Mir ist in der Schule eher die Lust am Lernen vergangen.

Ich weiß zwar nicht, wie ich eine Steuererklärung mache oder wie diese ganzen Versicherungen funktionieren, aber hey... Jetzt weiß ich wenigstens wie sich Regenwürmer fortpflanzen!

Der einzige Grund, warum ich einigermaßen gern zur Schule gehe ist, dass dort meine Freunde sind, und viele Gleichaltrige die ich nicht kenne. Ich mag das irgendwie. Trotzdem habe ich irgendwie immer das Gefühl, der Lehrer ist eine Art Feind für mich. Oder zumindest kein Freund. Wenn der Lehrer ein Freund wäre, könnte ich denke ich viel besser lernen. :) Aber ich bin ja bloß ein dummer pubertierender 16 Jähriger, der zu blöd für Mathe ist.

leider lernt man in der schule wenig fürs wirkliche leben, da das nicht im fokus steht, sozialverhalten zum beispiel, übungen zum gruppenzusammenhalt. zum beispiel sollte man den führerschein in der schule machen können. wie man anträge fürs arbeitslosengeld ausfüllt, wie es im arbeitsamt zugeht, was man nach der schule macht (bafög, wohnung suchen, soziale umgebung erhalten schaffen usw).

Ich bin jetzt 16, besuche die gymnasiale Oberstufe und soll in 2 Jahren mein Abi machen, mal am Rande. Aber ich habe in meiner Schulzeit nie gelernt, wie ich koche (das habe ich zwar in meiner Freizeit, aber der Großteil meiner Stufe hat davon halt keine Ahnung), meine Steuern mache, bin nur wirklich rudimentär auf mein Berufsleben vorbereitet worden. Dafür kann ich aber Gedichte analysieren (in 3 Sprachen) und weiß, welche Farbtöne in welchem Verhältnis besonders gut harmonieren. In 2 Jahren stehe ich dann also so mit meinem Abi in der Hand da, gerade ein paar Wochen 18, keine Ahnung vom weiteren Leben und soll mich zurechtfinden. Kein schönes Gefühl. Da frage ich mich halt ernsthaft welcher Pfosten sich das so ausgedacht hat, und, viel wichtiger, warum man uns nicht über das 'wieso' aufklärt.

Das mit den Toiletten liegt aber auch zu einem großen Teil an den Schülern, die diese nicht ordentlich verlassen.

Man braucht nicht mehr Zeit als 45 Minuten um Stoff zu vermitteln, man braucht kompetente Lehrer die das können und die das auch wollen!!!!

Wer war auch noch nie kacken auf der Schul-Toilette 🤷‍♂️😂

Mich nervt dieser Leistungsdruck in den Schulen(und auch im späteren Leben). Ich musste innerhalb einer Woche 4 Arbeiten(alles samt in Hauptfächern) schreiben, eine Eurocom- Gliederung abgeben und eine Mind Map machen, welche als Basis für meine FÜK dient. Dazu musste ich natürlich noch Hausaufgaben machen und einen Wein ansetzen und bei diesen Wein sollte ich auch dessen Entwicklung mindestens jeden zweiten Tag dokumentieren. Und wehe ein Schüler beschwert sich über den Stress! Dann wird ihm gleich eingehämmert,wie leicht er es doch hat und dass er noch mehr machen soll nur weil die Älteren zu stolz sind um zu zugeben, dass sie nicht die am härtesten arbeitenden Menschen der Welt sind.

Unser Schulsystem im Fundament ist gescheitert: In der Schule geht es nicht um lernen, es geht einzig und alleine darum, den subjektiv besten Eindruck beim Lehrer zu hinterlassen, um im Endeffekt eine gute Note auf diesem Stück Papier (Zeugnis) stehen zu haben. Zudem werden diese Noten später zu Selektierungskriterien gemacht, die darüber entscheiden, ob ich in meinem späteren Leben erfolgreich werde oder nicht. Die Schule will uns nur an das derzeit herrschende System gewöhnen, das aus Ignoranz, Neid, Hass und Wettbewerb besteht. Hier wird nur ein "Luxusproblem" thematisiert. Die Schule an sich MUSS hinterfragt und reformiert werden! Sie hat nämlich nichts mit Weiterentwicklung eines Individuums etc. zu tun, sondern alle gleich zu machen (Anpassung). Der erste Schritt wäre die Auflehnung gegen das Beamtenapparat.

Ich hab die Schule früher echt gehasst, vor allem weil meine Lehrer in der Mittelstufe komplett inkompetente Alöcher waren, ich Fächer seit 5, 6 Jahren hatte, die ich absolut nicht wollte, und der langweilige Frontalunterricht in allen Fächern das wohl demotivirendste überhaupt war. In der Oberstufe kann man endlich selbst Schwerpunkte setzen, Dinge die einen interessieren in LKs vertiefen, teilweise wählen, welche Lektüren man liest und soviel in Gruppenarbeiten und Projekten erarbeiten - da macht die Schule gleich hundert mal so viel Spaß!

Ich finde die Schule fängt wirklich zu früh an

Mich regt es am meisten auf, das es so viele Themen gibt, die man nie wieder benötigt.

Ich komm mit den Leuten die die Lehrpläne erstellen nicht klar, man vergisst dieses Zeug doch eh zu 90% wieder?!

Während meiner Schulzeit gab es leider mehr schlechte als gute Lehrer, da müsste dringend was getan werden.

Mirko: Wer geht den bitte schön mit 15/16 Jahren um 21 Uhr ins Bett? Ich M/15 sitze um Punkt 1:10 Uhr und schaue mir dieses Video an einem Donnerstag an

Der Deutsch-Lehrplan ist ein Witz. Was juckt mich Dantons Tod XD

Kein Schüler würde 60 min am Stück aufpassen. Ich finde die 45 min völlig in Ordnung

Meine Eltern sagen immer ich soll für die Schule lern . Aber wie wenn die Lehrer schlecht erklären die Klassenräume ecklig sind und die Noten total unfair sind.

