Na sag mal, Crashprophet ist doch heute immer noch ein angesehener Beruf.

Ein Berater sucht sich nie aus, wen er berät. Nie.

Der is gut 😅

Meinst du Mirk Düller? Nur der ist Profi bei der Depotabsicherung

Der braucht keine Beratung weil die 2% oder so am Fondsvermögen steckt er sich jedes Jahr ein, völlig wurscht wie es für die Anleger läuft - Managed-Fonds nicht begriffen?

Bin jetzt frisch 18, bin im 2. Ausbildungsjahr und mein komplettes Vermögen beträgt knapp 20.000€

Geht schon. Man kennt ja auch nicht die Backstories zu den Leuten. Der eine bezieht Bafög und muss seine Schulden nach dem Studium zurückbezahlen, der andere bekommt in sehr jungen Jahren Nachwuchs und muss nach Trennung Unterhalt bezahlen und wieder ein anderer hat mit 20 schon 100.000€ investiert weil die Eltern jedes Jahr zum Geburtstag das Geldbörserl öffnen.

Ist wirklich sehr unterschiedlich und kommt immer auf die Leute an. Bin selbst 34 und verdiene mittlerweile 120.000€ im Jahr, Tendenz steigend. Hatte viele Chancen welche ich alle ergriffen und sofort genutzt habe. Dazu noch gut investiert und somit auch aktuell eine stattliche Summe in Krypto. Das passiert aber nicht vielen, das ist wirklich so. Ich war früher schon sehr aktiv und war bereits mit 19 Selbstständig, hat zwar finanziell nicht viel gebracht, aber die Erfahrung ist Gold wert. Jeder sollte sein Leben so gestalten wie es für ihn passt und angenehm ist. Das das Leben grundsätzlich erstmal nicht einfach ist, liegt in der Natur der Sache. Den Umgang mit sich selbst und der Umgebung will gelernt sein. =)

Das geht mir gerade genauso. Ich komme kaum über die Runden aufgrund meines Studiums, versuche aber fast jeden Cent anzusparen und zu investieren und dadurch muss ich fast ärmlich leben, auch nicht das Beste, aber irgendwo muss man ja die Prioritäten setzen.

Es soll Leute geben die mit 15 anfangen zu arbeiten, noch bei den Eltern wohnen und damit statt wie ein Trottel schon in jungen Jahren einen Kredit laufen zu haben eine hohe Sparrate schaffen

Ein ganz normaler Durchschnittsverdiener :D

Danke (leider nicht 🤪)

Aber wirklich !

Du meinst wahrscheinlich Mittelschicht, nicht Mittelstand. Weil jeder gerne Mitte ist, reicht die halt von 25.000 bis 200.000€ Jahreseinkommen. Eine einzelne Zahl die das abbildet, gibt es nicht.

@@ultraranger Ohne Witz, das hab ich im Geldbeutel...

mhm... wieso?

💯

Bei Immobilien kommt's halt auf die Lage und die Entwicklung der Region an. Auf dem Land/in einer Kleinstadt mit hauptsächlich alten Leuten ist's wahrscheinlich risikoreicher als im Speckgürtel, der sehr viele junge Menschen und Familien hat.

stimme ich 100% zu

Kryptogewinne sind keineswegs automatisch steuerfrei

@@uncleistvan2k Ab einer Haltedauer von 12 Monaten sind Kryptos steuerfrei. Bei den ernormen Gewinnen ist davon auszugehen, dass derjenige die bereits deutlich länger als 12 Moante hält ...

Das kann man sich doch einfach runterrechnen, so schwer ist das nicht...

