DIW-Umweltökonomin Merve Küçük hat berechnet, wie hoch der CO2-Fußabdruck deutscher Haushalte ist. Zur Zeit beträgt er im Durchschnitt 6 Tonnen! Er dürfte aber nur 3 Tonnen betragen, wenn das 2 Grad-Ziel noch erreicht werden soll.
Sie betrachtete in ihrer Untersuchung auch die Unterschied zwischen reicheren und ärmeren Haushalten. Reichere Personen stoßen beim Heizen tatsächlich weniger CO2 aus als andere, weil sie bereits in energieeffizienteren Häusern leben. Bei der Mobilität sind sie es jedoch, die auf viel größerem Fuß leben, viel mehr fliegen und so deutlich mehr dem Klima schaden.
Hier geht es zur Studie: doi.org/10.18723/diw_wb:2024-...
Und hier zur auch erwähnten Studie, die zeigt, dass ärmere Haushalte oft in sehr schlecht sanierten Wohnungen leben und so sehr viel Geld fürs Heizen ausgeben müssen. Hier könnten Sanierungen leicht viel CO2 eingesparen: doi.org/10.18723/diw_wb:2024-...