Meine alte Schule war früher war ein Frauengefängnis. Sagt ja alles aus

Nicht in Schultoiletten #TeamHeimscheißer

Unsere Schulgebeude sind Kasernen aus dem zweiten Weltkrieg aber renoviert. xD

Bei uns an der Schule wurde mal gefragt, wie wir es fänden, wenn der Unterricht erst um 9 oder sogar um 10 beginnen würde, da eben die im Video erwähnten Konzentration erst richtig entstehen kann. Dadurch würde aber der Unterricht einfach um eine Stunde in den Nachmittag verschoben werden und wir hätten erst um 17:15 bzw. 18:15 Schule aus (ich bin auf einer Ganztagsschule). Wie es mir in der "dunklen" Jahreszeit geht will ich mal gar nicht großartig ansprechen. Da ich zur Schule mit der U-bahn mindestens 20 Minuten brauche habe ich auch jetzt unter der Woche wenig Zeit für Freunde und Freizeit und zusätzlich wenig Motivation noch etwas für die Schule zu lernen. Nur 2 Tage am Wochenende dazu machen sich bei meinen Noten und der Bindung zu meinen Freundinnen bemerkbar. Der ganze Notenstress, der durch Lehrer und Prüfungen gemacht wird ist ein zusätzliches Problem. So, dass musste jetzt mal raus 😅

Hallo Mirko, dein Video ist wirklich sehr gut. Meiner Meinung nach ist jedoch der gravierendste Fehler im deutschen Schulsystem der vorgeschriebene Lehrplan. Das Wichtigstse, worauf Wert gelegt werden müsste, ist Individualität. Dann gäbe es auch nicht diese Probleme mit "Wofür brauche ich das?". Da das hier ein KZfaq-Kommentar ist, meide ich es lieber das zu ausführlich anzusprechen, aber mein Tipp wäre sich Beispiel mit den Arbeiten, Meinungen und Thesen vom Philosophen und Autoren Richard David Precht auseinanderzusetzen. Der Hirnforscher Gerald Hüther hat da auch unfassbar interessante Sachen zu zu sagen. Im Bereich Bildung sind die beiden echt top. LG

Meine Frage ist: Können Lehrer vom Umfang her ALLES unterrichten? Denn wenn nicht, warum sollen wir dann ALLES können?

Man investiert ja lieber ins militär

Ich hab auf unserem Gymnasium nur Doppelstunden

unseres Klassenzimmer schimmelt und die Heitzung ist kaputt außerdem dürfen wir die Fenster nie aufmachen weil unsere Schule genau neben einer großen straße liegt und es zu laut ist. Die meisten spinde haben keine Türen mehr und die Toiletten weden nur nich als Raucherplatz benutzt. Aber zum Glück wird soe jetzt endlich renoviert. PS :ich geh in ein Gymnasium in Bayern

Als größtes Problem meiner Schulzeit habe ich wahrgenommen, dass viele Lehrer ihre Schüler nicht wirklich ernst nehmen. Ich gebe zu, dass es schwierig sein kann, bei 20 bis 30 Schülern auf jeden höchst individuell einzugehen, trotzdem waren mir viele Lehrer zu sehr Fachidioten und zu wenig Pädagogen. Meine Reaktion war, dass ich mich komplett verweigert habe und entsprechend schlecht abgeschlossen habe. Ich war übrigens auch in Baden-Württemberg in der Schule und habe vermutlich zu einer ähnlichen Zeit Abi gemacht wie du, Mirko (2009) ;)

Bei den Lehrplänen würde ich mit eine gewisse Anpassung an den momentanen Arbeitsmarkt wünschen. Aus entsprechenden Untersuchungen könnte man bestimmt erkennen, welche Kompetenzen im Berufsleben (sehr allgemein natürlich) gefragt sind. Unsere Welt wird z.B. komplett von neuen Medien/neuer Technik beherrscht, in den Schulen fehlt diese total..

Also in der Aula meiner ehemaligen Schule durften keine Veranstaltungen stattfinden weil die Aula nicht für so viele Leute ausgelegt ist. Aber jeden Tag stehen da 1200 Schüler drin. Sinn macht das ja nicht.

mich stört an der Schule eindeutig wie einige Lehrer Kinder behandeln, als wären sie ,,Untermenschen'' oder so. Und ja mal darf ja nicht mehr schlagen, doch es gibt immer noch einige Lehrer die einen ohrfeigen oder über das Knie legen, mein Bruder kommt oft weinend heim und jeder weiß was war wenn er rote Finger hat aber warum tut niemand etwas?

Die besten Lehrer? Thesimpleclub

Du bist ein total freundlicher Mann. Man hört dir echt gerne zu! Danke für die Mühe an deinen Videos und das du alles so anschaulich erklärst :)

Ich habe mich in der Schule immer wie im Gefängnis Gefühlt

Also an meiner Schule gibt es das Doppelstundensystem, jedes fach dir 90 Minuten unterrichtet, und ich (11. Klasse ) bin damit hochzufrieden

Bei mir an der Schule (Gymnasium) ist das ja so: -Jede Lampe in den Räumen flackert oder ist kapput. -Fast keine OverHead Projektoren funktionieren. -Fenster gehen nur teilweise auf. -PC's sind kapput Aber jetzt das beste: Die Lehrer haben sich für schätzungsweise 50 Milliarden nen schicken Modernen Lehrerflur (Seketariat,Oberstufen/MItteltufen/UnterstufenKoardinatoren,Koppierraum usw..) gegönnt. Da denkt man sich das die das Geld lieber in sinnvolle Dinge investieren sollten! Unsere Turnhalle war sogar einsturz gefährdet und musste zwangsläufig erneuert werden! Sie hätten das Geld bestimmt lieber für vergoldete Lehrerstühle benutzt :D

Das Gebäude ist nich das Problem!

