Danke! Man darf gar nicht dran denken, dass vor 30 Jahren noch ein ganzes Dutzend solcher Nachtzüge jeden Morgen in Köln allein aus Richtung Süden ankam...

Danke, immer gern! Für Nachtzüge tut man doch alles. :-)

ist die SNCB Reihe 18 nicht der Vectron?

@@br232fan nein, HLE18/19 (II) ist noch Eurosprinter platform (sowie die Loks in Portugal), aber mit schwerere Crashtest Zulassung. Anders gesagt, der Lok ist ähnlicher an der 1216 als der vectron.

Ik dank je wel! :-)

Mille grazie! :-)

In Nürnberg. :-) [Edit: Man sollte vielleicht auch noch erwähnen, dass es zwei weitere Zugteile gibt: Innsbruck - Hamburg und Wien - Hamburg. In Nürnberg wird dann alles durchgemixt.]

@@FilmemacherKilowatt Danke schön. Zum Glück bedient die ÖBB auch uns in der Schweiz.

@@erikheddergott5514 Hoch lebe die ÖBB. Deutschland und die Schweiz profitieren sehr.

Dziękuję! Pozdrowienia dla całej Polski! :-)

@@FilmemacherKilowatt Bardzo mi miło 🙂

Dziękuję! Pozdrowienia dla Małopolski!

Also, solche Teilungen mitten im "Nichts" gab es bislang eigentlich nur selten, man könnte da Hildesheim als solche durchgehen lassen (die Einwohner mögen es mir verzeihen), wo der NJ von Zürich nach Hamburg und Berlin geteilt wurde, soweit ich mich erinnere, ohne Aus-/Zustiegsmöglichkeit. Im vorliegenden Fall hätte man allerdings ausgerechnet während der morgendlichen Berufsverkehrs-Spitze für eine recht lange Zeit eines der wertvollen elf Gleise des Kölner Hbf für die Teilung des NJ reservieren müssen, die sich - wie bei Nachtzügen üblich - auch gerne mal um einige Zeit verschieben kann. Deshalb wurde entschieden, den Brüsseler Teil schon in Köln-West abzukuppeln und die beiden Amsterdamer Teile (aus Innsbruck und Wien) von West über Köln Hbf - Düsseldorf - Arnheim etc. weiterzufahren. Lediglich die Baustelle irgendwo zwischen Köln und Utrecht sorgt jetzt dafür, dass auch die Amsterdamer Teile vorübergehend keinen Verkehrshalt in Köln etc. haben.

​@@FilmemacherKilowatt Merci beaucoup für die Erläuterungen. Also nichts mehr mit "roter Teppich" für die edlen Züge. Trotzdem irgendwie nachvollziehbar; wieso auch sollte eine "auf Effizienz getrimmte" (Ex-)Systembahn noch für Mitbewerber schwitzen ... ähnlich erging es einst Artesia in Paris. Der Eliminierung des Nachfolgers Thello diente Covid geradezu. In Italien sind die Hauptbahnhöfe von Mailand, Florenz oder auch Rom entweder während der anschluss-attraktiven Zeiten tabu oder nur noch im Sandwich erlaubt. In Spanien etwa besteht offenbar auch nur noch sehr mässiges Interesse an einer Wiedereinführung des klassischen Sud-Express zwischen Portugal und dem Baskenland ... Ein unvergessliche Reise zur QM2 an den Hamburger Landungsbrücken mit An-/Rückfahrt im NZ Schweiz-Skandinavien (mit Kurswagen BSL-Minsk-MOS für den NZ AMS-MOS ... ) ist auch noch keine zehn Jahre her. Das Engagement der lieben Austria-Nachbarn ist sicherlich lobenswerter Anschub. Zur Rückkehr eines potenten pan-europäischen Nachtnetzes(inklusiver attraktiver, realistischer, nachvollziehbarer Pauschaltarife für Frühbucher anstatt undurchsichtiger "Marktpreise") scheint's jedoch noch ein ziemlich langer & steiniger Weg. Eine Rückkehr zu einer solch transparenteren Mobilitäts-Preisregulierung würde übrigens weit über den Nachtschienenverkehr hinaus für allgemeinen Gesellschaftsnutzen sorgen(Umwelt/Politik etc). Wo es einst das kleine unkomplizierte RIC gab, brauchts heuer mehrere Jahre um "ein Fahrzeug" schon nur für mehr als ein Land fit zu machen. LG aus der föderalen Schweiz ...