Danke für die Infos.

Eine Kollegin hat ziemlich viel Gegenwind bekommen, als sie erzählt hat, dass bei ihr zuhause die Temperatur auf 45°C eingestellt ist. Sie hat's nochmal mit der Hausverwaltung und ihrem Heizungsinstallateur abgeklärt, die das übereinstimmend für in Ordnung halten, solange das Wasser nicht Monate-lang steht. Am besten fänd ich mal ein paar Diagramme, wie hoch die Legionellenmenge nach welcher Zeit bei welcher Temperatur und Wasserdurchlaufmenge ist.

Sehr gut erklärt

Hygieneschutz geht immer vor Energiesparen, sollte unbedingt mal erwähnt werden! Top Video weiter so 👍🏻 Was ich hier noch vergessen habe, das bei der Legionellenschaltung auch unbedingt die Warmwasserleitung gespült werden muss nachdem die Zirkulationsleitung mindestens solange läuft bis die Temperatur 70°C erreicht ist. Dann die Ausläufe spülen, sorry fürs klugscheißen😉

Ich habe nun schon einige Videos von Eurem Kanal verfolgt und bin mit vielen neuen Informationen versorgt worden. Vielen Dank dafür und macht weiter so. Mir ist aufgefallen, dass der Ansatz einer Haus-Installation ohne Puffer-/Warmwasserspeicher nahezu keine Erwähnung findet. Gefühlt wird über alle Kanäle im Einklang die Kombination aus Speicher und Wärmepumpe / Gasbrenner kommuniziert. Warum ist das so? Mir erschließt sich die Sinnhaftigkeit nicht, einen enormen Wasserspeicher den ganzen Tag auf einer Temperatur zu halten, wogegen ich nur an bestimmten Zeiten dieses warme Wasser tatsächlich benötige. (Brauchwasser/Trinkwasser) Dazu kommen noch die geforderten Mindesttemperaturen und die Notwendigkeit diesen Speicher in Gänze und in regelmäßigen Abständen auf über 70° zu erhitzen. Aus meiner Sicht fallen die Nachteile der langfristigen Bevorratung und benötigter Aufheizvorgänge mit einem oder mehrerer Durchlauferhitzer im Gebäude weg, und der individuelle Bedarf des Warmwassers kann damit erheblich besser abgebildet werden. Zudem benötige ich keine 60-70-80° beim Duschen, nur um zusätzlich kaltes Wasser beizumischen, somit laufen die Durchlauferhitzer auch nicht mit voller Leistung. Darüber hinaus können in so kurzer Zeit auch keine Legionellen entstehen. Habe ich in meiner Überlegung einen Denkfehler? Die Energiebilanz wäre an dieser Stelle einmal interessant im Vergleich zu sehen, da ich mir nicht vorstellen kann, dass 20-30min Duschen etc. bei 6-8kW mehr Energie verbraucht als eine Wärmepumpe/Gasheizung über den ganzen Tag zur Aufrechterhaltung der Speichertemperatur.

Vielen Dank für Eure tollen Videos! Ihr macht einen tollen Job und strahlt die Kompetenz gerade so aus ;) Daher wende ich mich mit meiner Frage vertrauenswoll an Euch: Ich habe eine Viessmann Vitola mit 160l Warmwasserspeicher. Sie ist seit einiger Zeit so eingestellt, dass sie morgens um 7-8 Uhr Warmwasser bei 60° erzeugt. In dieser Zeit läuft auch die Umwälzpumpe. Über den Tag wird WW verbraucht und alle 3 Std. lasse ich die Umwälzpumpe ebenfalls für 30 min laufen. Das WW kühlt über den Tag ab, bis es abends ca. 45° und kurz vor dem morgendlichen Aufheizen ca. 35° hat. Vom Komfort ist es für uns ok, aber wie gefährlich ist das Ganze hinsichtlich der Legionellen-Gefahr? Was kann ich ggf. ändern um zu sparen und dennoch sicher zu sein? Vielen Grüße und Danke Steffen

Danke für.das Video. Hygienespeicher machen ggf. Bei exzrem kalkhaltigem Wasser Probleme. Ist leider bei uns der Fall. Wir haben schon einmal die Leitungen austauschen müssen im Haus. Selbst.die Kaltwasser- Toilettenspülung verkalkt bei uns stark...

