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Einen "Wald der strahlenden Hoffnung" wollen die Teams der Klinik für Strahlentherapie sowie des Universitären Krebszentrums UCCL am UKL zusammen mit Patient:innen, Angehörigen und Vertreter:innen von Selbsthilfegruppen entstehen lassen. Die ersten 4.000 "Kraft-Bäume" - Ahorn, Eichen, Vogelkirschen - wachsen nun auf einem Areal in der Dübener Heide bei Oranienbaum.
"Die Bäume sind Ausdruck individueller Hoffnung im Kampf gegen die Krebserkrankung und gleichzeitig ein Symbol für Kraft und Nachhaltigkeit", beschreibt Prof. Nils Nicolay, Direktor der Klinik für Strahlentherapie und Initiator der Aktion, das Anliegen. "Wir wollen allen, die sich dem Thema #Krebs stellen, mit solchen gemeinsamen Pflanzaktionen die Möglichkeit geben, Kraft-Bäume zu pflanzen und sich auf diese Weise in etwas Größeres einzubringen". Langfristig soll so ein viele Hektar großer "Wald der strahlenden Hoffnung" mit trockenheitsrobusten Bäumen entstehen.
Möglich wurde die besondere Aktion durch die finanzielle Unterstützung der Deutschen Krebshilfe und der LHG Leipziger Handelsgesellschaft für Werkzeuge, Verbindungstechnik und Betriebsbedarf mbH, die die nötigen Spaten und Handschuhe bereitgestellt hat.
Damit aus dem Wäldchen ein Wald werden kann, soll es dazu ein- bis zweimal pro Jahr in den kommenden Jahren einen Termin geben, an dem die Jungbäume gemeinsam gepflanzt werden. Die Revierförsterei Oranienbaumer Heide übernimmt die Vorbereitung und langfristig die Pflege der Bäume.
"Unser Dank gilt daher ganz besonders 'unserem' Förster Volker Szymczak sowie Forstbetriebsleiter Alexander Blank, die uns tatkräftig bei diesem Vorhaben unterstützen", so Prof. Nicolay weiter.