;-) War natürlich grundsätzlich ein Spaß aber ich finde schon das da auch was dran ist, denn wären Mittel und Hochtöner auf der Breiten seite montiert wie der Bass würde es mit Sicherheit nicht schlechter werden, im Gegenteil. Frontfläche hilft und Chassis sollte man nicht einquetschen.

@@snakeoilaudio Sehe ich ja genauso aber gerade bei meinem aktuellen Projekt, muss ich wenigstens auf eine teilweise Impulskompensation setzen (21 Zoll Lautsprecher sind in der Höhe versetzt), um Schwingungslast vom Gehäuse zu nehmen. Allerdings liegt Trennfrequenz bei niedrigen 150 Hz, was dabei immer beachtet werden muss. Auch wird der Bass in einem eigenen Gehäuse verbaut sein und so zur Hörposition aufgestellt sein, dass der Abstand "Ohr - Lautsprecher", zu beiden Gehäusekanten pro Bassteil, ähnlich ist. Die Öffnung für den rückwärtigen Schall, befindet sich oberhalb, auf rund 1,3 Meter Höhe, mittig zwischen den beiden Basstreibern auf den schrägen Seitenflanken und soll dort einen leicht geringeren Schalldruck einkoppeln, um den Hauptschalldruck von den Membranen ausgehen zu lassen. Durch die Kompression zweier Chassis, kommt die Öffnungsfläche auf über 900 cm². Das ist ein Wert, neben dem jede Onkenbox blass wird und belegt den heftigen Wirkungsgrad. Ich gehe nicht davon aus, diese Chassis in meiner 22 qm² Wohnung, jemals in Bewegung zu sehen. Falls irgend wer wieder fragt, ob große Membranflächen in kleinen Wohnungen funktionieren, schickst Du ihn zu mir. Die Impulskompensation ergab bei diesem Gehäuse die einzige Variante der Verbauung, weil die Chassis nicht im berechneten Abstand, für einen linearen Frequenzgang, auf einer Seite montierbar sind. Wie bei jeder Transmissionline ohne Faltung, ist es legitim, auch auf die Seite gegenüber, Lautsprecher zu setzen. Weil ich eine Transmissionline mit dieser Abstimmung, bisher noch nirgends gefunden habe, war ich so frei, sie "HighLine" Gehäuse zu nennen.

Das freut uns sehr!

Wünschen wir dir auch

was war daran dein Augenöffner? Das unterschiedliche Tonabnehmer unterschiedlich klingen?

@@snakeoilaudio nein, das war mir von vornerein klar. Tonabnehmer sind ja genau wie Mikrofone, die Schallwellen in elektrische Spannung umwandeln und Lautsprecher, die elektrische Spannung in Schallwellen umwandeln, Wandler. Sie wandeln halt die tonfrequenten Auslenkungen der Nadel in elektrische Spannung um. Und überall dort in einer Kette, wo zwischen zwei Energieformen gewandelt wird, entstehen Fehler, die als unterschiedlicher Klang interpretiert werden können. Genau gesagt sind das Verfärbungen, die mal weniger und mal mehr gefallen können, je nach Geschmack und persönlichem Hörempfinden. Was mir jedoch auffiel war, dass fast alle Tonabnehmersysteme, die da vorgeführt wurden, extreme Probleme damit hatten, die Stimme des Tenors in Musikbeispiel drei verzerrungsfrei abzubilden. Obwohl beim Schneiden der Platte schon die Lautstärke des Musikbeispiels reduziert wurde, damit die Stimme nicht zu laut wird, schafften es die Tonabnehmer nicht, die Stimme verzerrungsfrei abzutasten. Sie krächzte leicht und die räumliche Abbildung der Stimme war einfach nicht exakt, ganz im Gegenteil zum digitalen, von Tonkunststube selbst plattentauglich gemasterten Original. Auf diesem ist die Stimme verzerrungsfrei und räumlich exakt abgebildet. Was meine Schlussfolgerung daraus ist? Dass der Dynamikumfang einer Platte eben sehr viel kleiner ist, als der beispielsweise einer CD. Das ist natürlich jetzt nichts neues, aber das mal so drastisch und im direkten Vergleich zu hören ist schon eine interessante Erfahrung.

@@jorgbornefeld1689 ja eine Platte hat wenn alles gut läuft einen Dynamikumfang von ca 50db und eine CD mindestens 96db ist es da nicht um so erstaunlicher das die meisten Platten aber dennoch dynamischer sind? Also natürlich nicht alle sondern nur so ca 95% aber immerhin. Übrigens wandelst du das elektrische Signal von analog zu digital ja ganz genau so krass um wie von mechanisch zu elektrisch. Nur weil beides Strom ist ist es noch lange nicht das Gleiche.

