Danke! Du sprichst mir aus der Seele!

Loumati Ganz meiner Meinung.

Mir sorichst Du auch aus der Seele. Habe einen 2jährigen Deutsch Kurhaar von der SPA hier in Frankreich adoptiert vor 5 Monaten. Eine Seele von Hund, konnte nichts aber da ich intensif mit ihn arbeite hat er grosse Vortschritte gemacht aber von der Leine lassen , nein. Schleppleine ja. Habe noch viel Arbeit vor mir aber es doll ihm auch gut gehen. Ich auch schätze die Videos der Steffi sehr. Sie bringt do viel Ruhe ins geschehen.

Nö. Sie sagt ja nicht, dass man das unbedingt machen muss. Sondern, dass man es machen KANN. Und das muss jede/r für sich entscheiden. Was ich nicht mag ist, dass anderen (bei den meisten Hunden ohne Grund, denn welcher Hund kommt schon mit einem Reh nach Hause?) diese Freilaufsache so madig gemacht wird. Denn viele Leute würden das echt gerne machen, probieren das aber gar nicht mehr. Weil sie abgeschreckt sind von so Ideen wie safety first, dem soo starken Jagdtrieb..usw. Ich hatte die vorherigen Hunde sehr viel im Freilauf in der Natur (nicht an Straßen). Auf diesen Spaziergängen ist (es waren ausschließlich) jagdlich motivierte Rassen: Kleiner Münsterländer, Labrador, Jack Russell) nie etwas passiert. Und jetzt habe ich tatsächlich Angst und schlechte Gefühle. Was es mir schwerer macht, cool dabei zu bleiben, was aber so grundlegend ist dafür ist, um es überhaupt tun zu können. Und ja, ich tue es in bekannten Gebieten weiterhin, weil ich meinen Hunden draußen nicht wumpe bin. Weil sie sich nach mir umschauen. Weil sie mich suchen, wenn sie mich nicht mehr sehen. Weil ich sie (meistens!) zu mir rufen kann. Weil sie sich nicht sonderlich weit von mir entfernen, selbst wenn sie es könntem. Und weil ich es aushalten kann, mal 2 Minuten den Hund aus den Augen verloren zu haben. Weil sie wiederkommen. Von sich aus. Weil ich Freilauf in der Natur aus gesundheitlichen Gründen für notwendig halte. Weil sie da mehr Bewegungsoptionen (Springen) haben als an einer Leine. Natürlich jagen Hunde mal kurz etwas hinterher. Aber meine hatten seit 30 Jahren keinen Erfolg damit. Und das ist entscheidend. Ja, ich vertraue meinem Hund. Und das lasse ich mir von niemandem kaputtreden.

​@@user-jy9ky4dy4f Meine Hündin aus dem Tierschutz ist 2x hinter einem Reh her. Einmal direkt an der Hundeschule, wo andere Hunde das Wild nicht bemerkt haben. Ich finde es nicht okay, dass Rehe aus Spaß gehetzt werden. Meine Hündin hat sie zwar nicht erwischt, sie hätten aber verletzt werden können. Daher bleibt meine an der langen Leine.

Das stimmt, das mit den Parallelen zwischen Kinder und Hundeerziehung ist mir in der letzten Zeit auch immer wieder aufgefallen. Nur warum auch immer hört unser Hund nach nur 2 Wochen schon besser als mein 7 jähriger 😅🙈 bin gespannt wie es sich weiter entwickelt

Yvonne L. Deine Einstellung gefällt mir sehr und ich mache es eigentlich auch so. Manchmal habe ich Leckerlis in der Tasche.. oft genug aber auch nicht. Ich habe bisher noch jeden meiner Hunde ohne Leckerlis erzogen bekommen.

also ich checke das auch individuell ab. Und es ist sicher auch ein gesellschaftliches Problem geworden - Angst... viele Mitmenschen haben Angst vor Hunden und dementsprechend wird einem das Anleinen schon fast überall mehr oder weniger diktiert. Abgesehen davon auch zum Schutz des eigenen Hundes. Unsere Rotti Dame ist nun 15 Monate und mit ihren 40 kg eine ganz schön imposante Erscheinung. Es gibt sicher genug Spinner, die ihr sofort ne Ladung Spray verpassen würden, wenn sie zu dicht rankommen würde. Und das obwohl sie lammfromm und mega lieb ist. Auch zu anderen Hunden. Das gilt es halt unbedingt zu vermeiden.