Hmm hier ein paar Ideen: 1) In der Anfangsphase (Ausbildung/Studium) verdiene ich nicht viel und habe die Aussicht später mehr zu verdienen. Hier würde ich dass meiste ausgeben. Denn die Lebensfreude die hier mit ein paar Euro mehr verbunden sind, können später durch das Ersparte nur schwer wieder erzeugt werden. 2) Wenn der Job beginnt und das Gehalt höher wird würde ich versuchen sparsam zu leben und möglichst die Ausgaben weitaus weniger zu erhöhen, als das Gehalt steigt. Um ein bisschen ein Gefühl dafür zu entwickeln wie lohnenswert investieren ist * : Wenn ich 12 Jahre die Hälfte meines Einkommens in ETFs investiere kann ich aufhören zu arbeiten und bekomme immer die Hälfte des ursprünglichen Einkommens ... für immer ... vielleicht auch nur bis zur Klimakrise wenn die Börse dann doch langfristig in den Keller geht, aber was passieren kann ja immer ;) * bzw. wie ungerecht der Kapitalismus ist, warum sollen eigentlich Menschen die viel Besitzen immer mehr bekommen? Irgendwie ein seltsames Konzept...

Brutto oder netto?

auch ich finde die gehälter ziemlich hoch, geschweige denn von den depothöhen

Damit würde ich auf 550 Sparrate kommen

Ja genau! Und perfekt auch den 3. Punkt mit der Lebensfreude und Belohnung nicht zu vergessen 👌🏼

Ich gehe mal davon aus, dass Dave etwas Ahnung von Cryptos hat und die nicht blind gekauft hat. Ich würde maximal die Hälfte der Kryptos verkaufen. Dann sollte er locker seine Initiale Anlage vevielfacht haben und hab immer noch die (gute) Chance auf massive Zuwächse in den nächsten 10 Jahren.

Warum sollte er die Kryptos verkaufen, die ihm so viel eingebracht haben? Das hat keinen Sinn. Hin und her macht Taschen leer. Er kann ja ZUSÄTZLICH ab jetzt in ETF ansparen, also einen weiteren Baustein des Kuchens beginnen. Notgroschen allerdings sollte jeder haben, wurscht wie er sonst anlegt, auch Nahrung/Wasser für mind. 14 Tage usw., also die Basis für Krise/Blackout usw.

@@honigtau.bunsenbrenner Finde es gut, dass du auch auf Nahrung und Wasser hinweist. Von ETFs und Krypto wird man im Zweifelsfall nicht satt. ;D

@@XnxxD Eben. Viele bedenken das Grundsätzliche gar nicht. Silber/Gold sollte man auch ein bisserl haben, ebenso wie Bargeld daheim. Viele können sich gar nicht vorstellen, was abgeht, wenn Strom/Internet mal Tage weg sind. Wer da bloß Plastikzahlung gewohnt ist und seine Lebensmittel bloß nach Tagesbedarf kauft, ist selbst als Kryptomillionär dem Untergang geweiht.

Ist das über oder unter Durchschnitt? Hab mit 21 etwa 60k

@@maximilianpetersen8068 Aus dem Weg, Geringverdiener

dafür gibt es auch viele, bestimmt sogar die Mehrheit, die haben mit Mitte 20 Ratenkreditschulden von 30.000 wegen Auto, Möbel, und Showkram.

@@maximilianpetersen8068 wie hast Du dieses Geld verdient?

@@NE-jc9fh es mag zwar Ausnahmen geben aber ich würde mal tippen, dass es Mama oder Papa verdient haben

der musste ja kommen ;)

Mir reicht Ethereum ;)

Effektiv um sich gegen potentielle Downside abzusichern

das frage ich mich auch bei den Cryptos. evtl. mal ganz früh gekauft als der Kurs bei nur ein paar 100 euro war. Oder aber als Schüler/Student "Illegal" (keine Gewerbe Angemeldet) Mining betrieben. Die Stromkosten haben dann die Eltern/die WG Bewohner mit bezahlt ;-)

Besser kann mann es nicht raden. Ergänzend sollte er sich Einkommenströme erschließen und sich nicht auf sein J(ust)O(ver)B(roke) verlassen, als nur 1 Einkommensquelle.

ok, danke für den Hinweis! (endlich mal ne konstruktive Kritik :)