@@snakeoilaudio Ich denke, es hat andere Gründe, wenn eine CD undynamischer klingt als das Pendant auf Schallplatte. Es liegt oft einfach daran, dass CDs scheiße gemastert sind im Hinblick auf die Erzielung einer tollen Dynamik. Sie sind eher optimiert auf die Erzielung einer hohen Durchschnittslautstärke und das klingt natürlich sehr undynamisch. Die Wandlung des Signal eines Tonabnehmers in ein digitales Signal ist gar keine problematische Sache und geschieht völlig verlustfrei solange die Samplingfrequenz hoch genug ist, beispielsweise 96 kHz, und die Bittiefe ausreichend tief ist, aber 16 Bit reichen dazu allemal, mit 24 Bit hat man natürlich noch mehr Spielraum bzw. Headroom. Der größte Vorteil ist aber der, dass oberhalb von 20 kHz nicht mehr so steilflankig weggefiltert werden muss um das Aliasing zu vermeiden. Wenn man eine Platte digitalisiert, dann hört sich das digitale File exakt so an, wie die Platte selbst, bzw. das, was der Tonabnehmer daraus macht. Wenn man ein digitales File aber analogisiert um daraus eine Platte zu schneiden, geht das überhaupt nicht, ohne dass das Signal bearbeitet wird, damit es sich überhaupt in eine Rille schneiden lässt. Und dabei meine ich nicht nur die Umwandlung durch die RIAA Kurve, sondern auch die sonstige Bearbeitung, die das Signal plattentauglich macht. Gedankenbeispiel: Vielleicht wäre der richtige Weg, wohlklingende Musik auf CD zu produzieren, Platten zu digitalisieren 😉

​@@snakeoilaudio Toll, jetzt hatte ich Dir so eine schöne Antwort geschrieben und jetzt erscheint sie hier nicht. Ich versuche es morgen nochmal.

Das stimmt ganz genau. Ist mir auch bei auf „Pop Pop“ aufgefallen

@@marcellavankraaij Hallo Marcella, danke für deine Zeilen. Das Album "Pop Pop" ist seit vielen, vielen Jahren eines meiner Lieblingsalben. Alles Gute Jens

@@marcellavankraaij Hallo Marcella, danke für deine Zeilen. Das Album "Pop Pop" ist seit vielen, vielen Jahren eines meiner Lieblingsalben. Alles Gute Jens

@@MaxMustermann-ir3ui ja mir auch. Habe ich beide auf Vinyl und CD

Hi, ja das gibt es, z.b. bei allen Bauvorschlägen der Hobby Hifi sind Modifikationsempfehlungen dabei um z.b den Hochton Pegel anzupassen. Jeden seriösen Händler wie z.b Strassacker kannst auch anrufen und dir dort Beratung zu den Bausätze holen... oder du holst dir einen Bausatz mit Aktivelektonik wo du noch selber eingreifen kannst

Das allein reicht ja nicht. Der Weg vom reinen Musikhörer mit klaren Klangwunsch zum ausgefuchsten Lautsprecherentwickler ist doch schon noch ein Stück weiter. Woher weiß ich welche Chassis ich nehmen soll? Wie die Chassis trennen. Was beim Gehäusebau berücksichtigen? Welche Grundkonzeption überhaupt ( für meinen Raum). Und Probehören ist auch erst hinterher möglich , wenn die Chassis in den Brunnen gefallen sind 😉. Ich erinnere mich noch an die hochgelobte „Duetta“, die ich mal in Oberhausen probehören konnte. Hatte mich wenig überzeugt. Ich denke da muss Thorsten noch mal ein paar Beiträge zu verfassen: „Wunschlautsprecher selber entwickeln leicht gemacht“.

Selbstverständlich ist das ein langer Weg und die meisten brauchen mehrere Jahrzehnte um das zu perfektionieren, das ist vollkommen klar. Und natürlich fängt man klein an mit Bauvorschlägen aus der Klang und Ton oder Hobbyhifi. Logisch. Aber das entscheidende ist das man schon mit dem ersten Selbstbau Projekt, egal wie einfach das ist anfängt eine andere Sicht auf die Dinge zu entwickeln.

