Hallo Jan, erst einmal gut, dass Du mit Deiner Ausrüstung zufrieden bist. Es ist ja immer irgendwie ein Kompromiss zwischen Gewicht, Qualität und Preis. Man kann ja locker nur für das Zelt weit über 1000€ ausgeben. Das aber braucht der Gelegenheits-Camper bestimmt nicht. Und irgendwie zähle zumindest ich mich dazu. Und wie Du schreibst gibt es ja noch Hotels und Co. als Backup. Ich bin da ganz bei Dir. Viele Grüße und noch viel Spaß beim Campen, Thomas

@@SorglosOnTour ich sehe mich auch eher als jemand der gelegentlich Campen geht. Wobei ich auf Tour gerne damit plane um flexibler zu sein. Das vorgestellte Zelt ist schon spannend, aber die Ausrüstung muss halt zum Einsatzzweck und dem Budget passen.

Hallo Josef, ich gebe Dir recht, klein und leicht ist das Zelt nicht. Das gilt auch für meine GS, und dann passt das ja 😉. Aber im Ernst, ich bin gespannt auf die ersten Touren mit dem Lone Rider; im Garten jedenfalls macht es sich schon einmal ganz gut😊 Viele Grüße, Thomas

Packmaß, groß also beim fahrrad würde ich da zustimmen, aber beim Motorrad. Kommt aber auch drauf an was man will und wie bequem. Wenn ich den ganzen tag fahren würde und abends nur schlafen, so wäre ein freistehendes Zelt (schnell aufgebaut) wie das MSR Hubba Hubba die Erste Wahl. LoneRider oder die Luxus-Version Atacama wenn ich auch mal 1^-2 Tage auf einem Platz verbringen möchte. Oder, wegen Regen damit rechnen muss. Also,,, hat man am Besten Beides......

@@dietmarderwanderer8621jepp👍- Zwei Zelte. Das finde ich auch sinnvoll, und man kann vor dem Einsatzort entscheiden, welches man nimmt. Und: Wenn man alleine unterwegs ist, ist das Mototent von Lone Rider nicht zu groß, da es in die Gepäckrolle auf den Sozius kommt, und gut ist. Viele Grüße, Thomas

Guten Morgen Jochen, dem kann ich mich nur anschließen. Den Kauf habe ich bislang nicht bereut, werde weiter beobachten und dann ein weiteres Video zu dem dann längeren „Praxistest“ machen… Ansonsten freut es mich, Dich kennengelernt zu haben und wünsche Dir eine absolut super tolle Saison und gute Fahrt. Viele Grüße, Thomas

Hallo Michael, das Lone Rider kann sicher nicht mit der Aufbauzeit von Popup-Zelten mithalten. Ich brauche da eher 10 bis 12 Minuten. Das Einpacken der Popup-Zelte geht dann aber auch nicht mehr so schnell-zumindest mein Eindruck vom Zuschauen. Sind deren Packmaße nicht relativ groß? Ich glaube, das richtige Zelt gibt es sowieso nicht, alle sind ein Kompromiss zwischen Größe, Preis, Komfort und Rüstzeiten. Das Ganze noch abhängig vom Einsatzort (Wind und Wetter). Da ist es doch gut, wenn Du das für Dich richtige Zelt gefunden hast. Noch viel Spaß und tolle Camping-Reisen für Dich. Viele Grüße, Thomas

Hallo woody, vielen Dank für den Tipp, ich habe das gleich mal gegoogelt und den Link "gesichert". Man weiß ja nie 🙂 Da ich allerdings schon zwei Zelte habe und meine Frau mich vermutlich ohnehin für verrückt hält bzgl. Zelten wäre ein drittes Zelt vermutlich völlig irre. Nach Island werde ich das große Lone Rider nicht mitnehmen sondern das viel flachere Lone Rider ADV. Das sollte eigentlich gut halten. Natürlich stelle ich in das große Zelt nicht die GS, das käme mir auch etwas albern vor. Aber zum Stehen und Sitzen ist vor allem das riesige Vorzelt - auch für zwei - einfach super. Und für das, was es bietet ist es gar nicht so groß vom Packmaß her. Dass es gegenüber Zelten wie die von Dir angebenden vermutlich bei Wind und Wetter nicht mithalten kann, befürchte ich auch. Leider. Schöne Grüße und weiterhin viel Spaß beim Zelten, Thomas

