Was für Glück ein Musikliebhaber zu sein🙂

@@patrykba jedem das seine....ich hab zwei Tonträger dafür 21 Paar Lautsprecher, 12 Amps, unzählige Kabel usw. und mit jedere Kombination hört es sich vollkommen anders an 🙃

@Fidelity Zone: Hahaha… Geil, stimmt komplett! 😅👍

Sehr schön das gefällt mir, gehöre ja leider eher zu HiFi Fraktion 😅

und beide Fraktionen sind existenzberechtigt und mancher gehört beider abwechselnd an wie ein Pkw Fahrer auch mal Fussgänger sein kann

;-)

@@thomaswalder4808 Der gesunde Menschenverstand ist ebenso wenig bei allen Leuten vorhanden, wie ein breites Grundlagenwissen um allgemeine Zusammenhänge! Man darf von seinen Mitmenschen einfach nicht zuviel verlangen! Traurig, aber leider wahr!

LOL - ich glaube weder Peter noch ich empfinden das so, ich glaube eher das wir zwei Männer sind die sich von der Sendung mit der Maus nie verabschiedet haben ;-)

@@snakeoilaudio Hahaha, sind wir Männer nicht alle so............? 😂

Da bin ich absolut bei ihnen. Für viele ist nur noch die Anlage wichtig, die Musik ist zum testen da, für das Kabel, für denn Tonabnehmer oder oder. Und sie sind fast nie zufrieden. Das es aber eigendlich, wie Sie es auch sagen, um die Musik selber geht, was will der Künstler damit sagen, was gibt gerade dieser Song mir, das rückt in denn Hintergrund.

vielen Dank

;-) danke dir auch

Danke für das Lob!

@@snakeoilaudio Zum Thema Aufnahmetechnik, CD, Hi-Res oder auch Schallplatte... Das Thema ist sehr komplex, wenn nicht die Qualität eines Mediums betrachtet wird, sondern wie und wofür ein Medium eingesetzt wird. Audiophil, laut, dynamisch, ... je nach Medium sind da stärken und schwächen klar vorgegeben. Die interessanteste Frage wäre für mich, warum werden bei Hi-Res Angeboten nicht selten schlechtere Ergebnisse gemischt als auf CD oder Schallplatte - also weniger audiophil? Ich selbst habe mich bei einigen Angeboten und Vergleichen für eine alte CD-Aufnahme entschieden, da so einige neuere Hi-Res Mischung für mich im Vergleich grausig klingt. Nicht selten einfach auf "gleichbleibend Laut" gemischt. Das ist bei meiner Anlage (mit Hornsystem) nicht zu ertragen. Ich denke, je dynamischer ein Lautsprecher spielen kann, umso krasser. Die meisten Lautsprecher bei vielen Nutzern sind aber eher nicht so dynamisch, (günstigere Musikanlagen, die es vorwiegend halt gibt). Da kommt denn auf einmal mehr Power raus. Ist das das eigentliche Ziel? Nicht die Qualität sondern Rums und Bums, zisch und Peng, alles schön laut soll anscheinend beeindrucken. Und auf günstigen Lautsprechern mag das (vielleicht) durchaus ein "AAhhhhaaa" Erlebnis hinterlassen. Für mich ist nicht das Medium für die Qualität einer Aufzeichnung entscheidend, sondern welche Zielgruppe soll mit welchen Medium angesprochen werden? Das zu hinterfragen wäre doch mal interessant.

Das ist in der Tat einer der lobenswerten Nebeneffekte von PhonoPhono, aber auch von S.O.Audio. Es besteht kein Anspruch auf Ausschließlichkeit und den Hinweis nur dort, oder das kaufen zu müssen, was empfohlen wird. Ein paar Grundregeln von Fachleuten zu beachten, ist bereits ein guter (Wieder)Einstieg.

Zu 2.: Im Bassbereich klingen eingespielte Lautsprecher tatsächlich hörbar besser.

@Roland Immer daran denken, auch die Weichenteile müssen sich einspielen!

Bei 40V auf dem Gehäuse sollte man das Gerät besser reparieren, Isolationsfehler.

@@stefangmyrek6456 Oder die Hauselektrik mal prüfen lassen.

