Hat Sie der Bezirksschornsteinfeger auf die Besonderheiten bei integriertem Backfach hingewiesen?

@@thomasschmitt2514 Nein hat er nicht ! Ich reinige nun jährlich ,weil es fast in die Hose ging...

@@SternvonAfrika-iy8pq Ja aber das ist ja der eigentliche Skandal. Das Problem ist in Fachkreisen bekannt. Zu diesem Kreis scheinen aber nicht alle Bezirksschornsteinfeger zu gehören. Manche ruhen sich anscheinend auf ihrem Sprengelmonopol aus und bilden sich nicht fort. Deshalb wollten meine Frau und ich unbedingt zur nächsten Feuerstättenschau einen anderen Bezirksschornsteinfeger aus einem Nachbarsprengel, der bei uns sowieso schon die nicht hoheitlichen Reinigungs- und Überprüfungsarbeiten durchführt und fachlich absolut Spitze und auf neuestem Stand ist. Damit war aber das Landratsamt Main-Spessart nicht einverstanden und ließ mit einem personellen (Polizei, Schlüsseldienst, ...) Großeinsatz unsere A3-Haustürscheibe zertrümmern und unsere Windfangtür aus vollmassivem kanadischem Ahorn mit dem Brecheisen aus den Angeln heben und auf den Fliesenboden knallen, damit der alte Bezirksschornsteinfeger wieder in unser Haus eindringen und die Feuerstättenschau machen konnte. Das Ganze ohne richterlichen Beschluss, mit dem zynischen Verweis auf Abwendung von akuter Gefahr für unsere Gesundheit und Leben. Das ist u.A. übelster Staatsterror und mit dem Grundgesetz (z.B. Unverletzlichkeit der Wohnung) nicht vereinbar. Jezt sitzen wir auf einem Schaden von mehreren tausend Euro ...

Das ist völlig unstrittig. Natürlich holt der Kaminkehrer während der Feuerstättenschau nicht die Reinigungsbürste heraus. Darum geht es auch im Video nicht.

@@thomasschmitt2514 Bei min 04:15 kritisierst du aber doch das im Rahmen der Feuerstättenschau nicht in die Abzugsrohre / Ofenabzug geschaut wird. Du selbst, bist durch den Feuerstättenbescheid verpflichtet, den Ofen in einem betriebssicheren Zustand zu halten. Entweder machst du es selbst oder beauftragst einen Kaminkehrer. Ob diese Arbeiten auch durchgeführt werden, wird nicht kontrolliert. Die Frage hier wäre, wer macht die Ofenrohre sauber?

@@aaschlaumeier Eben: "geschaut", nicht gereinigt. Ich kann bei mir keinen Widerspruch entdecken. Nach Ihrer Argumentation könnte ich auf die wiederkehrende Feuerstättenschau verzichten und lediglich nach Abnahme in einem einmaligen Feuerstättenbescheid dem Betreiber vorschreiben, zu was er alles verpflichtet ist.

@@thomasschmitt2514 Ihnen ist schon bewusst, dass im Feuerstättenbescheid die zu erledigen Arbeiten am Kaminzug für einen festgelegten Zeitraum beschrieben sind? Auch ich habe gerade mal geschaut, Rohre (bis zum Kaminzug) und Ofen macht auch der Kaminkehrer nicht ohne extra Auftrag sauber. Bei der Feuerstättenschau wird nur geschaut, ob der Ofen eine Zulassung hat und ordnungsgemäß verbaut wurde. Für die Wartung / Reinigung der Feuerstätte selbst, ist der Betreiber verantwortlich. Wenn die Feuerstätte nicht verändert wird, ändert sich beim Feuerstättenbescheid auch nur der Gültigkeitszeitraum. Wenn dabei auffällt, dass Arbeiten nicht ausgeführt wurden oder sich der Ofen in einem nicht betriebssicheren Zustand befindet, wird er die Feuerstätte stilllegen. Ist wie bei einer HU am Auto, was nicht auffällt war ok. Aber auch beim Auto, ist der Fahrer für den betriebssicheren Zustand des Fahrzeuges verantwortlich.

@@aaschlaumeier OB der Ofen ein Zulassung hat und ordnungsgemäß eingebaut ist wird bei der ersten ABNAHME geprüft - nicht bei der Feuerstättenschau. Wie man hier ja mal wieder gesehen hat, wurde vom bBS ja grade NICHT Rauchrohr/ausleuchten des Ofens durchgeführt - somit ist die Feuerstättenschau selbst mangelhaft und der bBS gehört STILLGELEGT! Denn er bescheinigt einen falschen Zustand und ist somit de facto für die Gefährdung MIT verantwortlich!

Die Farbe der Asche hat uns auch gewundert. Wir heizten an sich ab 2000 so wie am Ende des Videos nach geglückter Reparatur zu sehen. Vermute, dass mit stark fortgeschrittener Verstopfung möglicherweise durch zu niedrige Abgastemperaturen Kondensateffekte die Asche verfärbt haben könnten ...