Moin moin, zum Glück sind Gewicht und Packmaß für mich nicht ganz so relevant, da alles gut auf den Sozius der 1250 GS/1150 GS passt. Mit Seitenkoffer ist da natürlich nix bei den lone ridern. Dein Zelt habe ich mir eben mal im Internet angeschaut, das macht schon einen guten Eindruck. Je leichter die Zelte und das bei kleinem Packmaß sind, desto teurer werden sie (leider). Ein weiterhin schönes Campen für Dich und viele Grüße, Thomas

Moin Klaus, hm, vielleicht war es ein Montagsmodell😉? Aber im Ernst, ich denke auch, dass es bei Sturm so seine Probleme bekommen kann. Bei dem relativ böigen Wind am Tag der Aufnahme war es völlig ok. Ich habe jetzt übrigens im zweiten Versuch bei ca. 0 Grad eine ganze Nacht gut überstanden und den Komfort (Stehhöhe, großes Vorzelt) genossen. Ganz anders als bei meinem anderen, flachen und natürlich stabileren lone rider ADVTent. Ich hoffe sehr, dass das Mototent bei mir länger hält, kann aber Deinen Ärger gut verstehen und wünsche Dir, eine bessere Alternative gefunden zu haben. Viel Spaß auf jeden Fall für Dich beim weiteren Campen und Reisen. Schöne Grüße, Thomas

moin Ihr Beiden... - es wäre wohl hilfreich zu definieren, was"man" unter "Sturm" versteht.., denn ich habe das Zelt schon unter widrigen Bedingungen als standhaft empfunden, wenngleich es sicherlich nicht an ein Hillebergzelt herankommt. Allerdings würde ein Vergleich zwischen Äpfeln und Birnen nur bedingt Sinn machen.

Also ich hatte vielleicht Wind mit 50km/h. Das Problem ist, dass man das Zelt wegen seines Design an Wind ausrichten muss. Hat man nun ein ziehendes Tiefdruckgebiet, dann kommt der Wind irgendwann seitlich und drückt und verwindet die Stangen. Meines ist nach sechs Wochen Norwegen in der Tonne gelandet. Ein teurer Fehlkauf für mich. Wer reiner Schönwettercamper ist, könnte mit den Teil zufrieden sein, wer mehr erwartet sollte sich woanders umsehen. Man erkennt das schon an den vielen Influencern, die das Teil vermarkten. Ich versuche mittlerweile antizyklisch zu kaufen. Je mehr ein Produkt gehyped wird, des eher meide ich es. Just my five Cents…

@@camouflage962 @Klaus53123 Moin zusammen, die Gefahr mit den Äpfeln und Birnen sehe ich auch, wenn unterschiedliche Personen den Begriff "Sturm" nutzen. Ich befürchte, dass ein Zelt wie das doch recht hohe lone rider mototent bei einem "Sturm", wo auch mal ein Dachziegel herunterfällt, ziemlich alt aussieht, zumindest, wenn es "falsch" aufgebaut ist, also so, dass der Wind auf die lange Seite drückt. Das aber lässt sich beim Aufbau nur begrenzt berücksichtigen. (Bei Sturm sehe ich ohnehin die Gefahr, dass das mit dem Aufbau eines Zeltes eine Herausforderung sein kann. Auch bei einem "Profi-Zelt" wie ein Hilleberg. Bei Klaus würde mich schon einmal interessieren, welche Wetterlage sein lone rider verwüstet hat. Das kann man natürlich nur schwer beschreiben. Und im Nachgang dabei sein geht wohl auch nicht ohne Zeitmaschine 😉. Wie auch immer, in unseren Breiten und Wetterlagen zumindest in der Motorrad-Saison erwarte ich, dass das große lone rider hält. Nach Island oder ans Nordkap würde ich es allerdings nicht mitnehmen... Viele Grüße und danke für Eure Kommentare, Thomas

