Eines deiner besten Videos, alles 100% auf den Punkt 🙏

Vor paar Tagen war ich auf einer Waffen- Messe von einem Händler in AT. Dort war ein Stand von Canik. So eine Sportwaffe aus der Box habe ich noch nie gesehen. Sie ist besser von meiner getunten cz shadow 2 und ts 2 . Canic sfx rival. Neben der Waffe bekommt man einen ganz grossen Koffer mit sehr viel Zubehör (holster,griffe, red dot, alles) preis unter 1200€ und ich übertreibe nicht!

Moin Ken Es ist wie Du es gesagt hast! Probieren, testen, anfassen und die ersten 12 Monate mit den Vereinsmitgliedern sprechen. (Die meisten Schützen werden ihre Waffen gerne für ein Probeschießen zur Verfügung stellen, so zumindest meine Erfahrung.) Weder der Preis, noch die Basis und schon gar nicht die Optik sollte über den Kauf entscheiden. Eine Waffe, insbesondere eine Kurzwaffe muss ergonomisch passen (und natürlich für die bevorzugten Disziplinen geeignet sein), nur dann hat der Schütze Spaß und erzielt auch vernünftige Schießergebnisse. ...und lieber noch ein paar Monate warten und ausprobieren, als einen schnellen Fehlkauf bereuen zu müssen.

Meine erste Gegenfrage ist da immer: wofür? Will ich Dienstlich oder sportlich schießen? Eine Peter Stahl oder sig x6 wird bei Dienstpistole recht alt aussehen... Oder eine AR-15 im dsb 😅 Es ist wie immer, der Nutzer gibt die Grenzen vor und aus denen ergibt sich ein Waffentopf aus dem man sich bedient. Und da gebe ich dir recht, die entsprechende Vorauswahl selber schießen und dann die nehmen dir einem besser liegt/besser trifft.

Ich hatte die ersten Sportwaffen gefunden, da hatte ich noch di eWBL nicht. CZ Shadow 2 OR 9x19 + Kadett .22lr Wechselsystem, dann die CZ457 Long Range Precission udn ein Hera AR15 in .223

Hängt alles auch davon ab womit.man anfangen will. Ich habe nicht mit GK sondern KK im BDS angefangen. Ich habe ne Walther GSP genommen und zwar keine neue und nichtmal ne gebrauchte Expert sondern ein früheres Model bei dem es schon den Druckpunkt Abzug gab. Die GSP hat mich 350€ gekostet, den Einhandgriff habe ich damals noch gekauft, heute drucke ich mir den Griff mit dem 3d Drucker selber. Ich hatte für mich keine bessere erste Waffe nehmen können. Mit ner 9mm bin ich auch Jahre später noch mies, hatte MIR als erste Waffe das Hobby versaut. Hingegen hätte ein 686 mir das Hobby in den letzten 3 Jahren nen ganzen tacken schöner gestaltet. Nach 6 Jahren findet man heraus, mit Revolver ist man wesentlich besser als mit der Pistole (also ich selber, nicht Jedermann). Kurzum hast du Recht, alles ausprobieren und mal 50 Schuss testen. Es gibt Standards die immer empfohlen werden und dies auch aus gutem Grund. Man findet aber für jeden Geldbeutel etwas passendes und wenn's ne 20 Jahre alte GSP oder nen 20 Jahre alter 686 ist 😊

Als Tipp kann ich nur sagen: ausprobieren, ausprobieren, ausprobieren.

hallo ken 👋🏻 cooles video. ich persönlich hab da ja noch einen anderen ansatz. ich finde die waffe soll erstmal gefallen und gut in der hand liegen bzw für die hand passen. der rest, also das treffen mit der jeweiligen waffe ist dann training 🤷🏻‍♂️ moderne waffen schießen eigentlich alle grade aus und treffe da wo der schütze hin hält. ich habe einen vereinskollegen mit einer norinco 1911 auf 25m lochgruppen und 2€ stück größe nageln sehn und 3 stände weiter hat einer mit ner Sig Sauer x5 die scheibe ganz gebraucht 😅 mit dem richtigen training kann man aus jedem abzug und jeder waffe, wenn sie denn in die hand passt, anständige ergebnisse holen 😊 hoffe es kommen noch mehr videos zu solchen themen 👍🏻 liebe grüße

Sie sollte für mich als erstes gefallen! Gut in der Hand liegen und anfühlen sollte sie. Für mich ganz klar HCG/Peters Stahl!

