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Die US-amerikanische Band Pinegrove rund um Sänger Evan Stephans Hall begeisterte bereits mit vergangenen Alben ihre Fans. Ihre alternative und markante Mischung aus Country, Folk und Indie-Rock ist auch auf ihrem neuen Album „11:11“ wiederzufinden.
Der erste Track „Habitat“ beginnt sanft. Der ruhige Stil wird allerdings schnell gebrochen, wenn der Sound der noch eben zaghaft angespielten Saiten der Gitarre nun in lauten Akkorden mündet. Der melancholisch gehaltene Song kehrt aber immer wieder zu einer instrumentellen Zärtlichkeit und genau diese bildet das Bett für Themen rund um Pandemie, Einsamkeit und Klimakrise.
Immer wieder ist Vogel-Gezwitscher auf dem knapp sieben-minütigen Song zu hören. Die Band ist nur schemenhaft zwischen rankenden Pflanzen zu erkennen. Dass der Band der Klimaschutz sehr am Herzen liegt, verdeutlicht auch ihr Instagram Profil. Hier machen sie nicht nur durch ihre Musik auf das Thema aufmerksam, sondern stellen auch Gruppen vor, die sich für das Klima engagieren. Obwohl es sehr wichtig ist, bei sich selbst in Sachen Klimaschutz anzusetzen, betont Evan im Interview, dass politisch noch viel mehr geregelt werden muss. Er weist vor allem darauf hin, wie Länder, in denen verhältnismäßig wenig CO2 ausgestoßen wird, mit am meisten unter den Folgen leiden.
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