Vielen Dank für die Hinweise

So genau habens die Alten da nicht genommen, mein Opa hat noch viele Blechdächer mit Bleimenige gestrichen und mit dem Zeug an den Fingern Leberkäsesemmeln gefuttert. Bleiweiß wurde in der Malerwerkstatt auch viel verarbeitet. Drum fehlten den alten Malern meist etliche Zähne, so wie den Schreinern die Finger.

Sehr gerne!

Für leichte Beanspruchungen und zum Mischen mit Wachs geht das. Für stark beanspruckte Flächen ist es aber nicht robust genug. Da ist Lein- oder Tungöl besser geeignet.

@@heikorech danke für die Antwort. Werde ich ausprobieren, für die Behandlung meiner Schreibgeräte hat es bisher gut funktioniert

Das haben wir auch gleich umgesetzt!

Die kommen aber immer ganz am Anfang, die haben den Kanal also extra dafür abonniert. Sie geben sich also auch noch Mühe. Lass sie doch :-)

Nussöl braucht sehr lange zum durchhärten. Wenn diese dann auch noch durch Wachs verlangsamt wird dauert es eben lange. Wichtig ist auch: Dünn auftragen!

Achso. Ja das erklärt es natürlich. Sobald ich dazu komme mache ich nochmal einen Versuch wie lange es dann dauert. Vielen Dank für deine Antwort LG

Grüße aus dem Saarland zurück.

Das wurde in den Kommentaren jetzt schonmehrfach behandelt.

Das geht sehr gut mit Alkohol.

Hallo Wurstefix: Härtet Mohnöl aus?

@@urmelausdemeis3495 gibt ne schön leicht glänzende Oberfläche und zieht sehr gut ein

Das habe ich noch nicht ausprobiert. Ich glaube aber, dass sich die beiden Stoffe nicht wirklich gut vertragen und die schnelle Verdunstung des Lösemittels ein Problem sein könnte.

Ich habe keine Microwelle, kann das also nicht ausprobieren.

Hallo, Testbenzin ist Lösemittel. Für die Oberflächenbehnadlung von Holz kannst du Leinöl (firnis) beimschen. Wenn du das Wachs auch als Gleitmittel nehmen möchtest dann nicht. Gruß Heiko

@@heikorech super. Ich probiere das gleich mal aus. Danke.

Hallo Benjamin, das habe ich noch nicht probiert. Aber es ist kein Problem, die Mischung nach dem Abkühlen noch zu verändern. Einfach noch einmal erwärmen und bei Bedarf Öl oder Wachs zugeben. Gruß Heiko

Neinand ist perfekt.

Hallo Andreas, es gibt einen Onlinekurs auf htts://kurswerkstatt-saar.com zum Thema Oberflächenbehandlung. Da wird beides besprochen. Gruß Heiko

Das kann man machen. Du musst allerdings bedenken, dass es nicht ganz einfach ist die Pigmente gleichmäßig in die Mischung zu bekommen. Wenn, dann würde ich Pigmentpasten verwenden. Die lassen sich besser einmischen. Dann hat man aber immer noch das Problem, dass sich die Wachsoberfläche mit der Zeit auch abnutzt. Hat man Pigmente im Wachs, wird die Oberfläche fleckig. Behandelt man nach wird sie dort ungelichmäßig werden. Pigmentierte Oberflächenbehandlungen sind daher nicht unbedingt für stark beanspruchte Flächen zu empfehlen.

Am besten lässt sich die Wachspaste mit Ölfarben aus dem Kunsthandel einfärben. Gibt eine sehr gleichmässige Einfärbung und ist sehr einfach in der Handhabung.

@@heikorech Genau das mit der Abnutzung war dann auch mein erster Gedanke. Zu glauben, dass das Wachs die Pigmente bzw. die Färbung quasi versiegelt, ist wohl eher nicht angebracht ... andererseits, vielleicht wird's ja ein neuer Trend, schließlich waren auch irgendwann fleckige stone-washed Jeans total IN 😁 😉

Schellsol ist ein Lösemittel und verdunstet beim Trocknen, Öl muss Aushärten.

Für diese Belastung ist eine gewachste Oberfläche nicht geeignet. Unterhalb der Arbeitsplatte geht es noch, aber im Bereich oberhalb des Herdes würde ich kein Wachs nehmen.

Was für eine Lauge nimmst du dafür?

Dann kannst du aber auch Seife aus dem Badezimmer nehmen

@@krauterhexer nö.

@@gugelhupf8955 doch, hochwertige handgemachte Seifen sind nix anderes. und du hast weniger verletzungsgefahr, denn berechnest du die Lauge beim verseifen falsch, hast du ne hoch ätzendes Produkt fabriziert

@@krauterhexer nö.

Wann es sie bei Dictum wieder gibt weiß ich natürlich auch nicht. Eventuell kommt da ja bald wieder was. Alternativ bestelle ich auch gerne mal bei baptist.nl.

Ohne es selbst probiert zu haben, denke ich das dürfte keine großen Probleme machen.

