Ingmar, einer meiner Lieblings-Erklärbären:) Ich lausche Dir gerne. Danke

Danke

Ja lieber Ingmar ein Meisterwerk von dir und so hervorragend vorgetragen und genau zur gewünschten Zeit! Tausend Dank 🎉❤❤

Wow....mega toll dieser Beitrag. Ja, bin auch dabei das alte Spiel zu beenden, um das neue Drehbuch zu schreiben und zu leben. ...genial lieber Ingmar !!!

❤ Die Metapher mit dem Spiel mag ich gerne. Die Lüge/Illusion ist sozusagen meine Person/mein Avatar/mein Körper/meine Hülle womit ich das Spiel als Instrument spielen kann. Die Entscheidung sehe ich persönlich weniger in einer Tat, sondern im Blickwinkel/Perspektive (Immerhin kann ich nicht entscheiden, was ich Neuem begegne, sondern was ich darin erkennen kann). Es gibt immer einen Sinn - selbst im Unsinn steckt das Wort Sinn. Die Entscheidung liegt demnach in der Deutung/Perspektive/Blickwinkel, ob ich es „vorteilhaft“ deute, um nächstes Level (aus mehreren parallel laufenden Leveln) zu erreichen, oder solange wiederhole, bis ich es/mich richtig entknobelt/entwirrt habe. Ich spiele das Spiel und versuche die Zeichen wie bei einer Schnitzeljagd zu deuten/interpretieren. Wenn ich mir vorstelle, dass ich vergessen habe wer ich bin(weil es der Sinn des Spiels ist, dort einzutauchen - wir allwissende sind dann sehr unwissend), kann ich durch Erlebnisse besser Erinnerungen wecken (entwickeln aus dem verwickelten). Ist vielleicht sehr metaphorisch, aber so komme ich auf diverse Blickwinkel und erkenne mehr Möglichkeiten was alles möglich ist und nicht nur schwarz oder weiß und verpixelt.

👍😇👍😇👍😇💝

Der Schmerz ist ein guter Wegweiser wo man sich anlügt.

Sehr interessantes Thema, von dir. Sollte man sich also nicht vergleichen, damit man keine Konflikte hat. Am besten seine eigenen Ziele Verfolgen um glücklich zu werden und die Angst besiegen.

Jackpot... Bin jetzt 60. Hab etwas länger gebraucht 😊

Wir verwickeln uns bevor wir uns entwickeln.

Es ist quasi ein lebenslang bestehender Instinkt von mir, mich gegen Einflüsse von aussen zu widersetzen, oder diese wenigstens zu hinterfragen . In der Psychologie spricht man von Intrinsischen Motiven (aus sich selbst heraus) und Extrinsischen Motiven (von aussen vorgegeben / auferlegt). Zeitlebens habe ich mich bei jedem Verhalten von mir gefragt: "kommt der Drang nach einer Sache: von mir selbst (und warum?), oder mache ich das, weil andere es von mir erwarten?" Natürlich spiele auch ich sehr vieles mit und habe sicher auch einige blinde Flecken (Unbewusstes). Aber ich spüre nach wie vor diesen Widerstand in mir "das tut mir nicht gut, eigentlich will ich das nicht, aber ich muss, um etwas zu erreichen". Sprich: ich habe nie gänzlich den Kontakt zu mir selbst verloren. Auch wenn man den verliert , wenn man sich zu sehr aufopfert. Aber in Regenerationszeiten suche ich (Stück für Stück)immer den Weg zu mir zurück . Aber ich bin mir dessen zumindest bewusst. Und ich bin mir auch bewusst , dass gefühltes Leid daher kommt, dass ich "gegen mich selbst handle", weil ich extrinsische Erwartungen erfülle(n muss?). Die meisten können dieses Leid, dass man gegen sich selbst handelt, nicht ertragen. Sie kapitulieren irgendwann, geben sich selbst auf und fangen an, die Erwartungen von aussen als die eigenen anzunehmen. Natürlich lindert das den Druck, den bequemen Weg zu gehen. Aber ab da fängt der Selbstbetrug an, und die Überschreibung der eigenen, wahren Persönlichkeit. Wenn man das lang genug macht, spürt man sich selbst nicht mehr. Und irgendwann hat man dann vergessen, wer man selbst ist. Was einem wirklich Freude und Spass macht, und was für Ziele man wirklich erreichen wollte im Leben. Sich selbst zu verlieren, davor habe ich grösste Angst. Darum ist ein zentraler Teil meiner Lebensaufabe, dass ich Teile meiner bestehenden Lebenseinstellung hinterfrage, und als Konsequenz diese ändere oder aufgebe, um das Leid von aussen zu minimieren. Um dies zu erreichen, schraube ich meine Wünsche in dieser Konsumwelt zurück, und fokussiere mich darauf, Stück für Stück raus zu kommen aus diesem System, das dieses Leid in mir verursacht. Ich versuche Energie und Ressourcen zu sparen/fokussieren, um ein unabhängiges Leben / alternatives Lebensmodell aufbauen zu können (Selbstversorger? Etc.). Natürlich Betonung auf "versuche", denn bis ich die Mittel zusammen habe, dauert es leider noch was 😂 Bin ja nicht als Millionär geboren. Und man wird in dieses System hinein geboren und hat im Laufe seines Lebens viele Suchtverhalten und Ersatzbefriedigungen erlernt und übernommen, ohne diese zunächst zu hinterfragen. Zuerst muss man diese überschreiben: ein riesen Schritt, bei dem sicher 99% der Bevölkerung scheitert. Sicher wollen die einen und anderen Erfahrungen in dieser Welt noch gelebt werden. Aber wenn das erledigt ist, kommt man an einen Punkt, ab dem man bereit ist, das gesamte alte Leben hinter sich zu lassen, um in eine neue Welt aufbrechen zu können.

