und quellen

Quellen wären schön. Bilder gehen natürlich nicht so ohne weiteres.

Oh ja, wir versuchen ja schon den Industriewald zu vermeiden. Und gerade Schweine müssten fast wie Wildschweine aussehen.

Du sprichst mir aus der Seele, mir geht es genauso. Ich ärgere mich auch so drüber, schön, dass du das mal in einem Kommentar erwähnt hast

Der waräger trug im Urlaub gern tanga. Zudem ist die Antike auch zutiefst homogen, wie schon keltische Notizen belegen. (Wenn diese nicht von Herrn spielberg aus versehen geschreddert wurden) Wäre schön mal so abseits vom Hollywood blahblah klarzustellen, dass "Wikinger" und Kelten dann doch wohl irgendwie doch nich das selbe sind und auch keine Hörner hatten. Nicht mal eins. PS: WAS ZUM HENKER GUCKT MAN SICH NICHT ALLES AN

William der Eroberer eroberte England 1066 mit - meines Wissens nach - knapp 8000 Männern ^^ Das war damals ein Eroberungsheer

Da kann ich sehr empfehlen, bei den roetelincers vorbei zu schaun, die haben da ein video dazu schon. kzfaq.info/love/VBvRXZMmMe6iWXij7Rr5oQ

Noch vergessen- die Kampftechnik. Das könnte auch verbessert werden. Mehr Schildwall, mehr Schutzkleidung, korrekter Umgang mit Schilden ( die Dinger wurden tatsächlich zum Schutz eingesetzt und nicht hinter dem Rücken geschwungen, damit man den wütenden Gesichtsausdruck des Protagonisten besser erkennen kann). Auch das stetige Suchen der Klingenbindung im Zweikampf nervt. Man hatte ein Schwert um zu verletzen, nicht um dem Gegner vor der Nase rumzufuchteln. Klassiker ist auch das Verharren in der Kronen-Hut, wenn zwei Duellanten in enger Mensur mit Klingenbindung verharren und sich anknurren und dann mühselig wegschubsen. Dramaturgisch sicher toll, aber total unrealistisch.

und vor allem des 14. Jahrhunderts

SChönes Thema. Guter Ton und Cam,era, aber gerade die Sprechweise ist so typisch Deutsch. Informativ darf auch spannend kingen nicht wie bei 'Quarks und Co mit seltsamen Atempausen. Sry ist nicht böse gemeint Toll das es Videos zu dem Thema gibt.

@@Schwitzmaul ich finds angenehm.

Grapen

Das gleiche gilt auch für die Antike - inzwischen sind Akropolis und die ganzen ollen Statuen weiß. Allerdings hat man durchaus Reste von Bemalungen gefunden. Ergo waren wohl auch die alten Tempel der Griechen etc. bunt. Was ja Sinn macht, wenn man sich so umschaut in der Welt, z.B. die alten Mosaike die man so findet.

obwohl die Angelsachsen sich über die Wikinger Männer beschwert haben, welche sich einmal in der Woch wuschen und so ihre Frauen betörten.

Das Ding ist wahrscheinlich, dass viele Dinge sich halt als "typisch Mittelalter/Viking" etabliert haben, unter anderem diese Lederarmschienen oder früher teilweise die Hörnerhelme für Wikinger. Die Ausstatter lernen halt nicht zwingend was historisch richtig ist, sondern was bereits etabliert ist um gewisse Dinge darzustellen oder gewisse Effekte zu erzielen.

