Anlässlich des 1200jährigen Stadtjubiläums Magdeburgs im Jahre 2005 hatte der Offene Kanal ehemalige Schmal- und Amateurfilmer aufgerufen, ihre Aufnahmen zur Verfügung zu stellen. Viele sind dem Ruf gefolgt. Entstanden ist eine filmische Zeitreise, die in den 50ger Jahren mit Aufnahmen von der Enttrümmerung und dem Wiederaufbau beginnt und 1989 mit Aufnahmen von den Wendedemonsstrationen endet. Dazwischen gibt es jede Menge kostbarer Filmdokumente: die Sprengung der Ulrichskirche etwa, Aufnahmen von Karnevalsumzügen in den 60ger Jahren, Stadtfeste und 1.-Mai-Paraden, aber auch Alltagsleben: Einschulungen und Hochzeiten, die heute mehr sind als Privataufnahmen, vermitteln sie doch ein authentisches Bild davon, wie die Magdeburger ihren Alltag lebten. Die Filmaufnahmen wurden von den Filmern 2005 selbst kommentiert.
Länge: 120'