Ich muss sagen ich hatte eine echt gute Schulzeit. Natürlich war bei weitem nicht alles perfekt :D Durch die Umstellung auf ein 70Min-pro-Unterrichtsstunde-System wegen des G8 Modells, wurde der Unterricht deutlich angenehmer. Die Lehrer hatten mehr Zeit auf die Probleme und Fragen der Schüler einzuegehen. Dadurch dass viele Sachen bereits mehrfach in die Schule wiederholt wurden, weil mehrfach danach gefragt wurde, musste man auch weniger Zuhause lernen, man hatte also in der Regel genug Freizeit. Und ich geh lieber früher zu Schule als dann bis Abends in der Schule zu bleiben. 18 Uhr nach hause zu kommen, dann noch Hausaufgaben machen oder lernen ist einfach scheiße. 16:45 Schule aus, nächster Bus kommt erst um 17:15 wenn er denn pünktlich kommt, dann 20 minuten Busfahrt, 5-10 minuten weg. Angenommen Schule würde um 9 Uhr beginnen, wäre ich erst um 19 uhr zu hause gewesen. Nein Danke!! Man hatte auch die Zeit einfach mal über ein Thema zu sprechen, gerade in Fächern wie Politik, Geschichte, Religion bzw. Philosophie - als 'Ersatz' für nicht Christen und Leute die Religion abgewählt haben :D - und Geographie (teilweise auch latein weil unser Lateinlehrer als Zweitfach Geschichte hatte). Da gab es regelmäßig diskussionen. Das lag auch natürlich an den Lehrern. Dadurch das viele meine Lehrer älter waren, waren diese auch etwas erfahrener und entspannter was den Lehrplan anging. Junge Lehrer sind immer noch so motiviert und halten sich strenger an den Lehrplan^^ Gerade in den oben genannten Fächern bestand mein Unterricht ab dem 9. Jahrgang eher daraus das sich viel Unterhalten wurde, viel diskutiert wurde, viel nach Meinungen gefragt wurde. Das jeweilige Buch wurde nur gelegentlich oder für Hausaufgaben genutzt. Wir hatten nen Geschichtslehrer der hat das Geschichtsbuch überflogen und 75% der Texte die da standen als Quatsch erklärt. Und für so ein Unterricht bin ich heute dankbar. Ich bin gerne zur Schule gegangen, habe gerne gelernt und habe selbst zuhause noch weiter recherchiert weil ich mehr wissen wollte. Und unsere Toiletten waren Sauber :D gerade auf dem Jungenklo für Stufe 5 -9 saß meistens jemand drin in den Pausen und sie wurden auch regelmäßig sauber gemacht Aber auch die für 10-12 war sauber, obwohl da niemand drin saß ^^ Es gab allerdings mal einen Zwischenfall, da war eine Kabine mit scheiße beschmiert. Das wurde dann in so ner Sondersitzung angesprochen wo der gesamte Jahrgang hin musste. Es wurde kein Name genannt, aber ich glaube fast jeder wusste wer das war :'D Oh wow der shit ist ja länger geworden als eigentlich gedacht. Ich hab einfach mal drauf losgeschrieben ^^ Als wenn sich den Aufsatz jemand durch ließt xD

Ich sag nur Sinus, Kosinus und Tangens. Ich frag mich bis heute, wann ich diesen Scheiß gebrauchen könnte.

3 Klausuren in einer Woche, dazu eine Facharbeit in Soziologie, einen Vortrag über Spanien, eine deutsch Analyse vortragen, sowie in Englisch ein 10 minütiges Referat vorbeireiten. Dazu kommen die ganzen Hausaufgaben. Die Motivation verfliegt immer mehr

2. Video von dir nun geschaut, wirst langsam jetzt schon zu meinem Lieblingsytber :D

Super Informatives Video Herr Drotschmann

Die Schule könnte Spaß machen. Ich hatte schon nette Lehrer. Aber nur 10 Prozent können vernünftig Stoff vermitteln.

"School isn't even about learning anymore, everyone just wants to pass" Wir lernen den Stoff über ein Thema und bereiten uns für die Klausur vor und diese zu bestehen. Doch was wird mit dem Stoff nachdem das Thema beendet ist? Er wird vergessen und wird häufig auch nie wieder gebraucht.

Sehr Reich an wissen wo man noch allemal dazulernen kann. Danke Mirko! Super Kerl! 💪👍

In der 11., 12., und 13 haben meiner Unterrichtsstunden immer 90 Minuten gedauert, habe damals mein Abi nachgemacht in einer anderen Stadt und ich muss sagen, dass das wirklich angenehmer ist. Ich hatte dann am Tag nur 4 verschiedene Unterrichtsfächer, was fürs lernen und Hausaufgaben machen einfach besser war. Außerdem hatte ich das Gefühl, dass die Zeit schneller vergeht, weil man ja praktisch schon 2 mal 45 Minuten hinter sich hatte bei nur einer Unterrichtsstunde.

du hast also morgens Hausaufgaben gemacht... sehr gut organisiert

Seit der 5. Klasse fühle ich mich als würden alle erwarten dass ich jetzt erwachsen werde. Alles ist strenger geworden. Die Klassenräume sind nicht mehr schön dekoriert. Ich meide die Toiletten weil sie stinken und komplett veraltet sind. Die meisten unsere Lehrer erwarten dass wir 45 Minuten still da sitzen und still sind. Ich finde viel vom Lernstoff ist überflüssig. Ich zerbreche mir heute noch den Kopf was uns Primzahlen bringen. Es nervt und ich würde gern wieder zurück in die Grundschule wo alle etwas entspannter sind. Gerade jetzt zu Zeiten von Corona ist der Stress noch mehr geworden. Ich bin jetzt Ende der 6. Klasse Realschule und uns wurde das ganze Jahr gesagt „ bekomm bloß keine schlechten Noten sonst kommst du in das Grundniveau. Vielen aus meiner Klasse sind die vielen Mathe und Englisch Tests schwer gefallen und wir hatten Durchschnitte wie 4,1. Der Stress macht vielen zu schaffen. Es hat sich angehört wie "jetzt entscheidet sich welchen Abschluss du bekommst." oder " jetzt entscheidet sich welche Chancen du für einen guten Job hast. Ich will gar nicht wissen was für ein Stress die Abiturienten haben. Ich wünsche mir dass die zukünftigen Generationen die Schule mehr genießen können, dass sie mehr Spaß haben.

Sehr Informatives Video!

