Danke dir für die Richtigstellung. In der Kbelproblematik schauen wir mal, wie es mit dem EV Charger wird. Der kommt nächste Woche beim Elektriker an und dann sollen wir einen baldigen Termin bekommen.

Sicherlich geht es auch einfacher, das muss aber erstmal politisch geregelt werden. Und dann kommen wieder die Einflüsse aus Tausend anderen Ecken. Wir finden es verbesserungswürdig, aber nicht sonderlich dramatisch. Die Karten habe ich in ein paar Minuten besorgt und nach kurzer Zeit weiß ich, wie es am geschicktesten geht. Die Mühe lohnt sich, da wir mit dem E-Auto bislang deutlich günstiger unterwegs waren als mit einem vergleichbaren Verbrenner.

Teilweise wird auch noch Chademo angeboten und manchmal gibt es auch noch eine Typ2 Dose mit 22 kW.

Eigentlich nutzen wir nur vier davon. Ich weiß gar nicht, wann wir PlugSurfing das letzte Mal benutzt haben. Aber es wäre wirklich schön, wenn man maximal mit einer Karte für das Laden im Umkreis und einer Karte für das überregionale Laden auskäme.

@@gewaltignachhaltig Es wäre schön, wenn man mit den Karten laden könnte, die man ohnehin hat (Kredit- u. Girokarte). Ich nutze überwiegend die Karte von EnBW. AC 0,29€/DC 0,39€. Das ist der Tarif für Viellader mit einer Grundgebühr von knapp 5€ (über den ADAC ohne Grundgebühr).

Wir haben EnBW (in Verbindung mit der ADAC Mitgliedschaft) für unterwegs und Maingau für zwischendurch. Beide dann für DC 39 Cent und AC 29 Cent. In der Regel reichen derzeit 2-3 Karten für 100% des geregelten Ladens.

@@matthiash.4976 Maingau für DC 39 ct? Das ist gut. EnBW ist halt nur mit ADAC oder Grundgebühr.

@@gewaltignachhaltig wir sind Hausstromkunde bei Maingau

Danke. Da arbeiten wird dran. Gerne Teilen.

Airelectric gibt es auch für Android und ist für mich die App Nr. 1 wenn es ums Ladesäulen finden geht

Zur Naturstromkarte: Wir hatten mal eine Säule, wo wir mehrfach Abbrüche hatten. Aber bislang warten wir noch auf die Abrechnung. unfair finde ich das nicht. Naturstrom muss ja an den Betreiber zahlen und nicht die Kunden.

@@gewaltignachhaltig Unfair finde ich Pauschaltarife, in dem Sinne, dass hier Leute, die sich ein Auto mit größerer und damit auch weniger ökologischer Batterie leisten können, stärker profitieren. (Ich meine das als M3-LR-Fahrer mit einer 74kWh-Batterie durchaus auch selbstkritisch.)

@@fsbbs Aber wem gegenüber ist das denn unfair? Der Kartenanbieter zahlt an den Ladesäulenbetreiber und gibt Preise weiter. Der "Dumme" ist doch am Ende der Kartenanbieter. Und der ist in diesem Fall ein aus unserer Sicht sehr günstiger Voll-Ökostromanbieter. Wem gegenüber ist das also unfair?

Wir haben den E-Auto-Tarif von Naturstrom. Liegt aktuell bei 27,55 ct. KO-Kriterium ist hier der echte Ökostromanbieter, der auch wirklich in regenerative Energieerzeugung investiert und nicht nur Greenwashing mit Zertifikaten betreibt. Mit Leistungssteuerung zur Netzstabilisierung haben wir kein Problem.

Solch ein Tarif erfordert i.d.R. jedoch einen separaten Zähler. Der kostet auch mtl. etwas und muss in den Zählerschrank passen.

@@psie9981 In unserem Fall gilt der Tarif für den kompletten Stromverbrauch.

@@psie9981 Zähler müssen nach einer gewissen Laufzeit ausgewechselt werden. Die neuen Doppelzähler dürften ohne Probleme in den Zählerschrank passen.

@@psie9981 leider ja so wie ich informiert bin! Du brauchst also einen zwei Tarifzähler oft mit der Bezeichnung NT/ HT und der Grundpreis bei diesen Tarifen liegt auch oft unter den Normaltarifzähler, wohl aus dem Grund, das hier doch überdurchschnittlich mehr Strom genutzt werden und damit ist auch der Verdienst höher! Das sage ich auch den öffentlichen Betreiber von Ladesäulen, das der Gewinn schneller möglich ist je größer der Verbrauch ist, aber das scheinen viele nicht auf die Reihe zu bekommen!!!

