Die Mittagsendung ab 12.30 Uhr war für uns halbwüchsige Schüler im "Tal der Ahnungslosen" die beste ... es war die tägliche "Musik nach der Schule"
@user-jj5zf7xi5o21 күн бұрын
Ich habe beide Sender ständig gehört, mehr noch den Soldatensender. Politisch mich "umzudrehen" war aber nicht passiert. Trotzdem Danke für die schöne Zeit!!
@cienpesosable5 жыл бұрын
Die Herkunft dieser Sender war in der DDR ein offenes Geheimnis. Der DDR-Bürger konnte ja "zwischen den Zeilen lesen" und reimte sich so einiges zusammen. Auch der Standort Burg bei Magdeburg war irgendwann bekannt. In der Nähe von Burg übte die NVA mit Panzern die Flussdurchfahrt unter Wasser an der Elbe. Der Sender war in Sichtweite und auch in den Radios spürte man die Sendernähe durch überbordente Leistung. Das Hören des Soldatensenders wurde eigentlich von den Vorgesetzten stillschweigend geduldet, man fürchtete sicher Diskussionen weil ja jeder die Hintergründe kannte - es war ja im Grunde ein Sender der DDR - und wie sollte man den verbieten. Der Freiheitssender hatte für die Hörgewohnheiten der DDR-Jugend eher in seinen Anfangsjahren Bedeutung. Später wurde er penetrant politisch im Sinne kommunistischer Beeinflussung. Nach meinen Informationen wurden die Sendeanlagen kurzfristig nach der Wende von Radio Volga genutzt, allerdings im Langwellenbereich auf 261 kHz.
@dieterschultz9659
Immer im Ferienlager in Rübeland Nachts mit dem Mikkiradio gelauscht
@helios70343 жыл бұрын
Immer gehört, auf Wache, in der Bude. Solange der UVD nicht kam. Der hat's aber auch gehört. Der beste Sender damals für junge Leute in der BW
@artatme5 жыл бұрын
Ich habe in einem Radiogeschäft in Berlin Spandau gearbeitet und dreimal am Tag den Schlager, am Tag als... mit vollem lauten Klang zum besten gegeben. Die Kits haben geweint.
@DBlaubaer
Anfang der 1970er Jahre freuten wir pubertierende Jugendliche uns, wenn unser Schulbus mittags von einem ganz bestimmten Fahrer gelenkt wurde. Bei ihm schallte der Soldatensender in dröhnender Lautstärke durch den Bus. Deswegen und wegen seines ruppigen Fahrstils hieß er bei den Schülern ‚der Panzerfahrer‘. Dass das Programm aus der ‚Zone‘ gesendet wurde, war bei uns Gymnasiasten bekannt, hat uns aber nicht gestört. Interessiert hat uns die Schlager- und Popmusik, denn die konnte man fast nur beim Soldatensender, beim englischen und amerikanischen Soldatensender (BFBS und AFN) und auf Kurzwelle bei Radio Luxemburg hören. Den NDR konnte man schon damals überwiegend total vergessen!
@Beimann_1973
Gute Frage ab
@uwenowotny6603
Sehr interessant und informativ und Danke für die geleistete Arbeit von eurem Team
@amonduul9010
Eine schande, dass so viele Sendemasten und Anlagen abgeschafft wurden.