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Das Electronic Vehicle Stability System -- oder kurz: EVS.
Die Lösung erlaubt ein einfaches und intuitives Bedienen des Krans.
Das EVS-System von HMF ist ein aktives Stabilitätssystem, das die Kranbewegungen beim Erreichen der physikalischen Grenzen automatisch anpasst.
Der Kranbediener kann sich ganz auf die eigentliche Arbeit konzentrieren. Besonders bei hohem Zeitdruck oder eingeschränkten Platzverhältnissen ist dies ein wesentlicher Vorteil.
Ein weiteres wichtiges Modul des EVS-Systems ist das HMF InfoCenter als Teil der Fernbedienung. Über ein großes Display informiert es den Bediener permanent über die momentane Belastung des Krans in exakten Prozentwerten.
Die von HMF entwickelten Neigungssensoren messen die Fahrzeugneigung kontinuierlich in drei Dimensionen - und das mit einer Genauigkeit von 1/1000 Grad.
EVS bremst den Kran exakt im Grenzbereich und stellt so die maximale Leistung zur Verfügung.
((Scene 2))
Kranführer wissen, dass schwere Ladung die Stabilität eines Fahrzeugs erhöht.. Anders als andere Systeme berücksichtigt EVS deshalb den aktuellen Beladezustand des Fahrzeugs. Sonstige Lösungen müssen hier auf Laborwerte vertrauen.
Dank EVS wird die Krankapazität im Zuge der Beladung eines Lkw immer größer. In jedem Fall steht immer die optimale Leistung zur Verfügung.
((Scene 3))
EVS ist das einzige Standsicherheitssystem, das die aktuelle Stützweite nicht messen muss.
EVS basiert auf dem von HMF entwickelten AIC-Neigungssensor. AIC steht für „Advanced Inclination Controller" und besteht aus zwei elektronischen Neigungssensoren, die auf dem Kran montiert sind.
Die AIC-Neigungssensoren und die Funkfernsteuerung HMF RCL 5300 arbeiten ständig zusammen und überwachen die Stabilität des Fahrzeugs in Abhängigkeit von Situation und Arbeitsbelastung.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil von EVS, dass die Lösung rund um den Kran wirkt -- also auch nach vorne beim Arbeiten über dem Fahrerhaus. Das ist möglich, weil EVS den aktuellen Beladezustand des Fahrzeugs und die Neigung berücksichtigt und sich nicht auf theoretisch berechnete Grenzwerte verlassen muss.
EVS stoppt den Kran exakt im Grenzbereich.
Das Ergebnis ist die maximale Kapazität bei maximaler Sicherheit.
((Scene 4))
EVS berücksichtigt automatisch das Entladen des Lkw.
Jetzt ist die Stabilität des Fahrzeugs geringer und EVS wird den Kran entsprechend früher stoppen -- AIC registriert Nwieder alle Bewegungen des Fahrzeugs nach vorne, hinten und zu den Seiten.
Mit all diesen Daten kann EVS vorhersehen, auf welche Weise die Kranbewegungen die Stabilität des Fahrzeugs beeinflussen werden.
Auf diese Weise handelt EVS genauso wie ein erfahrener Kranbediener -- mit Intuition und Gefühl für eine bevorstehende Instabilität.
Man sieht es deutlich: Ohne Ladung neigt sich der Lkw wesentlich stärker...
... EVS reagiert rechtzeitig und viel früher als zuvor.
Aber in jeder Lage stellt EVS die größtmögliche Leistung und Kapazität zur Verfügung.
EVS optimiert Reichweite und Hubkapazität des Krans und versetzt den Kran in die Lage, anspruchsvollste Aufgaben zu meistern, wenn herkömmliche Krane schon aufgeben müssen.