@@Klaus53123 Moin Klaus, ich habe gerade - zeitlich überschneidend - camouflage geantwortet und Dich mit in Kopie genommen, sofern das funktioniert hat. Danke für Deinen Input, das hat mich schon interessiert. Ich hoffe, das lone rider hält bei mir länger und auch bei schlechterem Wetter. Denn der Komfort ist schon klasse. Mit meinen 190cm sitze ich nämlich gerne auf meinem eigentlich einzigen "Luxus-Artikel", dem kleinen Campingsessel. Und das geht nun einmal nicht mit einem flachen Zelt. Und bei Regen liegend den Tag im flachen Zelt zu verbringen... Ne, das muss nicht sein. Die "Feuertaufe" soll mein lone rider auf dem Elefantentreffen am Nürburgring haben. Mal schauen, wie das so läuft... Viele Grüße in der Hoffnung auf haltbare Zelte für uns alle, Thomas

… dann bin ich mal gespannt, wie es mir ergeht, zumal ich mit dem Mopped auch eher nur eine Nacht am selben Ort bin. Das Packmaß ist schon deutlich, allerdings hoffe ich auf meine GS😊. Der Sozius ist ja frei für das Zelt, da ich meine Frau nicht zum Campen motivieren kann. Ok, ist irgendwie auch verständlich; wir sind ja keine 20 mehr. Schöne Grüße, Thomas

Hallöchen, ok, da spielst Du ausrüstungstechnisch in einer ganz anderen Liga. Für solche Reisen brauchst Du schon "Profi-Material", das ist ja eine ganz andere Nummer als das Campen hier in unserer Region. Und noch eine kleine Anmerkung zu Deiner Aussage: "mit dem Zelt in der Arktis". Ganz ehrlich: Respekt!!!! Viele Grüße, Thomas

Guten Morgen, das Lone Rider ist schon groß, und für Wind und Wetter habe ich noch ein kleines Lone Rider. Allein auf dem Mopped unterwegs nimmt es jedenfalls weniger Platz weg als die Sozia (ok, klingt jetzt komisch 😉). Zu Zweit auf einem Mopped mit Zelt stelle ich mir als echte Herausforderung vor. Da ist es sicher einfacher, mit zwei Moppeds unterwegs zu sein, vorausgesetzt, es gibt zwei Motorräder und zwei Fahrer. Viele Grüße, Thomas

@@SorglosOnTour Wir sind zu zweit mit Zelt unterwegs Im Mai geht es für 4 wochen rund um Spanien , ja da muss man sich schon einschränken aber es geht

@@MrHermann58 hey, wow, Respekt und an dieser Stelle schon einmal einen schönen Urlaub für Euch.

Also das Packmaß und das Gewicht vom Atacama halte ich als vertretbar. Habe es selbst, liebe es und habe schon einige Nächte da drin verbracht. Das Atacama ist halt das original, entsprechend verarbeitet. Ich habe meines seit 2017 und es ist immer noch dicht. Aufgestellt in gut über 6 Minuten, Gestänge sortiert, Zelt ausgebreitet und fixiert, dann Gestänge eingefädelt, danach das ganze Zelt aufgezogen und mit den Heringen fixiert und fertig abgespannt.

Das Atacama kannte ich nicht (ist also zuspät für einen eventuellen Kauf😉) Lone Rider als Hersteller finde ich eigentlich gut, bis auf leichte Schwächen bei den Reisverschlüssen/Einklemmen in den Stoff. Vielleicht liegt es auch an meiner Ungeduld. Man muss die beim Lone Rider halt super vorsichtig benutzen… Schöne Grüße, Thomas

… ein interessanter Aspekt. Falls Du magst, kannst Du bitte kurz erklären, warum. Liegt es einfach nur an der Farbe? Oder, dass es vielleicht im Sommer bei dem frühen Sonnenaufgang zu hell im Zelt wird? Rot ist ja schon speziell. Meine erste Eingebung war die möglicherweise Sichtbarkeit beim Wildcampen. Das aber wird es wohl nicht sein, da es ja das Innenzelt ist. Viele Grüße, Thomas

Genauso ist es, man schläft einfach im Dunkeln besser.