Wir hatten uns schon gefragt, wann der erste merkt, dass wir da etwas untergeschummelt haben. Klugscheißen ist hier immer erlaubt ;-)

Jupp, 22kW bedarf einer Zustimmung des VNB. Bis 11kW nur meldepflichtig aber der VNB darf nicht ablehnen

@@guntherbrau9280 wann haben Sie denn angemeldet? Ich würde einfach erstmal auf 11kW drosseln und laden.

Defakto ist es im Moment so dass eine mobile "Wallbox" mit 22 kW nicht beantragt werden "kann". Es wurde schon öfters versucht so eine mobile Lösung wie eine fest installierte genehmigen zu lassen. Die aktuellen Antragsprozesse der Verteilnetzbetreiber sehen aber nur fest installierte vor. Deshalb lässt sich das ganze aktuell nur als stinknormale CEE-Dose betrachten. Und für die braucht es keine Genehmigung.

@@oisefhfiu Sehr gut! Also verfahren die VNBs hier nicht nach den TABs, welche für 'Ladeeinrichtungen' nicht unterscheiden, ob mobil oder fest installiert. Also: immer eine mobile Ladeeinrichrung (z B. go-eCharger 22kW mobil) nehmen, dann gibt's auch kein Stress mit den VNBs.

Aber immerhin wurde meine mobile Ladestation (go-eCharger 22kW) letztes Jahr schon vom Land Schleswig-Holstein mit fast € 400,- gefördert (Klimaschutz Förderprogramm).

Vielleicht solltest du das eher erklären. Denn wir wissen nicht, was hier genau gemeint ist ;-)

@Axel Salloch: "225.000 km kostenlos Strom geladen" "Durch den richtigen STROMVERTRAG zuhause"?? Klingt für mich nicht nachvollziehbar, Erklärung bitte...

Extrembeispiele spiegeln nicht unbedingt die Realität wider.

@@gewaltignachhaltig ???? Wo steht ein Preis an der Ladesäule?? Fahrt mal raus aus der Großstadt macht mal da diesen Test.

@@didi-uf3hv Wer spricht vom Preis an der Ladesäule? Es geht um 20 Ladekarten, Kabelgerödel, einen vollen Kofferraum und nur 2 Säulen im Umkreis von 30 km, die teils belegt sind. Das sind Extrembeispiele und nicht die Regel. Man kann auch alles schlechter reden, als es eigentlich ist.

@@gewaltignachhaltig Fahrt doch mal aus eurer blöden Großstadt raus.......da ist das die Regel, da bist du auf der Suche nach Ladesäulen , da brauche ich nichts schlechtreden es ist so schlecht.

Unser Kabel war kein Extra. Und ob der CCS-Lader nun als Extra drin steht oder direkt im Preis versinkt, ist doch hinfällig. Als Zweitwagen oder Stadtauto braucht es CCS nicht zwingend und dann ist es doch eher die Möglichkeit, sich das zu sparen. Auf die Perspektive kommt es an. Wir haben auf Langstrecke keinen großen Stress, auch wenn das System natürlich deutlich verbessert werden muss. Aber sich an den paar Wasserstoff-Tankstellen entlanghangeln zu müssen, vom Kaufpreis für diese Fahrzeuge mal ganz abgesehen. Ich denke, die richtige Technik hat sich durchgesetzt und muss nun noch vereinheitlicht werden. Aber das kann ja kein Ding der Unmöglichkeit sein.

@@gewaltignachhaltig Für den Nahverkehr / Kleinwagen und Daheimlader bin ich bei euch, da ist die Akku-Technik die richtige. Auf Langstrecke und für Urlaubsreisen bin ich da aber noch ganz anderer Meinung. Klar, Wasserstoff-Tankstellen gibt es bisher noch wenige, werden aber allein schon für den Schwerlast-Verkehr benötigt - dürften also weiter ausgebaut werden. Die Fahrzeuge sind wegen der geringen Stückzahl bisher so teuer - und können natürlich nicht mit KLEINSTwagen konkurrieren. Aber in den Kategorien in denen Tesla und Audi spielen kann man auch Wasserstoff-Fahrzeuge zu ähnlichen Preisen herstellen. Und ich kann mir eher vorstellen so etwas dann mal für eine Urlaubsreise zu mieten als mir den ganzen Stress mit dem Ladekarten-App-Tarif-Chaos anzutun und jedes mal erst prüfen zu müssen, wo ich mit welcher Karte oder App laden kann, zu welchem Preis, mit welchen Standzeit- oder Roaming-Strafzahlungen oder Rabatten, ohne sicher zu wissen ob die Ladesäule überhaupt frei ist oder man erstmal ne Stunde warten muss (auch eine App kann die natürlich als "frei" anzeigen, 2 Minuten bevor ich ankomme besetzt sie aber jemand anderes).

