Ich habe lange überlegt, ob ich auf das Kommentar antworte. Mir geht es darum, dass Mitarbeiter*innen Menschen sind, die bei ihren Bedürfnissen abgeholt werden müssen. Egal, ob es 2, 200 oder 2000 sind. Wenn Du weder respektiert wirst, noch beliebt bist bei Deinem Team, dann liegt das an Dir und Deiner inneren Haltung. Tiere zeigen Dir das binnen Sekunden, ob Du nur mit dem Verstand unterwegs bist, oder nicht. Andere Führen ist mit vielen Herausforderungen verbunden und mit Risiken. Wer Sich nicht aus der Komfortzone wagt, neue Perspektiven anschaut, hat schon verloren.

Ich gebe Ihnen 100👍 . Wenn DIESE Dame bei mir angekommen wär und mich als hochspezialiserten Betriebswirt mit möglicherweise jahrzehntelanger Erfahrung im Vertragswesen gefragt hätte wo ich meine Potentiale sehe, wäre ich aufgestanden, zum Babo gegangen und ihm gesagt, dass er entweder diese Dame feuert oder mich. In jedem Fall hätte ich die praktische Anwendung ihrer Pferdeabrichtungskenntnisse nicht mehr beobachten müssen. Bin zwar in einer anderen Branche, habe ich aber schon mal gemacht. UND ICH BIN NOCH DA! Es ist unglaublich, was man sich heutzutage von diesen ganzen Kaspern bieten lassen soll.🤢😰😫🤮

Doris Igel würde mir auch taugen!

Die Realität ist, dass die Menschen mit ihren Bedürfnissen abgeholt werden müssen. Das habe ich in dem realen Beispiel beschrieben. Die traurige Realität ist, dass die Bedürfnisse der Mitarbeiterinnen von Führungskräften völlig ignoriert werden. Und dann werden reale Erfolgsgeschichten genau deshalb abgelehnt. Mehr Empathie für andere ist leider immer noch ein Fremdwort in der Führung, was diese Kommentare beweisen. Es gibt viel zu tun! Wenn Du auf Augenhöhe Deinem Team begegnen möchtest, fängst Du erst mal bei Dir selbst mit einem Perspektivwechsel an. Wenn Dir das gelingt, dann wirst Du akzeptiert und beliebt als Chef*in.😉

Hallo Anna-Maria Garbe, danke für die Frage. Die Situation, die Sie beschreiben scheint mir komplex zu sein. Dazu kann ich mir kein Urteil erlauben.Ich lade Sie zu einem kostenlosen Klarheitsgespräch ein, um Licht ins Dunkel der Situation zu werfen. Drücken Sie auf den Link. Dort erwartet Sie mein Kalender. Suchen Sie sich einen Termin aus: faw-coaching.youcanbook.me/

Wie gesagt, es war eine Idee. Eine Idee, die der Mitarbeiter nach dem positiven Feedbackgespräch nicht verfolgt hat. Schade, dass Du das Interview vorzeitig abgeschaltet hast. Was ist Deine Strategie akzeptiert und beliebt als Chef zu werden?

@@faw-coachingmitpferden8717 Ich sage, dass es sehr substantiellen Ärger geben wird, wenn die Rollenfindung nicht bald klappt. Illoyalität geht gar nicht. Es gibt tausend Wege, diese impertinenten Typen in eine Abmahnung zu treiben. Da hilft nur schnelles, hartes Handeln - im Zusammenspiel mit dem Geschäftsführer.

@@schunkelperser1794 Vielen Dank für den kurzen und präzisen Einblick in Deine Wahrnehmung der Situation. Mein Lösungsansatz im Video ist dafür nicht geeignet, das hast Du richtig eingeschätzt. Hier geht es um einen Rollenkonflikt, der gelöst werden sollte. Deine Aufgabe als Führungskraft ist diesen zusammen mit dem Mitarbeiter zu lösen. Dafür gibt es viele Wege. Ich glaube, dass dafür ein Lösungsweg gefunden werden kann, hängt von Deiner Haltung der Situation ab und der Botschaft, die Du an den Mitarbeiter und Dein Team senden willst. Damit verbunden ist die Frage, was sind die Auswirkungen Deines Handelns auf die Handlungsfähigkeit Deines Gegenübers und des gesamten Teams? Ich glaube, wenn Du es schaffst, einen Schritt zurück zu treten, um die Situation aus unterschiedlichen Perspektiven anzuschauen, dann hast Du eine Chance den Rollenkonflikt zu lösen. Ich wünsche Dir gutes Gelingen.

@@faw-coachingmitpferden8717 Was ich sagen will: Das Mitarbeiter-Vorgesetzten-Verhältnis ist nichts, was basisdemokratisch auszudiskutieren ist. Wenn sich die Leute aufgeschlossen, aufrichtig und kooperativ verhalten, ist ein faires und gewinnbringendes Miteinander kein Problem. Wer aber das Unternehmen durch Illoyalität gegenüber Vorgesetzten schwächt, sollte sich in jedem Fall auf ernste Probleme einstellen. Eine gute Führungskraft handelt ebenso überlegt wie durchsetzungsfähig. Bei Vertrauensmissbrauch und Insubordination gibts den Hammer. 🔨

@@schunkelperser1794 Vielen Dank für diesen gute Klarstellung. Klare Entscheidungen für oder gegen einen Mitarbeiter müssen getroffen werden. Das steht fest. Ein Dilemma in der jede Führungskraft steckt. Dafür habe ich vollstes Verständnis. Führung ist Beziehung. Jede angewandte Holzhammermethode hat nachhaltig Auswirkungen auf das gesamte Team. Das gebe ich bei dieser Haltung zu bedenken. Es braucht immer zwei Seiten, um Loyalität leben zu können. Deshalb macht ein Schritt zurück zu treten und die Perspektive des betroffenen Mitarbeiters einzunehmen sowie das eigene Führungsverhalten in Frage zu stellen, durchaus Sinn. Damit die Entscheidung, die Du triffst, Dir nicht die Loyalität Deiner anderen Mitarbeiter zerstört.