2-lagig kling im Bass etwas zu dünn ;-)

Immer eine ungerade Zahl! Dazu nur an Linn‘s Ivor Tiefenbrun denken.

schade dass ich das nicht lesen konnte...vllt. möchtest du auf deinem Account einen Artikel dazu ablegen...würde mich freuen...

Ja, das Kabel Video war schlimm und damit hat sich der Kanal fuer mich auch erledigt. Ich sehe ihn mir zwar noch an, aber Ernst nehmen kann ich den nicht mehr.

Aber ihr könnt doch die Physik nicht leugnen, sie passiert doch trotzdem😂😂😂 Und nach 200 Stunden einspielen, natürlich in der richtigen Laufrichtung😂😂😂 da geht die Sonne auf. 😂😂😂 Wer das wirklich glaubt, der glaubt auch noch an denn Osterhasen. Und Verstärker für 70.000 Euro, mit Schaltungen die 60 jahre alt sind, verkauft er als absolute Neuentwicklung der Firma 😂😂😂 nein, die sind zwar mit guten Bauteilen gebaut, aber von der Schaltung her urur alt. Da kann man nur noch belustigt sein.😂😂😂

Ja der Hifiheilpraktiker verkauft seine Kabel zu Mondpreisen.😅

​@@wilcox6791Bin gerne dabei, über Voodoo aufzuklären. Im Falle des Kabel-Videos hat er allerdings recht. Nicht mit den überzogenen Aussagen, aber in der Sache. Und ja, man kann einige dieser Unterschiede auch messen. Zur Laufrichtung von Lautsprecherkabeln ist zu sagen, dass das nur bei Kelvin-Kabeln Sinn ergibt. Bei Kupfer ist, vereinfacht gesagt, die Anordnung der Kristalle ungeregelt, weshalb hier die Laufrichtung irrelevant ist. Stichwort: kubisch-hexakisoktaedrische Kristallklasse. Das ist Physik, kein Voodoo. Man kann zudem den Unterschied zwischen Silber- und Kupferkabeln in vielen Fällen heraushören. Das heißt aber noch lange nicht, dass man nicht auch mit 50€-Kabeln glücklich sein kann. Ich empfehle zum Thema Kabel das Video von "I am mad". Er schafft das ohne die Lützenberger-Attitude. Ich wurde durch das Video in meiner Einschätzung bestärkt, und höre seit Jahren mit DIY-CAT-Kabeln. Bleibt sauber, Leute!

Ja aber das ist ja genau die Accuphase Stärke, dass es wirklich mit jedem Lautsprecher gut funktioniert.

genau so ist es. Aber auch bei Kabeln die nicht geschirmt sind achte ich auf die Laufrichtung, damit die Richtung der Wickelung gleich ist. Dabei ist es mir egal ob der Pfeil zum Verstärker oder zum LS zeigt, ich mache es nur auf beiden Seiten gleich.

@@snakeoilaudio so mach ich das auch weil mein "innerer Monk" es so will bzw Räumlich bedingt steht der Verstärker nicht klassisch zwischen dem Boxen sonder rechts auf der anrichte. somit wäre damit das Kabel zum linken Lautsprecher länger. habe aber trotzdem beide Kabel gleich lang konfektioniert wegen Balance und so ... innerer Monk extrem: die Schlitzschrauben im headshell beim System befestigen müssen in die gleiche Richtung zeigen 😂🤣 absoluter Quatsch eigentlich aber Auge hört halt mit ^^

Thorens hat echt Qualität...bin aus opt. Gründen auf einen Micro umgestiegen...trauere klanglich aber dem TD hinterher..

Der war nie weg^^

Herrlicher Vergleich...ich war da in der Ford Escort XR3i Fraktion

Ja geht mir auch so, ich finde Peter gut ich finde auch Fidelity Hamburg gut. Verschiedene Perspektiven helfen das Gesamtbild besser zu verstehen.

Hallo, meine Kuhglocke ist ein DUAL 704 mit Ortofon Quintet Blue 😊 Das darf gar nicht gut klingen. Ist wohl so wie mit der Hummel. Gut dass mein DUAL das nicht weiß.😂 Viele Grüße aus Bonn

vielleicht war ja ein Kabel nach der Neuverkabelung nur verpolt

jepp, der bin ich

@@snakeoilaudio Lange ist es gefühlt her aber so eine relaxte Stimme vergisst man nicht^^ Kann man immer schön nebenbei laufen lassen:)

Nun würde es mich doch mal interessieren, um welches Video es sich da handelt. Danke.!!!!