❤

Ein Meisterwerk zur rechten Zeit! ❤❤

So viel Einfalt 🎉🎉🎉

Wie wärs mal wieder mit nem Livestream. 😋😊

Mein problem ist nicht sein problem! Sag ich immer 😂

Hallo Ingmar, ich habe da noch eine Frage, die ich mir schon selbst beantwortet habe und bitte dich hier um deine Sichtweise. Du gebrauchst immer wieder das Wort "Angst". Da Wörter nur "Hilfsmittel " sind, kamen bei mir folgende Gedanken: Angst, ein Bewusstseinszustand der Unsicherheit, des Misstrauen, der Gespaltenheit von mir selbst ( alles im Geist ) und die daraus resultierende Realität ( Dinglichkeit/ Welt ) die mir diese Geisteshaltung/ Bewusstseinszustand spiegelt. Ich deute das weiterhin so, dass das, was ich als meine Welt ( körperliche Symptome und Umwelt) wahrnehme der sichtbar gemachte "Level" ist, wie weit ich die "Spielregeln" verstanden habe. Über ein kurzes Feedback würde ich mich freuen. Liebe Grüße Klaus

Es tut Immer gut dir zuzuhören! Eine Frage am Rande: Hamer hatte mal bei einen TV Interview einen Zettel dabei, indem die 5 biologischen Naturgesetze wissenschaftlich bestätigt wurde. Weist du da genauere Informationen darüber? Oft wird man nach Quellen gefragt und die Antwort "überprüfe das doch an dir selbst und an deinen Umfelf" ist für die meisten nicht so spannend ^^

Deine beiden Videos: „Verdrängung“ + „Du fühlst nichts mehr“ mehr hatte ich an eine Freundin/ Bekannte (67) am 20. März geschickt. Ihre Antwort (ohne Keyboard und Romane) könnte 1 zu 1 von meiner Mutter sein! Meine Mutter (60) hatte sich in der Vergangenheit bereits (fast) genauso geäußert! Das ist echt gruselig. Beide nehmen seit vielen Jahren Psychopharmaka Ich: Hast du die beiden Videos von Ingmar gehört? Die ich dir am 20. März geschickt hatte. Do, 28. März Freundin/ Bekannte (67): Nicht bis zum Ende. Leider stellt er sich nicht mal vor. Wer und was ist er eigentlich? Und dann ist mir das auch zu lang. Ich möchte mich auch nicht so viel mit Problemen und negativen Dingen beschäftigen. Das bringt mich nicht weiter. Mir geht es besser, wenn ich z. B. Keyboard spiele, spazieren gehe, Romane schmöckere ... Ich finde nicht, das dass dann falsch ist oder Verdrängung, wenn es mir dadurch gut geht.

Wenn du nicht so schreien würdest, würde ich für meinen Teil besser zuhören können. Glaube da hängt ganz "Deutschland" drin.

Was ich oft bei meinen Mitmenschen beobachte, dass eine Angst davor einen „Weg zu gehen“ oder „sich FÜR etwas zu entscheiden“ als größer/ stärker/ mächtiger empfunden wird, als der daraus resultierende Schmerz/ Leidensdruck. Da wird so viel Ballast an Schmerz hingenommen, um bloß nicht jener Angst zu begegnen. Was mich persönlich, im Bezug zum Thema des Videos angeht, halte ich mich lieber zurück, da jenes Thema von der Mehrheit der Menschen zu den „Tabu-Themen“ zählt…