Dieses Statement spricht mir aus dem Herzen, u. Verstand u. dem tägl. Hundeumgang . Danke

Unsere Tierärztin hat uns dringend davon abgeraten in Hamburg am Straßenrand mit einem intakten Rüden unangeleint unterwegs zu sein. Es gibt immer einen Reiz, der stärker als der Gehorsam ist, und ein Tier bleibt immer unberechenbar. So ihre Worte. Wir halten schon seit Jahrzehnten Hunde verschiedener Rassen und lassen sie, nur wenn keine Straßen in der Nähe sind, von der Leine.

Da hätte ich Pech. Einer von unseren drei ernährt sich praktisch von Mäusen, ist ein sauguter Sichtjäger und holt die mal eben nebenbei beim Spazierengehen...

Unser Hund ist jetzt 7 Monate und er durfte auch ab 9 Wochen ohne Leine gehen. Natürlich nicht in der Stadt. Viel Spaß mit deinem Welpen

Da gibt es so Tuben, wo man das einfüllen kann.

@@salostowitzonlinehundetraining na das ist mal ne super Idee, ich hatte mich das auch schon gefragt, wie ich ins Fleisch greifen soll.. haha

Tja schau das Video an.. ich arbeite auch mit zwei Hunden aus dem Tierschutz. Und dieser Kanal hilft mir echt super dabei.

Toll dass du einen Hund aus dem Tschutz eine Chance gegeben hast. Das siehst du richtig! Ein Hund aus dem Tierschutz kannst du gewiss nicht sofort ohne Leine laufen lassen. Er sollte auch auf jeden Fall mit Sicherheitsgeschirr und Halsband doppelt gesichert werden. Es ist hier für ihn eine ganz neue Umgebung ...neue Menschen etc. Viele Hunde aus dem Tierschutz kommen aus der Hölle,haben vielleicht sogar traumatisches erlebt, werden hierher vermittelt und kommen dann hier zu Tode,weil sie nicht ausreichend gesichert werden und in Panik entlaufen sind und die Leute vom Vermittler nicht genügend aufgeklärt werden oder nicht genug aufpassen. Sowas ist unverzeihlich und sehr sehr traurig. Also bitte hüte deinen Hund wie einen Schatz. Der Hund muss hier sowieso erstmal ankommen dürfen und eine Beziehung zu Dir aufbauen können. Dann erst kann man wirklich langsam anfangen zu trainieren. 🙏

Wie hast du es denn geschafft, dass dein Hund sich setzt wenn er Wild sieht? Das wäre ja traumhaft...genial 👍

