Danke für den schönen Kommentar! :D Wenn die Gruppe nur groß genug und die Zeitspanne lang - dann hatte die betreffende Gruppe, mit der man sich gern identifiziert nie eine weiße Weste. Zu betonen, dass fast die Hälfte Deutschlands slawisch beeinflusst ist, halte ich immer noch für richtig. Das widerspricht und soll auch Erzählungen aus dem Dritten Reich widersprechen. Und einfach Danke für das Luhmann Kennen. :D

Pen and Paper spielen wir seit wir 15 sind und LARP macht uns viel Freude.

Oh verdammt 😁

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@@lexxtheduck weiß ich, aber da war er auch nicht... Oder ist der sogar noch von 2018?

@@tazefena Kaaaaaann sein (sag ich mal ohne Gewähr :D)

Das stimmt. Ich dachte es wird deutlich, dass Voltaire diese Idee parodiert.

Wie genau meinst Du das jetzt? Im Reenactment gibt's doch viele Frauen? Ansonsten sind wir strikte Verfechter der Gleichberechtigung der Geschlechter.

@@KaptorgaVisualHistory Okay, das war eigentlich erstmal bewusst allgemein gefasst. Es gibt immer wieder den Vorwurf, es gäbe "zu viele" kämpfende Frauen im Reenactment, weil Frauen da allenfalls eine Ausnahme darstellten. Bei den Gladiatoren ist das zB immer wieder ein Streitthema, das Frauen überrepräsentiert seien. Daraus folg immer wieder die Aussage, Frauen sollten dort grundsätzlich nicht kämpfen. Ihr haut ja in die gleiche Kerbe, was Ausnahmen angeht, zieht ihr daraus auch diesen Schluss? Ihr kommt übrigens grundsätzlich nicht frauenfeindlich rüber, das wollte ich damit nicht unterstellen und ihr wart auch vis a vis alle sehr nett.

@@Loki-fl1rk Ach, diese Thematik meinst Du. Da sind wir vollkommene Befürworter das jede Frau, die im Reenactment kämpfen möchte auf jeden Fall kämpfen soll. Reenactment ist Living History Hobby. Man ist nicht echt in der Vergangenheit. Also warum dann irgendjemandem den Spaß verderben? Nur muss man sich eben darüber im Klaren sein, dass es wahrscheinlich keine Schildmaiden gab. In einem historischen Film würde ich also als Berater oder Regisseur auf Schildmaiden verzichten. Bei den Gladiatoren kennst Du Dich sicher besser aus - rare aber ernst zu nehmende Hinweise gibt es ja auf weibliche Gladiatoren als besondere Fälle. Und meines Dafürhaltens sollten Frauen jederzeit auch Gladiatur trainieren und auch auf Wettbewerben kämpfen. Wie es bei historischen Veranstaltungen mit musealem Auftrag aussieht muss dann die Gruppe oder der Veranstalter entscheiden. Aber es bleibt das Motto: Macht, was euch glücklich macht. Rekonstruktion der Vergangenheit ist zwar sehr spannend, aber wir leben nicht in ihr.

Verstehe das Problem nicht, Reenactment heißt ja nicht nur Krieger-sein und Schlachten...

@@KaptorgaVisualHistory Danke für die Antwort! Und ja, Gladiatrices sind belegt, sogar mit Namen überliefert. Selten auf jeden Fall, aber sicherlich immer noch häufiger als alte, bürobleiche Männer. Über die regt sich nicht mal im musealen Bereich einer auf. Was Filme und Schildmaiden angeht, klar, das ist ne andere Nummer. Daher vielen Dank für eure Ausführung.