@@berndreichhardt4330 Die Videos gibt es nicht mehr. Es war ein alter Kanal von mir. Das war so ein Kessel Buntes. Da hab ich über Physik und Mathematik gesprochen, aber auch über Politik oder die flache Erde und auch über Elektroautos. Von jedem etwas was mich gerade interessiert hat. Teilweise auch Philosophische Themen oder Ökonomie. Was halt gerade so in den Medien die Runde gemacht hat.

Und nebenbei Horst Lüning bissel hops genommen mit dem Setting^^

Ich habe auch Biophotone im Zählerkasten kleben. Hatte das Gefühl, dass es einen klanglichen Zugewinn gebracht hat.

@@lotharhofmann7902 Hat es auch - das war das Geklimper von puren Golddukaten für absolut keinen Gegenwert - Respekt

;-)

Vielen Dank 👍

Hast du mein Voodoo Video schon gesehen?

Du sprichst mir aus dem Herzen...

Dazu hab ich auch ein paar Mails bekommen, da hat sich der eine oder andere schon wiedererkannt ;-)

du siehst das relativ leicht an der Größe. Die neuen Class-D sind Silber und haben eine sehr kompakte Bauweise. Die bezahlbaren alten Rowlands sind schwarz und haben Abmessungen wie zwei große Schuhkartons nebeneinander, also 19" Breite ca 3-4HE über 30 tief.

@@janis4847 jetzt mal ganz im ernst, hast du dir den Text selbst mal durchgelesen? Das ist mir echt zu blöd.

@@snakeoilaudio Da hat aber jemand eine kurze Zündschnur, lieber gar nicht antworten als SO zu antworten. Ja ich habe den Text gelesen, es ist mir aber nicht ganz klar welches Konzept hier zu Grunde liegt. Im Text steht "Technically, the answer is “yes,” als Antwort, ob dieser als Class-A arbeitet. Warum das nun nur mit "technically yes" (klingt nach einem "aber") beantwortet wird, dafür fehlt mir das technische Know-How. Was meinst du warum ich sowas hier frage? Wenn ich technisch versiert wäre, müsste ich es nicht noch nachfragen, oder?

Ich danke dir!

ja Peter ist Elektro-Ingi. Ich finde seinen Ansatz auch nicht falsch, denn wenn ein Kunde im Laden steht, dann kann er ja direkt selbst vergleichen, dann ist die Technik ja egal, man hört ja ob das Konzept funktioniert oder nicht.

ja käme auf einen Versuch an, aber Peter hat so viel Hörerfahrung und macht das jeden Tag, ich glaube eher das er dir das auch ohne Vergleich schon direkt sagen kann.

Lieber Arm dran als Arm ab 😉

Das nennt sich Doppelblindtest, ist eine wissenschaftliche Methode und wird von Audiophilen gemieden wie Weihwasser von Teufel 😎

@@michaeltress6808 hallo, also ich will mal hoffen, dass niemand hier den klanglichen Einfluss von Kabeln, Entkopplungen und gemeinsamer Erdung hinterfragt - das gehört zwangsläufig zu High end dazu. Und es gibt sicher halbwegs brauchbare kabel für 100 Euro , aber so richtig gute sicher nicht. Das dunkelblaue von cardas ist schon mal sehr gut und kostet knapp das doppelte. Für 10.000 wird es schwer was zu finden - wer richtig gute Kabel sucht zum „kleinen“ Preis den lege ich „ansuz X“ ans Herz ( hat Peter übrigens auch) spielen auf dem Niveau von Valhalla nordost (sind die gleichen Entwickler) ich habe das zu Hause. Egal aber bei einem x-line mit einem Nordost Odin könnte es sein, dass er Schwierigkeiten bekommen könnte. Da es auf dem Wissen von diesem Kabel aufgebaute ist. Aber ein einfaches inakustik mit einem audioquest sky oder Niagara oder oder Nordost try wird ihn und jedem anderen musikafinen Zuhörer auffallen. Auch sollte klar sein, je mehr man richtig macht mit dem Aufbau, der Anlage, um so mehr macht es sich bemerkbar, wenn ein einfaches Kabel, gegen ein stimmiges gewechselt wird. Und so eine Handbremse mehr vom Klangerlebnis gelöst wird! Wer einmal bei Ingo Hansen in Hamburg war, wird nicht glauben, was Massnahmen zur entstörung alles bewirken kann! Übrigens auch Bein einfachen Kombinationen, nur stimmt dann für mich das Verhältnis nicht mehr zwischen Aufwand an einer einfachen Anlage. (Modifizierter Marantz mit einfachen Audio physiks yarn bspw.) Aber sicher wird das nicht nur Peter raushören, sondern jeder von uns, der sich auf diesen Sinn versteht, und feststellen wird - hey das ist ja noch besser! But never forget - HiFi is a Bitch