@@lavendell.156 oh das ist eine längere Geschichte 🤭 Ich hatte den Gedanken, dass es doch möglich Sein müsste, das Vorstehen zu verlängern. Ihm seinen Instinkt wegtrainieren geht nicht also versuchen wir eine Aufgabe draus zu machen für die er eine dicke Belohnung bekommt. Zuerst musste ich erstmal schaffen dass er bei der Wildsichtung ansprechbar war. Dafür hab ich ihn korrigiert wenn er ausgeflippt ist (in unserem fall waren dafür ein paar spritzer wasser nötig, aber das ist bei jedem hund so unterschiedlich) und ihn belohnt mit hochwertigem futter (leberwurst, fleischwurst) wenn er sich auf Ansprache gesetzt hat. Bei uns ist sehe viel Wild und wir haben damit im Winter angefangen. Haben wir in großer Distanz ein reh gesehen (meist standen die stundenlang futternd auf nem Feld), hab ich in der größtmöglichen Distanz geübt und geübt dass er sich setzt. Klappte das gut, habe ich die Distanz immer um 1-3 Schritte verringert. Immer nur so weit, dass er es aushalten konnte. Beim sitzen hat er natürlich stocksteif gestarrt aber für mich erstmal eine Riesen Verbesserung zu in die Leine springen und schreien. Paralell sind wir dann ab in die Wildparks, in begehbare Gehege wo die Hunde ohne Zaun an die Rehen dürfen. Erstmal größere Distanz, dann rein. Reh bewegt sich: Sitz. Reh kommt auf ihn zu: Sitz. Und dann dicke Belohnung. Das hab ich so bei jedem Tier gemacht dass ihn mehr interessiert hat. Anfangs Pferde, ein Drama. Selbe Vorgehensweise. Mittlerweile kann ich kommentarlos dran vorbei, ich hab aber auch eine Freundin mit eigenem Pferd mit der ich wirklich gut üben konnte. So nun klappte das gut wenn ich ihm gesagt habe er soll sich setzen, aber den Blick vom Reh lösen ging noch nicht. Also fiel mir mal ein Stück Wurst runter vor seine Pfoten. Oder ich hab die Belohnung mal seitlich neben sein Gesicht gehalten, dass er sich mal kurz abwendet. Es hat nicht zulange gedauert, da konnte ich ihn dann im gras nebenbei auch was suchen lassen, trotz Reh. Weil unser Problem war: hinsetzen kein Thema aber weitergehen war dann ne Katastrophe. Monatelang hab ich das so gemacht: Reh- Sitz- Belohnung - such. Und dann durfte er erstmal so lange gucken wie er wollte. Lernen, dass beobachten und „Vorstehen“ im sitzen 🤣 erwünscht ist aber das hetzen nicht. Und nach … ich würde sagen nach ein paar Wochen hat er sich zum ersten Mal ausversehen ohne kommando hingesetzt aber das eher zufällig (fast jeden tag mehrere Sichtungen). Ca 3-5 Monate später musste ich eigentlich kaum noch was sagen bzw wenn er sich mal nicht setzt, reichte ein schnalzen oder ein Räuspern. Jetzt nach insgesamt 10 Monaten Training, zeigt er mir Wild an. Wir gehen Gassi und plötzlich bleibt er stehen und setzt sich hin. In einem Fall rannte kurz darauf ein Reh quer über den Weg. Ich glaub ich hab fast geweint vor Freude. Es war so ein langer kleinteiliger Weg. Aber: das alles funktionierte so bei uns. Als Individuen war das wirklich ein prima lösungsweg den wir uns selbst erarbeitet haben. Das ganze hängt noch zusammen mit einem „Steh\Stop“ Kommando, auf dass er reagiert, ein Sitz aus der Bewegung dass jederzeit ziemlich gut klappt. Ein guter Rückruf. Und eine seeeehr enge Beziehung zu einander. Unser Start fing mit Verlustangst seiner seits an, die sich mit schlimmsten Wolfsgeheul und weinen geäußert hat. Er hatte innerhalb kürzester Zeit sein zu Hause im Tierheim verloren, dann war er schon vermittelt und wurde nach 3 Tage zurück zur Pflegestelle gegeben und dann kam er zu mir. Der Kerl ist ein totales sensibelchen und dass er mich eigentlich nicht verlieren will, hilft natürlich dabei nicht abzuhauen. Die Grunderziehung hab ich mir mit ihm vor all dem erstmal sauber aufgebaut. Mit Frust aushalten, liegen oder sitzen bleiben wenn was geworfen wird, dann aus der bewegung ohne Vorwarnung was werfen usw. Alles andere musste rund sein damit das funktionieren konnte. Ich bin natürlich keine Trainerin und hab das mit ihm selbstständig auf eigene Faust so aufgebaut und trainiert. Von daher weiss ich nicht was ein Trainer davon hält oder ob das jemand auch so machen würde aber für uns funktioniert es bombe 🙈

@@clazinaallmendinger 👀💪💪👍boah, der Wahnsinn. ...erstmal danke für deine sehr ausführliche Antwort. Hut ab für deinen Ehrgeiz, deine Konsequenz und Ausdauer. Ich würde mal sagen, alles richtig gemacht 😀👍ich werde weiter mein Glück versuchen und gebe alles, denn der Freilauf für mein Hund ist mir wirklich sehr wichtig. Ganz liebe Grüße aus dem Saarland