eher mit speeren

Die übliche Kampftechnik im 9. und 10. Jahrh. war der Schildwall, d.h., die Männer standen dicht an dicht nebeneinander mit gegenseitig überlappenden Schilden, dann wurde Schritt für Schritt vorgerückt. Trafen die Kontrahenden dann aufeinander, war für Waffen wie Langschwert oder große Doppelaxt einfach kein Platz mehr. Man versucht, mit Kurzäxten den gegnerischen Schild herunterzudrücken oder zu zerschmettern, um den Feind dann mit dem Kurzschwert zu erledigen. Die große Doppelaxt wurde nur im Einzelkampf gegen mehrere Gegner benutzt, wenn man den Platz zum Ausholen hatte. Speere wurden als Wurfwaffe genutzt, um bereits vor dem Zusammentreffen der Schildwälle möglichst viele Gegner zu verwunden oder zu töten. Ein Kampf im Schildwall war immer ein brutales und blutiges Gemetzel. Zudem waren die Wikinger kein Freund von großen Feldschlachten, ihre Taktik bestand eher aus blitzschnellen Überfällen mit ebenso schnellem Rückzug. Erst als sie begannen, sich in Nordengland festzusetzen, waren auch sie gezwungen, die Taktik des Schildwalls anzunehmen um gegen die Angelsachsen zu bestehen. Sie lernten allerdings schnell ...

@@arnddegenhard2278 weiß ich natürlich und ich bin da mit ihnen auch einverstanden. In Hollywood wollen die leider lieber Action statt Authentizität. Schade eigentlich. Im Adler der Neunten Legion wird zu Anfang sehr authentisch gezeigt wie die römischen Legionäre gekämpft haben. Testudo und Schildwall. Abwehr mit dem Gladius, usw. Der Regisseur hat seine "Hausaufgaben" gemacht. Wäre doch toll wenn noch mehr Filmemacher so realistisch vorgehen würden.

@@stephanvenner2939 Da kann ich nur beipflichten. Und über Mangel an "Action" könnten sich die Filmemacher auch nicht beklagen, wenn sie mehr nach der damaligen Realität gingen. Ich nenne als Beispiel jetzt mal die Romane der "Uhtred-Sage" von Bernhard Cornwall - sie beschreiben extrem realistisch gerade die Zeit des 9. und 10. Jahrhunderts - also die Zeit, in der Wikinger und Angelsachsen im erbitterten Kampf um die Herrschaft im damaligen Britannien standen. Nicht umsonst hieß der Norden vom späteren England "Daneland". Erst William der Eroberer schaffte es nach schweren Kämpfen, die Dänen (= Wikinger) endgültig aus England zu vertreiben. Leider waren für die Filmemacher in Hollywood beide Völker in Lebens- und Kampfweise viel zu ähnlich - also wurden krampfhaft Unterschiede kreiert, um die "Guten" und die "Bösen" voneinander zu unterscheiden - und den Wikingern wurde in der Regel die Rolle der "Bösen" zugewiesen.

@@stephanvenner2939 Zur "authentischen" Testudo gibt es ein schönes Video von Armidas, wo er genau diese Szene aus "der Adler der neunten Legion" analysiert. Einfach mal bei KZfaq suchen. Lohnt sich

Barry Lyndon ist echt ein gutes Beispiel! :D Und ja, genau so ist.

@@KaptorgaVisualHistory Manche Dokus werden neuerdings auch manchmal filmischer inszeniert als früher, wovon einiges auch gut gemacht ist. Habe euch recht spät entdeckt obwohl ich sowas gerne sehe und inde das gut, dass ihr vieles vorführt und historische Experimente macht. Ich sah und kenne noch nicht alles, bekam aber mit, dass auch prähistorisches zu den Kenntnissen zählt. Gibt es auch Themen über Megalithen und ihre Bauweisen? Weil ich finde es beeindruckend wie aufwendig manches ist, auch wenn es primitiv erscheint. (Da denke ich auch immer an den kulturellen Vergleich zwischen Höhlenmalerei und Graffitis oder wie Bauelemente immer kleiner wurden obwohl die Menschen damals auch kleinere Steine hätten nehmen können oder wie die Fugen immer primitiver wurden, auch wenn einige Steinmetze und Maurer Trockenmauern auf die Art bauen können)

Finde den Film immer noch Klasse vor allem den Soundtrack, jedoch ist er historisch ein einziges Massaker :D

@@Hesher93 Historisch gesehen, ist der Film eher im Bereich Fantasy anzusiedeln. Man erkennt unschwer, daß in die Handlung viel von der alten Beowulf-Sage eingearbeitet wurde.