Sehr schön erklärt, vielen Dank dafür. Beim Thema Legionellen gibt es nach meiner eigenen Recherche zwei Lager: Die einen, die eine gewisse Mindesttemperatur halten, meist 55 oder 60 Grad und dadurch eben das Wachstum der Legionellen unterbinden wollen. Und dann eben die Anderen, die bewusst niedrigere Temperaturen in ihrem Trinkwasserspeichern halten, oft nur 40-45 Grad. Dafür schwören diese Leute auf einen hohen Wasserdurchsatz durch die niedrigen Temperaturen. Soweit es mir bekannt ist, hat noch keine Seite den Beweis liefern können, dass sie im Recht ist. Fakt ist jedoch, dank wissenschaftlicher Studien, dass auch 60 Grad Wassertemperatur nicht zuverlässig vor Legionellen schützen. Es gibt eben insbesondere die thermoresistenten Stimme, die sich speziell in solchen Wassertemperaturen vermehren.

Wer eine Zirkulationsleitung hat und/oder einen relativ kleinen Speicher bei regelmäßigen Wasserverbrauch braucht das nicht. Das Wasser bleibt mehrmals pro Stunde in Bewegung. Zusätzliches Heizen kostet sinnlos Energie! Wie richtig erwähnt. Bei Wasser in Bewegung keine Gefahr.

Vielen Dank, sehr interessant. Warum wird beim Legionellen Schutz Schaltung fur die Vaillant Boiler Unistor ViH RW 300/3mr mit Vaillant hydraulische module MEH97/6 MB3 und Vaillant sensocomfort systeemregler VRC720 auf 75 Grad gestellt? Wie kann man das auf 65 Grad runterbringen?

wäre es nicht gescheiter die trinkwasserleitungen mit chlor zu desinfizieren und einen uv-c klärer nach dem wasserzähler zu installieren? das dürfte dann wohl endgültig das ende von viren und bakterien im wasser sein. ich habe gelesen das nicht durch das verdampen des wasser übertragen wird sondern als tröpfeninfektion also feinster wassernebel in der luft welcher eingeatmet wird. beim duschen zb.

hallo, ich habe fur 3 Parteien einen 270 Liter speicher. Ich nutze das Legionellenprogramm 1x pro Woche. Da ich die Warmwasserverbrãuche exakt bestimmen kann, weiß ich, dass wir pro Tag über 200 Liter im Speicher austauschen. kann ich auf die Schutzschaltung verzichten?

so wird es gemacht ;-) Daumen hoch

Meine Heiztherme ist auf dem Dach. Reicht es aus, wenn unten dann 55 grad heißes Wasser rauskommt?

Wie kann ich bei Vailant sensor comfort vrc 720 den Tag und Uhrzeit verändern bzw. einstellen

Reicht es alle paar Tage den Wasserspeicher auf 60 Grad zu erhitzen? Wie lange dauert es, bis sich Legionellen vermehren?

Stop, also die Meinung wurde auch durch die Politik versucht durchzuführen. Macht Mikrobiologisch allerdings keinen Sinn. Natürlich darf jeder im Einfamilienhaus selbst entscheiden wie man selbst mit dem Thema umgeht, allerdings wünsche ich keinem eine solche Krankheit. Vielen Dank für die Sichtweise! Das Problem mit Halbwissen ist, dass Menschenlebensgefährdet wird. Daher wäre ich Dankbar wenn Sie hier das Video korrigieren. Es sind einige Faktoren entscheidend dafür, dass den Konsumenten nichts passiert. Und Glückwunsch an all die, die ihre Anlage hygienisch falsch betreiben und denen nichts passiert. Jetzt kommt eine Metapher: wenn sie ohne Sicherheitsgurte fahren und nie einen Unfall hatten, profitieren sie am selben GLÜCK! Die jenigen die doch WERT auf ihre Gesundheit und derer die sie lieben legen, sollten behutsam damit umgehen, hier Energie sparen zu wollen. Ihr Speicher sollte eine Temperatur von 60•C haben und Zirkulation sollte mit 55•C wieder in den Speicher führen. Die legionellenschaltung ist mikrobiologisch einfach nur Schwachsinn, da es eher zu einer Vermehrung der Kontamination führt. Bitte nicht anwenden! Für nähere Informationen wenden Sie sich an das Gesundheitsamt, UBA-Water-Safety-Plan, VDI, Handwerkskammer SHK, ZVSHK.

Beispiel Trinkwasserstation mit niedrigerer Temperatur hat doch auch lange Leitungen und Zirkulationsleitung mit stehendem Wasser. Eie verhält es sich da, wenn man 1 Monat im Krankenhaus ist? Wie bekomme ich die Legionellen da raus?

Hilft es bei Fernwärme für ein paar Minuten sehr heißes Wasser laufen zu lassen bevor man duscht?