Ich bin jetzt schon eine Weile Sportschütze, aber auf jeden Fall noch als "Anfänger" zu sehen, und kann hier nur alles unterschreiben. In meinen Augen, stimmt es, dass man lieber gleich 'was vernünftiges' kaufen sollte, weil man sich sonst schnell über das gesparte Geld ärgert, weil man am falschen Ende gespart hat, und das wirklich teure ist auf lange Sicht eh die Munition. Aber wer sich als Anfänger eine Sportwaffe für 4k€ zulegt, und dann merkt, dass einem die Waffe doch nicht so gefällt, hat ganz schön viel Kohle verbrannt. Ich habe mir immer noch keine eigene Waffe gekauft, probiere alles aus, was ich in die Finger kriege, und ändere meine Meinung immer noch beinahe jede Woche. Mittlerweile habe ich meine Auswahl auf drei, vier, Pistolen eingeschränkt, aber das kann in zwei Monaten schon wieder anders aussehen. Von Langwaffen will ich gar nicht anfangen. Da bin ich mir noch nicht mal sicher, welches Kaliber ich will. Also, volle Zustimmung. Ausprobieren, ausprobieren, ausprobieren! Und letztlich ist es wirklich subjektiv. Ich finde z.B. CZ zwar technisch und ergonomisch toll, aber mit Ausnahme der Shadow2 hässlich wie die Nacht. ...und es ist, wie du sagst: Ohne Talent wirst du eh nichts treffen, und mit Talent triffst du auch mit Schrott, wenngleich es damit natürlich weniger Spaß macht.

Als ich in den Sportverein eintrat, machte ich mir Gedanken über eine der wichtigsten Fragen meines Lebens😉: Welche Schusswaffe soll es als erstes werden? Die erste Hürde war die Entscheidung, in welchen Verband ich eintrete und welche Disziplinen ich schieße. Doch dann kam die zweite Hürde, meine ganz persönliche „Finanzministerin“ (auch bekannt als meine Frau), die mir klar machte, dass die Waffe auch für den Fangschuss geeignet sein sollte. Das bedeutet, sie muss stundenlang bequem am Gürtel hängen können. Als wäre das nicht schon genug, kam noch meine Kreuzdominanz hinzu, also musste es eine Waffe sein, die Optik Ready ist. Jeder Millimeter Lauf ist auf 25 Metern ein Segen, also wollte ich die Sportordnung mit 127 mm (5") voll ausreizen. Und dann das Aussehen - sie sollte nicht einfach in schnödem Schwarz daherkommen, wie jede andere Waffe. Schließlich will man ja auch optisch beeindrucken. Also musste es eine schicke Polymerwaffe sein. Nach all diesen Überlegungen entschied ich mich für eine Walther PDP 5" OD Green mit einem Acro C2. Ich hatte zahlreiche Waffen ausprobiert und kam zum Beispiel mit H&K Pistolen überhaupt nicht zurecht. Das Ergebnis? Eine Waffe, die alle Anforderungen erfüllt: Praktisch, bequem, leistungsstark und dabei auch noch ein echter Hingucker. Mission erfüllt! 😂

Ich habe eine Bul Amory Trophy 1911 und eine PDP Match SF. Nix tolles, aber diese Waffen kann man in relativ vielen Disziplinen recht sinnvoll einsetzen, angefangen von Präzision bis hin zu Ipsc. Zudem finde ich es gut, wenn die Waffen sich ergänzen. Gerade Kurzwaffen sind eine sehr subjektive Sache, da geht probieren über studieren, natürlich unter Berücksichtigung des Budgets. Ich glaube solche Foren sind da nicht wirklich hilfreich, zu viele Leute mit festgefahren Meinungen...