@@arnddegenhard2278 Ja auf jeden Fall! Das einzig Historische an dem Film ist Ibn Fadlān und die Beerdigung am Anfang, alles andere pure Fantasy, vor allem so Sachen wie Plattenrüstung zu der Zeit etc. :D Trotzdem ein sehr unterhaltsamer Film!

Eine Mülltüte kann man super als wasserdichten Poncho bei Regen anziehen. Warum macht das eigentlich niemand?

Und den Klimawandel leugnet. Ich mag seine historischen Ausführungen gerne, aber das hat mich abgeschreckt.

@@ForgotMyStupidName man kann ja nicht alles wissen. ;-) Aber im Ernst: wenn bald hoffentlich genug Leute das als das Problem wahrnehmen, welches es tatsächlich ist, wird etwas gemacht werden. Die Leugner können sich dann gern beschweren, ist ihr gutes Recht. Die Hauptsache: Es wird etwas gemacht.

Ist eher eine Erfindung aus den alten Wagner-Opern. Da wurde kostümtechnisch sehr dick aufgetragen, es sollten ja schließlich alle im Saal genug zu sehen bekommen. Viele solcher Darstellungen haben es dann aus den Opernsälen bis ins Kino geschafft, z.B. auch die riesigen roten Kreuze auf den Schilden der Kreuzritter.

@@bloodfrog8657 Die Kreuze auf den Schilden der Kreuzritter gab es tatsächlich, an Farbe und Form des Kreuzes erkannte man, welchem Orden der jeweilige Ritter angehörte: z. schwarzer Schild und weißes Kreuz - Deutschritter Orden, rotes Tatzenkreuz auf weißem Schild - Templer, einfaches rotes Kreuz auf weißem Grund - Johanniter. Ritter, die keinem Orden angehörten führten entweder schmucklose Schilde oder ihr eigenes Wappen.

@@arnddegenhard2278 Ist korrekt, ich habe mich da auch falsch ausgedrückt. Die Symbolik war da, aber meines Wissens nach nicht so extrem riesig über den ganzen Schild gemalt.

@@bloodfrog8657 Bei den Ordensrittern schon - sie sollten schon von weitem als solche erkannt werden.

Ja, im Mittelalter dachte man dies, trotzdem wusch man sich. Nur duschte oder badete man nicht ;)

Gerade die Wikinger waren sogar sehr reinlich. Keinem wäre es eingefallen, in Schlamm-, Dreck- oder blutverschmierter Montur in die Halle/Wohnung zu gehen. Erst wurde gebadet, oder sich zumindest gewaschen und saubere Kleidung angelegt. Die Verteufelung der Körperpflege/-reinigung ging auf die christliche Kirche zurück. Da die "Ungläubigen", in erster Linie die Sarazenen eine ausgeprägte Badekultur mit allem Luxus bevorzugten, galt dieses eben als "heidnisch" und gegen Gottes Gesetz. Das ging soweit, daß es nachweislich etliche Mönche und Nonnen gab, die sich damit brüsteten, das einzige Wasser, das jemals ihren Körper berührte, das Weihwasser sei, in das sie vor dem Gottesdienst die Fingerspitzen tauchten ...

​@@popepiusxv Können Sie dafür eine Quelle angeben, in der das eindeutig und unmissverständlich nachzulesen ist? Ich konnte bisher nur einzelne Quellen finden, in denen es aber meist um Trinkwasser ging. Ich möchte nicht in Frage stellen, dass Sie Recht haben, sondern bin tatsächlich nur auf der Suche nach entsprechenden Quellen ^^

@@codiersklave Ich hörte das in einer Englischen Dokumentations Serie über leben im 16ten Jahrhundert in England. Dort wurde die Behauptung aufgestellt, dass geglaubt wurde das Wasser sporen in der Haut öffnete und somit Krankheiten in Form von Miasma (schlechten Dämpfen) verbreitet werden. Wenn Sie wollen gebe ich Ihnen einen link zu dieser Doku-Serie :)

@@popepiusxv Das wäre sehr freundlich :-)

Schätze, das kann man so interpretieren. Immerhin war das ein Fürstinnengrab - da wurde sicher nicht das Zeug "vom Grabbeltisch" reingelegt ...

