vielen Dank lieber Michael für den informativen Beitrag und Deiner Zeit 💪

Gut erklärt Michael.

Hallo Michael! Wieder ganz klar auf den Punkt gebracht Liebe Grüße aus Kärnten

Moin Michael. Vielen Dank für die Klarstellung. Was ich mir bereits überlegt hatte (Auto oder Eisenbahn) hast Du nochmals schön erklärt. Vielen Dank dafür. Nette Grüße, auch an Marion, Karl-Henz

Super info danke dir

Wie immer ein prima Video :)

Moin, mir ist durch aus bekannt wen und was du meinst. Leider hast du dort nicht so richtig zugehört. Es geht dort nicht ausschließlich um HDR, so wie du es immer wieder betonst. Der Dynamik Umfang der Kameras ist heute so hoch das man in weit aus dem meisten Fällen es ohne Verlaufsfilter hinbekommt. Der Rest ist etwas Arbeit zB in Lightroom. Dort helfen einem heute auch die Masken sehr. Was machst du zB. wenn auf dem Fotomitten am Horizont ein großes Gebäude oder ein Berg ist ? Dann dunkelt der Verlaufsfilter die Spitze ab. Also bist du dann auch wieder mit Lightoom dabei und wirst die Spitze wieder aufhellen.. Ja es gibt hin und wieder mal eine Situation wo ein Verlaufsfilter helfen kann, aber diese Situationen sind heute wesentlich seltener geworden als früher. Meine Verlaufsfilter halben inzwischen eine dicke Staubschicht. und auf der nächsten Fotoreise bleiben sie zuhause.

Danke Michael! So wie ich die meisten KZfaqr verstanden habe sind es weniger die Verlaufsfilter sondern die "normalen" ND-Filter die es zu ersetzen gilt bzw. wenn man keine(n) zur Hand hat, was mit zahlreichen Ausnahmen natürlich machbar ist. Das Problem das ich mit bei der Benutzung von Verlaufsfiltern habe ist und das sieht man sehr schön an deinem Beispielbild mit dem Schiff und den Wellen, daß auch ein Teil des Motives abgedunkelt wird, was nicht immer schön aussieht und im Postprozessing oft mehr Arbeit bereitet als einem lieb ist. In diesem Fall würde ich tatsächlich (mind.) 2 Bilder machen und dann mit Masken arbeiten. Es gibt zu diesem Thema wahrscheinlich kein richtig oder falsch, aber viele Lösungen bzw Möglichkeiten. LG Paul

Ganz so oft muss man nicht den Verlaufsfilter aktivieren. Im gewählten Beispiel mit dem fahrenden Zug kann der Himmel sehr leicht von der unteren Bildhälfte getrennt werden. Mit Photoshop und zwei Masken geht es total easy. Wenn helle und dunkle Bildteile stark ineinander verschachtelt sind (statische Aufnahmesituation), dann hilft auch kein Verlaufsfilter weiter. Aber Michael du hast recht, es gibt vor allem bewegte Situationen, in denen ein Verlaufsfilter sehr nützlich sein kann.

Hey kannst du nochmal, das video verlinken wo du über dieses gyroskop redest was sich, mit der Erd Rotation mit dreht.

Hat beides seine Daseinsberechtigung. Den Verlaufsfilter nutze ich aber ehrlich gesagt nur noch SEHR selten. Am PC bin ich einfach flexibler und vorort geht das Fotografieren ohne Verlaufsfilter auch einfacher von der Hand.

