Und unter vielen, vielen Arbeitsunfällen und 6 Tage in der Woche schuften bis man kaputt geht unter minimalem Lohn. Die Motivation war sicher nicht die Arbeit an sich, wer nur irgendwie konnte arbeitete unter einem Dach. Aber natürlich stimme ich zu, eine Leistung die wirklich zu würdigen ist und wofür ich dankbar bin.

Das einzige Problem des Neubaus von Bern HB sehe ich in dessen Lage im Gleisbogen, jedoch ist damals die sinnvollere Lösung ein wenig weiter westlich aus lokalpolitischen Gründen nicht möglich gewesen - es ist bekannt, wer dies damals blockiert hat.

Er ist trotzdem recht hässlich und grau. Und leider auch eine Fehlplanung. Aber damals konnte keiner Wissen, dass die ÖV-Nutzung so stark ansteigt und der Bahnhof ziemlich schnell einmal zu eng werden würde.

@@AlexanderOnFire Der Bahnhof Bern war keine Fehlplanung. Ein Bahnhof der 1954 geplant wurde und dessen Kapazität bis 2030 genügen würde? Der dümmste Bahnhof in der Schweiz ist der Bahnhof Stadelhofen wie viele unterirdische Bahnhöfe die Milliarden verbraten.Aus Kostengründen hatte man zunächst auf ein viertes Gleis verzichtet, nun macht man aber wieder den selben Fehler und verzichtet auf ein fünftes Gleis um beispielsweise die SZU zu verlängern, um den Hauptbahnhof zu entlasten oder die Forchbahn direkt in den unterirdischen Bahnhof Stadelhofen oder weiter bis zum Hauptbahnhof zu führen.

@@fnordist Aus heutiger Sicht ist er eine Fehlplanung. Der Bahnhof Bern stellt einfach schon vollendete Tatsachen: - Durch seine Kurvenlage können die Parrons nicht überall erhöht werden - Der RBS-Bahnhof ist viel zu klein und kann durch seine direkte Lage unter den Gleisen nur sehr schwer saniert werden, weshalb man jetzt einen komplett neuen Tiefbahnhof bauen muss. - Die Hauptunterführung ist zu eng. Klar kann man sagen, dass man viele dieser Dinge damals nicht voraussehen konnte. Doch der Bahnhof musste häufig neuen Gegebenheiten angepasst werden. Beispielsweise mussten die Zugänge innerhalb des Empfangsgebäudes komplett neu angeordnet werden, der Bahnhofsplatz immer wieder umgestaltet und das der Zugang zur Parkterasse immer wieder geändert werden. Also nicht gerade ein Bauwerk, welches problemlos 50 Jahre stand hält.

@@AlexanderOnFire Der Bahnhof Bern ist ganz ehrlich ungelogen der hässlichste Bahnhof den ich jeh gesehen habe. Nicht alleine wegen der Architektur sondern auch was man daraus macht, z.B. das kalte weiße Licht, es ist typisch für die neue Schweiz, denn mittlerweile wird so Designt wie es auf einem Computerbildschirm in der Animation gut aussieht, steril, kalt und depressiv.

Was erzählst du da? Die Perrons werden ja gerade alle erhöht… bist wohl schon länger nicht mehr da gewesen. Und ich weiss es, ich arbeite da.

@Thomas Schenck Du meinst 'herumgelungert' 😁

ja aber nicht architektisch gesehen eher menschlich und eventuel aus den jahren gekommen

Die Post wird heute in Härkingen / Ostermundigen bearbeitet. In Bern ist die Post nicht mehr logistisch präsent. Ich verstehe dein Kommentar nicht.

Nein. Die gibt es nicht mehr. Ist heute ein Geschäftsgebäude mit Ladenflächen. Einzig die Schanzenpost Filliale gibt es noch!

Die Post wird in Härkingen / Ostermundigen sortiert.

Schon mal bedenkt das dies 1975 gemacht wurde?

@@Fa397bio Nein

@@DubElementMusic Gut, dann solltest du nun wissen, dass man damals nicht in 1080p filmen konnte.

@@Fa397bio echt? danke für die aufklärung, ich dachte 4k gibts seit 1888