Danke :-)

Es geht zunächst vielen so, wenn ich in Seminaren mit Menschen arbeite. Es kann etwas ganz einfaches sein: Wandern in der Natur, Gartenarbeit, in der warmen Badewanne liegen. Es geht bei der Übung nicht um die Tätigkeit als solche, sondern um das stimmige Körpergefühl, das sich einstellt, wenn wir selbstmotiviert handeln - frei von Lob und Tadel, Anerkennung und Strafe (also nach Kulturdressur). Dann bilden Leib, Seele und Geist in uns so etwas wie einen gut gestimmten Dreiklang. Wir sind im Einklang mit uns. Wir sind nicht mehr zerrissen. Dieses Erleben, wie sich das anfühlt, wenn wir in Übereinstimmung mit uns selbst handeln, das hilft uns aus dem Schlamassel des Funktionierens heraus. Das ist ganz wichtig, es stündlich zu erleben. Gehen Sie bei solch einer Tätigkeit also immer gleich ins Körpergefühl. Dann wird es zunehmend egal, was Sie als Ausgangstätigkeit nehmen. Und sie können gern Ihre Ausgangstätigkeit abwechseln, austauschen. Ggf. nehmen Sie eine Tätigkeit aus Ihrer Kindheit: Schaukeln, Singen, Tanzen...