In 2015 mußte ich mich einer ambulanten Rotatorenmanschetten-OP der linken Schulter unterziehen. Die OP verlief komplikationslos und ich konnte schon am Nachmittag nach Hause fahren. Jetzt im August 22 war die rechte Schulter dran, da sowohl die Supraspinatussehne als auch die lange Bizepssehne gerissen und zerfasert waren. Mittels der MicroChirurgie wurden die Sehnen wieder zusammengenäht, der Schleimbeutel entfernt und ziemlich viel "Geröll" ausgekehrt. Allerdings wurde diese OP in der Paracelsus-Klinik durchgeführt. Nach 2 Tagen bin ich nach Hause gefahren und führe seitdem meine Reha-Maßnahmen in eigener Regie durch. Die Orthese wurde mir sofort zum Ende der OP angelegt. Ich bekam einen Artromat-S3 Stuhl mit motorbetriebener Bewegungsschiene nach Hause geliefert, mit dessen Hilfe ich langsam die Armbewegungen verbessere, denn es ist wichtig, daß die Sehnen nicht verkleben. Ich trage die Orthese nach nunmehr 2 Wochen nicht mehr, da sie mich stark beeinträchtigt. Ich habe niemanden der mir das Brot schmiert oder den Rücken wäscht. Krankengymnastik lehne ich ab und führe die vorgeschriebenen Übungen täglich selber durch. Die ständige Einnahme von Schmerzmitteln erübrigt sich nun. Ich gehe davon aus, daß ich in 1 Monat wieder so fit bin, um die täglich anfallenden Arbeiten in Haus und Hof erledigen zu können.

@@roswithawels283 Hi. Erstmal gute Besserung. Ich brauchte nach wenigen Tagen keine Schmerzmittel mehr. Diesen Bewegungsstuhl hatte ich auch bis zum Beginn meiner Reha. Ca 4 Wochen lang habe ich das Abduktionskissen getragen. Krankengymnastik habe ich jetzt noch regelmäßig, meine OP war Mitte Februar. Noch immer merke ich Fortschritte im Bewegungsumfang von Woche zu Woche. Ich bin über den Verlauf der OP und dem Erfolg überglücklich, nachdem ich über 10 Jahre hinweg immer heftiger Schmerzen hatte.