Hallo Wolfgang, zunächst vielen Dank für Deinen netten Kommentar. Die 5,5 Kg für mein lone Rider sind natürlich ein „Brett“. Das wirklich große Vorzelt inkl. Stehhöhe haben mich einfach gereizt. Ich denke (und hoffe) dass ich es auf meiner GS gut transportieren kann. Allerdings ist es vermutlich kein Zelt bei Sturm. Für Wochenend-Touren kann man das ja gut planen mit dem Wetter. Für längere Reisen habe ich ja noch das kleine Lone Rider. Ist halt alles ein Kompromiss. Für Dich weiterhin viel Spaß beim Zelten. Und wenn Du eines hast, was Dich glücklich und zufrieden macht ist das schon mal eine gute Voraussetzung. Schöne Grüße, Thomas

Moin Markus, zunächst einmal vielen Dank für Deinen Kommentar und Deine Ansichten zu dem Zelt😊. Das lone rider mototent lässt sich tatsächlich in ca. 10 Minuten gut aufbauen. Und damit eher schneller als das um 2 KG leichtere lone rider ADVTent. Zu letzterem habe ich auch meist ein Tarp dabei. Und ein paar Stangen. Vom Volumen- und Gewichts-Ersparnis war dann nicht mehr viel zu spüren. Und das Tarp ist zumindest nach meiner Erfahrung auf einer Wiese ziemlich umständlich "aufzubauen" und halbwegs wetterfest zu machen. Ganz sicher würde ich das mototent nicht mit auf den TET nehmen. Allerdings sehe für "normale" Fahrten (Straße und leichtes Gelände) nicht so die großen Probleme. Außer vielleicht bei Sturm. Das 5,5 KG-Zelt sollte ganz gut auf dem Sozius verzurrt zu transportieren sein. Richtig schwer wird es doch erst dann, wenn man zu zweit mit Koffern und Topcase unterwegs ist... Ich lass mich da mal überraschen🤷‍♀. Das Vorzelt jedenfalls mit seiner Stehhöhe ist super; da kann man gut bei Regen sitzen. Mit meinen 190cm ist das im kleinen ADVTent eine Qual. Vielleicht sehen wir uns ja auf dem Elefantentreffen, dann kannst Du gerne eine "Begehung" machen. Ein Vorbeikommnen auf Deinem Hof sehe ich leider nicht, da dann aus meiner Anreise von gut 400 KM fast 500 werden. Das ganze ist bei mir ohnehin wetterabhängig, da ich bei Glätte nicht fahren werde. Und wo ich gerade off topic unterwegs bin: Bei meiner damaligen "Anmeldung" zu TET-Kroatien kam ich etwas zu spät, da die TN-Liste bereits voll war; wir standen dazu mal kurz - auch tel. in Kontakt. Du erinnerst Dich bestimmt😉. Zu TET-Schweden kann ich aus zeitl. Gründen nicht. Daher leider kein Video dazu an Dich. An dieser Stelle aber schon einmal ganz viel Spaß an Dich und Deine Mitstreiter. Habt gutes Wetter und kommt alle gesund und zufrieden wieder nach Hause. Auf Deinem Kanal wir das ja sicher dokumentiert 🤗 werden. Herzliche Grüße, Thomas

@@SorglosOnTour Ich sage auch nicht das es nicht möglich ist, gehen tut das alles irgendwie. Wiese und Tarp geht natürlich nicht, da braucht es einen Platz im Wald. Du hast ja nach den erfahrungen gefragt und darauf habe ich geantwortet, ich perönlich würde mit so einem riesen Ding nie mal auf eine Tour gehen. Da sind es weniger die 2 kg sonndern diese 30-40 Litter wo sollen die hin? Frage mich wie man das mit 2 Schlafsäcken, 2 Isomatten und 2 mal Klamotten schaffen will. Klar geht das alles irgendwie fest zu machen, aber wehe Du musst mal ausweichen, dein Bock ist dann bis über die Grenze voll. Ich mache solche Touren auch mit meiner Frau, dann gehen wir aber in ein Hotel, weil es mir viel zu gefährlich wäre mit so viel gerödel unterwegs zu sein. Ich habe in den letzten 30 Jahren wirklich alles durch, mitlerweile habe ich 10 Schlafsäcke, 6 Zelte und 2 Hängematten. Leicht und Klein, damit fahre ich am besten. Ich bekomme immer einen Lachanfall wenn ich Biker auf der Autobahn sehe, die hinten so einen Turm auf ihr Moped gebaut haben und nur noch mit 100kmh unterwegs sind, weil die Karre so überladen ist. Aber egal, jeder so wie er Spass dran hat! Du da würde ich mich sehr freuen, ja ich erinnere mich. Wenn es das Wetter nicht zulässt werde auch ich nicht mit einem Moped fahren, bei Schnee auf der Strasse bin ich raus. Auf den Elefantentreff nehme ich auch ein größeres Zelt mit, nicht soooo groß aber etwas größer wie ein ganz kleines. Da bleibt es zwei Nächte stehen und ich habe eine Anfahrt von 100km. hoffe wir sehen uns bis dahin, bleib sauber!!! Lg MArkus