Ken muss ich in dem Punkt teilweise widersprechen, Technik kann fehlendes Talent bis zu einem gewissen Grad kompensieren. Nicht so, dass man im Wettkampf vorne dabei sein kann, aber es mach schon einen Unterschied. Es ist tatsächlich knifflig und auf die Frage welche Waffe man kaufen soll, gib es unendlich viele richtige Antworten, denn die Antwort ist so individuell wie der Schütze selbst. Bevor man sich eine Waffe kauft sollte man sich sogar mehrere Fragen stellen. 1. Was will ich schießen? Will ich nur KK schießen, will ich GK schießen, vielleicht sogar dynamisch? 2. Was sind meine sportlichen Ziele? Will ich es eher hobbymäßig, breitensportmäßig schießen oder will ich wirklich in Wettkämpfen mitmischen? 3. Gibt es Waffen welche ich unbedingt haben will (wie wir ja wissen kann man sich mit dem Kauf in der falschen Reihenfolge auch Waffen im worst case verbauen) 4. Wieviel will und kann ich ausgeben? Ich selbst habe für mich persönlich folgende Entscheidungen getroffen. Schießen und besitzen will ich so viele verschiedene Kaliber und Waffen wie es mir möglich ist. Ich will bei Wettkämpfen zumindest einen Blumentopf gewinnen und ich will ganz bestimmte Waffen haben weil sie einfach cool sind. Für meine Wettkampfwaffen und für meine Traumwaffen gebe ich dementsprechend Geld aus und die anderen Versuche ich erschwinglich zu bekommen. Deswegen habe ich 2021 meine erste und bis heute einzige Pistole gekauft. Es ist wie schon öfters mal unter anderen Videos kommentiert eine CZ75 Sport 2. Ich hab sie damals für 1800€ "günstig" gekriegt. Mittlerweile ist sie um einiges teurer. Warum hab ich sie gekauft? Weil diese Waffe immer besser schießen wird als ich es jemals noch in diesem Leben lernen könnte. Es ist eine Waffe fürs Leben und für meine Erben. Das Kaliber 9mm ist meiner Meinung nach das empfehlenswerteste Kaliber, da es zum einen GK und zum anderen noch relativ Preiswert ist. Deswegen wurde es so eine teure Waffe. Vor ein paar Tagen hab ich meine Befürwortung für zwei neue Waffen bekommen. Selbstladegewehr .223 und Selbstladepistole .50AE (ich denke ich brauch nicht um welche es sich handelt). Deswegen habe ich jetzt 3 Jahre gewartet bis ich mir was neues beantrage. Das AR15 wird eine Wettkampfwaffe und die Pistole ist einfach was dekadentes (wer sie mal schießen durfte wird sie einfach lieben). Während andere Vereinsmitglieder die mit mir die Sachkunde gemacht haben mittlerweile schon 6 oder mehr Waffen haben, war ich geduldig und hab auf meine Ziele gespart (beides aber völlig legitime Wege). Nach den beiden wird noch ein KK Gewehr und eine KK Pistole kommen auch etwas teurer da diese auch Wettkampfmäßig eingesetzt werden sollen. Danach kommen noch einige Lang und Kurzwaffen welche ich dann günstiger/gebraucht erstehen werde Wovon ich aber abrate sofern Frage 1 nicht eindeutig beantwortet wurde ist, KK Waffen aufs Grundkontingent zu schreiben. Die grünen Plätze für Selbstlader und Kurzwaffen sind da in meinen Augen zu kostbar um sie mit KK zu belegen. KK bekommt man eigentlich immer befürwortet von daher kann es auch die erste Waffe über Grundkontingent werden.