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Die Cultan-Düngung, bei der eine große Menge Ammonium-Stickstoff in einem Depot appliziert wird, ist eine Nische und regional mehr oder weniger verbreitet. Neu in dieser Nische ist der Hersteller KWD, der einen eigenen Injektor vorstellt.
Aus profi 05/2019: www.profi.de/archiv/KWD-Culta...
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Mit der Frühjahrsdüngung beginnt die Saison eines jeden neuen Erntejahres. Für diese Arbeit hat die Firma KWD einen neuen Injektor für das Cultan-Verfahren entwickelt.
Cultan steht für: Controlled Uptake Long Term Ammomium Nutrition, also eine langfristige Düngung mit Ammoniumstickstoff.
Die Firma KWD aus Bettburg Hau am Niederrhein hat für diese Art der Düngung den C15 entwickelt. KWD stellt bereits seit einigen Jahren die besonderen Igelräder für die Depotdüngung her, bei der die Ammoniumlösung 5cm tief in die Erde „gestachelt“ wird, und dort als Depot die Pflanzen versorgt, ohne dass der Stickstoff ausgewaschen werden kann.
Der Injektor hat ein Fassungsvermögen von 8,5 m³,
serienmäßig eine Reifendruckregelanlage,
Eine Teilbreitenschaltung mit 5 Elementen a 3m,
Eine hydraulische Ausbringpumpe mit einer Leistung von 800 l/min,
Und eine Befüllpumpe mit einer Leistung von 1850 l/min.
Der Dünger wird mit den Igelrädern in den Boden injiziert.
Die Räder mit einem Abstand von 25 cm geben genau dann Dünger ab, wenn der Stachel senkrecht in den Boden drückt.
Das Besondere am neuen Injektor ist die Aufhängung der 5 Elemente mit je 3 m Breite. Jedes Element kann frei pendeln und sich so dem Boden sehr gut anpassen. Zudem kann das massive Hubwerk die Igelräder hydraulisch be- und entlasten.
Für die Arbeit am Hang ist der C15 mit einem besonders niedrigen Schwerpunkt konstruiert worden.
Damit in Kurven, die Stachelräder nicht verbiegen, ist das gesamte Hubwerk um bis zu 15° schwenkbar.
Am Vorgewende punktet das neue Gerät mit der großen Aushubhöhe.
Automatisch dosiert wird der Dünger mit der von Feldspritzen bekannten Steuerung von Müller.
Ebenfalls besonders ist die Klappung. Denn die Elemente werden nicht senkrecht hinter dem Gerät, sondern seitlich am Tank geklappt. Damit bleiben der Rahmen und die Igelräder sauber, und es gibt keine negative Stützlast.
Mehr zur besonderen Art dieser Düngung und zur Arbeit des 175000 Euro teuren Geräts gibt es in der Mai-Ausgabe der profi.
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Credits:
Redaktion: Tobias Bensing
Produktion Roman Hünefeld
Sprecher: Christoph Wittelsbürger
Musik: MIst by Odonis Odonis