@@lavendell.156 Dankeschön ❤️ er ist mein Herz und meine Seele, deswegen ist mir auch seine Freiheit so wichtig. Nach Steffis motivierendem Video hab ich gestern den ersten richtigen Freilauf Spaziergang mit ihm gemacht. Was soll ich sagen? Er ist noch da 🙏🏻😁 lief genauso wie mit Schleppleine, eine kurze wildsichtung, kurze Erinnerung ans Sitzen, hat geklappt und dann ging’s sogar ohne Leine weiter, er hat sich einmal kurz umgedreht aber wirklich gut gelaufen. Als er einmal nicht aufgepasst hat, hab ich mich getraut kommentarlos die Richtung zu wechseln. Er kam sofort mit 🙈🙏🏻 Also Danke Steffi fürs Wachrütteln. ❤️❤️

Border aus Arbeitslinie???? So einen kannte ich auch. Sobald der ohne Leine war, begann er alles zu hüten, was sich bewegte. Grashalm, Auto, Hühner, Sonnenblume im Wind..... Lieber Hund, aber Lebensaufgabe..

@@newyork9253 Ja, genau! Es sieht mir nicht nach Hüteverhalten aus, eher wie ein Jagdhund, aber der Trieb ist echt Wahnsinn. Sie ist ein klasse Hund und ich würde sie gegen nichts tauschen wollen, aber alles jagen, was sich bewegt, ist schon schwierig! Jogger wären ohne Schleppleine auch nicht sicher 🤦‍♀️. Aber im Haus ein derartig entspannter Hund und immer bereit, Sachen zu lernen und aktiv zu sein. Ich hoffe, dass Training mit viel Geduld dieses Jagen auch noch verbessern kann.

@@sabinebachinger2656 Ich halte dir die Daumen, dass das Training den erhofften Erfolg bringt. Steffi erwähnt oft, dass Hunde früher eine Aufgabe hatten, die das Leben von Hund und Halter verbesserte. Jagd, Hof bewachen....... Eine Bekannte mit ein paar Kindern und Tieren hatte immer schwerst ausgelastet Hunde (auch Border), da diese durch das Aufpassen aufs Rudel ohne großes Zutun ausgelastet wurden. Vielleicht fällt auch dir eine Arbeit für deinen Border ein. Manche Hunde tragen z. b. leichte Einkaufstaschen gerne heim. Andere glauben, dass es leichter für den Hund ist, wenn er durch das Tragen von Spielzeug, Zeitung oder Dummy abgelenkt ist. Bei uns wurde alles leichter, als wir die gemeinsame Freude an Suchübungen fanden. Alles Gute😊🐕

@@newyork9253 Vielen Dank für die Tipps. Ich muss mir was einfallen lassen, was für sie draußen eine wirkliche Aufgabe sein könnte. Sie macht alles super mit, hört auch wirklich klasse - bis eben ein Wildtier kommt und dann ist es vorbei. Ich würde wirklich gerne etwas finden, was ihr wichtiger ist als lebende Tiere zu jagen. Sonst ist sie für immer an der Schleppleine. Aber ich denke, mit 10 Monaten ist da wirklich noch Hoffnung. Ich habe sie niemals diesen Jagdtrieb ausleben lassen, wie auch Steffi in dem Video sagte, dass es besser ist, das gar nicht passieren zu lassen. Das hält sie jedoch nicht ab, es dauernd zu versuchen. Es freut mich, dass du mit deinem Hund einen gute Lösung gefunden hast. Das ist mein Ziel, und ich werde definitiv Dinge ausprobieren, die ihre Aufgabe werden könnten. Danke nochmals 😊

Wie steht's mit mantrailing als Aufgabe? Das "Klettenverhalten" meines Hundes verbiete ich ihm zuhause. Ich kriege das schon alleine hin ganz ohne kontrolliert zu werden ;-). Meiner läuft bei Spaziergängen immer an der Leine. Kopov Mix 4J.,aus Tierschutz. Das ist für mich auch ok so. Trotzdem war es ein guter hinweis, dem Hund mehr zu vertrauen,dadurch Angst zu verlieren was zu mehr vertrauen vom hund mir gegenüber führt...