Interessantes Video, du hast mich aber nicht vom Verlaufsfilter überzeugen können. Ich sehe den Sinn eigentlich nur bei Landschaftsaufnahmen mit Bewegung im Bild (DB Werbefoto oder Wellen am Strand) und einigermaßen geradem Horizontverlauf. Diese Situation kommt doch nicht so häufig vor. Dann würde ich eher unterbelichten, und mir dann kann mit einer nachträglichen Bearbeitung behelfen. Wenn die Tiefen zu stark rauschen, kann ich ggf. mit Software nachhelfen. Habe ich da nicht kürzlich ein Video zu dem Thema Entrauschen auf diesem Kanal gesehen 😉? In allen anderen Fällen ist für mich HDR das Mittel der Wahl, um den Dynamikumfang in den Griff zu bekommen. Wofür soll der Verlaufsfilter sonst noch gut sein? - Video? Sobald die Kamera bewegt wird, ist da Schluss mit Verlaufsfilter. - Timelapse? Hier muss ich bestenfalls ein paar wenige Bilder bearbeiten, und für den Rest kann ich die Bearbeitungen als Vorgabe nutzen. - Viele Bilder? Wer macht auf einer Reise 4000 Landschaftsaufnahmen, die alle wegen des Motivs und des Dynamikumfangs einen Verlaufsfilter erforderlich machen? Und wenn ja, sind dann alle 4000 Aufnahmen es wert, bearbeitet zu werden? Ansonsten gilt meiner Meinung nach für den Verlaufsfilter nur: zusätzliche Kosten, zusätzliches Equipment zum Rumschleppen und zusätzlicher Aufwand bei der Aufnahme.

Hallo und danke für die mehr als anschauliche Erklärung. Bin erst relativ spät zu Filtern gekommen und weiß sie inzwischen sehr zu schätzen. Schade finde ich nur, dass Sony bei der A74 die HDR-Funktion warumauchimmer nicht mehr anbietet. Wie machst du das? Ganz händisch per Belichtungsreihe und dann Photoshop oder über die DRO-Funktion?

Es gibt nichts was man mit einem Veraufsfilter lösen kann, was nicht auch mit einem "exposure blending" oder HDR zu lösen geht. Man kann die Belichtungsreihe auch manuel zusammen setzen. wer einen Verlaufsfilter benutzen möchte weil man eine fotografische Lösung der Bildbearbeitung vorzieht kann das gerne tun, aber nötig ist ein Verlaufsfilter heutzutage nicht mehr. ich persönlich finde einen Verlaufsfilter eher unflexibel, weil der Horizont im Filter immer eine gerade linie ist. Zum spontan aus der Hand fotografieren ist beides eher ungeeignet. Da sollte man dann eher zu dunkel fotografieren und mit der dynamic range der Kamera arbeiten.

Was kann man machen wenn ich Lightroom wiedereinmal kein HDR speichern will nach dem Erstellen bzw wie kann man den speicherort wechseln?

Sind Verlaufsfilter nicht eher was für gerade Horizonte oder Übergänge? Bitte gerne korrigieren, falls total Banane. Da ragen auf einmal Berge oder Bäume in den zu hellen Bereich und werden durch den Filter abgedunkelt. Dann hat man einen Baum mit einer dunklen Baumkronen und hellem Stamm. Wie geht man damit um?

Wie ist das dann beim pseudo HDR aus nur 1 Bild (Raw) in dem Moment ist die Bewegung ja egal weil ich ja nur ein Foto habe. Aber mit Verlaufsfilter ist es schicker und ich finde es hat auch mehr mit Fotografie zu tun, wie du schon sagst man sieht das fertige Bild.

Was ich mich schon länger frage: wie sinnvoll sind die üblichen Verlaufsfilter, wenn ich mit kleinen APS-C Linsen arbeite? Der Verlauf müsste sich doch unterschiedlich abbilden in Abhängigkeit des Linsendurchmessers