Ich finde dein Verhältnis von 1:1(50:50) gut. Hier sind ja viele, die nur ETF nachplappern, auch wenn ich davon sehr viel halte ( :D ) Aber gerade da er sie richtigen Währungen hält, die meiner Einschätzung nach halbwegs sicher sind und ungemein wachsen (schneller als das Internet damals) würde ich ihm auch raten nen guten Teil dort zu halten. Er hat ja auch bewiesen dass er gut hodln kann

@@moneyprinterbrr Grundsätzlich halte ich überhaupt nicht viel von Krypto. Aber das hat eher mit den Umweltaspekten zu tun. Nur wenn ich in der Situation wäre schon 200k€ davon zu haben, würde ich mich in den Arsch beißen, wenn ich alles abverkaufen würde und dann der Kurs nochmal nen Faktor 10 hoch geht.

@@christianvetter2906 Ich halte aus Umweltaspekten nichts von Weihnachtsbeleuchtung. Da hat jemand mal ausgerechnet, dass die mehr Strom verbraucht als das ganze Crypto Zeug.

Übertreib mal

relativ viel Geld zum falschen Zeitpunkt auf ein Unternehmen gesetzt. aktuell 50% im Minus - dafür mehr mit ETFs und zwei anderen Einzelaktien rausgeholt

@@kruja85 Solange du den Verlust noch nicht realisiert hast kann sich das ja noch ändern... oder hast du Wirecard gekauft? ;)

@@sebsenme9126 nein habe ich nicht. alleridngs weiß ich nicht ob sich das Unternehmen nochmal erholt. Das Produkt ist an sich gut, nur die Mitbewerber sind aktuell etwas besser

Es gab mal einen Fragebogen den man ausfüllen konnte.

@@Estebanus137 auf der Seite von finanztip?

Entweder war es auf Facebook oder hier auf KZfaq, kann mich leider nicht mehr erinnern 😅

Cool, dass Du Lust hast! Wir planen das aktuell öfter zu machen. Den Fragebogen gabs bisher nur in unserer Facebook Community, aber wir machen das bald größer - stay tuned :)

@@finanztip super Sache! Nicht jeder hat Facebook etc.

90% Aktien, 5% Krypto. No Risk no fun. Typisch deutsche Skala, Risikostufe 5 ist im Ausland wahrscheinlich ne 2 😂

@@misterultra9225 Mit "Aktien" meinst du "Hebelzertifikate auf Aktien", oder? Ansonsten ist das doch sehr konservativ angelegt.

@@bultvidxxxix9973 Gamestop, AMC und natürlich ein paar nigerianische Kronprinzaktien 💪😂

@@misterultra9225 du meinst 90% crypto, 5% Optionsscheine und 5% ETF. Was ist ein Tagesgeldkonto? Ihr meint die 20% Defi-Rendite auf Stable-Coins, oder? Oder?

@@HERODMasta die Coins heißen ja nicht ohne Grund Stable, Risikoklasse -1.

hab ich auch so gedacht. Vielleicht zahlt Dave die Miete an Mama und die kauft die Lebensmittel und weiß nichts von der ganzen Kohle in Krypto :D

was ist den EuroStoxx600

Geht mir auch so... Aber ich arbeite daran :D

Danke! Wir planen aktuell, dass man sich bald wieder für das Format bewerben kann. Werden das dann Posten :)

naja, deswegen habe ich Esteban und Anna mit reingenommen

@@finanztip Esteban ist 22 und Anna verdient mit 32 58000 Jahresbrutto, beides ist stark über dem Durchschnitt (deutschlandweit gesehen). Ist ein klasse Video, ich würde mir dennoch auch durchschnittlichere Beispiele wünschen :-)

aus dem Weg, Geringverdiener

@@finanztip gibt es keine Menschen mit geringerem Einkommen, die Finanztipp um Rat fragen? Z.B. Menschen die nach dem TVöD arbeiten? Erzieher:innen, Pflegepersonal, Busfahrer?

