Ehevertrag, Gütertrennung oder gesetzlicher Güterstand der Zugewinngemeinschaft? Ehevertrag erklärt.

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Күн бұрын

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Stefan Mücke
Steuerberater
63839 Kleinwallstadt
Ehevertrag, Gütertrennung oder gesetzlicher Güterstand der Zugewinngemeinschaft? Ehevertrag erklärt.
Nach der Heirat gilt der gesetzliche Güterstand der Zugewinngemeinschaft. Dieser Güterstand hat steuerrechtliche Vorteile - verpflichtet aber bei Beendigung zum Zugewinnausgleich. Bei Gewerbetreibenden und Selbständigen kann dies zu einem großen Fiasko werden.
Ein Ehevertrag welcher die Gütertrennung regelt, ist steuertechnisch der falsche Weg.
Die Optimale Lösung hierfür ist die modifizierte Zugewinngemeinschaft.
Mehr dazu in meinem Video.
Inhalt
0:00 Einleitung
0:25 zwei Güterstände - Zugewinngemeinschaft / Gütertrennung (Ehevertrag)
1:00 Irrtümer der Zugewinngemeinschaft
3:09 Zugewinnausgleich Erklärung + Beispiel
5:10 Zusammenfassung Zugewinngemeinschaft
5:38 Steuerrecht Zugewinnausgleich / Gütertrennung
6:41 Vorteile Gütertrennung (Ehevertrag)
7:53 OPTIMALE Lösung - modifizierte Zugewinngemeinschaft
9:38 Schluss

Пікірлер: 18

@markuswalter3803 3 жыл бұрын

Danke für diese Aufklärung. Gut gemacht. Auch Gestaltungsanregungen sind wichtig.

@SteuerberaterMuecke 3 жыл бұрын

Hallo Herr Walter, vielen Dank für Ihre positive Rückmeldung. Stefan Mücke

@flowerfashionmadewithlove 2 жыл бұрын

Danke. Das war echt hilfreich. Ich finde. Bei einem Beginn einer Ehe. Sollte man sich vorher immer absichern. Und mit seinem Partner darüber vorher sprechen

@SteuerberaterMuecke 2 жыл бұрын

Guten Tag, da haben Sie Recht. Transparenz ist in allen Bereichen gut, fair und richtig. StB Stefan Mücke

@investofun9551 2 жыл бұрын

Tolles Video - Ich hatte auch gerade den Wow-Effekt

@waldemarschmidt9659 3 жыл бұрын

Hi Kamilla, es ist ungewöhnlich das es die Frau ist. Ich finde das Beispiel abwechsulchreich.

@SteuerberaterMuecke 3 жыл бұрын

Hallo Herr Schmidt, vielen Dank für Ihren positiven Kommentar. Stefan Mücke

@legionaiiirree 2 жыл бұрын

Top!

@koenigbi Жыл бұрын

Heißt das, dass der Ehevertrag für die modifizierte Zugewinngemeinschaft eigentlich nur sinnvoll ist, wenn eine Partei ein Geschäft oder eine Praxis betreibt? Wenn beide nur angrstellt sind, macht das keinen Sinn?

@kami9237 3 жыл бұрын

Ist das aber fair dass im Beispiel (5min10sek) die Ehefrau letztens Endes weniger Geld hat obwohl sie unter Umständen mehr geleistet hat, um genau diesen Rapiden Zugewinn zu ergattern ?

@SteuerberaterMuecke 3 жыл бұрын

Guten Tag, so ist zumindest das System der Zugewinngemeinschaft. Der Zugewinn innerhalb der Ehe wird ausgeglichen, so dass der Zugewinn der Ehepartner während der Ehe geteilt wird. Dass der Ehemann dann ein höheren Endvermögen hat, als die Ehefrau, die den Zugewinn erwirtschaftet hat, ist bedingt durch sein höheres Anfangsvermögen.

@realog7830 8 ай бұрын

Also wenn ich die ganzen schulden zahlen muss . Und mich scheiden lass muss ich noch die hälfte meins Vermögens geben. Das ist doch komplett unfair

@Detorock 2 жыл бұрын

Gutes Video, Aber ist es denn nicht "unfair" / "nicht rechtlich tragbar" wenn der Mann ein Grundstück erbt, beide darauf ein Haus bauen, dem Mann jedoch das Haus gehört, da dieser ja das Grundstück geerbt bekommen hat. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Frau 50% zur Immobile beiträgt, Ihr das Haus aber nicht zusteht, weil das Grundstück lediglich dem Mann gehört? Bezug auf 2:00

@SteuerberaterMuecke 2 жыл бұрын

Guten Abend. Es ist ein in der Praxis immer wieder überraschendes Ergebnis. Wenn die Ehefrau (wie in der Praxis üblich) mitfinanziert, stellt sich die Frage ob der Beitrag Schenkungen oder Darlehen an den Ehemann sind. Häufig macht man sich in der Praxis gar keine Gedanken. Erst im Ernstfall (Tod oder Scheidung) wird die Frage richtig ernst. Es ist zu empfehlen, diese Fragen im Vorfeld zu klären und zu vereinbaren. StB Stefan Mücke

@RauschZwerg 5 күн бұрын

@@SteuerberaterMuecke Hier würde mir zivilrechtlich Aufwendungsersatz oder Vertrauensschaden in den Sinn kommen, um den entstandenen Schaden auszugleichen. Außerdem würde sich dieses Problem doch eh durch die Ausgleichsforderung nach § 1378 lösen im Falle einer Scheidung, weil dann ja eh die Immobilie werttechnisch berechnet wird und dann eben der "leer ausgehende Ehegatte" immer noch Anspruchsberechtigter bleibt. Denke Sinn und Zweck des Gesetzgebers ist es hier beide Parteien zu schützen und genau in diesen Fälle wie @Detorock sie beschrieben hat, eben einen Ausgleich zu schaffen. Wenn man jetzt von dieser Konstellation mit Gütertrennung ausgeht, würde das Ergebnis natürlich anders ausfallen. Hier muss man aber berücksichtigen, dass der leer ausgehende Ehegatte selbst schuld ist, da die Ratio des § 1414 gerade der Fall ist, dass beide Vertragsparteien ihr Vermögen schützen wollen, daher auch die hohen formellen Anforderungen beim Ehevertrag in § 1408 (notarielle Beurkundung). Wenn man dennoch eine Gütertrennung eingeht selbst schuld haha. Korrigiert mich gerne wenn ich etwas falsch ausgeführt habe LG