@@heikorech danke, dann werde ich das Mal mit dem Feierabendgrillen verbinden. :) Mischung köcheln und nebendran die Gulaschsuppe. Sollte ich nur beim abschmecken nicht verwechseln ;)

Keine Gute Idee. Lösemittel und offene Flamme = Peng.

Das habe ich noch nicht ausprobiert.

Das mit dem Alkohol habe ich noch nicht probiert. Wenn man das Gleitmittel sehr sparsam aufträgt, bleiben da keinen nennenswerten Rückstände. Maschinengleitmittel sind ja nichts neues. WEnn es Probleme gäbe würde man sie nicht seit Jahrzehnten verwenden. Da musst du dir keine Sorgen machen.

Die Gleitmittel füllen eigentlich nur die kleinsten Poren und sollten nicht als fühl- oder sichtbarer Belag zurück bleiben. Also im Gleitmittel ersäufen und Überstände drauf lassen wäre nicht so geschickt.

Definieren "Farben" mal etwas genauer. Und warum sollte man Wachs über Schellack machen? Das ergibt keinen Sinn. Generell haftet Wachs auf Lack eher schlecht.

@@heikorech warum sollte man kein Wachs über Schellack legen? Es geht erstens sehr gut. Und zweitens hat es den Sinn, daß sich die Oberfläche sehr leicht abstauben lässt und eben anders anfühlt. Drittens kann man Wachs sehr einfach polieren, was bei Schellack schon mehr Übung und Aufwand erfordert. Ich mache diese Kombination sehr gern bei Drechselteilen.

Wenn ich vier Schichten Schellack auftrage habe ich den gleichen Effekt wie ein aufpoliertes Wachs. Ich sehe da bei mir keinen Unterschied- Drechselwaren kann man sicherlich pesser polieren, da kann das dann halt Sinn machen.

Das wäre dann Antikwachs. Kann man machen, ich mag das aber nicht so.

Das Wachs darf genau wie z.B. Silbergleit nur ganz dünn aufgetragen werden. Und das Öl gleicht das ja auch wieder aus.

Meiner Meinung nach auf jeden Fall. Ich habe Möbel zuhause, die ich vor Jahren mit einer solchen Mischung nach einer Behandlung mit Leinölfirnis behandelt habe und denen fehlt nichts.

es gibt ne spezielle bürste dafür.

@@duczman76 Hallo, meinst Du die mit dem Ledereinsatz? Ich finde diese Bürsten ziemlich klobig und unhandlich für kleine Werkstücke.

@@volkerweber1063 jup, genau die meinte ich.stimmt,die ist eher wat für größere flächen.für meine kleineren werkstücke nehm ich statt dessen eine nagel oder spülbürste zum nachpolieren.dat gibt dann nen schönen leichten glanz.

Ich nehme eine einfache Bürste zum Polieren voin Schuhen.

@@heikorech Huch, die nehme ich auch. Mit hellen Borsten, damit man Verunreinigungen erkennt und in zwei verschiedenen Festigkeiten, je nach Bedarf. Und ein weißer Leinen- oder Baumwolllappen (altes Hemd, T-Shirt, etc), hilft auch sehr gut. Kann man auch über die Bürste spannen. Nichts farbiges nehmen. Überträgt sich die Farbe, kann das Holz gleich wieder in den Hobel, zieht zusammen mit dem Wachs oder Öl ein.

Terpentinersatz ist kein Testbenzin. Testbenzin ist vereinfacht gesagt eine höhere Qualitätsstufe als Terpentinersatz. Testbenzin wurde auf einen bestimmten Flammpunkt hin getestet. Die Produktion ist kontrollierter. Testbenzin riecht schon mal etwas angenehmer als Terpentinersatz. Schellsol-T ist darüber hinaus auch noch Aromatenfrei, das bedeutet es hat kaum einen Eigengeruch und ist weniger stark allergieauslösend/ fördernd als andere Terpene. Vielleicht kann jemand, der sich besser mit Chemie auskennt das besser erklären als ich.

@@heikorech Terpentinersatz zählt auch zu den Testbenzinen. Aber siehe auch meine Antwort unter dem Beitrag von "STVZ70". Ich wünsch Dir ein schönes Wochenende.

Walnussöl bietet nur geringen schutz und braucht lange zum Aushärten. daher verwende ich es kaum.

Öfter benutzen :-) Ich nehme an, dass das Öl mit der Zeit einfach etwas verharzt oder eindickt. Gruß Heiko

@@heikorech Danke und wieder ein gutes Video 👍

Komisch. Ist es das gleiche Produkt wie im Video? Denn das benutze ich auch, und es verharzt nicht wirklich. Es kommt auch nur ein hauchdünner Film auf die Oberflächen. Nicht mal bei Kälte wird es merklich dicker.

Pigmente, zB. Umbra. Einfach als Ölfarbe aus der Tube.

