Führen in der Öffentlichkeit ist erlaubt, man muss nur einen triftigen Grund angeben, Brauchtumspflege, Sport etc. Aber nicht gerade in der Stadt, da würde jeder Polizist und Richter keinen triftigen Grund akzeptieren.😉

​@@gunnysghighwayfalsch diese Messer unterliegt als Solche dem Führungsverbot und wird ohne wenn und aber einkassiert. Kann gerne beim LKA Infos dir dazu einholen.🤷

Dann würde ich auf Repro tippen. Die Originale hatten immer die Breite der oliven Feldkoppel