Ich bin nicht Steffi aber würde halt überlegen was passiert wenn Wild kommt, ein Fahrradfahrer, ein Mensch der Panik hat vor Hundebegegnungen... und Dein Hund ist dann nicht abrufbar. Das kann gefährlich sein für andere und Deinen Hund. Also nein ein Hund der nicht abrufbar ist sollte nicht frei laufen.

Danke. Ich habe es auch so gedacht. Wir haben noch einen langen Weg vor uns.

@@FuerstMyschkin diese Erkenntnis find ich eh am wichtigsten. Es ist wie jeder Beziehung, Kennenlernen, Vertrauen aufbauen, zusammen arbeiten. Alles Gute für euch!

Mein erster Hund, meine Liebe und mein Kummer. Ich muss noch sehr viel lernen, schade nur dass der Anfang ist versäumt.

@@FuerstMyschkin es ist ein Lernprozess - am ersten Hund lernt man halt sehr viel. Sei nicht zu hart zu Dir und such im Zweifel nach einem guten Trainer.

Tja, zum Beispiel in Nachbars Garten zu dem spielenden Kleinkind. Das hat mir riesen Ärger eingebracht. Mir wurde mit Anzeige gedroht und damit, meinen Hund zu prügeln bis er winselt wenn das nochmal vorkommt 🤷🏼‍♀️

Zu meinem hund als hintergrund: Sie ist eine Deutsch-drahthaar Schnauzer-Mischlingsdame. Aus Rumänien mit 1,5 Jahren nach Deutschland gekommen. Ich hab sie nach einem halben Jahr tierheim (in D) zu mir geholt. Sie ist mein erster Hund.

Ich machs immer so: wenn ich nicht in den Weg einsehen kann oder eine Kreuzung kommt muss meine Hündin Sitz machen und Bleib. Ich gehe dann vor und schau ob "die Luft rein" ist. Wenn ja, rufe ich sie und sie kann weiter frei laufen. Wenn nicht geh ich zu ihr zurück und sie kommt an die Leine. Dabei übt mann auch gut das Bleib. 🤗

​@@simone6920m Das mache ich mit meiner Hündin ganz ähnlich. Vor Wegkreuzungen deute ich ihr an, entweder kurz zu warten oder in gewissem Abstand langsam hinter mir herzugehen, bis ich die uns kreuzenden Wege gecheckt habe. Wenn alles im grünen Bereich ist, winke ich sie wieder zu mir ran und sie kann auch wieder vorausgehen. Nachdem ich das angefangen hab, hatte ich sehr schnell das Gefühl, dass sie es richtig gut findet und inzwischen wird sie vor Wegkreuzungen schon von sich aus langsamer .

dann frag doch nicht. geht doch absolut NIEMANDEN was an, der Impfstatus. hast du früher auch gefragt "bist du gegen Pocken geimpft"?

@@beitawot ja, ich kann das verstehen, aber ich suche Gleichgesinnte. Aber ja, du hast vollkommen recht. Ich hoffe nur immer das jemand mal was anderes sagt, als ich erwarte. Tut mir leid!!

Das machst du meiner Meinung nach richtig, Sicherheit geht vor. Mein Hund hatte auch Panik vor Radfahrern, jedes mal wenn einer auftauchte habe ich mich schützend vor sie gestellt, warten gesagt und ihr ein Stück Käse vor die Nase gehalten :-) nach 6 Monaten bleibt sie von alleine stehen, schaut mich an und der Blick fragt: Käse?