Moin Michael, danke für die etwas differentiere Darstellung des Themas. Leider hat man bei einigen KZfaqrn den Eindruck, dass die bei der Ankunft an einer Location im ersten Schritt den Verlaufsfilter auspacken ohne zuvor sich die Bildkomposition anzusehen und zu prüfen, ob man diesen wirklich braucht. Weiterhin kann ich Dein Argument bei bewegten Motiven nachvollziehen, da die HDR Technik hier an grenzen stößt. Allerdings passt dieses zu Deinem Flugzeug vor Wolken Beispiel nicht. Hier reicht eine generelle Belichtung auf die Wolken und ggf. ein Aufhellen des Flugzeugs. In dem Beispiel gab es ja auch keinen Horizont. Wenn Objekte in den hellen Teil des Bildes hineinragen, dann komme ich auch mit einem Verlaufsfilter um eine Nachbearbeitung nicht herum. Ansonsten hat man eine Kante in dem Objekt, wo der Verlaufsfilter geendet hat. Nach meiner Erfahrung gibt es nur wenige Motive mit einer klaren Kante, an dem ich den Filter ausrichten kann. Meist ragt ein Teil doch in den gefilterten Teil hinein. Und dann habe ich doch die Herausforderung der Nachbearbeitung. Also das Bild gleich fertig aus der Kamera zu bekommen, klappt in den wenigsten Fällen Mein Fazit: Ich schaue mir mein Motiv an und prüfe, wie dieses zu belichten ist. Wenn der Dynamikumfang für den Sensor zu groß ist und ein HDR nicht klappt, dann packe ich einen Verlaufsfilter aus. Dieses ist aber in den wenigsten Fällen wirklich notwenig. Gruss Ulli

Was ich mich an der Stelle frage: Wie bekomme ich mit einem Verlaufsfilter den Hintergrund (Himmel) dunkler, ohne dass das Objekt im Vordergrund (Flugzeigt zum Beispiel) auch dunkler wird? Wenn es eie klare Trennung zwischen überbelichteten und unterbelichteten Bereichen gibt, ist es ja klar. Dann kann ich den Verlaufsfilter einfach zurechtschieben. Aber auch das braucht halt seine Zeit.

Habe bis jetzt sehr wenig HDR fotografiert, da die Resultate schlecht waren. Verlaufsfilter habe ich letztens ungekehrt bei der Milchstraßenfotografie genutzt, umd die Lichtverschmutzung bzw Dorf ab zu blenden 😁 denke das funktionniert auch nicht mit HDR 😅

Kann ich HDR bei Langzeitbelichtung auch anwenden?

Hallo Michael. Sehr gut erklärt 👍 Da bin ich deiner Meinung. Und wie du gesagt hast, der grösste Nachteil ohne Filter kann sein, dass die dunklen Bereiche eines Bildes bei der Bearbeitung stark anfangen zu rauschen. In der Architekturfotografie mache ich aktuell aus Zeitgründen meistens HDR. Aber ich möchte gerne vermehrt die Technik Flambient einsetzen. Sagt dir die Technik was? Aber der Zeitaufwand ist grösser. Die Frage ist, ob das der Normalbetrachter den Unterschied sehen würde und auf dem Handy würde man das Rauschen auch weniger sehen 🤔 grüsse aus dem Süden

Hi Michael, ich habe mit KZfaq angefangen und möchte meine Outdoor und Bushcraft - Touren cinematisch Filmen. Welche Einsteiger DSLM oder DSLR kannst du empfehlen wenn der Schwerpunkt aufs Filmen ausgerichtet sein soll? Vielen Dank schonmal 🙏🤠

Was für mich noch für Verlaufsfilter spricht. Wenn ich an nem schönen Spot mit nem Campingstuhl und der Kamera mit Stativ vor mir sitze (vielleicht nen Bierchen nebendran :). Dann habe ich auch Spaß an der Kamera zu schrauben und meine Filter unterschiedlich zu kombinieren. Ein schönes Wochenende allen

Michi hast Recht auch im Photoshop läßt sich nicht alles so nachbearbeiten , habe selbst Photoshop filter und finde sie gehören einfach zu Ausrüstung dazu wie bei Landschaftsfoto

Das Ganze wäre einfach zu lösen, wenn die Kamerahersteller die Verlaufsfilter in die Kameras integrieren würden wie normale elektronische ND-Filter und das mit der Möglichkeit sich an die Motive anzupassen (durch Invertieren der Helligkeiten). Dann könnte man die Verläufe auch im Gebirge oder beim Fotografieren von Wolkenkratzern verwenden und das Thema mit der Abzocke durch völlig überteuerte Glasfilter wäre auch erledigt. HDR bräuchte man dann übrigens auch nicht mehr und man könnte sich mal wieder ein bisschen vom Smartphone-Foto absetzen.

