Danke für dieses wichtige Video. Schade nur, dass du an der entscheidenden Stelle abbrichst: Jetzt wäre wichtig zu wissen, wie man in den JPG-Einstellungen der Kamera vorbeugen kann, um einen Gewinn aus dem Video für die Praxis ziehen zu können. Vielleicht lieferst du das nicht irgendwann, sondern zeitnah nach? Herzliche Grüße!

Danke! Das war mir in dieser Deutlichkeit nicht klar. Wieder etwas dazugelernt. 👍🤗

Sehr interessantes Video, anschaulich erklärt! Vielen Dank dafür!

Hallo Thomas ich ,wünsche dir schöne Feiertage.

Hi Thomas, klasse Video 🤗schöne Feiertage und viele Grüße Holger

Fascinating subject! I spend much time on my blog discussing this subject. The problem originated with the "size and capture" theory and the exposure triangle. Many people do not know the aperture and shutter expose the sensor, and the ISO is an amplifier adjusting image brightness. Knowing this, it's easy to use the histogram. For example, if you like to monitor the light exposing the sensor, use fixed ISO settings. Why is this important? Because we are responsible for saturating or under-saturating the sensor (adjusting the SNR). Keep up the fine work, and happy Xmas... Siegfried

Das war wirklich interessant! Dass das Histogramm auf JPEG basiert ist überraschend, ich werde das mal bei mir versuchen zu testen (Panasonic G9). Da JPEG nur 8 EV Dynamik hat, aktuelle Sensoren aber schon über 12 oder 13 ist das schon viel Reserve. FRAGE: Das gezeigte Beispiel zeigt jetzt die Überbelichtung. Wenn jetzt das JPEG Histogramm "in der Mitte" liegt (tut es das?), dann müsste nach links, also zu den dunklen Stellen, auch noch deutlich Reserve sein. Hast du da auch Erfahrungen gemacht? Frohe Weihnachtsfeiertage noch!

Diese Krücke ist mir seit Jahren bekannt. Mir genauso unverständlich wie dir😉 da ich Sony E nutze, habe ich mir Zebra 100+ eingestellt und wenn da die Schraffur auftritt, habe ich immer noch für das RAW Reserve. Also: ich fotografiere mit Zebra! Filmen interessiert mich nicht. Dieser Zusammenhang: Histogramm zeigt JPG an, ist den meisten tatsächlich nicht bewußt! Endlich spricht das Problem mal jemand an! Es gibt Kollegen mit großer Reichweite hier, denen das auch nicht bekannt ist🫣 Respekt für dich👍

Ich fotografiere mit Fuji i.d.R. JPG nach der ETTR-Methode. Dabei hab ich in der Kamera die Lichter auf -2 eingestellt. Das funktioniert meist gut. Danke für das Video und schöne Festtage!

Ich hätte 1 Lichtwert geschätzt. Das es doch weit mehr ist, ist gut zu wissen! Wenn Du das ggf. updatest mit den JPG Einstellungen ist vermutlich auch das Thema DR (Fuji) dabei?

Auf die Idee, die Beiden zu vergleichen bin ich noch nie gekommen! Vielen Dank für diesen Vergleich, der bei meinen zwei Testfotos noch viel verrückter ist. Bei ca. 5 Minuten in Ihrem YT Beitrag gleichen sich die beiden Histogramme vom Aufbau her, bei meinem Vergleich nicht. Identisch ist wie bei Ihnen die Tatsache, dass beim jpeg H wie gewollt das H rechts an den Rand geht, beim RAW H jedoch noch Luft besteht. Das jepeg- H zeigt einen "Berg", das RAW-H zeigt zwei spitze "Berge" Das jepeg- Bild wurde mit PS CS6 geöffnet, das RAW-Bild mit Cannons Digital Photo Professional 4. Kann das bei identischen Aufnahmebedingungen sein? Wünsche Ihnen eine ruhige Zeit zwischen den Jahren

hallo Thomas, du unter liegst leider einen großen Irrtum: die Anzeige des Histogramm in Lightroom basiert auf einem JPEG, welches über das in Lightroom ausgewählte Profil generiert wird. Lightroom zeigt genauso wenig wie die meisten Kameras ein RawHistogramm an.

Guten Morgen Thomas, ich habe drei Aufnahmen gemacht - Lichtwaage auf 0, auf 1 und auf 2. In Capture One ist bei 0 kaum Überbelichtung zu erkennen, bei 1 bzw. 2 wird sehr viel rot markiert - also Überlichtung. Allerdings kann ich die Aufnahmen bei Lichtwaage 1 und 2 korrekt endwickeln (keine ausgefressenen Bildteile). Was zeigt mir CO bei den Bildern ohne Endwicklung an - RAW oder JEPG? Das endwickelte Bild (Lichtwaage 3) mach auf mich einen "frischeren" Eindruck. Ich wünsche dir noch ein schönes Weihnachtsfest Frank

Bei Nikon Kameras kommt das Jpg Profil Flach dem eigentlichen Raw Format sehr nahe. Gunther Wegener empfiehlt es auch als Einstellung für das Fotografieren im Raw Format.

also da gibt es eigentlich kein Problem... einfach mit jeder neuen Cam und geeignetem RAW Konverter Testbilder machen... sich merken was das Kamerahistogramm anzeigte... und schwups-di-wups weiß man wie das angezeigte Kamera Histogramm einzuordnen ist... und ETR funzt sofort und konstant .... mache ich seit Jahren. Dann hat jeder Farbkanal Zeichnung... und in der RAW Entwicklung kann ich dann machen was mir einfällt... bzw. kann man auch bewußt und gezielt kleine Bereiche im bild ausbrennen lassen... wenn nicht wichtig... und hilft so dem dunkleren Hauptmotiv. Der Unterschied ist bewußt und kontrolliert...

