Ja, aber wir hätten auch gerne mehr Geld für unseren Motorsport gehabt. Mehr Werbung wäre da nicht verkehrt gewesen... ;-)

In der Tat war es so....

Pappenliebhaber Sowohl in Schleiz als auch auf dem Sachsenring ist durch Kommerzialisierung alles an Atmosphäre verloren gegangen. In Schleiz ist nur noch ein Torso von der Strecke übrig, und der Sachsenring besteht nur noch aus Sichtsperren, Eisentoren und Drahtverhau.

Der " Goldene Westen" hat dafür gesorgt, dass die älteste deutsche Rennstrecke, in Schleiz, im Prinzip abgewickelt wurde!! Lästige Konkurrenz zu den Strecken in Westdeutschland !!! Danke für dieses Stück DDR- Renngeschichte, dass kein Wessi verstehen kann !!!!

​@@henryseidel5469 deswegen umso besser, dass es noch die Erinnerung auf diesem Kanal gibt. Heute ist leider alles nurnoch weichgespült, eingezäunt und auf maximalen Gewinn ausgelegt, jeder Zentimeter wird mit Werbung zugepflastert, der Sport wird zur Randerscheinung... Hauptsache es ist ein "Event"...

@@tropenband Ich war nach der Wende in Assen, Spa, Mallory Park, am Nürburgring und in Donington. In der Hoffnung, einmal das zu sehen, was früher aus politischen Gründen nicht möglich war. Es ist überall das Gleiche: Eine große Enttäuschung. Alles sieht schon von weitem nach einem gigantischen 'Alcatraz' aus: Drahtverhaue, Stacheldraht - von einem Sportereignis im Sinne des alten Sachsenringes oder des Schleizer Dreiecks kann nicht mehr die Rede sein. Mir ist die Freude am Motorsport abhanden gekommen.

Die Haarnadelkurve war das Salz in der Suppe!!!!!!

Stimmt...da war die Wende noch nicht absehbar, aber schon längst überfällig. Das, was da als Königsklasse des Motorsports gezeigt wird ist sinnbildlich für den Zustand der sogenannten DDR: Rückständigkeit in reinster Form, zu weltweiten Vergleichen konnte man diesen Ostblockmotorsport noch nie heranziehen. Lustig anzugucken ist es aber trotzdem, wie diese untermotorisierten "Rennwagen" da umher fahren. Irgendwie witzig.

@@tonka550 Ein Supebesserwessi ist halt nicht in der Lage , DDR- Renngeschichte zu verstehen!! Die Fans waren eine Familie und der Rennprofit war nicht die Hauptsache !!! Es war noch eine Wir - un d nicht Ich - Gesellschaftsform, das kann ein Wessi eben nicht verstehen !!!!!!!!

Leider ja

Von den TV-Aufzeichnungen leider nicht, nur noch ein paar Videos am Rande des Renngeschehens, aber auch interessant. Diese werden in den nächsten Wochen folgen.

@@DieFormel1desOstens das ist doch mehr als nichts...

Schwierig. Es gibt sicher in der Archiven mehr Material. Da kommt man sehr schlecht ran. Die DDR-Archive wurden übernommen, es liegen Rechte (???) drauf und sie sind in Schubladen, gut versteckt. Wenn man Glück hat, bekommt man Zugang, dann bezahlen und dann nur fürs Heimkino. Offen gesagt, eine Schande. Das war unser Leben und wer untersteht sich, daraus Kapital zu schlagen und eien Zeigen zu verbieten? Da sollte die Politik mal nachdenken...

Ja, sicher!

die war so profe...... , das man nich so richtig was erkennt (wegen dem bösen westen , spionage !!!

...so ist es ! Vor allem, wenn man bedenkt, welcher enorme private Aufwand und Tüfteleien für diese Art von Motorsport betrieben werden musste. Ganz dicht an der Technik ! Ist heute bei den Salonvorführungen hinter Stacheldraht und Maschendraht undenkbar...

Das war die Formel Easter - E1300. Motoren bis 1300 ccm

@@DieFormel1desOstens und die gab es aber nur im Osten oder ?

@@DieFormel1desOstens und bei der Formel E1300 durfte jeder seine Karosse selber dängeln , und dran rumstricken wie er wollte ?

@@raceman1899 Ja, das war eine Ost-spezifsiche Klasse

@@raceman1899 Diese Annahme ist nicht korrekt. Die Karosse wurde im Windkanal getestet und der Rahmen per Rechner entworfen. Gebaut wurden diese Teile dann von Fachkräften und unterlagen einer strengen technischen Abnahme.