Hallo Michael, also den Himmel später abzudunkeln ist doch kein Problem. man macht eine Reihenbelichtung und verwendet später im Bereich des Himmels einfach die dunklere Belichtung mit existierenden Höhen. Man muss dazu aber Photoshop o.ä. bemühen. Für mich ist der Verlaufsfilter auch wirklich Geschichte. In der Nachbearbeitung geht einfach fast das gleiche. Hochdynamische Bilder (Bilder mit extremen Dynamikumpfang) bedürfen immer einer guten Nachbearbeitung. Zudem Hilft mir ein Filter bei einem Flugzeug oder Rennwagen auch nichts, da die "Verlaufskante" immer gerade ist und ich ggf. den Filter noch korrekt neigen muss etc. Meine Wahl ist klar eine Belichtungsreiche + Photoshop + wenn es sein muss ein starkes Entrauschprogramm wie DXO oder Denoise. Das Schlimme sind ja nicht die Filter an sich, sondern die Halter. Die kosten oft bequem 150€ und können genau das eine Objektiv bedienen. Das ist wirklich richtig teuer. PS. Stichworte wie Qualitätsverlust, Optische Effekte und Farbverschiebungen lasse ich mal ganz außer Betracht ;-) Aber ich gebe dir Recht beim Filmen, gibt es keine Alternative :-)

Super Video und gut erklärt. Ich finde du bist der beste KZfaq Kanel wenn es um Sachen Fotografie und Ehrlichkeit geht. Bravo!!!

Ich würde sagen, dass das nur eine Frage der Zeit und KI ist, bis man auf Verlaufsfilter verzichten kann. HDR habe ich schon eingesetzt. Teils mit einem sehr guten Ergebnis, teils total unbrauchbar. Zum jetzigen Zeitpunkt gebe ich dir Recht. In vielen Situationen ist für eine ausgewogene Belichtung oft ein Filter nötig.

Also von Abzocke in punkto Verlaufsfilter habe ich noch nicht gehört oder ich gucke nur ehrliche YTler. Egal. Ich setze Verlaufsfilter ein. In der Musik gibt es einen Spruch "Ein Mischer ist kein Klärwerk", in der IT "Shit in, shit out". Ähnlich würde ich das jetzt mal auf die Fotografie umsetzen "Ein Computer macht kein Bild". Ok, etwas überzogen, aber für mich sollte dass, was ich im Kasten habe, schon so gut wie möglich belichtet sein. Aber jeder, wie er mag.

Hehe... Da trickst einer aber... Das Foto bei Minute 5:20 ist aus dem Video "Blitz VS Sonne!!☀ Viel Spaß mit Neewer i6T EX Akku Blitz | Test | Vorstellung" Also in dem Fall nix mit Verlaufsfilter 🤫 Kam mir sofort bekannt vor das Foto :) Aber grundsätzlich ist es tatsächlich so. Bei bewegten Motiven mit Blitz oder Verlaufsfilter arbeiten... :)

Sehr aufschlussreiches Wort zum Sonntag. Danke

Das Problem von späterer digitaler Nachbearbeitung wird besonders dann deutlich, wenn du von einer Reise 4000 Bilder mit nach Hause bringst. Viel Spaß bei 4000 mal Himmel austauschen

👍🏻👍🏻👍🏻📸

Da haste recht. Bin aber trotzdem Team HDR Stacking. In LR lässt sich das viel feiner mit einem linearem Verlauf abdunkeln. Und die Fototasche ist auch leichter. ☺

Ich habe nicht alle Kommentare gelesen, also sorry, wenn das schon jemand geschrieben hat. Aber wenn alle Stricke reißen gibt es noch die heute ganz einfache Möglichkeit, den Himmel auszutauschen. Evtl. mit einem Himmel, den man am gleichen Ort mit kürzerer Belichtung aufgenommen hat. Daher brauche ich heute keine Verlaufsfilter mehr. Andere können sie aber gerne benutzen.

