Hydrogen Valley Norddeutschland: Grüner Wandel in einer globalisierten Welt
00:00 Begrüßung & Einführung
Prof. Dr. Sonja Peterson, Institut für Weltwirtschaft Kiel
03:17 Hydrogen Valley Norddeutschland - Den H2 Hochlauf lokal und global denken
Dr. Finn Ole Semrau, PostDoc am Institut für Weltwirtschaft Kiel
12:12 Hydrogen Valley Norddeutschland - Erfahrungen aus Dänemark
Oliver Wolgast, CEO von TOWII Renewables
24:45 Hydrogen Valley Norddeutschland - Die Rolle von bilateralen Partnerschaften
Carla Reihle, Beraterin für nachhaltige Power-to-X bei dem International PtX Hub (GIZ)
34:54 Podiumsdiskussion mit
Carla Reihle Beraterin für nachhaltige Power-to-X bei dem International PtX Hub (GIZ)
Oliver Wolgast CEO von TOWII Renewables
Dr. Finn Ole Semrau PostDoc am Institut für Weltwirtschaft Kiel
49:05 Fragen aus dem Publikum & Abschlussbemerkung
Die Etablierung und Skalierung der grünen Wasserstoffwirtschaft steht im Zentrum der Pläne der Europäischen Union für ein klimaneutrales Europa bis 2050. Als Schlüsselenergieträger der Zukunft hat grüner Wasserstoff das Potenzial, die wirtschaftliche Entwicklung und die Wettbewerbsfähigkeit von Ländern und Regionen nachhaltig zu verändern. Als windreiche Region mit zusätzlichem Zugang zu etablierten Handelsknotenpunkten eröffnen sich für Norddeutschland Chancen, vom Aufbau einer industriellen Wertschöpfungskette für grünen Wasserstoff zu profitieren. Auch andere Regionen in Europa und der Welt haben sich auf dem Weg begeben vom prognostizierten Wasserstoffhochlauf zu profitieren.
Dennoch zeigt die Internationalen Energieagentur, dass es eine erhebliche Diskrepanz zwischen den geplanten und tatsächlich installierten Kapazitäten von grünem Wasserstoff gibt. Entsprechend ist eine Beschleunigung zur Erreichung ambitionierter Ziele nötig, damit Wasserstoff schließlich die erhoffte Rolle im Wandel zu einer klimaneutralen Weltwirtschaft einnehmen kann.
In dieser Session wird der Hochlauf des Wasserstoffmarkts in Verbindung mit Aktivitäten in benachbarten europäischen Ländern, insbesondere Dänemark, und weiteren Regionen in der Welt gesetzt. Dabei wird die Bedeutung von regionalen und weltweiten Partnerschaften diskutiert. Des Weiteren werden neben den Chancen, die sich aus dem Wasserstoffhochlauf ergeben, auch bestehenden Hemmnisse und Risiken diskutiert.