würde ich heute aber so nicht mehr machen. Schau mal hier: kzfaq.info/get/bejne/icpzoKSZ1ODNoKc.html&t

Ja, die neuen Gleichlaufgelenke gehen etwas straff. Wichtig ist das die gleichmäßig straff gehen und Fett drin ist. Gilt auch für die Zwischenwelle.

Ja, zum Beispiel. Oder irgend ein Industriereiniger der Fett/Öl löst. Man kann ja grob mit einem alten Lappen das alte Fett rauswischen.

Das mit dem "Grobschlosser" geht schon in Ordnung, wobei dieser Meißel in Baumarktqualität sicher nicht zu den härtesten seiner Zunft zählt und vorn auch schon mehr als stumpf war. Ein "weicher" Austreibdorn stand mir damals nicht zur Verfügung und hätte in der Situation wohl auch nicht viel gebracht. Denn: es gab mal Zeiten wo ein Antriebsgelenk beim Niva (inkl. Manschette) mehrere 10.000km gehalten hat und man das zerlegt und das alte Fett ausgewaschen hat. Nach einer Sichtprüfung wurde das mit neuem Fett wieder montiert und hat wieder viele 1000km Dienst getan. Lang ist das her und vielleicht kaum zu glauben, in Zeiten wo man damit rechnen muss das es nach 5000km schon das knacken anfängt. In diesem Beispiel war es so eine alte Antriebswelle und die Verzahnungen von Gelenk und Welle hat viele Jahre und zig-tausende km zusammen gearbeitet. Da entsteht schon mal ein kleiner Grat und die Teile backen aneinander fest. Da bedarf es eines sehr beherzten Schlages mit dem Hammer um die Verzahnung zu lösen und gleichzeitig den Sicherungsring zu überwinden. Da nehme, zumindest ich, keinen weichen Dorn der ein Teil des eingeleiteten Impulses schluckt.