Vielleicht sogar Beispiele wo das Einkommen grade so reicht für den täglichen Bedarf, zum Beispiel eine Alleinerziehende*r Erzieherin mit 20Std-Woche und 3 Kindern - wie sollte so jemand am schlausten Geld für sich selbst und die Kinder zurücklegen? Könnte die Person irgendwie ihr Einkommen oder das Haushaltseinkommen erhöhen? dann gehts auch Richtung Finanzielle Bildung der Kinder etc

Trotzdem würde ich gerne wissen was Ihr von Finanztip Dave empfehlen würdet.

kriegst du, in einem neuen Video

Das Gerede gibt es schon sehr lang. Du kannst natürlich auf den Crash warten, dann gehen die ersten 5 Jahre um und du wartest immer noch ... Würde empfehlen einfach mit einer Sparrate zu investieren.

Ich selbst arbeite in der verhältnismäßigen "großzügigen" Industrie und wegen eines guten AG sind es pro Monat ca. 221€ in eine bAv.

Mein AG hat Milliardenumsätze und 60k+ Mitarbeiter und zahlt mir 30€ im Monat 🎉

Da muss man gar nicht so lange Suchen. Wenn man Angestellter im Öffentlichem Dienst ist, bezahlt der Arbeitgeber 7% vom Brutto in die BAV (das ist immer die VBL) and der Arbeitnehmer nochmal 4%.

@@kaigo8463 tvöd ist was für Geringverdiener, da reißt es die bav nicht raus 🥲

@@arnoldluft2462 kommt auf den Beruf an. In manchen Bereichen sind TVL/TVöD besser als in Wirtschaft. In anderen Bereichen nicht. Meine Frau hat als Arzthelferin im TVL mit weniger Stunden genauso viel verdient wie zuvor mit einer Vollzeitstelle beim Arzt. Ich selber könnte in einer großen Firma sicherlich mehr verdienen wie jetzt im TVöD (bei aber mehr Stress und weniger Flexibilität). In einem KMU würde ich mit hoher Wahrscheinlichkeit weniger verdienen. Bei Technikern sieht das Bild ganz anders aus. Die bekommen in der Wirtschaft deutlich mehr.

Halte ich auch für die beste Lösung, die leider nicht genug hervor kam.

Solange die niedrigen Zinsen nicht nicht durch die neuen Zinsen beim neuverhandeln aufgefressen werden, wäre das eine gute Lösung.

ich würde auch sagen, neuen Anschlusskredit. Der wird er wohl mit niedrigen Zinsen bekommen können, da er ja den Wert der Immo nicht mehr komplett finanzieren muss. Er hat ja schon teilweise getilgt. Daher hat die Bank nicht so ein hohes Risiko. Zu dem würde ich die Tilgung deutlich anheben und dafür die Sparrate für die ETF reduzieren.

@@svenf.2985 Aber wozu tilgen? Man kann den auch ohne Tilgung weiterlaufen lassen. Es besteht für ihn ja überhaupt kein Risiko, da es über eine Immobilie und Aktien gedeckt wird und notfalls kann er diesen auch durch Arbeitsleistung abbezahlen. Führ ihn ist das also eine gute Quelle um nahezu risikolos zu hebeln (weil der Hebel so gering ist). Gerade da ein Kredit über den inflationierenden Euro läuft kann er damit fast nur gewinnen. An seiner Stelle würde ich versuchen mir 300k zu leihen

Ich, Jan, 27, Student - fühle mich angegriffen! :'D

@@janred94 Zu Recht! 👻

@@janred94 Ich, 31, Student, fühle mich von den Erkenntnissen der letzten 3 Jahre komplett desillusioniert, ärgere mich, dass ich die Komplettlösung zum Leben nicht früher gelesen habe und suche verzweifelt die Funktion zum Schnellladen.

Gar nicht - Man denkt eben vorher nach ob man sich was ans bei bindet wo man eigentlich gar nicht mehr raus kann

Ich auch. Die Kinder kann er behalten.