Schule ist so sinnlos (das was man lernt nicht der Abschluss) das Rezo schon nen Song dazu gemacht hat. Und das Schlimmste daran ist, der Song ist zu 100% Richtig!

Ich habe die Schule erst richtig schätzen gelernt, als ich einen zweiten Anlauf auf dem Abendgymnasium wagte. Dort wurden mir, auch weil ich dann selbst besonders aufnahmefähig und -willig war, die Grundlagen der Mathematik sehr viel verständlicher, sodass auf dieser Basis das höhere mathematische Denken wachsen konnte. Außerdem beschäftigte ich mich privat auch sehr viel mehr mit Fremdsprachen und lernte Englisch so intensiv, dass ich es heute auf einem beinahe muttersprachlichen Niveau beherrsche. Muttersprachler jedenfalls können mich von ihresgleichen heute entweder gar nicht oder nur sehr schwer unterscheiden. Das war insgesamt eine sehr schöne Zeit. Zum ersten Mal hatte ich meine Aufgaben gerne erfüllt, aber auch die Lehrer haben sicherlich ihren Teil zu dieser Motivation beigetragen. Insbesondere meine Englischlehrerin, die ich für die beste Lehrerin meines Lebens halte, konnte mich so inspirieren und motivieren, dass ich heute auch unter anderem Englisch studiere. Sie hat einem das unerklärliche Gefühl vermittelt, dass das, was sie unterrichtete, Bedeutung hatte, wie man auf Englisch sagt, that it matters. Die Analysen der Werke, die wir besprachen, waren interessant, wir entwickelten Gedankenketten, die immer weiter expandierten und so viele Möglichkeiten aufzeigten. Wo ich zuvor krampfhaft nach Ansätzen und Informationen zur Ablieferung einer Leistung, d. h. um eine gute Note zu schreiben, zu überleben, suchte, war ich nun viel mehr interessiert daran, so viel wie möglich aus einem Text herauszuholen. Die Note war nicht mehr wichtig, es ging nur noch um das Fach. Und so kamen auch die guten Noten. Was unser Schulsystem insgesamt anbelangt, finde ich, dass viel zu wenig in Bildung und Forschung investiert wird. Noch heute habe ich mich mit einem Freund darüber unterhalten, in was für Zeiten wir leben, ob sich für die Menschen denn tatsächlich etwas gebessert hat. Dabei bemerkt man, dass vieles sehr rationalisiert abläuft, unsere ganze Infrastruktur: Die Bahnen sind oft überfüllt, Passagiere fühlen sich wie in einer Sardinenbüchse, die Straßen und Brücken sind marode, in den Krankenhäusern und Pflegeheimen wird dringend mehr Personal gefordert, der Patient bzw. die Pflegebedürftigen, werden zunehmend behandelt wie Vieh, werden abgefertigt, die Ärzte, das Pflegepersonal ist gestresst, kann an der Situation auch nichts ändern, in Schulen gibt es zu wenige gute Lehrer, der Unterricht soll noch dichter gedrängt werden, ein Zehntel der Schulstunden fallen aus, in den Universitäten wurde auf das Bachelor- und Mastersystem umgestellt und Unternehmen, ja die wollen auch nur ihren Profit maximieren, während die Politik sich außerstande zu sehen glaubt, wesentlich etwas an der Situation zu ändern. Technologisch schreiten wir immer weiter voran, die Welt wird durch die höheren Geschwindigkeiten immer kleiner, die Distanzen zeitlich kürzer, wir bekommen immer leistungsfähigere Computer, wir greifen nach den Sternen. Aber wo bleibt die Seele des Menschen, wo die philosophische Entwicklung, die mit der technologischen kaum Schritt halten kann? Durch die Technik wächst die Welt zusammen, den Warenströmen stehen auch Menschenströme gegenüber. Aber den Menschen scheint es nicht besser zu gehen, es geht ihnen immer schlechter und in der industrialisierten Welt erhebt sich erneut der braune Sumpf. Wir sehen das in den USA mit Donald Trump, in Frankreich mit dem Front National, in Deutschland mit der AfD, auch in Finnland, den Niederlanden, dem Vereinigten Königreich, das sich abschotten will, von Osteuropa ganz zu schweigen. Besser geht es doch nur einem exklusiven Kreis der neuen Finanzaristokratie. Die leben auf dieser Raumstation Elysium, während sich die Menschen auf der Erde um die Reste streiten, die von den Tischen der Reichen als Müll herabfallen. Was hat sich gebessert? Die Menschen wissen Bescheid, aber sie fühlen sich machtlos und schließen die Augen. Dabei helfen ihnen romantisierende Medien, im Zeitalter der Romantik wurde das besonders deutlich, als das Leben der Menschen zum ersten Mal im großen Stil kraft der Industrialisierung rationalisiert wurde, ein Menschenleben konnte quantifiziert werden, es war zum ersten Mal möglich, anhand der Leistungsfähigkeit, bemessen an der produzierten Ware, zu bestimmen. Die Romantiker sahen das, fühlten sich melancholisch nach der Harmonie der Natur und Ursprünglichkeit zurückgezogen, was sich in Literatur, Musik und Malerei äußerte. Die Menschen empfanden anders. Aus der Romantik gingen Formen wie der Ästhetizismus hervor, der sich gegen das Nützlichkeitsdenken, das sich wie eine Schranke um die Kunst gewunden hatte, wandte. Oscar Wilde goss seine kunstreichen Worte nur um der Kunst willen in dichterische Form. Auch das Fantasy-Genre wandte sich gegen die Rationalisierung des Lebens. Tolkien zelebriert die Natur, das Ursprüngliche, das Gefühl von Kindheit, Heimat, Schrankenlosigkeit und Freiheit. Dem Stand Isengard und Mordor gegenüber, der eiserne Garten als Symbol der Industrialisierung, der Macht des Bösen. Mir wirft sich die Frage auf, ob die gegenwärtige Rückwendung zum Nationalen auch eine Art Romanisierung darstellt - sicher eine pervertierte -, der Wunsch, die Uhr zurückzudrehen. Die Menschen fürchten, durch die Einwanderung etwas zu verlieren, das sie eigentlich schon längst verloren haben. Schuld daran sind aber nicht die Flüchtlinge, es ist das System, in dem wir leben. Ohne meine Literatur, den Film und die Musik würde ich wohl zugrunde gehen. Meine Liebe zur Literatur habe ich in der Schule kennengelernt, sie vermag meine tiefsten Gefühle aufzuwühlen und das Gefühl von Ursprünglichkeit wieder zu beleben, das ich in der Kindheit hatte und das bei vielen von uns in einem fragmentarischen Ozean in der Seele unbemerkt herumliegt, bis wir mit unserem suchenden inneren Auge diese Empfindung aus den Fragmenten wieder zusammensetzen (eng. re-member = die Glieder wieder zusammensetzen) und gleichsam zu einem Ideal formen, auf dass es uns ein Licht sein möge. Diese Liebe ist das allerwichtigste, das ich aus dem zweiten Gang zur Schule mitgenommen habe. Aber die Umstände könnten in der Schule ganz klar besser geworden. Bin ein bisschen abgedriftet. ^^ Passiert mir andauernd.