@@_-Lea_- Stand jetzt würde ich das unterschreiben. Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass wenn wir so weit sind, dass wir uns Wasserstoff-Autos für Urlaubsreisen mieten und ansonsten auf kleinere Modelle ausweichen, dann wird es mit der E-Mobilität auch kein großes Problem mehr auf Langstrecke geben.

Wasserstoff? Der ist einfach viel zu teuer in der Herstellung. Das kostet Energie, die man besser zum Laden von Autos nutzen kann. Zudem muss der Wasserstoff dann auch noch zur Tankstelle transportiert werden. Beim „Verbrennen“ entsteht dann hauptsächlich Wärme und wenig Vortrieb. In Summe: Viel zu kompliziert und ineffizient. Von den höheren Wartungskosten mal abgesehen. Klingt aber für „Verbrenner-Fans“, also fast jeden, der mit Autos gross geworden ist, verführerisch. Ganz einfach weil man da kaum umdenken muss. In meinem ganzen Umfeld wird das Wasserstoff-Märchen auch herumerzählt. Nur, die Personen haben sich leider kaum bis gar nicht mit der Akkutechnik in den Autos beschäftigt. Komisch nur, dass sie ihre Mobiltelefone nicht auch mit Wasserstoff oder Diesel betreiben wollen.

@@YouTooDoTube Momentan lassen wir jede Mege Energie VERPUFFEN (schalten Windkraftanlagen AB) und zahlen dafür auch noch Milliarden von Euro an Ausgleichzahlungen, für den gar nicht erst produzierten Strom. Das "Problem" wird sich in Zukunft auch eher noch verstärken und nicht weniger werden, wenn die erneuerbaren Energien weiter ausgebaut werden (es MUSS Überschuss erzeugt werden, um Tag und Nacht und auch im Winter die Energieversorgung 100% regenerativ hinzubekommen). Der ganze Wasserstoff-Kreislauf hat zwar eine relativ schlechte Effizienz, aber den Strom mit schlechter Effizienz NUTZEN ist besser als ihn gar nicht erst zu erzeugen. Wasserstoff ist sowieso absolut unausweichlich für die Energiewende. Ich möchte auch nicht dass Wasserstoff-Autos Batterie-elektrische Autos ersetzen, aber ich sehe sie in manchen Bereichen durchaus als mögliche ERGÄNZUNG. Wasserstoff "verbrannt" wird bei der Stahlherstellung (denn da ist die Hitze ja gewollt!). In Brennstoffzellen von Fahrzeugen findet keine Verbrennung statt, sondern eine chemische Reaktion. Abwärme entsteht dabei auch, die kann man für die Heizung weiterverwenden. Und hier ist auch ein weiterer Vorteil gegenüber rein Batterie-Elektrischen Fahrzeugen: In kalten Wintern (oder generell sehr kalten Regionen auf unserer Erde) HALBIERT sich schnell die Reichweite von BEVs! Auch das Laden bei sehr kalten Temperaturen funktioniert viel schlechter / langsamer. Hier ist Wasserstoff klar im VORTEIL. Was den Transport angeht: Kleinere Mengen können durchaus auch dezentral erzeugt und über kurze Pipelines direkt zu Tanks / Tankstellen transportiert werden (z.B. eine Tankstelle in der Nähe eines Solarparks). Auch für den Transport zu Großverbrauchern in der Industrie wird das alles über Pipelines laufen. Was übrigens Vielen gar nicht bewusst ist: Auch beim Transport von STROM gehen vom Kraftwerk bis zum Verbraucher 70% der Energie verloren!!!!! Die Spannung muss diverse Male in Umspannwerken transformiert werden, von Hochspannung (60 kV bis 150 kV) über Mittelspannung (1 kV bis 35 kV) bis zur Niederspannung (230 V/400 V), dazu die Verluste über lange Leitungsnetze. Von der erzeugten Energie bleiben da am Ende gerade mal 30% übrig!