Ich nehme an, du meinst den Färberwaid. Gerade in England wuchs diese Pflanze massenhaft und war somit eines der preiswertesten Färbemittel für Kleidung überhaupt. Ob Waid entzündungshemmend ist, weiß nicht. Es hat allerdings, wie Indigo, einen Nachteil: wenn die Kleidung bei feuchter Witterung oder gar Regen zulange am Körper getragen wurde, färbte sie die Haut blau. Möglich, daß deswegen die Römer auf die Annahme der blauen Körperbemalung der Pikten kamen. Ebenso ist es nicht unwahrscheinlich, daß die Pikten sich tatsächlich vor einem Kampf Gesicht und Oberkörper mit der Farbe Muster malten, um ihre Gegner einzuschüchtern.

sehe ich ähnlich...archeologen machen alles kaputt

Das einzige, was ich ander Serie schlimm finde, sind die völlig unhistorischen Frisuren mit dem Undercut. Ich mein really? Undercut? Aber ich werde es mir eh nicht anschauen, also ist es auch egal.

Das macht gar nichts,es ist trotzdem ein Heiden Spaß gewesen. Wer sich für Geschichte bzw für diese Epoche interessiert hat ohnehin gewusst das bestimmte Überlieferungen und auch die Realität oft nur im Ansatz gestreift werden.

Die Serie ist ohnehin eher "Schrott" als "Gott", wenn ihr versteht. Stereotypen werden bedient, nicht nur in puncto Kultur sondern auch im Plot/Storytelling... Nichts neues unter der Sonne... :/

Ich habe kein Problem damit .Finde Vikings trozdem toll.

"Unsere Slawen" sind tatsächlich unsere Spezialität, wir erwähnen sie immer wieder in unseren Videos. Wir haben Videos die von unseren eigenen Ausgrabungen, zum Beispiel eines slawischen Gräberfeldes berichten. Wir tendieren auch zu einer frühchristlilchen Interpretation des Spandauer Kreuzes. Auch wenn kurz nach seiner DAtierung der Liutizenaufstand losbricht und die Gegend erstmal wieder heidnisch verwaltet wird.

@@KaptorgaVisualHistory das stimmt seit den Grabungsviedos verfolge ich kaptorga 👍 von der messerscheide habe ich mir funde, von einen ehrenamtlichen bodendenkmalpfleger zeigen lassen. Ehrenamt in der Archäologie, were auch ein interessantes Video. Aber auch schwer wegen den unterschiedlichen gesetzten und möglichkeiten in den Bundesländern . Ist das keuz ein kettenanhänger ? Es wurde ja nur die gussvorm gefunden? Danke für eure Antwort 👍

@@KaptorgaVisualHistory Leder Armschienen gab es aber wirklich Skallagrimhat darüber ein video gedreht video Name Leather and bone Armour not just Fantasy .

@@killerkraut9179 Skallagrim hat gerne mal keine Ahnung, wovon er redet. Es gibt zwar durchaus Beispiele für Armschützer und sonstige Rüstungsteile, die in irgendeiner Form Leder beinhalteten, aber die klassische weiche Lederarmstulpe, die wir in so vielen Historienfilmen, -serien oder an schlechten historischen Darstellern sehen, ist historischer Nonsens. Vor allem als Teil der Alltagskleidung.

@@benjaminlammertz64 Wen Kaptorga aber Behauptet dass Leute sie früher überhaupt nicht getragen hatten dann ist dass aber Falsch es gibt einen Fund in Tartu Estland .Ich sage nicht das jeder Krieger eine Getragen hat was auch nicht einmal Skallagrim behauptet hat wen es mindestens einen Historischen Fund gab dann hatte Kaptorga leider unrecht .