Ich persönlich bemängle das Notensystem in der Schule.. ich gehe jetzt in die neunte Klasse einer Realschule und lerne auch auf die Klassenarbeiten, aber wenn ich dann vor der Arbeit sitze, ist es, als hätte ich alles vergessen, weil ich so nervös werde und unter Druck stehe, ja eine gute Note zu schreiben. Auf der Schultoilette war ich noch nicht, seid ich auf dieser Schule bin, hab was das Thema angeht, aber nie gute Erfahrungen machen können. Die Schultoiletten werden von mir besser vermieden und nur im aller Größten "Notfall" benutzt, wenn man es nicht mehr bis nach Hause halten kann.

Ich hab mir das Video nun angesehen und war eigentlich die ganze Zeit über mit allem, was gesagt wurde, einverstanden. In der Schule, in der ich die meiste Zeit war, waren die Schüler zu einem gewissen Teil zwar auch selbst verantwortlich für den schlechten Zustand des Gebäudes oder auch das Verhalten der Lehrer ihnen gegenüber, aber insgesamt trifft schon zu, dass es einige Dinge gibt, von denen ich selbst damals schon wusste, dass der Wunsch nach Verbesserung nicht nur einem lernfaulen Kopf entspringt, der viel zu spät ins Bett will. Und gegen Ende kam mir dann ein Gedanke. Sicher ist es wichtig, den Menschen möglichst gut zu bilden, solange er lernfähig ist, und sich dafür einzusetzen, dass das auch möglichst hochwertig geschieht, und sicher gibt es Länder mit Schulsystemen, die uns wesentlich erstrebenswerter erscheinen... aber es gibt auch Länder, da gibt's so was gar nicht. Wir haben wahnsinniges Glück damit, hier zu leben und diesen Luxus genießen zu können, und statt zu loben fällt uns doch meist nur ein, das, was wir haben, kritisch zu betrachten. Ich glaube, wir sollten etwas mehr zu schätzen lernen, was wir haben, auch, was unser Schulsystem angeht.

Ich hatte damals immer 90min pro Schulstd, unsere Klos waren gott sei Dank immer sehr sauber. Großes Lob an die Mittelschule Bad Windsheim in Bayern bei Neustadt an der Aisch. :)

Ich lebe in italien (Südtirol) bei mir geht sie um 7'45 Uhr los

Ich finde 45 Min gut, so manche Stunde war schon langweilig genug und die Lehrer haben sich trotzdem Zeit gelassen. Aber das frühe Aufstehen war schon nicht schön.

Wow, du hast sehr viel Ahnung über gewisse Themen. Du greifst die Meinung auf, die ich auch habe. weiter so;)

Meine Lieblingslehrerin von Damals ist letztes Jahr an Lungenkrebs gestorben

Ich scheine auf der Insel der Glückseligkeit zu leben. o.O - Wir haben moderne Toiletten, die jeden Tag mindestens einmal geputzt werden -unser Schulgebäude ist zwar aus den 60ern, aber es wurde vor ein paar Jahren saniert und es gibt zwei Anbauten - die Doppelstundenregelung, i.d.R sind die 1/2, 3/4, 6/7 Stunde eine Doppelstunde, der Nachmittagsunterricht ist ebenfalls doppelstündig. -Keinen Lehrermangel, bis zur 9 wird alles von Fachlehrern vertreten, aber der Oberstufe werden Vertretungsaufgaben gestellt -Die meisten Lehrer sind sowohl fachlich als auch didaktisch gut, weil man sich als christliche Privatschule seine Lehrer bis zu einem gewissen Grad aussuchen kann. Ach ja, meine Schule nimmt auch kein Schulgeld, wollte ich nur noch einmal anmerken. ^^

Ich muss sagen, dass ich finde, dass 45 Minuten definitiv ausreichen, wenn die Lehrer kompetent sind.

Ich mach in einem Jahr Abi und habe einfach komplett die Motivation und Lust am Lernen verloren. Wie gesagt, die Prüfungen sind zwar noch ein Jahr entfernt, aber wir haben bereits so viel Sachen zu erledigen dass man sich garnicht mehr auf eine Sache konzentrieren kann. Das geht sogar soweit, dass ich mich garnicht mehr auf die Weihnachtsferien freue, da ich weiß, dass ich die ganzen Ferien mit Präsentationen vorbereiten, Dokus schreiben, auf die Klausuren in der Woche nach den Ferien lernen, und und und, beschäftigt sein werde...