Das Atacama habe ich seit 2017. Gibt kein besseres, und wenn jemand über Packmaß und Gewicht jammert, packt einfach weniger Bier oder Wein in die Koffer...😂

Hallo Peter, ich habe das große Lone Rider für unter 400€ neu bekommen😊 (Black Friday) und erhoffe mir zumindest bei Regen mehr Komfort in unseren Breiten. Im flachen Zelt bei schlechtem Wetter die Zeit zu verbringen finde ich nicht besonders ideal. Natürlich würde ich mit so einem „Trümmer“ nicht- wie geplant- nach Island fahren. Ich lasse mich jetzt einfach mal überraschen und plane, darüber zu berichten 😉. Und wenn es (für mich) nix taugt, dann sage ich es auch. Weiterhin viel Spaß beim Campen und schöne Grüße, Thomas

Hallo Josef, es ist halt wie beim Motorrad gefühlt immer ein Kompromiss, die perfekte Lösung gibt es m.E. eben nicht vor dem Hintergrund des persönlichen Geschmack, Einsatzzweck, Preis, Größe u.s.w. Beim zweiten Aufbau ging es übrigens wesentlich schneller, gut 10 Minuten. Ätzend wird es natürlich bei Regen und/oder Wind. Da bist Du mit Deinem Zelt vermutlich besser bedient. Aber das Vorzelt ist auch ganz nett😉. Wünschen wir uns viel Spaß mit unseren Zelten und gutes Wetter dafür. Viele Grüße, Thomas

Pop Up Zelte für 80€ sind auch nichts. Da brauchste nicht mit nach Skandinavien. Das fliegt dir ja weg 😂 Mein Tunnelzelt ist in 5 Minuten aufgebaut (outer pitch first), hat eine sehr geräumige Apside, ist Sturm- und Starkregenfest wiegt 2,8Kg (4,35m x 1,90m) und hat ein Packmaß von 45cm x 15cm. Pop Up Zelte sind Einwegzelte für Festivals.

ich bin mal etwas konstruktiver: hilleberg niak. 1.6 kg, 2 pers, 3 season, freistehend, kleines packmass, wetter o. sturm wurscht.

Hi, siehe meinen anderen Kommentar auf Deinen Beitrag mit dem Internet-Hype. Der originale und ausführliche ist beim upload irgendwie verloren gegangen. Danke und viele Grüße, Thomas

@@SorglosOnTour es ist ganz einfach: wenn man sich fragt "was brauch ich wirklich beim motocampen?", dann erfüllt dieses zelt keine einzige anforderung. gewicht, packmass,sturmfestigkeit,belüftung das ist erst mal das wichtigste. bei allen diesen punkten hat das ding ne 5. es ist also komplett irrational. es gibt so viele zelte die die ersten 4 sachen hervorragend erfüllen und dann kann man sich unter diesen zelten umschauen, welche für einen persönlich den besten komfort bringen. ja, der ist auch wichtig, es sei denn man ist masochist. und da gibts auch sehr gute zelte die 1-4 erfüllen UND ausreichend bis guten komfort bereitstellen. das alleinstellungs-merkmal dieses zeltes ist das vordach. deswegen wird es gehypt und dabei werden die wichtigsten features (1-4) komplett in die tonne getreten. DESWEGEN: irrationaler inet-hype, den man getrost ignorieren kann.