Der Peter tut nichts anderes als Leuten die viel Geld ausgeben wollen, das zu sagen was sie hören wollen. Es spielt schlichtweg keine Rolle ob er akustisch ein teures von einem billigen Kabel unterscheiden kann.

;-)

auf jeden Fall

Genau meine Gedanken😉

Sehe ich ebenso ! Mittlerweile 2 !!! Stunden am Thema "PhonoPhono" abgearbeitet !

Timo ich respektiere deine Meinung, aber wer mit Kritik nicht umgehen kann hat auf Social Media nichts zu suchen. Es gibt 1 Million "Reaction Videos" zu jedem Thema und das ist auch ok

Weil wir alle KZfaq hören&sehen? Warum sollte er nicht über andere berichten? Also wenn einer nicht kommerz aus youtube macht, dann wohl unser Ruhrpottler!

Hallo Jimmy, ich bin zzt ohne Auto. Nächsten Sommer möchte ich mir wieder ein Auto zulegen und dann wäre das in der Tat eine super Idee. Zu deiner Gryphon, ich will sie dir nicht madig machen, war ja teuer genug ;-) aber z.b.die Caylin halte ich klanglich definitiv für besser, aber es ist halt eine Röhre mit null Dämpfungsfaktior, das bedeutet sie ist sehr Lautsprecher kritisch, das muss 100% passen sonst funktioniert es nicht. Ich finde das lässt sich relativ schlecht vergleichen. Aber wenn du z.B. mal eine Cello oder eine FM Accoustic neben eine Gryphon stellst (hab ich gemacht) dann hat die Gryphon keine Chance. Das eine Gryphon allerdings deutlich besser ist als eine Krell oder eine Threshold, das unterschreibe ich natürlich. Im Vergleich zu Mark Levinson denke ich das ist auf Augenhöhe. Es gibt definitiv eine Menge Zeugs das schlechter ist als Gryphon, da würde ich dir natürlich sofort zustimmen, aber es wurde ja die letzten 20 Jahre derart overhyped, ich finde davon ist es dann auch ein gutes Stück weit weg. Aber das ist natürlich subjektiv. Ich hab zwei Bekannte die auch Gryphon haben und die finden das auch absolut super. Evtl schaffe ich es ja mal zu dir zum Hörtest wenn die Einladung nächstes Jahr noch steht ;-)

Ich denke die Einladung steht auch noch im nächsten Jahr. Wenn ich nicht das Hobby wechsle. Das ist aber unwahrscheinlich.

HiFi Süchtige gibt es auf jeden Fall, das sind aber tatsächlich extreme Ausnahmen. Was meiner Erfahrung nach deutlich öfter vorkommt ist das ständig ein neues Gerät angeschafft wird, solang bis man seine preisliche Schmerzgrenze erreicht hat und wenn das klangliche Ergebniss dann immer noch nicht stimmt sucht man sich ein neues Hobby.