Ok. Aus dem Grund verfolge ich auch mit Interesse die Videos vom Jürgen IaMad.

nene so einfach geht das nicht

Carboot Soul

;-)

nein das war ich nicht

Ne mein 403 ist zzt nicht in Ordnung, ich glaube mein Tonabnehmer hat einen ditsch weg, ich muss mir unbeding ein zweites Denon besorgen und das fest verbauen.

wenn dein LS nicht genug Bass macht dann klar warum nicht? Ist halt immer eine Frage wie man es umsetzt.

www.youtube.com/@Iam-mad

Alles mit Brown Chips sollte eher weich sein

Marcella VinylForEver

Hallo, youtube.com/@marcellavankraaij?feature=shared

ich finde für 3000 solltest du entweder gebraucht kaufen, ob jetzt einen revidierten Xerxes von meinem Freund Thomas oder einen gut erhaltenen LP12, aber bei Neuware würde ich beim P3 bleiben, für 3k wird es da nicht wirklich besser.

@@snakeoilaudio Hallo Torsten, danke für deine schnelle und etwas ernüchternde Antwort. Wäre also auch ein Nottingham Envogue Spacedeck keine Option? Viele Grüße Mike

hallo Stefan, nimm es mir nicht übel, aber ich bekomme wirklich viele eMails am Tag und ich kann nicht aus dem Kopf sagen weder was du mir geschrieben hast noch was ich geantwortet habe. Ich kann mich an eine Zuschrift erinnern wo jemand mit richtig großen Kugelwellenhörnern auf einem Klipsch Eckhorn rumgewiggelt hat. Das war definitiv beeindruckend. Ob du das warst oder jemand anderes kann ich jetzt nicht sagen. Jedenfalls wurde ich da auch eingeladen das mal anzuhören. Das habe ich mit Dank abgelehnt. Das war aber keine Geringschätzung der Arbeit oder ein Mangel an Interesse, sondern es war so, dass das System aktiv betrieben wurde mit DSP und Class-D Verstärkern. Der Grund warum ich abgelehnt habe ist weil ich Kugelwellenhörner schon oft gehört habe, die sind auch toll, die Klingen halt wie Horntechnik des 21. Jahrhunderts, sie klingen mir nur halt zu clean. Das ist sehr subjektiv und das darf man auch mit recht vollkommen anders sehen. Dann ist mir halt auch klar wie ultra hochauflösend sowas spielt, was dann dazu führt das ich nur doch die Unzulänglichkeiten höre die halt in einem DSP oder in Class-D Technik versteckt sind. Mir ist natürlich zu 100% klar das sowas schon aus dem Stand mal easy 90% dessen platt macht was man im HiFi laden so findet, aber es bring keine neue Hörerfahrung mit sich, und dann will ich es halt auch nicht hören. Ich möchte halt Dinge hören die ich noch nicht kenne, nicht Konstellationen die ich kenne. Vergiss bitte nicht das ich fast täglich Einladungen bekomme mir irgend etwas anzuhören. Wenn ich da jedes mal zusagen würde wäre ich nur noch unterwegs. Wenn ich mich dir gegenüber despektierlich verhalten/ausgedrückt habe, dann entschuldige ich mich natürlich dafür und versichere dir das es nicht persönlich war oder ich dich geringschätze, manchmal bin ich auch einfach nur unterzuckert, schlecht gelaunt oder denke zu wenig darüber nach was ich da gerade schreibe.

@@snakeoilaudio alles gut, danke für die ausführliche Antwort. Verstehe ich alles. Ich glaube einladen würde ich so schnell keinen Profi wie dich. Da hätte ich zu viel Angst, dass es im Anschluss nichts mehr wert ist 🙂 Wenn du magst schicke ich dir noch mal ein paar Bildes des gegenwärtigen Standes, fertig ist es ja noch lange nicht. Nur wenn es dich interessiert. VG Stephan

@@stephanbrenner3317 ja bitte mach das mal

@@snakeoilaudio gerne und Grüße aus DD

@@snakeoilaudio gibt es irgendwo eine Beschreibung zu den guten Selbstbau Lautsprechern an der Mörder Mark Anlage?

Hallo Bert, das ist zwar der Michael und Torsten Stream aber Nadine ist bei uns selbstverständlich immer sehr gerne gesehen und willkommen. Wir lassen jetzt erstmal etwas Zeit vergehen, damit sich die Wogen glätten. In dem Moment in dem Nadine bei uns mitmachen möchte ist sie auch dabei.