Vielleicht steht man dann auch vor dem Nichts 🤷🏻‍♂️ Vor allem muss nicht die Crypto auf die man gesetzt hat überleben

@@tomlxyz Wieso sollte man vor dem Nichts stehen, wenn man etwas verliert, was man ohne Crypto nie gehabt hätte? Habe im Studium ebenso einen kleinen fünfstelligen Betrag in Crypto reingesteckt und habe nun auch ein sechsstelligen Wert bei Crypto. Die ursprüngliche Investition + etwas mehr habe ich vor Jahren schon rausgeholt. Sind jetzt nur noch Gewinne, die laufen gelassen werden. Ist ja nun auch nicht so als würde man nicht in Aktien investieren können, nur weil die Kurse bei Crypto derart durch die Decke gegangen sind...

Dazu haben wir mal ein Video gemacht, schau mal: kzfaq.info/get/bejne/btKFjK2asJOYZaM.html

@@finanztip super, danke!

Eine Aktie für 3,50kaufen, die für 6,50 am freien Markt gehandelt wird, klingt erstmal gut. Nur ist zu erwarten, dass der Preis am freien Markt fällt, nachdem Du die gekauft hast. Es hängt alles von der Einschätzung ab, wie sich andere Aktionäre verhalten, wie hoch die Nachfrage nach Aktien wohl sein wird. Je mehr kaufen, desto teurer wird sie. Es bleibt Spekulation.

nur teiweise richtig lol

@@shittymcrvids3119 Naja anstatt die Socken jeden Tag umzudrehen, überlegt man sich eine Strategie so viel Geld aufzubauen, um nie wieder Socken erneut nutzen zu müssen - ist natürlich nicht wörtlich zu nehmen :D

Jain. Zinseszinseffekt. Ein wirklich hohes Vermögen aufzubauen braucht viel Zeit, genauso wie ein großes Vermögen, von daher wird es immer eine Kombination sein. Aber natürlich ist es kontraproduktiv wenn man soviel einspart, dass man dadurch stark gestresst ist, öfters krank ist o.ä.

Echt jetzt?

? nicht von uns...

Naja, kann ja aber durchaus sein, dass er vorhat, vorher in Rente zu gehen. Bei der Sparrate und den geringen Ausgaben im Vergleich zum Einkommen würde ich das stark vermuten. In dem Fall wäre eine abbezahlte Immobilie schon sinnvoller.

@@Tilmann5138 sehe ich eher anders. Wenn er seine Immobilie ad hoc mit dem angesparten des ETF‘s aufbraucht. Zerstört Alex sein Rendite Potenzial. Vielleicht macht sein Job Spaß und sieht sich nicht gezwungen in Rente zu gehen. Alex hat noch 25 Jahre Human Kapital und kann ganz easy den Hauskredit tilgen.

@@wheasel81landlord51 ich hab ja nicht gesagt, dass ich das so machen würde, ich werde vermutlich auch nicht mit 50 in Rente gehen, einfach weil mir mein Job durchaus Spaß macht. Aber wenn ich mir die Zahlen von Alex so anschaue, sieht es einfach so aus, dass genau das sein Plan ist. Warum sonst sollte er fast 60% seines Einkommens sparen?

@@Tilmann5138 bei 10k brutto hat er ca. 6,6k netto. Wie kann man da 4,5k im Monat sparen. Erschließt sich mir nicht bei Frau und zwei Kindern.

@@Alpix12 er spart ja "nur" 4k, die 500 gehen in den Kredit. Und mit 10k pro Monat brutto kommt man ja inkl. Kindergeld eher so auf 6,9k, also 2,4k tatsächliche Ausgaben nach der Miete. Wie er das macht? Sparsam leben, das geht schon. Wäre es mir absolut nicht wert und deswegen komme ich eben zu dem Schluss, dass er nicht vorhat bis >60 zu arbeiten.