@@snakeoilaudio Leider ist die Sucht bei Kunden im obersten Preisbereich eher die Regel und wird meines Erachtens von vielen Händlern schamlos ausgenutzt. Das alles ist völlig grenzwertig. Ich als High-End-Händlern der Top-Klasse im Ruhestand habe über Jahrzehnte genau diese Erfahrung gemacht. Es geht hier nicht um kleine britische Verstärker. Der Kunde wird zumeist eher schlecht beraten, genau so, wie du es an deinem Accuphase-Beispiel aufgezeigt hast. Zudem haben die immer astronomischeren Preise dieses schöne Hobby mehr und mehr zerstört. Der Händler bekommt vom Vertrieb den "Schwarzen Peter" ( in Form eines Gerätes) zugeschoben und dieser versucht nun den "Schwarzen Peter" an den Kunden weiter zu geben. Dies ist auf Grund der Sucht der Kunden möglich, weil die Industrie und auch die Tester mit Märchen die hohen Preise begründen. Der süchtige Kunde kommt aus diesem Teufelskreis kaum heraus. Das Problem, der Kunde hat kaum die Möglichkeit, die für ihn optimale Anlage zu finden. Ein Klassik-Hörer braucht meist eine andere Anlage als ein Rock-Hörer, weil meist eine Anlage nicht alles kann, z.B. eine Kondo-Elektronik für Rockmusik, hat in letzter Konsequenz meist nicht genug Leistung. Sie wird deshalb bei wirklich hohen Pegeln oft versagen, obwohl diese Teile enorm teuer sind. Der Wirkungsgrad für passende Lautsprecher kann gar nicht hoch genug sein, um eine gewisse Soveranität zu gewährleisten. Sowas verschweigen viele Händler potentiellen Kunden. Ich selbst konnte leicht die richtigen Erkenntnisse über die Klangqualität der verschiedenen Komponeten erlangen. Ich hatte die Geräte quasi gestapelt und brauchte nur umstecken. So habe ich das über Monate und Jahrzehnte gehandhabt. Der Kunde hatte diese Möglichkeit nicht, und wenn er klug war, hat er sich auf meine Aussagen verlassen. So ist das natürlich auch bei Phonophono. Ein Händler sollte aber bei diesen "High-End-Preisen" nicht mehr uneingeschränkt mitspielen, damit bei den Herstellern endlich wieder Vernunft einkehrt. Der Kunde braucht keine 5cm dicke Frontplatte und Gehäuse, die aus dem Vollen gefräst sind. Bei super teueren Geräten ist nicht das "Innere" teuer, das für den Klang Verantortliche, sondern das Gehäuse. Die preisliche Schmerzgrenze überschreiten viele High-End-Kunden oft, sie sind in ihrem Hobby gefangen, daher obliegt dem Händler ethisch eine gewisse Verantwortung, die meist nicht erfüllt wird und die Kunden verschulden sich völlig unnötig. Wie oft habe ich in der Vergangenheit meinen Kunden gesagt, ihr braucht keine neuen Gerätschaften, wenn sie bereits in der Top-Liga angekommen waren, auch wenn die Geräte schon Jahrzehnte alt waren. Ein Besitzer von Mark Levinson ML1,2,3,7 oder von Cello Verstärkern, weshalb sollte solch ein Kunde jemals Geräte wechseln. Der leider schon verstorbene Tom Colangelo war eine begnadeter Kunstrukteur, seine Konstruktionen sind auch heute noch Top bei den Transistorverstärkern. Bei Röhren gilt das auch für eine Firma wie Audio Research mit ihrem SP10 oder SP 11 usw., um nur wenig Beispiele zu nennen. Leider ist auch Bill Johnson schon verstorben. Viel Gedankengut der alten "Meister" ist schon verloren gegangen. Glauben sie niemals, dass 20 Jahre alte Geräte unbedingt ausgetauscht werden müssen. Es ist und bleibt immer eine Frage des Aufwands, auch früher gab es schon fantastische Geräte. Mit sorgfältig ausgewählen Komponenten vom Gebrauchtmarkt kann man super teuere aktuelle Geräte in die Schranken verweisen, das sollte jedem klar sein.! Zu Phonophonos Kabel-Strategie, ein Viertel das Preises der Anlage in Kabel zu investieren mutet an, wie ein schlechter Scherz. Ich rate jedem zunächst sein Geld in die Geräte zu investieren und "Beipackstrippen" zu benutzen. Erst später sollten sie sorgfältig Kabel auszusuchen, die die Anlage klanglich nach vorne bringen, das hat aber nicht immer mit dem Preis zu tun. Ein günstiges