Hi! Herzlichen Gruss aus Italien. Leider gehen wir auch in die Schule sehr früh am Morgen. Unterricht fängt sogar um 7 Uhr 50 in den meisten Schulen ab der 6. Klasse...Spanien ist besser. Sie fangen tatsächlich um 9 Uhr an! Ich danke dir für deine/ eure Videos. Ich bin Lehrerin für English und Deutsch in Italien und verwende sie um langatmigen Literatur und Geschichte Seiten meinen "hyperaktivirten" Studenten zu ersparen. Videos sind direkter und in der originalen Sprache, sind sie als näher gefühlt, reiner und glaubhafter... :-) Scheint weiter!! Yohhoooo! Irene

Bei den Lehrplänen hätte ich persönlich noch zu ergänzen, dass sie so gar nicht an unsere heutige Zeit angepasst werden. Ich meine, es ist ja okay, wenn man so ein bisschen was über altdeutsche Literatur lernt und wie man mit der Sprache umgeht, aber wie mache ich eigentlich eine Steuererklärung? Worauf muss ich achten, wenn ich in eine neue Stadt ziehe? Wie sieht so ein Mietvertrag aus und was ist da besonders wichtig? Ich bin vor zwei Monaten umgezogen und mit vielen Dingen erst einmal auf die Nase gefallen, weil ich überhaupt keine Ahnung von Bürokratie hatte. Meine Eltern konnten mir das auch nicht beibringen, die wohnen schon 30 Jahre lang im selben Haus und seit der DDR hat sich ja einiges geändert. DAS was besonders wichtig ist im Leben, das bekommt man nicht beigebracht.

Ich wohnen in der Schweiz und bei uns in der Schule ist es so das man ab der Oberstufe (7.klasse) um 07:20 hat und ich habe meist schule biss um 17:00 und einmal pro Woche bis18:00 und ich finde das total übertrieben dazu kriegen wir nach den Vorschriften etwa 1h Hausaufgaben Material( es gibt auch tage mal mehr und mal weniger überwiegend mehr !) und über das Wochenende kriegen wir erst mal richtig Nachschub an Hausaufgaben den wir haben ja schließlich 2 tage gar nichts zu tun dazu kommen noch tests und man hat einfach fast keine zeit mehr etwas mit der Familie/Freunde zu unternähmen oder einfach mal zeit für sich selbst. Wenn doch dann eigene Gefahr an einem Sonntagabend Hausaufgabenberg stress zu bekommen.Ich weiss ich übertreibe ein bisschen, natürlich kann man die zeit sich schlau aufteilen aber das mit der Zeit ist einfach ÜBERTREIBEN!!

Bei uns wurden in einigen Räumen diese Smartboards angeschafft, allerdings konnte kaum ein Lehrer damit umgehen (Durchschnittsalter Mitte bis Ende 50) oder die Dinger waren nicht richtig kalibriert. Trotzdem wurden noch weiter neue angeschafft, obwohl sie keiner wollte. Später wurden dann in allen Räumen Beamer und Laptops angeschafft und offenbar die Lehrer geschult. Geld gabs bei uns offenbar genug, die Toiletten waren immer sauber, aber dafür waren die Bücher oftmals älter als die Schüler :D

Meine Schule wird momentan abgerissen und neu gebaut. Unser altes Gebäude war eigentlich gar nicht so schlimm wir hatten bloß zu wenig Platz und konnten aufgrund dessen das ein Fluss direkt bei unserer Schule fließt nicht höher bauen, da ansonsten das Gebäude eingesunken wäre. Wir haben eigentlich viele gute Lehrer. Meine Deutschlehrerin zum Beispiel versteht, dass wir um 8 Uhr an einem Montag einfach nicht aufnahmefähig sind und lässt es von daher langsam angehen und ich den niedrigeren Klassenstufen ( 5-8) hatten wir immer einen Morgenkreis wo wir einfach in die Woche starten können. Ich geh eigentlich sehe gerne in die Schule und hab auch spaß daran mit verschiedenen Lehrern über den Stoff zu diskutieren. Ich finde es auch gut das sie überhaupt mit uns diskutieren und uns auch denk aufgaben geben wie zum Beispiel was man als erstes macht nach dem der 2. Weltkrieg zu ende waren. Es war ziemlich interessant, dass die meisten an ne Gründung eines neuen Staates gedacht haben und nicht an Essen oder Trinken.

Ich finde die Videos "Die Wahrheit über" echt immer interessant, allerdings stört mich der Titel "Die Wahrheit" ein wenig.

"Der Verrat des Schulsystems an unseren Kindern" - David Precht Schaut euch das Video an !