Bisher nutze ich keine Verlaufsfilter, aber nur weil sie eben auch ihren Preis haben und dann eben nicht mehr in die Tasche passen. Ich mag gerne HDR und das Spiel mit den Farben, das ändert aber ganz klar nichts an der Sinnhaftigkeit von Verlaufsfiltern. Wenn KZfaqr solche Dinge behaupten ist klar, das es nur um Click Bait ging oder sie keine Ahnung haben und dann schau ich mir meist dort auch nichts mehr an.

Der Dynamikumfang heutiger Kameras lässt genug Freiraum zu, dem Himmel seine Struktur in der Nachbearbeitung wieder zu geben. Es muss nicht immer ein HDR sein. Aber wer unbedingt mit Verlaufsfiltern arbeiten möchte, kann es gern tun. Spricht doch niemand gegen.

Mit der richtigen Software funktioniert HDR auch wenn sich bewegte Objekte im Bild ist. Mit Photomatix funktioniert das extrem gut. Es gibt halt mehr als Adobe!

Hi Michael. Tolles Video und bin ich definitiv deiner Meinung. Optische Filter haben in der Fotografie durchaus ihren Sinn. 🤘🏻😎

Verlauffilter gehören in jede Fototasche 👍💕

Spoiler: was meist auch gut geht... .. Panorama! Da könnte man sogar den schnellen Zug mitnehmen. Was aber auch immer hilft ist zB. -1 aufnehmen.

Fahr Mal in die Alpen Da sind Verlaufsfilter so gut wie unbrauchbar. Oder gibt's welche die Löcher für die Berge haben? Verlaufsfilter funktionieren meiner Meinung nach nur wenn der Horizont schön gerade ist. Ist für mich zu selten Da nehme ich lieber mein HDR Tool plus bracketing Meistens geht's sogar einfach nur mit dem Verlaufsfilter von Photoshop Dank der guten Dynamik der Kameras heute klappt das oft

Ich brauche unbedingt eine anderen Yt Namen... 🙄 hallo Michael, die Filter/HDR Thematik ist einer der Gründe weshalb ich letztendlich bei Pentax gelandet bin. Ich kann nach 4Jahren immer noch nicht die Beabeitungsprogramme im Lappi bedienen und Snapseed ist zwar einfach, jedoch auf Dauer nicht so professionell. Hier (f)liegen mittlerweile einige Filter meist ungenutzt herum und die Sonys geben im HDR Modus immer nur einzelne Bilder aus, die man zusammensetzen müßte. Die erste Pentax hab ich im Januar gekauft um endlich meine Altgläser (Papa hatte eine Pentax und mir seine Objektive gegeben als ich mir die erste Sony gekauft hatte und ein Mal mit dem Adapter Vitus infiziert kamen immer mehr Linsen hinzu) mit AF benutzen konnte, immer nur mit Adapter an den Sonys war mir nach 3 Jahren dann nicht mehr genug und 50€ für eine Spiegelreflex fand is ok um die alten Objektive auszuprobieren (wobei die an der A7ii zwar ziemlich gut funktionieren und als Vollformat auch dorthin gehören) der Pentax Jpeg Look hat mir dann aber so gut gefallen, daß ich eine weitere, neuere Pentax gekauft habe und damit bin ich wieder beim Thema HDR & Filter, neben dem besseren Wetterschutz und höheren Iso Empfindlichkeit gibt die Pentax nämlich fertige HDR Fotos aus. Was für mich ein Ende der vielen Sony 3fach Dateien bedeutet hat. MfG und vielen Dank für die vielen Erklärungen, Alex

Mann kann ja messmodus - Highlight nähmen sollte auch gehen

Richtig erklärt, aber genau das Problem der bewegten Objekte müsste doch Allen bekannt sein, die schon etwas Erfahrungen mit HDR haben. Mit HDR kann man interessante Bilder mit höherem Dynamikumfang machen indem mehrere Einzelfotos kombiniert werden. Der Verlaufsfilter hat einen speziellen Einsatz den man nur teilweise durch elektronische Verfahren realisieren kann.

