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Die 89 6009 wurde im Jahr 1902 bei der Maschinenbau AG Humboldt in Köln-Kalk mit der Fabriknummer 135 gebaut. Es handelt sich bei ihr um eine ziemlich normale Preusische T3. wie viele hundert andere Loks von diesem Typ ist auch sie nach Musterblatt M III-4e gebaut worden.
Die Endabnahme durch die Preusische Staatsbahn fand am 19 Juni 1902 in Grunewald statt. Als erstes erhielt sie die Bezeichnung „Berlin 1808“ ab dem Jahr 1906 änderte man das in „Berlin 6146“
Die T3 89 6009 wurde im Jahr 1924 in den Nummernplan der Deutschen Reichsbahn übernommen und erhielt die Betriebsnummer 89 7403, beheimatet war sie damals im Bahnbetriebswerk Berlin Anhalter Bf. Die Umstationierung nach Leipzig Hbf West fand am 08. Juli 1925 statt. Dort war die Maschine bis zum 10. Mai 1931 im Einsatz ehe sie an die Kleinbahn von Heudeber nach Mattierzoll verkauft wurde.
Zu der Zeit hatte die kleine Lok schon über eine Million kilometern zurück gelegt.
Die 89 wurde bei der Kleinbahn Heudeber - Mattierzoll erst als Lok 2 und später als Lok 284 eingesetzt.
Nach dem die Privatbahnen in der DDR Ende 1949 verstaatlicht wurden kam die Lok zurück in den Bestand der Deutschen Reichsbahn.
Dort erhielt sie die, auch heute noch gültige Betriebsnummer 89 6009
Sie wurde ab dem 10. Januar 1950 beim Bahnbetriebswerk Halberstadt, Lokbahnhof Osterwieck beheimatet. Am 14.Dezember 1951 wechselte die Maschine zum Lokbahnhof Bernburg der ebenfalls zum Bahnbetriebswerk Halberstadt gehörte.