Es gibt tatsächlich Mangas mit sehr historischen Ansätzen, da fällt mir Berserk an (natürlich nicht alles, aber manches) und Mary the Virgin Witch.. Vinland Saga schaue ich mir mal an.

*räusper*: Nein. :D Das war eine Fehlinterpretation.

Nein.

@@guntherfeist9760 da kann man mal sehen wie wir belogen werden, ich denke schon das die filmemacher dies auch wissen, danke für die antworten

Mit Kerzen zeigen was man hat - auf jeden Fall, Kienspan auch beliebt, die Stinkefett-Lampen im adeligen Bereich weniger, dafür aber Lampen mit besserem Öl. :)

@@KaptorgaVisualHistory danke für die schnelle Antwort ☺️

Zuerst (also da reden wir vom Neolithikum) wurde mit Pflanzenfasern gezwirnt und irgendwann auch gesponnen, die kann man nicht gut filzen, das Wollschaf ist relativ jung, da reden wir erst so vom 4. Jahrtausend vor Christus. Also kann man vermutlich davon ausgehen, dass zuerst gesponnen wurde und dann erst gefilzt.

redhead ups, die Pflanzenfasern 🤪 die hatte ich nicht auf dem Schirm....

clay

Vom Tier abgezogen und gegerbt, für den Gewinn von Leder (Schuhe, Gürtel, Bücher, Buchseiten, ganz selten gab's auch Lederhelme, etc.) (Ich weiß das jetzt nicht ganz so genau, aber könnte mir auch Teppiche vorstellen)

Ist nur in Braveheart der Fall. Blau bemalt waren nur die Pikten und Bretonen-und das mehr als 1000 Jahre vor William Wallace. In Wahrheit waren die Schotten genau so gerüstet wir die Engländer

Völlige Ausnahme, und eben ganz anders als das, was man sich unter Leder-Armschienen vorstellt. Ja, es gab gerade in der "transitional" Phase des 14. Jahrhunderts ganz kurz so etwas. Aber wir reden hier von Promille im Verhältnis zur Norm.

@@KaptorgaVisualHistory wie lässt sich dies als "völlige Ausnahme" statistisch einordnen? müsste man nicht eher annehmen, dass die meisten Sachen nie gefunden wurden (darüber wird oft, soll aber nicht hier, spekuliert werden), soll heißen, wie groß ist die Chance, dass eine "völlige Ausnahme" 700 Jahre später gefunden wird? wäre es, rein statistisch , nicht eher anzunehmen, dass die gefundene "Ausnahme" in Wirklichkeit häufiger vorkam und es die eigentliche Ausnahme war, dass sie bis heute erhalten blieb? im Vergleich dazu, wie viele echte Helme mit Nasal aus der Wikingerzeit wurden gefunden (neben dem Wenzelshelm)? oder der Suebenknoten an der einen (!) Moorleiche von Osterby wird als "typische germanische Männerfrisur" bezeichnet ...

Wir schneiden manchmal extra zwei Stunden Videos ohne Blinzeln und hoffen, dass es jemandem auffällt.

Das ... habe ... ich ... auch ... gedacht. Zu ... viele ... Pausen ... zwischen ... den ... Wörtern. Das Thema ist spannend, trotzdem kann ich mir das auf Dauer nicht geben. Ein Video langt völlig.

@@kulturerbe er stottert und deswegen macht er die pausen

KarstenOnAir Solche Spekulationen sind zunächst aufgrund nicht vorhandener Belege müßig. Weiterhin ist generell die Schutzwirkung von unbearbeitetem Leder minimal bis nicht vorhanden.

M. K. Ja, stimmt natürlich. Wenn noch nichts dergleichen ausgegraben oder auf Abbildungen zu sehen ist, fehlt der Beleg. Danke für die Antwort. Macht weiter so.