@@leberkas_advHm, wie eben zum anderen Video geschrieben bist Du vermutlich anders unterwegs als - ich sag mal - die meisten anderen. Und das ist nicht negativ gemeint. Das Hilleberg kostet über 1000€, was völlig Wurscht ist, wenn man ein Zelt mit Expeditions-Charakter 😉 braucht. Dann zählt die Ausrüstung und nicht der Kontostand. Wenn ich mit dem Zelt unterwegs bin, dann gönne ich mir den Luxus, bei einer richtig miesen Wettervorhersage ins Hotel zu gehen. Wenn es nach Island geht, dann mit dem kleinen lone Rider und auch der Option auf ein Hotel. Da bin ich pragmatisch. Es kommt halt auf den Einsatzzweck an. Und das große Lone Rider war zum Beispiel auf dem Elefantentreffen am Nürburgring eine gute Entscheidung. Was ich allerdings beim Dreh des Videos never ever gedacht hätte ist, dass das Mototent so dermaßen polarisiert. Schöne Grüße, Thomas

@@SorglosOnTour das passt schon! das zelt polarisiert so, weil es omnipräsent ist im inet und von den entsprechenden leuten bejubelt wird. dabei ist es, aus den gründen die ich genannt habe, für manche das komplette anti-zelt und erzeugt das allgegenwärtige bild eines hoffnungslos überladenen GS-fahrers mit koffertürmen und darauf noch zusatztaschen plus zwei fette gepäckrollen, wobei eines das lone rider ist. riesiger tankrucksack und an der eh schon breiten maschine an den sturzbügeln noch extra-taschen, versteht sich von selbst. das feature, eine garage fürs bike mitzunehmen, ist für manche geradezu lächerlich. da prallen philosophien aufeinander! zugegebenermaßen sind die philosohpischen engstirner aber eher auf der seite, die das zelt kacke finden, nennen wir sie mal die light-fraktion. diese leute zermartern sich das gehirn, wie sie gewicht und packmaß maximal runter bekommen und sehen sich dabei auf dem einzig richtigen weg, alle anderen, die das nicht tun, sind dumm. ich gehöre bis zu einem gewissen grad zu dieser fraktion 😂. lustigerweise ärgert sich die light-fraktion über die heavy-fraktion, andersrum aber eher weniger. mehr noch, die heavy-fraktion weiss teilweise gar nicht, dass es die light-fraktion überhaupt gibt, was die light-fraktion noch mehr ärgert! 😂😂(stichwort ignoranz). ein weiterer punkt ist, dass man als anfänger eigentlich immer in der heavy-fraktion startet. in die light-fraktion denkt man sich mit der zeit rein, erkennt die argumente, viel trial and error, viel recherche, viel aufschauen zu idolen, viel nachdenken, grübeln, zeit verballern. mit der zeit kommen die erfolge und das gefühl, expertentum zu erreichen, wächst. spätestens ab dann wird auf die heavy-fraktion herabgesehen, als dauer-noobs, als leute die sich nicht entwickeln und zu dumm sind, argumente zu erkennen. der ofen ist dann komplett aus, wenn ein heavy-fraktionist anfängt ins offroad einsteigen zu wollen. dann sind diese leute nicht mehr nur dauer-noobs, sondern unverbesserliche trottel. ich habe das jetzt sehr pointiert ausgedrückt, aber um eine situation zu beschreiben, hilft es, die extreme zu benennen. die mehrheitliche realität ist natürlich der grau-bereich dazwischen. ein guter weg in meinen augen ist, wenn man vorhat mit seinem bike ins gemüse zu wollen, in richtung der light-fraktion zu schauen und für sich selber entscheiden, wie weit man gehen will. ein leichtes setup wird IMMER auch leichter und spassiger zu fahren sein, gerade wenn man als hobby-rider nicht die zeit hat, unendlich profi skills im offroad fahren aufzubauen. das haben faktisch die wenigsten, ich auch nicht. aber vorsicht, die light-fraktion hat eine ziemliche sogwirkung 😅. fazit: für motorad reisen im sinne von base campen (zb. elefantentreffen) oder transferfahrten mit gepäck mag dieses zelt iO sein. für adventuren, trail riding, schwerere tracks mit gepäck, etc. ist dieses zelt sehr ungeeignet.