Ok, die Sachlage / Diskrepanz / Reserve für mich als Fotograf(ierendem) ist mir neu, gut zu wissen und hilfreich. Über eines stolpere ich allerdings (vielleicht mache ich mir da auch nur zu viel Kopp drum) - das gezeigte Beispiel ist ja eine High-Key-Situation (klar, es geht ja um die Grenze zwischen "hell" und "überbelichtet"). Aber wie schaut's am linken Ende des Histogramms aus - sind da ähnliche Reserven zu erwarten? Oder ist das jetzt von mir eine fehlgeleitete Transferleistung? Zielführende Kommentare erwünscht... danke im Voraus!

Das Video war im wahrsten Sinne des Wortes "erhellend". Vielen Dank dafür-

Interessante Überlegungen … und interessante Kommentare 🧐

Mach mal deinen Test mit einem farbigen und keinem grauen/weißen Motiv, dann wirst du feststellen, dass die Überbelichtungsreserve genau null ist (bei korrekt eingestellten JPG). Du kannst zwar Details im RAW-Konverter zurück holen, aber die Farben sind nicht mehr korrekt. Klippt zum Beispiel der Rotkanal, dann fehlt prozentual Rot im RAW-File, der Rotanteil erhöht sich nicht beim "Zurückholen" im RAW-Konverter. Bei grauen Häusern und Wolken fällt das kaum auf. Überbelichte doch mal eine Apfelsine. Was ist eigentlich wenn man in HDR-Tonmodus fotografiert, da gibt es bei Nikon kein JPG sondern nur noch HEIF und RAW? Ist bei Canon auch so, bei Fujifilm weiß ich nicht.

Thanks!

Worin besteht das Problem? Es ist doch alles gut, wenn die Raw-Datei mehr Reserven hat als das JPEG, das für das Histogramm in der Kamera herangezogen wird. Ein Grund mehr, in Raw zu fotografieren und etwas mehr Zeit in die Entwicklung der guten Bilder zu investieren, um daraus richtig gute Bilder zu machen.

Vielen ist nicht wirklich bewusst, wie die Kamera zu ihren Einstellungen kommt, bzw dass sie immer auf einen 18% Grauanteil im Foto aus ist... Dieses Wissen sollte man haben, um zu verstehen, was die Kamera macht. Es liegt an mir, wie ich ein Foto belichte, denn eine "richtige" Belichtung gibt es nicht. Die Wahl der Belichtung ist ein kreatives Element in der Fotografie und ich kann durch gezieltes Unter oder Überbelichten, Licht und dessen Strahlung sichtbar machen. Malen mit Licht, nichts anderes ist die Faszination der Fotografie.😉

Ich hab außerdem festgestellt, dass es ein erheblicher Unterschied ist, wenn im RAW die Profilkorrektur aktiviert ist. Ohne unterscheidet sich das RAW-Histogramm kaum vom JPG, mit unterscheidet es sich erheblich!

Nun sehe ich in meiner alten DSL-R Kamera (4 Jahre alt) auch einen Unterschied zwischen Kamera-Histogramm und RAW-Histogramm. Ich finde es ja gut, das ich Reserven in den Lichtern habe. Wenn man das überreitzt kommt so etwas raus, was du in deinem spanischen Video über dieses weiße Haus gemacht hast. Alles ausgefressen und keine Zeichnung im Weiß. Du hast es, Gott sei Dank, gelöscht. Wenn ein Bild minimal auf 3m Breite ein wenig mehr rauscht, weil ich die Belichtung ein wenig anheben muß, ist auch das zu vernachlässigen. Wenn man sich unsicher ist, gibt es auch die Möglichkeit einer Belichtungsreihe. Wo ist das Problem? Wie konnte man früher (war nicht alles besser) fotografieren? Das Problem liegt, wenn überhaupt, bei den Fotografen. Wissen sie nicht was sie tun?

🤔 Belichtet mit dem RAW Histogramm sah das Beispielbild aber nicht mehr gut aus. Alle möglichen Details waren durch die Helligkeit nicht mehr sichtbar. Das Bild out of Cam mit dem Kamerahistogramm belichtet sah am besten aus. Wen ich out of Cam fertige JPEG haben will, ist dann doch das RAW Histogramm eher fatal, so wie ich die Bilder sehe jedenfalls. Wo mache ich jetzt den Gedankenfehler?

Hallo Thomas, ich muss Dir widersprechen, denn die Leica Monochrom zeigt das Histogramm des DNGs an und wenn das Histgramm rechts dran ist, dann gibt es keine Reserve mehr. Ich spreche aus eigener Erfahrung der Leica M Typ 246 Monochrom. Gruß Mark

am Meisten ärgert mich das die meisten Displays eine echt schlechte Qualität liefern.

Wenn ein Herstelleres schaffen würde das RAW Histogramm dazustellen wäre vdas eun Quantensprung. Aber man kann sich mur einem neutralen Picture Stile behelfen , wen das aych nucht exakt ist.