Moin, Dankeschön für das Video 👍oh man, hat mich an meine Schulzeit erinnert. Und ehrlich gesagt erinnere ich mich nicht so gerne, nur die Wirtschaftschule war klasse 👍 Wir sind sehr oft umgezogen und so habe ich viele verschiedene Schulen besucht. Immer wieder neu einfügen usw. Ich habe krasse Dinge erlebt, was nicht gut für mich war. Zum Beispiel, von der Großstadt in Dorf. Im tiefen Baden-Württemberg. Da war an erster der Pfarrer und dann der Lehrer. Jeden Tag Religions- Unterricht. Ich musste viele Gebete und Lieder lernen und Mittwochs war es Pflicht in die Kirche zu gehen, Sonntags auch. Jeder hatte so ein Heftchen und da hat man einen Stempel vom Pfarrer bekommen, wenn man da war. Es ging um die Note. Nach der Grundschule kam ich auf die Hauptschule. Klar wurde ich gemoppt und der Lehrer und der Pfarrer sahen zu und machten auch mit. Dann wieder Umzug, zurück in die Großstadt. Da ich nicht Schwimm-Unterricht hatte musste ich nachholen. Ich war da in der 6ten Klasse. Da gab es noch Nachmittags - Unterricht und jeden zweiten Samstag war auch Unterricht. Ich hatte viel versäumt, wegen den Schwimm-Unterrichts. Irgendwann gewöhnt man sich an Mobbing. 7te und 8te,oh Gott, wenn ich daran denke. Der Horror pur!!! Viele Unterrichts - Stunden sind ausgefallen. Deswegen werde ich nicht mehr dazu schreiben. In der neunten besuchte ich die Realschüler, aber nur für ein halbes Jahr, meine Noten waren sehr schlecht. Also wieder eine andere Schule, Gesamtschule. Zufälligerweise kam raus dass ich Diabetes Typ 1 war und es niemand gemerkt hat, nicht mal der Hausarzt. Na ja das ist eine Story, alter Schwede. Naja. Ich musste die 10te Klasse wiederholen, weil ich viel gefällt hatte. Ha ausatmen, dachte ich. Aber zu früh gefreut die Schule wurde geschlossen, wegen Asbest. Man wurde verteilt. Wichtig war die Abi-Klasse. Tja wieder wenig Unterricht. Es herrschte Chaos, wieder einmal. Dann zogen wir nach Niedersachsen. Erst dort kam ich zu Ruhe und besuchte eine Wirtschaftsschule. Es war eine krasse Umstellung für mich, ich war Mobbing gewöhnt und Unterrichtsausfall. Seltsam meine Noten sind besser geworden. Okay gemeldet habe ich nicht, ich konnte es einfach nicht. Da brachte ich kaum ein Wort raus. Aber trotzdem wurde ich akzeptiert. Klar die fünf in Englisch bin ich nicht losgeworden. Unterrichtsausfall und Chaos dazu Mobbing ist nicht förderlich. Und wenn ich jetzt den Schulstoff von meinen Söhnen ansehe, da verdrehen ich nur die Augen und ich blicke gar nicht durch. Mein verstorbender Lebensgefährte kam aus dem Osten. Wir unsere Erfahrungen austauscht. Unterrichtsausfall kannte er gar nicht. Nachmittags war er immer in irgendeinem Sportverein. Dies für Äpfel und ein Ei. Kita normal usw. Ich wurde ein wenig neidisch, kein Unterrichtsausfall, man konnte in ein Verein gehen. Russisch lernen, nein Danke, bloß nicht. Und die nullte Stunde. Um 7 Uhr Unterricht! Ich war total überrascht, was soll dieser Schwachsinn. Okay gibt es inzwischen nicht mehr. Ich stand alleine da und war total geschockt. Im Osten war Vereine normal, im Westen wer sich leisten konnte. Das ist heutzutage genauso. Nicht jeder kann sich Vereine leisten. Aber das ist ein anderes Thema Ich frage mich, wer ist auf diese bekloppte Idee gekommen, das man (ab der 1ten Klasse) so schreiben soll, wie man es hört? Und es wird nicht mehr Schönschrift geübt. Und wenn ich den Schulstoff von meinen Söhnen ansehe, da frage ich mich nur, wozu? Ja, ich bin damit überfordert, weil ich vieles nicht hatte. Vorallem Englisch und ein wenig Mathe. Mir ist sehr peinlich und ich schäme, weil ich meinen Söhnen nicht so helfen, unterstützen kann, wie ich es gerne tun würde. Es wird ganz schön viel rumexperementiert. Warum nimmt man nicht ein Beispiel aus Finnland oder Schweden? Sorry es ist ein wenig viel geworden. Aber ich danke Dir für Deine Geduld und das Du Dir es durch hast

ich gehe in österreich zur schule und mir fällt auf dass es wirklich große unterschiede zwischen den schulen gibt in der 5-8 Schulstufe habe ich ein gymnasium besucht und dort waren die lehrer nicht wirklich motiviert und haben uns nicht ernstgenommen was dann später zu respektlosigkeit der schüler führte und auch das gebäude war komplett abgeranzt wir sind im winter teilweise mit winterjacken im unterricht gesessen da es keine ordentliche sanierung gab.. jetzt bin ich bei einer höheren technischen schule in der alles viel besser läuft das gebäude ist sehr gut hergerichtet und jeder klassenraum ist mit beamer aisgestatten und auch die lehrer sind sehr freundlich und das lernen macht teilweise sogar spaß da nicht alles so streng ist und die lehrer auch spaß verstehen und uns ernstnehmen alles in allem würde ich sagen dass es sehr große unterschiede gibt und man sich nur die richtige schule suchen muss

Unsere Schule beginnt um 7:30 Uhr

Hey Mirko, wo in Baden-Württemberg bist du zur Schule gegangen? Wäre interessant zu wissen. :P

Zum Thema Sanierung von Schulen/ öffentlichen Gebäuden: Ich vermute ehrlich gesagt, dass dieses Problem ein Wohlstands Problem ist. Fiskalpolitik wird anti zyklisch betrieben, da wir seit gut 10 Jahren im boom verharren werden solche Staatsausgaben natürlich immer weiter hinaus gezögert, um im Falle eines Abschwung die Wirtschaft mit Staatsausgaben in Form von Sanierungsmaßnahmen zu stabilisieren.

Ich erinnere mich noch wie in der Sporthalle meiner Schule die Wasserflecken an der Decke Jahr für Jahr größer geworden sind. Und in einem Klassenraum ist während des Unterrichts die Plastikverkleidung der Neonbeleuchtung von der Decke gefallen.

Hay ich habe keine Ahnung von Steuern vertragsrechtlichen... Aber Hay ich kann eine gedicht Analyse auf 4 Sprachen sprachen schreiben

Ja bestimmt kann jeder bei Ernährung mit reden ... nur heißt das nicht, dass viele es sollten, da die meisten falsche Fakten verteilen

Sehr treffendes Video!

6:40 Also wir haben "Block" Stunde heißt 2 Stunden statt einer Stunde also geht ein Fach 90 Minuten. Ich finde es so viel besser weil man sich besser auf den Unterricht konzentrieren kann und weil man auch nicht mehr so viel mitschleppen muss also nur 3-4 Fächer statt irgentwie 4-6

die Toiletten an meiner Schule sind eigentlich sehr sauber(ich komme aus Österreich)

Bei uns kackt immer jemand auf die Klobrille.

zu den einzelnen Punkten möchte ich Ihnen, als 71-jähriger folgendes sagen. Daß die neuen, aber beschmierten Toiletten auf Ihren Bildern unsauber sind, könnte ja leicht geregelt werden. Wir hatten auf dem Schulhof noch ein Plumskloh, was sicher noch unangenehmer war. Der Schulbeginn, ist, so wie er ist, in Ordnung, damit man von Anfang an pünktlich den Tag beginnt und so bis mittags um 13 oder 14 Uhr schon ganz schön etwas geschafft hat. Die Schulstundendauer, hat sich, trotz ihres Alters bewährt! In Ausnahmefällen hatten wir auch Doppelstunden, dies kann man ja beim Aufstellen des Stundenplan berücksichtigen. Wenn wir in ganz Deutschland ein einheitliches Schulsystem hätten, wie sich das in der DDR bewährt hat, könnte man in Berlin die Lehrpläne einheitlich planen und dann auch unsere Politik und Geschichte angemessen berücksichtigen. Sie haben natürlich, als junger Mann, eine anderes Sichtweise auf die Themen, aber mit dem lockeren oder noch lockerem System, was Sie anstreben, werden unsere Schüler noch weniger lernen, denn das Bildungsniveau hat in den letzten Jahrzehnten deutlich abgenommen und es wird nicht besser, wenn die Schüler die Schule als Lust-und Spaßveranstaltung begreifen!