Genau so ist es bei mir auch

Beinahe wie meine, nur Platz macht sie von sich allein um zu sehen, wie der andere Hund drauf ist. Es er freundlich macht sie spielaufforderung, ist er unfreundlich macht sie einen Bogen. Genauso halte ich das bei Menschen 🤣

Nur so als Anmerkung: Auch wenn Dein Hund verträglich und freundlich ist, lasse ihn nicht einfach zu anderen Hunden rennen. Es gibt eben auch Hunde, die das total doof und vielleicht auch unhöflich von Deinem Hund finden und ihm evtl. sehr deutlich Bescheid geben, dass sie das nicht wollen. Und wird dann Dein Hund getackert, ist das Geschrei groß 🤷🏻‍♀️ Meine Hündin ist z.B. so ein Exemplar, die das gar nicht haben kann, wenn da so ein Jungspund angeschossen kommt und in ihren Individualraum eindringt. Ich lasse meinen Hund bei mir, beobachte sie bei Hundebegegnungen sehr genau und spreche einen Hundekontakt mit dem Halter ab, bevor ich ihr ein OK gebe.

@@yvonnel.9133 meine Hündin hält ja Abstand. Und bei uns sind die Menschen und Hunde freundlich :-)

@@petitausendschoen4077 Ich wünsche Dir, dass es immer so bleibt und alle freundlich sind. Bei uns gibt es auch Menschen, die Angst vor Hunden haben und tatsächlich auch welche, die Hunde hassen, leider. Meine Hündin ist freundlich und mit Hündinnen und Rüden verträglich, aber sie hält eben auch sehr viel von Manieren und wer unverschämt ist, der wird halt gemaßregelt 😉

die frage ist falsch gestellt.......mein jagdterrier hat mit einen viertel jahr das erste mal eine leine gesehen....aus meiner erfahrung folgt ein 8 wochen alter welpe immer......das geht natürlich nur dort wo man alleine mit dem welpen gehen kann und wo keine gefahren sind.....die leine war für mich immer mittel zum zweck...wenn man zum beispiel in der gemeinde gassie geht......der hund kann noch so gut bei fuß gehen ,aber wenn auf der anderen straßenseite eine mitzekatze oder anderes interressantes läuft,ist leine angebracht......nach ein zwei wochen werden die kleine dann ja auch mutiger und laufen auch mal 50 meter vorraus,dann wird verstecken gespielt.....praktisch hinterm baum stellen.....wenn der kleine racker merkt,das die futterquelle weg ist,wird er suchend zurück laufen

also unsere Rottidame hat bislang sehr gern mit dem Futterdummy gearbeitet. Nun sind die Mäuse auf dem Stoppelfeld aber viel interessanter. Futterdummy interessiert sie nicht mehr die Bohne. Es ist halt auch ein wahnsinniges Erfolgserlebnis, wenn man so ein Mäuschen in Katzenmanier fangen konnte. Okay, sie ist nun 15 Monate und voller Tatendrang, aber wir werden das jetzt mal mit dem Hunger ausprobieren - also den Napf weg lassen, und sie bekommt das Futter unterwegs.

Meines Wissens sollte man die Schleppleine in der Hand halten, oder sie so am Boden schleifen lassen, dass man im Notfall auf die Leine treten kann, um den Hund zu stoppen. Wenn man die Schleppleine so einsetzt, dass man nicht eingreifen kann, merkt das auch der Hund, und die Leine kann - wie du bemerkt hast - kontraproduktiv oder gefährlich werden.

@@newyork9253 ja genau, hab ich gemerkt, aber wenn der Fratz so flink ist, und die Leine aus Biotane unterm Fuß durch rutscht

@@dzinamaus9782 Leider stimmt es, dass sowohl Schuhwerk, Leine, aber auch Reaktion passen müssen. Wenn der Hund aber gelernt hat, dass er mit Schleppleine nur einige Meter entfernt laufen darf, hat man die Chance, dass man ihn im Ernstfall stoppen kann, auch wenn die Leine anfangs einen Meter durchrutscht. So ein Spaziergang ist allerdings auch nicht so relaxed, weil man eben immer auf Hund und Leine achten muss. Bei uns hat es bereits nach 2 oder drei vergeblichen Abhauvetsuchen gefruchtet. Wenn er allerdings schon gelernt hat, dass Frauchen sowie Leine sowieso nicht erwischt wird es leider immer schwieriger, und eine sinnlos nachgezogen Schleppleine kann leider wirklich zur Gefahr werden.

Dieses "good boy, hast du fein gemacht etc"-Gelaber hört man man ja inzwischen an jeder Ecke für jeden Tropfen Pipi - ich finde das peinlich ....