Mein Speicher ist um 20 Grad bis kalt,sparen musste ich immer. Alle 6 Wochen fahre ich den Speicher auf über 60 Grad. Das wars. Nie krank geworden und die niedrigsten Gas Rechnungen laut Anbieter. Abstellen ist die einzige effektive Spar Maßnahme..Jetzt läuft auch keine Heizung bei mir

Schade dass das modernere Frischwassersystem nicht angesprochen worden ist. Hier gibt es genauso große Wasserspeicher die aber nur als Batterie für das in Röhren durchlaufende Frischwasser benutzt werden. Bei frischwasserstationen dürfte das Legionellen Problem kaum existent sein. Aber vielen Dank für die anderen Informationen und Hinweise.

Wie lange sollte man Legionellenschutz den laufen lassen?jeden Tag 1 Stunde oder?danke

Im Einfamilienhaus würde ich wirklich mit geringeren Temperaturen fahren und eben diese „Schutzschaltung“ in einem bestimmten Intervall aktivieren. (Bringt ja sowieso nichts).

Endlich mal eine Aussage wie häufig die Schaltung laufen muss. Habe die WP auf 45 Grad Wassertemperatur gestellt und heize Sonntags für eine Stunde auf 62 Grad auf (hier kommt auch der Heizstab ab 55 Grad zum Einsatz). Das heiße Wasser reicht dann für 2 Tage, bevor die WP wieder anspricht. PV Strom genutzt und hoffentlich effektiv geplant. Single und 175Liter Warmwasserspeicher.

Ein großes Problem, kenne selber Opfer von Lungenentzündung durch das Zeugs. Hier bilden sie sich im Sommer auch in der sogenannten Kaltwasserleitung, weil die sich auf 30° erwärmt. Beim Warmwasser wird das durch die Gaseinsparung erst richtig großes Thema. Es gibt ein Netzwerk der Lungenfachärzte, die um 2 Millionen Fälle von Lungenentzündung pro Jahr durch Legionellen sprechen. Meine Lösung ist ein teurer Filter, da das BGM ja nicht zuständig zu sein scheint.

Wir haben eine WP-Warmwasseraufbereitung 270l, mit wöchentlicher Legionellenaufheizung. Soweit so gut, jedoch geschieht dies dann mit einem Elektroheizstab (argh), Ich frage mich einfach, was es bringt weil: Wir als Familie, leeren täglich diesen Boiler, oder sagen wir mal 80% davon, d.h. der Boiler ist alle 1.5Tage mit neuem Wasser befüllt. Was bringt es dann, einmal die Woche dieses Wasser auf 70C zu erhitzen? Das geht mir nicht in den Schädel.Danke :-)

im Prinzip reicht es ja wenn man 1 mal die woche auf 70 grad erwärmt oder?(Disinfektionsprogramm)

Kann man Legionellen evtl auch mit UV Behandlung abtöten?

fahre mein Warwasser seid 30 Jahren mit max 50 Grad, noch nicht krank geworden!

45 grad celsius bis 55 grad Celsius Legionen Bildung

Gibt es darüber offizielle Belege, wie wo und wann zum letzten mal jemand an sowas erkrankte, bzw Ergebnisse, wie oft bei Trinkwasseruntersuchungen überhaupt erhöhte Werte gefunden wurden ?

Ich dachte immer, dass eine solche "Legionellenschutzschaltung" automatisch über die Regelung angestoßen wird, dass heißt der Hersteller hat das in seiner Regelung fest einprogrammiert. Gut zu wissen, dass dem offensichtlich nicht so ist.

Legionellen vermehren sich ab 25°C nicht 5°C....liebe Grüße

Wie sind Armaturen und Schläuche in der Dusche selbst zu beurteilen ? Dort kommt nie 60°C Wasser hin.

Meiner Meinung nach kann man nur Energie einsparen, wenn man kälter duscht. Die Speichertemperatur abzusenken kann eigentlich nicht viel bringen, da sich das Duschwasser aus Warm- und Kaltwasser zusammen setzt. D.h, wenn die Speichertemperatur niedriger eingestellt wird, dann wird entsprechend mehr warmes Wasser und weniger kaltes Wasser gezapft. Also muss nach dem Duschen entsprechend mehr warmes Wasser aufgeheizt werden. Der Energieaufwand ändert sich nicht. Hier gilt Q = m x c Delta Theta. Nur die Abstrahlungsverluste des Speichers reduzieren sich. Evtl. gibt es auch einen besseren Brennwerteffekt.

PS "lasst euch dagegen IMPFEN🤦‍♂️🤦‍♂️🤦‍♂️ sorry ist meine Meinung 😌 lg.

So ein Laberer!!