Unsere Schule wurde letztes Jahr komplett renoviert. Neue Türen, Wandfarbe, Decke, Tische, Stühle, Smartbords/Promotheans und die jeweilige Sonderausstattung für Fachräume (Bsp. Physik). Wir haben 90min pro Fach und mittlerweile auch Tablettklassen. So schön wie sich das auch anhört, ist das Schulgebäude sehr klein und alt. Unsere Schule musste jetzt auch auf 2 verschiedene Gebäude aufgeteilt werden: Jg 5-7 in einem Stadtteil, der Rest im anderen. Was ich an unserer Schule auch nicht mag, ist der Schulhof: Wir haben nur einen 15m Rand ums Gebäude und das war's. Die Mensa ist auch winzig, öfters müssen Schüler sich in außerhalb der Mensa niederlassen, um zu essen. Und der Schulstoff, genauso wie das frühe Aufstehen (, was nicht mit meiner Schule zu tun hat,)sind von meiner Seite auch sehr zu bemängeln.

60 min für eine Schulstunde und die Schule soll erst um Neun beginnen. Na klasse das heist dann erst 18: 00 Schulschluss. Ne da kann ich nicht mitgehen

Schade, ich hatte mir von dem Video mehr erhofft. Das Kernproblem des Bildungssystems (Das Schule nie dazu konzipiert war, Menschen zu bilden, sondern für die Gesellschaft und Wirtschaft zu erziehen und dieser Kern trotz aller Fortschritte immer noch merklich vorhanden ist) wurde in diesem Video nur vergleichsweise kurz angedeutet ... Stattdessen beschäftigt man sich mit Problemen, die für die meisten Personen eher nachvollziehbar sind.... Bloß nicht mit ernsthafter Kritik an dem Bildungssystem anecken und über realistische und bessere Alternativen diskutieren...Ein empfehlenswertes Beispiel: inlearnity.com/result/ken-robinson-how-to-escape-educations-death-valley

Die Anmerkung mit der Kaserne passt bei mir total. Meine Schule ist für nun 4 Jahre in eine ehemalige Justiz beamten Hochschule und damalige Kaserne umgezogen. Die Gänge erinnern eher an einen Bunkertrakt aus der Kriegszeit da wir noch einige Bunkerräume mit bunkertüren haben.

Also ich komme aus Österreich und bei uns wurde die Schule erst vor 4 Jahren renoviert und ist daher ziemlich "frisch". Ich stehe meistens auch um 5:50 auf und gehe um 6:30 zur Bushaltestelle. Mich stört es eigentlich nicht, dass unsere Schule um 7:30 beginnt, weil ich so eben am Nachmittag länger Zeit für bestimmte Sachen, wie zum Beispiel Hausaufgaben habe. Nur verging mir durch die Schule, da man alles einfach hineingestopft bekommt, die Lust am Lernen.

unser mathe lehrer regt sich immer über den legrplan auf 😂

diggah gehst du trainieren?

Also mir ist es jetzt aufgefallen als wir in Sachsen-Anhalt das thema usa in geo hatten. Uns wurde dort hauptsächlich gezeigt wie us Städte aufgebaut sind und das wurde uns am Beispiel Detroit gezeigt und der zerfall Detroits. Uns wurde auch gesagt das Bauern es in den usa sehr schwer haben und von großen firmen verdrängt werden. Letztes jahr also in der 8ten Hatten wir russland als thema wo uns hauptsächlich die russische Kultur gezeigt wurde und die Öl Förderung.

Im alten osmanischen Reich wurde man zu Fächern zugeteilt je nach dem im welchem Fach man gut ist, auf jeder Tür einer Schule stand „hier wird kein Fisch zum fliegen und kein Vogel zum schwimmen gezwungen“

Ich komm aus österreich und bei uns dauert eine schulstunde 50 min und bei mir in der schule beginnt der unterricht um 8:00uhr

Noch jemand hier der aufm Schulklo Nest baut?

Ich bin auch eine privat Schule gegangen und da war um 0900 Schulbeginn und das Schulgebäude war sehr gut in Schuss und sauber

Ich war auf einer Waldorfschule bei uns konnte man angenehm lernen und hatte mit den LehrerInnen ein "freundschaftliches"/familiäres Verhältnis

Mein Wecker klingelt 6:30 um dann um 7:00 an der Bushaltestelle zu stehen :p

Unser Schulgebäude ist 1000 Jahre alt und trotzdem stylisch. ps: die 1000 jahre sind kein Witz

Bei unserer Schule heisst es seit über zwölf Jahren, dass saniert werden soll, passiert ist bis heute noch nichts. Ausserdem haben wir in den Toiletten eine ganze Ansammlung von Lehrerhandynummern, die von irgendwelchen Schülern da hin geschrieben wurden. Aber was an unserer Schule wirklich toll ist, ist die Wöchentliche Schulversammlung vor dem Unterricht und das wir keine Unangekündigten leistungsnachweise schreiben. PS.: ich bin in Bayern an einem privaten Gymnasium

Meine ehemalige Schule ist 151 Jahre alt und wir haben (meistens) 90min Unterricht, weil wir Doppelstunden haben. Also immer zwei 45min Stunden hintereinander mit 5min Pause für die Kleinen dazwischen (für Oberstufe gabs keine Pause mehr). Hat mir persönlich sehr gefallen diese Regelung. Hat außderdem dafür gesorgt, dass man eigentlich nie mehr als 4 Fächer pro Tag hatte.

6 Jahre später nichts hat sich geändert