Testbenzin wurde auf einen bestimmten Flammpunkt hin getestet. Die Produktion ist kontrollierter. Testbenzin riecht schon mal etwas angenehmer als Waschbenzin. Schellsol-T ist darüber hinaus auch noch Aromatenfrei, das bedeutet es hat kaum einen Eigengeruch und ist weniger stark allergieauslösend/ fördernd als andere Terpene. Vielleicht kann jemand, der sich besser mit Chemie auskennt das besser erklären als ich.

@@heikorech Danke für die Antwort. 🤝👍🙋‍♂️

@@heikorech Ich kenne mich zwar nicht besser mit Chemie aus, arbeite aber beruflich mit solchen Flüssigkeiten. Zunächst was zum Ex-Schutz: Der Flammpunkt von zB Shellsol-t (also ein Testbenzin) liegt bei 61°C. "Flammpunkt" bedeutet, dass sich ab dieser Temperatur ein explosionsfähiges Gas-Gemisch bildet und durch Zugabe einer Zündquelle (kleiner Funke!) entzündet, wenn die Konzentration (bei Shellsol-t 0,6 bis 6,0 Volumen-%) stimmt. Wenn man also Shellsol-t auf 90°C und mehr erhitzt, ist man schon im Bereich, der Maßnahmen zum Ex-Schutz erfordert. Alle im Video genannten Lösemittel (also alle Terpene (auch Terpentinersatz!), Shellsol; auch Isopar, etc.) zählen zu den s.g. "Testbenzinen" und somit zu den brennbaren Flüssigkeiten, wobei deren Flammpunkt unterschiedlich, jedoch immer über 21°C liegt. Die Bezeichnung "Testbenzin" oder "Waschbenzin" ist somit unzureichend, da dies ein Sammelbegriff für viele Flüssigkeiten ist, deren Siedepunkt zwischen 130°C und 220°C liegt, und, wie schon beschrieben, einen Flammpunkt über 21°C haben. Zum Vergleich: Dieselkraftstoff hat einen Flammpunkt von > 56°C, aber einen Siedebereich von 141 bis 462°C und zählt somit nicht zu den Testbenzinen. Es muss also immer die korrekte Bezeichnung des Lösemittels herangezogen werden, um die konkreten Eigenschaften zu kennen. Es gibt also sehr viele "Wasch-" oder "Testbenzine". Allesamt zählen zu den brennbaren Flüssigkeiten und es sind im Umgang damit Maßnahmen zum Ex-Schutz -zumindest im betrieblichen Umgang!- zwingend erforderlich, besonders, wenn man solche Flüssigkeiten erhitzt. Alle Dämpfe dieser Lösemittel sind gesundheitsschädigend beim Einatmen. Auch Shellsol-t. Das blöde dabei ist nur, dass man das Shellsol-t durch den stark verringerten Aromatengehalt nicht riecht, was eine schleichende Gefahr bedeuten könnte. Ich betone: KÖNNTE(!), nicht zwingend muss. Aber man sollte sich der Gefahr zumindest bewusst sein. Das Gleiche gilt zB für die meisten Isoparaffine, die ebenfalls häufig als Testflüssigkeit für zB Kraftstoffpumpen verwendet werden. Also: Nur weil man nichts riecht, ist es noch lange nicht ungefährlich. UND: All diese Testbenzine sind fossilem Ursprungs (Erdöl). Lange Rede kurzer Sinn: Die Verwendungszwecke der verschiedenen Testbenzine sind vielfältig. Und sicherlich ist Shellsol-t die bessere Wahl für ein Wachs, als irgendein "Waschbenzin" (welches??). Aber bitte seid Euch bewusst, dass Ihr IMMER mit brennbaren und gesundheitsschädlichen Flüssigkeiten arbeitet, auch wenn man nichts riecht. Ich habe hier noch einen WIKI-Eintrag gefunden, der sicher nicht uninteressant ist. de.wikipedia.org/wiki/Testbenzin

@@muba1192 Vielen Dank für die Infos.

@@muba1192 Danke für deinen aus Beitrag. Auch für mich als Malermeister noch was zu Lernen. Viel Spaß beim Bauen euch allen. Andreas

Zum neu OÖen muss alles was jetzt drauf ist komplett runter. Wachs ist nicht gut geeignet für Oberflächen mit Wasserkontakt. Wenn du keine Erfahrung mit dem Schleifen, Hobeln oder der Ziehklinge hast und nicht genau weist, wie die neue Oberfläche aufgebaut werden soll, würde ich die Finger davon lassen. Sehr schnell wird es durch unsachgemäße Reparatur noch schlimmer.

@@heikorech Hallo Heiko, danke für die rasche Antwort. Etwas Erfahrung im Umgang mit Werkzeugen und Werkstoffen ist vorhanden. Wie würdest Du die "Wachsschicht" von ca. 3 m² Tischflächen entfernen? Beste Grüße Peter

Am besten geht das mit einer Ziehklinge.

​@@heikorech Hallo Heiko, danke für deine abschließende Antwort!

Beispielsweise um Farben anzurühren.