Ohne verlauffilter komme ich klar damit.

Hm mich würde ma interessieren wer so etwas behauptet das Filter überbewertet werden. Sicher die die sich lieber für annähernd 2 Tausend Euro ein Smartphone kaufen nur weil dieses ja ach so tolle Fotos macht. Diese kaufen sich dan lieber jedes Jahr oder jedes zweite Jahr ein "besseres". Das ist eher abzocke denn die Bilder eines Smartphone kommen noch immer nicht an den Dynamikumfang ein Kamera ran. Sogar mit meiner alten canon 1300D mach ich um Welten bessere Bilder. Aber die machen ja mit ihrem Smartphone sooo tolle HDR in ihrem Mikro cosmus. Klar sind die nicht schlecht wenn man damit in bestimmten Situationen Fotos macht aber mir reicht das nun mal nicht und wenn wer halt genauso denkt der kommt halt um die Filter nicht rum.

Also ich meine, dass Verlaufsfilter inzwischen veraltet sind. Der Dynamikumfang einer modernen Kamera ist inzwischen so gut, dass man keine Verlaufsfilter mehr benötigt. Verlaufsfilter haben auch erhebliche Nachteile: Objekte, die in die Höhe ragen, wie Bäume werden unnatürlich im oberen Bereich abgedunkelt. In der Vergangenheit war auch ich ein Verfechter von Verlausfiltern. Aber mit Lightroom kann man auch Verläufe nachträglich erstellen. Mit AI sogar der Himmel selektiv korrigieren. Die einzigen Filter, die man noch benötigt sind Polfilter und ND.

Hallo Michael, vielen Dank für die Klarstellung. Ich hatte mich in der Vergangenheit aus der Diskussion, ob man bei modernen Kameras mit dem Dynamikumfang, den diese haben, überhaupt noch Verlaufsfilter braucht, auch immer heraus gehalten, weil die Standpunkte dort ziemlich verhärtet sind. In manchen Situationen ist es einfach schön, die Verlaufsfilter zu haben. Außerdem führt es automatisch dazu, das man sich sehr viel mehr mit seinem Bildaufbau und dem drum herum beschäftigt, was für mich immer einen entschleunigenden Effekt hat.

Seit ich vor 7 Jahren von Canon auf Sony gewechselt bin verwende ich kein HDR mehr. Auch Verlaufsfilter verwende ich nicht an der Kamera, sondern nur bei der Nachbearbeitung. Da ich in der Entwicklung die Tiefen fast immer ganz aufhelle und die Lichter ganz abdunkele spielt ein Verlaufsfilter mit wenigen Blendenstufen keine entscheidende Rolle. Auf der letzten Photokina hatte ich einen durchaus bekannten KZfaq-Fotografen auf die von ihm zum Verkauf angebotenen Verlaufsfilter angesprochen. Bei der Verwendung von mehreren Schraubfiltern empfahl er mir wegen der Vignettierung mein 16-35 nur mit 18 mm zu Verwenden. Ich fotografiere Landschaft am liebsten mit 12-24 mm. Der Filterkasten dafür ist mir entscheidend zu groß. Die ND Filter zum einlegen vor dem Sensor verwende ich gelegentlich. Aber statt 18 mm mit handhabbarem Filterkastenaufsatz fotografiere ich doch lieber mit 10 mm Voigtländer oder Sony 12-24. Danke für Deine objektiven und fachmännischen Infos. PS: Von einer 2 oder 3 wöchigen Reise bringe ich 400 Bilder mit - und den Himmel tausche ich sehr selten aus. In 20 Jahren analoger Fotografie habe ich gelernt, mit dem Film ein wenig "sparsam" umzugehen. Gruß

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