Kabel von Hersteller A kann besser sein als ein teueres Kabel von Hersteller B. Herstellerübergreifend gibt es keinen Zusammenhang zwichen Preis und Qualität. Glauben sie niemals, dass eine mittelmässige Anlage durch den Einsatz von super teueren Kabeln zur Referenzanlage wird. Auch Phonophonos Finanz-Aufteilung für Boxen und Elektronik ist völliger Unsinn. Es kommt auf die Situation an. Ein teueres Klipschorn könnte man schon mit einem extrem preisgünstigen Musical Fidelity A1x gut betreiben. Oder im Gegensatz, ein Betreiber eines alten Spendor Monitors könnte qualitätsbedingt zu einem wirklich teueren Verstärker greifen. Bei den Aussagen von Phonophono ist durchaus Vorsicht geboten. Aber ganz oft muß ich Herr Peter L. uneingeschränkt zustimmen, ganz besonders bei der Aussage, Analog klingt grundsätzlich besser als Digital. Zum Voodoo, hier das Einspielen: Bei mir haben sich Komponeten quasi immer von alleine eingespielt, indem sie lange im Einsatz waren und irgendwann sind sie dann ganz sicher eingespielt. Es gibt aber andere Auswüchse, wie bei einem meiner ehemaligen Kunden. Er hatte ein neues Tonabnehmersystem eingebaut und hat es eingespielt. Er saß doch tatsächlich vor dem Plattenspieler, hatte die Lautstärke auf null und hat den Tonarm beobachtet, weil der Tonarm keine Automatik hatte. Wenn die Nadel in der hinteren Leerrille war, hat er die Nadel wieder ganz vorne aufgesetzt und das unentwegt wiederholt. Jetzt hatte ich zu ersten Mal begriffen, was es bedeutet, wenn er mir erzählte, dass Einspielen doch viel Arbeit ist. Solche Marotten sind nicht unüblich bei "echten" High-Ender. Übrigens, bei mir spielen sich Tonabnehmer ganz einfach ein, indem sie einfach benutzt werden. Auch Boxen hat er eingespielt, indem er vor dem ersten Hören 3 Wochen unentwegt Tunerrauschen auf die Boxen gegeben hat. Eine seiner Tunning-Maßnahme war, die Vorderfüsse seines Sofas mit Brettchen zu unterlegen, da durch den neuen Winkel die Wiedergabe doch deutlich verbessert war. Der echte High-Ender schafft auch ständig ein anderes Gerät an und will erst dann zum echten Hören übergehen, wenn er seine endgültige Anlage gefunden hat und die sucht er schon seit Jahren. Auch ist er ständig am Kabel und Zubehör Testen. Er schwebt immer in der latenten Gefahr von seiner Partnerin ausgemustert zu werden, weil sie den Verdacht hegt, dass irgendetwas nicht stimmen könnte. Der High-Ender hat oft nur 5 bis 10 Referenzaufnahmen im Schrank. Ein Hifi-Freund hat daher den Spruch geprägt, "suchst Du noch oder hörst Du schon?" So ist das mit dem High-Ender. Von diesem Wahnsinn lebt die ganze Branche. Übrigens, echte Musikliebhaber hören meist mit relativ einfachen Anlagen und sind auf die Musik fixiert. Der echte High-Ender dagegen hat meist kaum Musikmaterial, ist dem klanglichen Wahnsinn verfallen, seine Anlage ist aber immer ein "fetter Brummer"! Noch ein kleines Schmankerl zum Schluß: Ein Kabelvergleich ist deutlich schwieriger als gedacht. Ich glaube festgestellt zu haben, zieht man sein altbewähres Kabel von der Buchse ab und steckt es erneut auf, so hat man unter Umständen nicht die gleiche Klangqualität wie vorher. Möglicherweise wird hier der Einspielvorgang irgendwie zurückgesetzt und es dauert eine gewisse Zeit bis die alte Qualität wieder erreicht ist. Das macht einen Kabeltest sehr schwierig.

;-)

ne die Margen sind bei teurerem Zeugs nicht höher, die Margen richten sich weitestgehend nach Produktgruppe. LS>Elektronik zum Beispiel

Aber natürlich erwartbar...

#Christian-Ahrens Bis etwa 2010, seit Anfang der 1970er, konnte ich bei meinem Stamm-Radio-TV-HiFi-Händler immer meine Wunschgeräte ordern. Dann plötzlich wollte er mir partout nur noch "seine", im Laden vorhandenen Geräte, verkaufen! Ich habe ihm dann "gekündigt". Inzwischen ist er längst in Rente und in meiner (Klein)Stadt gibt es keinen HiFi-Laden mehr!

vielen Dank

So ist es.