Ich denke dass Armschienen aus Leder eher im Handwerk, denn im Kampf nützlich waren :D

@@Orkenspalter14 Auch in diesem Kontext gibt es keine Indizien für Lederarmschienen.

@@MegasDemetrios Ist mir bewusst. Es war nur ein willkürliches Beispiel :D

Zurück an den Rechner! Und dann ordentlich recherchiert. Solche Klischees wie, daß die Bauern keine Farben tragen durften, sind urbane Legenden, bedient durch schlechte Mittelalterromane. Und die "Leggins" nennt man Beinlinge!

@@tronjeotten1510 Arroganter Banause!

Ich meine, du hast nicht ganz unrecht. Es gab durchaus Kleiderordnungen (allerdings vor allem im späteren Mittelalter) , aber zu sagen, dass Bauern "keine Farben" tragen durften, ist dann doch arg vereinfachend. Bauern trugen tatsächlich häufig ungefärbte Kleidung. Das war dann aber nicht braun (wie häufig in Filmen), sondern eher grau. Das Färben an sich war nicht verboten. Bauern konnten ihre Kleidung mit allerlei Dingen färben, die für sie erschwinglich waren. Einzig die wirklich hochwertigen Farben, die häufig deutlich satter waren als die günstigeren Varianten, waren in einigen Fällen für niedere Stände verboten. Das waren in erster Linie Farben, die aus fernen Ländern kamen. Es ging halt in erster Linie darum, dass Bauern sich nicht als Adlige ausgeben sollten und andersrum. Und in einigen Fällen sollte das Verbot auch den Import verringern und damit auch den Abfluss von Geldmitteln ins Ausland. In vielen Fällen (z.B. das Aufwandgesetz von Karl dem Großen aus dem Jahr 808 oder die Strassburger Kleiderordnung von 1370) wurden auch nicht direkt die Farben verboten, sondern Vorschriften gemacht wie viel Leute für ihre Kleidung ausgeben durften. Was dann skandinavische Völker angeht, bin ich mir unsicher. Habe da jedenfalls noch nie von Kleiderordnungen gehört und meines Wissens waren blaue, gelbe oder manchmal auch grüne Tuniken beispielsweise extrem weit verbreitet bzw. die absolute Standardkleidung.

Jawohll ! Alles richtich 😉😎👍

Bei den Scythen gab es Jacken mit breitem "Biberschwanz", der beim Reiten unter den Hintern gelegt wurde...😆

Katharina Meinzer Ja, dein Eindruck ist falsch.

Ist halt dein Eindruck , junge Leute sprechen heute zB gern sehr schnell , ob dass immer hilfreich ist ? Nach meinem Eindruck nicht

PS: man kann es halt auch gut verstehen ( akustisch jedenfalls )

Das darfst Du Dir gerne aussuchen. Und bitte nicht tiefstapeln: Die Pausen zwischen den Wörtern sind mindestens 5 Minuten lang, vielleicht sogar 10. Und der Vortragende ist total nervig, bitte nicht vergessen. Und bitte auch darauf hinweisen, dass es ja eine Zumutung ist, Gratiscontent so präsentiert zu bekommen, dass er nicht exakt den eigenen Vorlieben einer Sprachmelodie entspricht.

Ein Gschaftlhuaba

Ja, das war auch so. Ein starker Hieb konnte durchaus das Schild an der Stelle durchbrechen, weswegen man es mit Leinen oder Rohhaut bespannt hat, um die Integrität nach einem Treffer besser zu erhalten. Aber an sich war so ein Schild schneller hinüber, als man heute gemeinhin denkt.

@@ForgotMyStupidName Aus diesem Grund wurde der Schild im Kampf nach Möglichkeit schräg gehalten, um die gegnerische Waffe nicht abzuwehren, sondern abzulenken. Direkte Volltreffer hielt kein Schild lange durch. Es gab schon bei den alten Griechen und Römern Versuche, den Schild durch Bronze- oder Eisenstreifen zu verstärken, nur wurden die Schilde dann einfach zu schwer, um noch im Kampf wirksam geführt zu werden.