Bis 2004, ab 2005 musst du Steuern entrichten und hast zudem auch garantiert schon keine 3,5% Zins mehr.

Vertragsbeginn 1.1.2005 bei Abschluss in 2004 war ok noch

allgemein gesagt: ja, lieber erst Kredit tilgen. Weil: die 2,5% Tilgung sind eine sichere "Rendite". Wie Dein ETF läuft, weißt Du vorher nie! Die 7% Rendite, von denen wir immer sprechen ist ein historischer Mittelwert. Wir haben dazu schon mal in einem KZfaq-Live gesprochen - hier gehts direkt zum entsprechender Frage: kzfaq.info/get/bejne/m8WpgphetcqVnZ8.html

Die Frage haben wir uns auch gestellt (nachdem wir das Haus nahezu abgezahlt hatten)…wir haben danach unser lastenfreies Haus sofort beliehen und andere Objekte zur Vermietung gekauft. Dadurch haben wir 110-115% Finanzierungen mit jeweiligem Topzins bekommen. Natürlich haben wir mit dem Zeitpunkt (ab 2011) echt Glück gehabt…aber auf so einen Zeitpunkt warten viele bei Aktien/BTC ja auch. Im Nachhinein die absolut beste Entscheidung unseres Lebens.

Stimmt schon, die Zinsen auf dem Tagesgeld kann man komplett vernachlässigen. Hat eher den psychologischen Effekt, dass das Geld erstmal “weg” ist und nicht unnötig benutzt wird (höhere Hemmschwelle). Gibt viele kostenlose Tagesgeld Konten Anbieter - kann ich nur empfehlen für die Ordnung / Sortierung des Vermögens

Man sollte schon Rücklagen und Zahlungsverkehr trennen. Nur ist das Tagesgeld keine "Anlage" sondern "Aufbewahrung".

Alles klar. Es ist also eher eine Zuordnungsfrage.

Ist nur leichter vom täglichen Giro zu unterscheiden. Deshalb mache ich das so.

doch, geht, Du übersparst den Vertrag. 2100€ p.a. werden steuerlich/fördertechnisch angerechnet, der Rest ist praktisch wie ein privater Vertrag

Solltest du auf riskantem Fuß leben ist das Übersparen der Riester-Rente durchaus sinnvoll, weil es nicht in die Insolvenzmasse fließt. Sobald du in einem Jahr zulagenberechtigt warst und die Zulage beantragt hast, ist die komplette Summe des Riestervertrages vor der Pfändung geschützt.

@CEO um einen Lohn zu bekommen und davon leben zu können bis man irgendwann vielleicht sogar die einbezahlte Rente auch bekommt. Ich persönlich habe 3 ETFs - alle ausschüttend. Mein Grund: ich wähle gerne selbst wohin der DRIP hingeht. Sammle Dividenden bis ich eine substantielle Summe habe, dann inv. ich sie in verschiedene Einzelaktien und/oder in eins oder mehrere meiner ETFs.

@CEO Ja. Ich stimme die bei den meisten Punkten zu. Die Steuern hingegen wurden 2018 ausbalanciert; wenn man die Rechnung macht kommt man ungefähr (wegen den freien 801, resp. 1602 EUR Freibetrag) auf fast das selbe Resultat. Ich hane die Rechnung selbst gemacht und man findet sie überall auch auf dem Internet/KZfaq. Ich sehe zwei große Vorteile: 1. Man kann den Drip selbst wählen und nicht nur in die selbe Aktie/ETF reindrippen. Ich persönlich werde es als opportunity money sehen und schauen welche (sichere) Dividen gerade billiger zu ergattern sind, wie z.B. bei einem normalen zyklischen Crash. Das macht sehr viel aus, nicht wieder automatisch in das Selbe rein zu thesaurieren. Dies wird enorm unterschätzt. 2. Es ist ein Hedge gegen Inflation und ein super Schutz bei Crashes und lowen Zyklen (die eigentlich oft vorkommen). Die Dividenden bleiben hoch und schütten weiter hoch aus. Geht man z.B. eine Sektorwette ein, schützen die Dividenden den Wert sehr gut.