@@snakeoilaudio Danke Torsten, Hollandische Gruessen aus Spanien.

genau was du schreibst, die Regelung ist einer der ganz wichtigen Punkte. TAD als die noch ihre 38er mit Hörnern gebaut haben waren das für mich mit die besten LS der Welt und sind entsprechend bis heute so ziemlich das beste was man für Geld bekommen kann. Die aktuellen TAD habe ich noch nicht gehört. Dimi liebt sie. Ich kann mit auch gut vorstellen das sie sehr gut sind den TAD weiß grundsätzlich wie das geht. Mir persönlich ist das aber schon zu sehr HiFi. Also jetzt einfach von der Konstruktion, wie gesagt ich habe sie noch nicht gehört.

@@snakeoilaudio es kommt da natürlich drauf an bei TAD die E1TX die ich habe ist zwar eine schlanke Säule jedoch klanglich was besonderes, mein Traum wäre die CR1TX der Monitor aber preislich weit weg. Zu dem anderen Punkt nochmal, es ist wie bei der Stromversorgung in den jeweiligen Geräten , viele Hersteller machen einen irrwitzigen Aufwand bei Verstärkung jedoch das eigentliche wird vernachlässigt die Stromzufuhr und Stabilität. Eins meiner Momente wo ich den glauben verliere ist wenn ich Schaltnetzteile in einem Gerät sehe was jenseits der 10.000€ kostet.

youtube.com/@marcellavankraaij?si=UO7gT6RQrgY3TwHP

Marcella VinylForEver: www.youtube.com/@marcellavankraaij

@@snakeoilaudio danke Torsten

OMG

@@snakeoilaudio Hallo mein Freunde ,was heißt hier OMG? Ihr Zwei Redet über Hi fi Equipment . Ich Persönlich höre lieber Gute Musik/ Aufnahmen als mir Gedanke über Röhre oder Klass A /B/C Transistorverstärker zu machen . Deshalb habe ich auch einiges in Betrieb. Tolle Röhren Geschichten sind toll wenn sie Funktioniert, vorausgesetzt die Röhren sind nicht ausgebrannt . Da ist man immer am Flatieren und Kohle für Stom und neue Röhren am verbraten. Ich habe am liebsten kleine zwei wege Kisten mit einem Überdimensionierten Amp .an der Lautsprecherklemme. Nachdem Moto über Leistung Redet man nicht es ist immer genügend vorhanden. Kleine zweiweg Box zb : sl 600 by Celestion Nennleistung ca .60 Watt Gepaart mit einer (kleinen Rotel amp rb 1582 ca 2× 200 Watt bei 8Ohm ) Einwenig Kabelvoodo . Hoffe dass da bei euch Zwei was klingelt, der Plunder kann heftig Lala . Oder wenn es Billig sein muss ,was aus China für 20 Dollar2×50 watt 4ohm , in kombination mit kleinen Denon Lautsprechern für die Tägliche DAB /internetradio Beschallung( Technisat ri110 Radio ) diese kombi kann auch Lala, macht auch Spass ! Plattendreher wie Reel to Reel (Revox a700 a77 c 36 ) ist alles am start. Cassetten wie MiniDisc sind auch da. Beim Straming habe ich einen aufgerüsteten Pc mit einer günstigen Soundkarte die alles was an Formaten gibt in einer sehr guten Qualität an die Analoge Vorstufe liefert .... Darüber sollten ihr Zwei mal ein wenig nachdenken , was da geht. Nix OMG, guckt mal eueren Enkelkinder über die Schulter was beim Gaming sound machbar ist. Ihr werdet staunen was da für kleines Geld machbar ist , und ihr wendet dass ganze mit einer Anderen Einstellung sehen. Trotzdem Richtig guter Laber kanal denn ihr da habt , ich liebe es euch zuzuhören ,weiter so dran bleiben. Freundliche Grüße Bannana Joe

natürlich spielt das eine Rolle, es sollte nur nicht Priorität Nummer Eins sein

@@snakeoilaudio Stimmt wohl , aber bei knappen Entscheidungen wohl die Optik

ja klar aber höre dir doch mal gängige Anlagen an

@@snakeoilaudio ja klar man geht immer weiter Richtung zingeling und alles ganz toll und wunderschön und bemerkt dabei gar nicht das die Anlage immer mehr zu akustischen Valium wird. Bis man irgendwann die ACDC oder Ramones aus seiner Jugend auflegt und bemerkt daß die einfach keinen Spass mehr machen. Das ist der Punkt an dem man merkt, dass man in die falsche Richtung gegangen ist. Oft ist es aber dann wirklich nur eine Kleinigkeit die man ändern muss um den Spass zurück zu bringen.

genau

@@snakeoilaudio Gell?. Wer Schlafstörungen hat ist da gut aufgehoben. Und die Stimme vom Herrn Maikel.Hypnotisch. Kauft meine Platten.Kauft meine Platten.