Changing the guard (5th Company - Air Force) during the accreditation of the Ambassador of Portugal at Bellevue Palace.
Пікірлер: 10
@amii24664 жыл бұрын
Schönes kurzes Video aus interessanter Perspektive, danke! Und eine wirklich prima Leistung der Rasierwasser-Kameraden ;-) Klasse!
@BTBconcept4 жыл бұрын
Das war der letzte Einsatz der 5. Kompanie vor der Absage sämtlicher Termine mit militärischen Ehren wegen Corona. Als Trostpflaster hier ein 22 minütiges Video zum 60. Geburtstag der 5. Kompanie vor dem Schloss Charlottenburg am 14.09.2019: kzfaq.info/get/bejne/gqeddZdz2teYmas.html
@Unknown-ek1ox4 жыл бұрын
Erste- ... Spaß. Klein aber fein, so würde ich das (Video) beschreiben :)
@theodorkorner14974 жыл бұрын
Da fehlt nur noch der Stahlhelm (M1918?) und es wäre perfekt! Wobei die LW-Uniformen auch so schnieke aussehen ^^
@alexandrariechmann8744 жыл бұрын
Was wollen Sie eigentlich immer mit Ihrem albernen Stahlhelm zum Dienstanzug?? Mal abgesehen davon, dass es seit Jahrzehnten keine Stahlhelme mehr gibt.
@theodorkorner14974 жыл бұрын
@@alexandrariechmann874 Ist eben ein traditionelles Symbol deutscher Soldaten seit dem 1. WK. Das ist einfach ein Fakt. Gerade auch im internationalen Bereich ist das der Fall. 1955 wurde der nur nicht eingeführt, weil man das Aussehen der Streitkräfte, der damals noch nicht souveränen Bundesrepublik, an die der anderen Nato-Armeen anpassen und man vom Ostblock nicht als neue Wehrmacht bezeichnet werden wollte. Wobei das eigentlich auch Blödsinn war, schließlich hatte der BGS, als paramilitärischer Vorgänger der BW, den Stahlhelm vorher schon eingeführt. Das Barett ist ja auch ohne wirkliche Tradition bei der BW eingeführt worden. Da wäre die Tradition des Stahlhelms fürs Wachbataillion weniger das Problem. Mal abgesehen vom politischen Unwillen an den Uniformen was zu verändern. Trotz den hohen Tönen von wegen Attraktivitätsoffensive und "wir sind ja keine Wehrpflicht Armee mehr." Gerade das Wachbataillion als öffentlichen Repräsentaten der Bundeswehr könnte man da doch wenigstens mal eine neue Akzentuierung verpassen. Von mir aus kann es auch ein Tschako, die Pickelhaube oder ne Grenadiermütze sein, wobei die wohl auch ne neue Uniform erfordern würden. Der Stahlhelm wäre da deutlich praktischer einzuführen.
@amii24664 жыл бұрын
@@theodorkorner1497 Das mit der fehlenden Tradition des Baretts stimmt so allerdings nicht - das Barett war schon in der Frühen Neuzeit als Kopfbedeckung der Landsknechte verbreitet und auch - um auf deinen Nickname zu verweisen - genau deshalb auch als Kopfbedeckung einiger Truppenteile der freiwilligen Jäger in den Befreiungskriegen gewählt worden. Und genau diese bilden ja einen wesentlichen Pfeiler des Traditionsbewusstseins der Bundeswehr. Das Problem ist nämlich, dass sich die Infanterie der Bundeswehr eben nicht in der Tradition der alten Linieninfanterie sieht, aus der dann wiederum die Tradition der deutschen Infanterie bis 1945 entstand, sondern in der der Jägertruppe, die schon im 17./18. Jahrhundert eine selbstständigere und anspruchsvollere Schieß- und Gefechtsweise kannte als die Linieninfanterie. Nicht ohne Grund gibt es in der Bw keine Truppengattung, die "Infanterie" heißt, sondern "Jäger" (vgl. grüne Waffenfarbe statt weiß wie bis 1945, keine Weiterführung des Stechschritts als Exerzierschritt der Linie usw.). Insofern hat das Barett zwar vielleicht eine unbekanntere, dennoch aber längere und vor allem freiheitlichere Tradition in deutschen Streitkräften als der Stahlhelm.
@theodorkorner14974 жыл бұрын
@@amii2466 Gut, da muss ich mich korrigieren. Tatsächlich gibt es hinsichtlich der Lützower Jäger eine gewisse Tradition. Allerdings trugen auch diese meist den Tschako und teilweise auch Schirmmützen. Ebenso trug die Landwehr, auf die sich traditionell auch oft berufen wird, in dieser Zeit Schirmmützen mit angebrachten Eisernen Kreuz (wäre übrigens auch ne Uniform-Idee). Außerdem trägt gerade das Wachbataillion die Tradition des 1. Garderegiments zu Fuß, welches der Truppengattung Infanterie angehörte. Dieses trug zuerst auch Tschako und dann Grenadiersmützen bzw. Pickelhauben, die Offiziere Schirmmützen und später auch den Stahlhelm. Hier mal ein Bild eines Stahlhelm(M1916) des 1. Garderegiments zu Fuß mit Wappen der Hohenzollern (Könnte man heute natürlich mit dem Bundeswappen oder dem Barettabzeichen ersetzen) i.pinimg.com/originals/6f/70/07/6f70073b263416087e8345a8f6e22fff.jpg
@amii24664 жыл бұрын
@@theodorkorner1497 Die spezielle Traditionsfolge des Wachbataillons ist tatsächlich ein Argument für deine Sichtweise, da hast du recht. Aber grundsätzlich glaube ich einfach, dass man gerade angesichts der zahlreichen Brüche in der deutschen Militärgeschichte sich nicht einfach "aus dem Regal" bedienen kann und sollte, zumal Ästhetik in solchen Dingen ohnehin nicht diskutiert werden kann - das ist schlichtweg Geschmackssache ;-) Den M1916-Helm finde ich persönlich zum Beispiel einfach nur erzabscheulich hässlich, viel zu groß und klobig. Auch die moderne Variante (Gefechtshelm zum Großen Dienstanzug) ist zwar in meinen Augen etwas besser, aber auch nicht unbedingt kleidsam - je nach Trageweise kann das auch sehr komisch aussehen, insbesondere dann, wenn man keinen Zweipunktriemen einsetzt, sondern den üblichen Riemen dranlässt: Positivbeispiel: img.nwzonline.de/rf/image_online/NWZ_CMS/NWZ/2011-2013/Produktion/2013/04/26/REGION/2/Bilder/REGION_2_ec5fe42b-b8e4-4eb7-901a-5cdc45fd26a8--600x254.jpg Negativbeispiel: www.augsburger-allgemeine.de/img/incoming/crop22751771/5639561647-cv16_9-w940/LEf-Bundeswehr-Luftwaffe-Appell-Ehrenformation-Jagdbombergeschwader-32-Jabog-32-Frauen-Soldatinnen.jpg Da Pickelhaube und (alter) Stahlhelm wohl wegfallen, wäre die einzige Alternative, die überhaupt zum modernen Schnitt der Bundeswehr-Uniform passen könnte, eine wie auch immer geartete Schirmmütze. Diese wiederum wäre jedoch für Mannschaften als Ehrenformation/-posten aus der Tradition heraus sehr ungewöhnlich.