@CEO Dass beide genannte Aspekte den Zinseszinseffekt "massiv" schmälern ist ziemlicher Unfug, der nach wie vor seine Runde macht. Das sollte mal jeder durchrechnen. Die Differenz hinsichtlich der Rendite nach Steuern ist marginal und kann man vernachlässigen, sofern man Ausschüttungen präferiert. Da kann man die Rendite deutlich effizienter optimieren als mit der Frage bzgl. Thesaurierend vs Ausschüttend. Dazu gibt es ja auch ein Video von Finanztipp. Ansonsten kann man das mit einer stumpfen Excel ebenso selbst durchrechnen.

@CEO Die anderen sind egal, wenn es um einen ETF geht und die Entscheidung lediglich darin besteht, ob man eine ausschüttende oder thesaurierende Version wählt. So ist beispielsweis auch die Aussage, dass "In einer Baisse ...In solchen Phasen wirkt sich die forcierte Steuerbelastung bei Dividenden in voller Höhe besonders negativ auf den langfristigen Total Return aus.", schlicht falsch.

@CEO Schreibt derjenige, der plötzlich von Einzelaktien anfängt, obwohl es darum an keiner Stelle ging? Hmm...

in Steuerklasse III sinds 6400€ netto... Außerdem ist ja nicht gesagt, dass er nicht öfter vom Tagesgeld wieder was runterholt

In den Beispielen fehlt so viel Kontext (Erbe, Job, allg. Lebenssituation). Vergleicht euch nicht zu viel mit anderen auf YT / social media, sondern macht selbst was aus euren eigenen Voraussetzungen. Dieses ganze miteinander-Vergleiche führt zu gar nichts.

Ich denke auch, dass die Rechnung bei Alex nicht hinkommt. 4k sparen und 500 Euro Kredit abbezahlen. Da bleiben 1100 Euro zum Leben. Da muss man schon Minimalist sein und kein Auto haben. Steuerklasse ist nach meiner Meinung weniger relevant. Entscheidend ist, was nach der Steuererklärung übrig bleibt und das sind ziemlich genau 5,6k Euro im Monat (nach meiner Überschlagsrechnung) Die eigentliche Frage ist für mich offen geblieben. Ist 2k für den Aktien ETF nicht doch etwas viel? Sollte man da nicht in andere Anlageklassen streuen? Gold/Silber, Grundbesitz über das Eigenheim hinaus, etc.? Über Anregungen wäre ich dankbar.

Es sind laut intro echt personen/Szenarien. Ja es gibt tatsächlich Menschen die 10k im Monat verdienen. Wahrscheinlich nicht als Angestellter

@@Matzes ich finde es dennoch ein wenig viel.

@@KatharinaDorn-dx5qx Diese Jobs gibts ohne Ende. Erreicht halt nur nicht jeder und die wenigstens kommen mit 16h+ am Tag Arbeitszeit lange klar. Ich hatte auch nach meinem Studium die Möglichkeit nach KPMG zu gehen, kannst ja mal schauen was alleine das Einstiegsgehalt dort ist. Aber nach wenigen Jahren, wenn du nicht der Typ für bist, bist du komplett durchgebrannt.

Ist durchaus machbar, höchst warscheinlich mit entsprechenden Uni-Abschlüssen. So als Beispiel: Tarifvertrag chemische Industrie sieht mit Doktorabschluss ein festes Einstiegsgehalt von 80k im zweiten Jahr vor. Setzt darauf noch 20 Jahre Berufserfahrung, vielleicht Personalverantwortung und du bist ganz schnell sechsstellig.

@@KatharinaDorn-dx5qx was gibt es daran zu finden, wenn es tatsächlich echt Menschen sind , haha.

Kommt in einem der nächsten Videos: diese Anleihen sind nicht billig und eignen sich eher nur in Phasen steigender Inflation